Beiträge von Wutzi

    Für einfach nur Hexenei konnte ich nicht die volle Punktzahl geben. Gesucht war halt die konkrete Art.

    Ah ja, da ich nur ein Hexeneier der Stinkis aus eigener Anschauung kenne, bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, Stinkmorchel zu schreiben.

    Boah, obwohl mir Brassella ja Dispens für dieses Rätsel gegeben hat, habe ich doch so ein bißchen rumgeschnüffelt, habe mir aus beiden Bildern eins gemacht, sehe also den ganzen Pilz - und hab ihn trotzdem nicht gefunden! Gut, daß ich diesmal keinen Tipp abgeben muß...

    Bist halt ein Glückspilz Grüni==Gnolm7. Ich hab einfach mal zwei falsche Tipps abgegeben. Bissi Mut! Frau muss sich einfach trauen==Gnolm13.

    Huhu Nobi, willkommen im Club! Du machst es genau richtig, ich habe keine einzige Minute bereut. Aber wenn Du glaubst, Du hast ab jetzt mehr Zeit... vergiss es. Never ever. Die Zeit rast plötzlich einfach wie verrückt, keine Ahnung warum.

    Also wenn ich mich da so ein bisschen auf den Kopf stelle, denke ich, dass mein erster Tipp wohl ein Stück weit daneben ging.

    Hallo,

    welche Staatsangehörigkeit hat denn der Perlpilz?^^

    Karl-Heinz, das ist doch völlig klar: Tomas kommt aus Hövelhof und das liegt in NRW, demzufolge muss das ein deutscher Pilz sein==Gnolm7. Meine Autokorrektur hat übrigens noch ganz anderen Mist erfunden. Wenn’s nach der ging, habe ich gemault statt gemailt.


    Danke Christoph für Deine ausführliche Erklärung. Als durchschnittlich Pilzinteressierte komme ich immer ins Schleudern, wenn Ihr die Pilze so ausdifferenziert. Ab und zu stelle ich fest, dass ich wieder einen Baustein in der Pilzsystematik bzw. Bestimmung verstanden habe und dann kommen Beiträge, bei denen ich wieder wie die berühmte Wutz ins Uhrwerk schaue. Das war bei der Differenzierung von Pablo Filzröhrlingsarten so und es ist so, wenn Ihr von Artenaggregaten sprecht, die

    für mich gefühlt eine Art sind. Damit kann ich auch nicht viel anfangen und ich glaube, dass das vielen so geht, die hier ihre Erstanfrage stellen und denen dann das geballte Expertenwissen entgegenschlägt. Glücklicherweise gibt es ja unter Euch Fachleuten auch etliche, die das Ganze dann wieder so herunterbrechen können, so dass es für alle verständlich wird. Danke!

    Hallo Pablo,

    ach wo! Das Problem ist nicht, dass Ihr zu weit ins Detail geht, sondern dass ich nicht verstanden habe, warum. Bei Täublingen ist mir klar, dass es da zig Arten mit nur ganz schwer erkennbaren Unterschieden gibt. Bei den Filzern war es mir aber eben nicht.

    Mein Ozean von Fragen ist in jeder Richtung unüberschaubar und ich habe das Gefühl, dass es ständig mehr Fragen werden. Kein Land in Sicht, nirgends.

    Hallo, Claudia!


    Die Kleinen am Holz im Garten rochen nicht zufällig einigermaßen knofelig? Vielleicht auch erst beim Zerdrücken?
    Erinnert mich so ein wenig vom Aussehen her an Mousseron (Marasmius scorodonius) und Marasmius querc(e)us (Eichen - Knoblauschwindling).



    LG, Pablo.

    Hallo Pablo,

    als bekennender Knoblauchfan hätte ich die dann bestimmt geerntet. Ich fand, dass die ein bisschen nach Kohl stanken, gar nicht lecker. Die Wurzeln an denen die wuchsen, waren zu 95% von einer alten Thuja. Eichen, die infrage kommen würden, gibts weit und breit nicht. Aber ich werde jetzt eifrig gießen, dann kommen vielleicht noch einmal welche.

    Neid😬. Aber im nächsten Jahr müsst Ihr mit Wutzi rechnen. Das hält ja kein Mensch aus, wenn alle Saftling gucken gehen und frau nicht mitkann.

    Das Kaisermantel-männchen ist sehr gut kenntlich an den Streifen auf den Vorderflügeln.

    Deshalb heißt er auch Silberstrich.


    LG

    Peter

    Danke Peter, dass ist doch mal ein Anhaltspunkt. Diese großen goldbraunen Falter sind hier häufig und jetzt habe ich zumindest einen Anhaltspunkt, sie zu benamsen. Scheckenfalter kenne ich noch nicht, aber Wachtelweizen kann hinkommen, der blüht gerade. Ins Lepiforum mach ich mich nicht auf. Wenn ich da erst mal Blut lecke, komme ich zu gar nichts mehr.


