Passt.
LG
Passt.
LG
Ich bin heute da und zeige euch gerne, was so an Wiesenpilzen in meinem Garten wächst... bis der Frost kam
Ich würde es aber durchaus andersherum erwarten, also dass viele G. sciophanus eigentlich G. europerplexus wären, mal angenommen dass die Pilze sich wirklich makroskopisch so stark ähneln und eben noch nicht immer (also zumindest nicht vor der Erstbeschreibung 2013) unterschieden wurden.
Nach der Beschreibung ähneln sich die beiden Arten gar nicht.
G. sciophanus ist dreifarbig - jung mit grünanteilen, dann rot, dann orange, durchscheinend gerieft. Das ist die Art, die unter perplexus als var. von psittacinus bekannt war.
G. europerplexus zeigt eine karamellbraune Farbe mit angerautem Hut - und ist am ehesten mit Gliophorus reginae verwandt und damit allein vom Habitus viel kräftiger.
G. europerplexus ist immens selten und ist mir noch nicht untergekommen, während ich von G. sciophanus an die 10 Funde in den letzten drei Jahren hatte.
Die beste Vergleichsarbeit ist dabei Fidalgo 2017.
Kann ich gerne auf Wunsch verschicken.
Hierbei sollte es sich um Hygrocybe acutoconica handeln.
Eine Charakterart auf basischen Böden, mitunter eine der häufigeren Arten.
LG
Elisabeth
G. sciophanus habe ich bereits mehrere Male gesehen und würde deinen Fund auch als diesen einordnen.
Die Geschichte um das Namenswirrwar um europerplexus hat Karl ja schon ausreichend beschrieben.
LG
Elisabeth
Diese Markierung kenne ich auch als Habitatsbaum.
Solche Markierungen sind aber nicht immer überall gleichsam gültig.
LG
Elisabeth
Alles anzeigenAlles anzeigenVon meiner neuen Heimat ist Gösselsdorf auch nur 1:15h entfernt.
Ich werde dort also desöfteren ebenso aufschlagen.
Gerade auch der Frühjahrsaspekt mit eventuell seltensten Morchella-Arten interessiert mich.
LG
Elisabeth
Hallo Elisabeth,
ich denke auch das wird spannend.
Mein Plan ist, sobald die Brände vorbei sind, vor Ort rekognoszieren.
Viele Grüße,
Steffen
Da ich immernoch auf der Suche nach Pyronema bin, werde ich auch nach den ersten kräftigeren Regenfällen dort auftauchen.
LG
Von meiner neuen Heimat ist Gösselsdorf auch nur 1:15h entfernt.
Ich werde dort also desöfteren ebenso aufschlagen.
Gerade auch der Frühjahrsaspekt mit eventuell seltensten Morchella-Arten interessiert mich.
LG
Elisabeth
Ich komm' vorbei...
Es gibt Neuigkeiten.
Jeder Nationalpark regelt das anders. Im NP Berchtesgaden gibt es bspw. überall ein Sammelverbot, dafür dürfen die Wege verlassen werden.
Dementsprechendes findet man auf den Websiten, in den Besucherzentren an der Info und an aushängenden Schildern. Nichts wird verheimlicht, man kann sich überall informieren.
LG
Elisabeth
Sofern es die Verordnung nicht anders regelt (zu finden im Internet wenn man nach dem NSG sucht) gilt ein Verbot des Betretens außerhalb der Wege und ein Sammelverbot für Pilze, Pflanzen und Tiere in allen Naturschutzgebieten. Manche NSGs haben ein generelles Betretungsverbot, das ist dann allerdings gekennzeichnet, meist am Eingang. NSGs sind je nach Bundesland mit einem grünen Dreieck mit einem Adler oder mit einer Eule gekennzeichnet.
Ich weiß auch den Unterschied zwischen Rüblingen und Helmlingen nicht. Also, Du hast recht, meine taxonomischen Kenntnisse sind recht beschränkt. Allerdings vielleicht ist der Prüfer auch nicht schlauer. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird bei der praktischen Prüfung frisches Pilzmaterial aus der Umgebung vorgelegt und der Prüfer wird ja wohl nicht bösartig sein.
Die Pilzsachverständigenprüfung wird von der DgfM geprüften Prüfern und zwei Beisitzern abgenommen. Von einem fachlichen tip-top Hintergrundwissen und didaktischen Fähigkeiten kann ausgegangen werden. Eine Liste der PSV-Prüfenden ist ebenfalls einsehbar.
Diese halten sich an die Prüfungsordnung, die online einsehbar ist.
Basales Grundwissen (Unterschied Rüblinge und Helmlinge) ist also vorauszusetzen.
Die Anforderungen kannst du anhand des Fragenkatalogs abschätzen. Und diese sind nicht hochgegriffen sondern entspringen dem Aufgabengebiet eines Pilzsachverständigen.