    Danke fürs Mitkommen, Stefan. Nun hat Malone bestätigt, dass der Ausflug auch schmetterlingtechnisch imperial gewesen ist. Leider ist auch am Bach schon wieder Schluss mit Pilzen, zu trocken

    Hallo zusammen,

    letzte Woche hat es einige wenige Liter geregnet. Für den Wald zu wenig, für die meisten Pilze auch, aber bei den Pilzen entlang der Bachläufe hat sich ein bisschen was getan - zumindest bis gestern. Auch die Insekten machen gerade jede Minute im Freien zu einem Erlebnis. Wenn mal dieses nasse Zeug vom Himmel fiele, wäre alles perfekt.


    Den Amaniten scheint der wenige Regen zu reichen.

    Da gab es viele Graue Wulstlinge.


    Es gab ein paar Perlpilze, darunter sogar verwertbare. Im Gegensatz zu den aus ästhetischen Gründen hier nicht abgebildeten Schneckligen Apfeltäublingen. Davon fand ich viele Reste. Aber so gründlich sind die Schnecken sonst nicht im Verputzen von Pilzen. Foto hätte wirklich nicht gelohnt.



    Und eine ganze Menge Königsfliegenpilze in allen Altersstadien.








    Am besten gefiel mir der Beifang beim letzten. Offenbar hat nicht nur der Fliegenpilz sondern auch der Königsfliegenpilz denselben Mykorhizzapartner wie er Steini. Lecker war er im Risotto und er hatte nicht mal Maden. Der erste überhaupt für mich in 2019. Was für ein Glück in der Dürre.


    Nicht alle hatten solches Glück. Die Raupe hier war nicht nur vom Pech verfolgt.


    Den kleinen Plüschi hat der Wind völlig zerzaust.


    Das Landkärtchen - so es denn eins war - hielt auch mal still.


    Der hier posierte regelrecht. Ich werde nie lernen ob Perlmuttfalter oder Kaisermantel. Letzteres würde aber besser zum Thread passen, also seid gnädig.


    Gleich noch einmal:


    Abschließend noch ein paar Kleine Hellbraune an Holz aus dem Garten - an der Stelle, wo ich gegossen hatte. Leider waren sie verdunstet, als ich sie heute genauer anschauen wollte, einfach weg. Also haben wir nur Pilz von oben...



    bzw. schräg oben.


    Mein Fazit: Es gibt noch Pilze, man muss sie nur lassen.

    Hallo Pablo, mal eine ganz dämliche Frage. Ich lese ja nun wirklich fast alles hier. Aber solchen Diskussionen wie dieser hier kann ich nicht richtig folgen. Vielleicht auch, weil mir das zu speziell wird. Also meine Frage: Wie nennen die Stinos (Stinknormalen) unter den Pilzliebhabern solche Pilze, die nur von den echten Pilsners unterschieden werden können eigentlich? Einfach nur Filzröhrlinge oder was?

    Oh, Mann, bei uns ist jetzt echt eine neue Trockenzeit im Gange. Man muß nichtmal mehr auch nur nach Pilzen schauen. Den Maisfeldern in der Gegend sieht man die lange Trockenhweit auch schon an, aber noch sind sie nicht hinüber, aber deutliche Trockenschäden.

    Wie viele Jahre überleben eigentlich Pilzmyzele lang andauernde Trockenkeit? Bei uns in der Gegend sinkt mittlerweile der Grundwasserstand stetig- bisher stets ganzjährig wasserführende Bäche sind ausgetrocknet. Mir wird das Ganze langsam unheimlich!.

    In meinen Gärten überleben echt uralte Pflanzen nicht mehr ohne Gießen, weil der Grundwasserspiegel stetig sinkt Gießwasser verschlingt Unsummen an Geld.


    Wie ist das eigentlich die letzten Jahre in Balderschwang gelaufen? Ist da wenigstens die Welt noch in Ordnung? Würde ein Umzug dahin noch was bringen? Als Interessensfrage! So etwas wie hier im Moment abläuft , habe ich in MEINER Lebenszeit echt noch nicht erlebt. . Am meisten beunruhigen mich die versiegende Bäche, die ich seit meiner Jugend kenne und die seitdem noch nie versiegt sind (Bis letztes Jahr). Ja es gibt hier auch Bäche, die nur ZEITWEISE Wasser führen, daß die dazwischen versiegen ist normal. Aber es versiegen ALLE Bäche.

    Hallo Safran,

    bei mir ist es genauso, und ich befürchte, wir sind nicht die einzigen. Was meinst Du, wie voll es in Balderschwang wird, wenn wir alle dahin umziehen.==Gnolm23