Eine intensive langfristige (über mehrere Jahre) und kurzfristige (i.d.R. durch einen prüfungsvorbereitenden Kurs) Vorbereitung ist daher unbedingt zu empfehlen.
Die schriftliche sowie praktische Prüfung sind nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
LG
Elisabeth
dieses Werk ist halt ein Field Guide für eine erste vorläufige Einsortierung / Ansprache im Gelände
Das spreche ich dem nicht ab... wenn allerdings ein Bestimmungsschlüssel dabei ist, dann versucht das Buch etwas, was es gar nicht kann.
Das schafft Anfängern die Illusion, mit dem Buch Bestimmen zu können.
Damit hatte ich auch schon Probleme bei dem großen Winkler/Keller.
Wenn du es dir bestellst, gib gerne mal ein Review ab.
LG
Ohne Mikromerkmale dürften wohl nur die Saftlinge i.w.s mit dem Buch bestimmbar sein - und da gibt es bessere Alternativen.
Für vernünftige Bestimmung von CHEGD-Pilzen daher m.E. nicht geeignet.
Lieber an Monographien und Paper halten.
LG
Elisabeth
Viel Erfolg, Elisabeth. In welche Region wird es gehen? Noch landoffen?
Ich möchte für einen Job schon in Bayern bleiben.
Sollte das nicht funktionieren, werde ich mich auf einen Masterstudienplatz bei Meike Piepenbring bewerben.
LG
Klasse Elisabeth. Kannst uns doch auch nochmal einen tollen Vortrag halten
Ich habe durchaus noch einen Vortrag auf Lager, das kann aber dauern, bis ich Zeit dazu finde.
Jetzt stehen ersteinmal die letzten Prüfungen an und die Job und Wohnungssuche.
LG
Hinweis zur Bereitstellung des Zoom-Zugangs
Zum 31. März habe ich keinen Zugang mehr zu meiner Universitären-Mail, da ich mein Studium beende.
Damit wird vermutlich (früher oder später) auch der Zoom-Raum enden.
Plant das bitte ein und schaut euch nach einer Alternative um (z.B. Teams).
LG
Elisabeth
Die Artenzahl kannst du drastisch erhöhen, wenn du dir eine Extensivweide suchst und die abweidest.
Von sich aus kommen keine Arten an den Dung, nur die, die du aktiv durch Sporen zu dir nimmst.
LG
Dung von Omnivoren ist Geruchsintensiv und zudem besteht gerade bei der eigenen Art ein hohes Ansteckungsrisiko mit Krankheiten.
Um das mal wohlwollend zu formulieren.
Es hält dich niemand auf, A-a in den Wald zu machen und das dann mitzunehmen.
LG
Sordaria humana wurde zunächst von menschlichem Kot beschrieben.
Es gibt sie ja, doch will man sie untersuchen?
LG
Elisabeth
Urnula und Microstoma sind zwei Pilze, die sich Platz 1 meiner Wunschliste teilen...
Ganz großes Kino.
LG
Elisabeth
Fotos kann ich meinen alten Funden leider nicht hinzufügen.
Fotos werden nur bis zu einer Größe von 2000x2000 Pixel genommen. Seine eigenen Fotos muss man also wohl oder übel händisch verkleinern.
LG
Die Zuordnung meiner alten Daten ist jetzt auch erfolgt - mglw. muss das manuell gemacht werden.
Das freut mich sehr!
Es fehlt nur noch die Möglichkeit, Daten von anderen Nutzern abrufen zu können, um mit der Seite effektiv arbeiten zu können. Das folgt sicher zeitnah! Insgesamt eine sehr erfreuliche Entwicklung.
LG
Hallo zusammen,
die Information zu Altfunden habe ich bis jetzt auch noch nicht entdecken können. Gut finde ich aber, daß meine ganzen alten Funde offenbar schon automatisch meinem neuen Account zugeordnet wurden.
Björn
Das ist bei mir nicht der Fall.
Elisabeth
Hallo
Was soll ich dazu sagen? Es gab doch bei Pilze Deutschland immer die Karte, wo man die Fundorte sehen konnte. Gibt es die nicht mehr oder ist die Karte versteckt und ich habe die übersehen?
Hallo Uwe, die Karte findet man bei Referenzen -> Artenliste , dann klick auf die kleine D-Karte rechts in der Tabelle bei der jeweiligen Art. Die Tabelle ist durchsuchbar nach der gewünschten Arten.
Leider sind die Daten dort nicht detaillierter (z.B. mindestens Finder/Bestimmer, Datum, Ort, Substrat) abrufbar. Man sieht nur die Verbreitung.
Das macht es schwierig beim Abgleich der eigenen Funde und etwaigen Kontakt zu anderen Findern, gerade wenn man mit seltenen Artengruppen arbeitet.
(Oder habe ich da was übersehen?)
LG