Hallo,
das stimmt schon so, die hellen im Alter schon ein bisschen auf. Zudem sind viele Pilze auch gerne farbvariabel.
Beste Grüße Harald
Hallo,
das stimmt schon so, die hellen im Alter schon ein bisschen auf. Zudem sind viele Pilze auch gerne farbvariabel.
Beste Grüße Harald
Nach Karbol riechende (Perlhuhn?)Champingons
Nein, das sind keine Hühner. Ganz normale Karbolis.
Grüße Harald
Hallo Daniel,
mir fällt da Leccinum crocipodium ein.
Aber ich bin ja anerkannter Nicht-Röhrlings-Spezialist.
Beste Grüße
Harald
Hallo,
also Wiesenchampignons sehe ich hier nicht, die sind viel zu hochbeinig und dickfüßig und die Statur spricht auch eher nicht für Karbolis.
Wenn Du den Geruch als süß empfindest, könnte das vielleicht Anis sein?
Beste Grüße
Harald
Hallo Andreas,
die Sporenmaße der beiden Arten sind annähernd gleich, aber die makroskopischen Merkmale sprechen eigentlich für sich, weil cretaceus weitaus grobere und pulverige Flocken sowohl auf Hut als auch auf dem Stiel hat.
Die angeblichen "Zwiebelfüße" von cepistipes, die ich bei meinen Funden noch nie ausgeprägt hatte, beschreibt Ludwig so: "Der auf wörtlicher Übersetzung fußende deutsche Name soll wohl eher an die langgestreckte Form einer Frühlingszwiebel (Schalotte) denken lassen."
Für mich gibt es keinen Zweifel an cepistipes.
Ich hänge mal das Vergleichsbild aus dem Kibby an.
Beste Grüße
Harald
Hallo Andreas,
das sollte Leucocoprinus cepistipes sein. Typisch für den Standort und die Zwiebelfüße hat er meist doch nicht..
beste Grüße
Harald
die meisten Verwechslungspartner vom Nelken-Schwindling kommen zumeist im Wald vor, während der Nelken-Schwindling hauptsächlich nur auf Wiesen, Rasen u. Weidenflächen vorzufinden ist.
Hauptsachlich, ja. In der Tat habe ich die Art aber auch schon mal im Fichtenwald gehabt und in der Nadelstreu einer Douglasie.
Man ist vor Überraschungen also nie ganz sicher.
Beste Grüße Harald
Hat der denn nach Anis/Bittermandel gerochen?
Ich wäre hier tendenziell eher in der subperunatus-Ecke.
Grüße Harald
Hallo,
der Gelbe Knolli ist viel schmächtiger als der Fransige, hat eine abgesetzte Knolle und verrät sich durch den typischen Kartoffelkeller-Geruch.
Grüße Harald
sicher kann ich mir natürlich nicht sein, einen karbolartigen Geruch konnte ich aber beim besten Willen nicht feststellen.
Dann sollte er aber sicher nach Anis gerochen haben. Konntest Du das feststellen?
Beste Grüße Harald
Alles anzeigenHi.
Denke auch, dass das was rüblingsartiges ist, aber eher kein Spindeliger Rübling. Dafür fehlen mir die Brauntöne am Stiel und die bräunlichen Sprenkel am Hut. Ich finde den eigentlich auch nur an Eiche, nicht an Buche.
Vielleicht ja Marasmiellus luxurians, aber die Hand würde ich da nicht für ins Feuer legen.
LG.
Das sind beides Arten, die ich nur büschelig wachsend kenne, zumal für mich der Gesamteindruck auch dazu nicht passt.
Mehr Ideen habe ich dazu momentan nicht.
Beste Grüße Harald
Hallo Marcel,
ich habe oben ja oben schon angemerkt, dass man so den Pilz nicht bestimmen kann. Dazu sind die Informationen zu spärlich und die Bilder zu wenig aussagekräftig.
Da kann man weiterhin wild vor sich hin spekulieren.
Beste Grüße Harald
Ah, der Pilz wird jetzt nach Mehrheitsentscheid bestimmt.
Tolle Sache....
Hallo,
ich würde den im Feld zunächst als Agaricus arvensis - Weißer Anis-Champignon - ansprechen
Ich sehe da nicht das typische "Zahnrad" auf der Ring-Unterseite.
Für mich ist das auf den ersten Blick ein Karboli.
Allerdings ist das Teil nach den Bildern nicht seriös zu beurteilen.
Beste Grüße t
Das wäre eine plausible Möglichkeit, zumal Eiche das Lieblingssubstrat dieser Art ist.
Beste Grüße
Harald
Hallo Christine,
Man kann den Zunderschwamm mit Kalilauge bestimmen: Ein paar Krümel der Kruste abkratzen und z.B. auf einem Objektträger in einen Tropfen Kalilauge legen: Der Tropfen wird sofort rot. Bei anderen Arten, mit denen man den Zunderschwamm verwechseln könnte, wird nichts rot
lg - Bernd
Interessant, wusste ich noch nicht. Sollte das nicht auch gehen, wenn man KOH direkt auf die Hutkruste aufbringt?
Beste Grüße
Harald
Hi Norbert,
sieht für mich jetzt auch erstmal nicht so bekannt aus. Ich würde ihn noch ein bisschen wachsen lassen, mal schaun ob er dann mehr Merkmale von sich gibt.
Beste Grüße
Harald
Alles anzeigenDitte will uns fertig machen, ich gehe künftig an der Gattung vorbei.
Harald
Hallo Harald,
so langsam wird das Standardwerk "Die 80 Pilze Mitteleuropas" nicht mehr benutzbar
Viele Grüsse
Matthias
Hallo Matze,
das wird jetzt umbenannt in: " Die 80 Morchelarten Mitteleuropas (Untertitel: Und wie der Einfluss von Dill zu einem besseren Geschmackserlebnis führen kann)."
Darauf hat die Welt gewartet!
Beste Grüße
Harald
PS. Risspilze kann man eh nur zusammen mit Tollkirschen essen, da ist mir das Suchen nach Atropa belladonna zu mühsam..
Und vom noch nicht erschienenen Heft 23 (2023) gibt es bereits einen Link zu einem 50-seitigen Artikel mit 14 neuen Risspilzarten!
Wie? Es waren doch neulich erst 21 neue Arten und jetzt noch ein Schwung drauf.
Kreisch...
Ditte will uns fertig machen, ich gehe künftig an der Gattung vorbei.
Harald
Da hat Peter aber sowas von Recht.
Das ist ohne Zweifel Melanoleuca verrucipes.
Beste Grüße Harald
Die Hautoberfläche und die rübenartige Stielbasis sehen sehr nach strobiliformis aus .
Beste Grüße Harald
Bedankt, lieber Karl.
LG Harald
Eine Reaktion mit Ammoniak zeigt rasch Kristalle
Ich schließe mich Sebastian an, in derTat Eindrucksvoll.
Wie ist dir das gelungen? Eigentlich arbeitet man ja nur mit Ammoniakdämpfen.
Beste Grüße
Harald
Hallo Corinne,
in Anbetracht der Variabilitäten in der Gattung ist die Mikroskopie eigentlich obligat. Da hat Emii vollkommen Recht.
Der romelii hat aber schon irgendwie immer was Gelbes im Stiel und bräunliche Hautfarben und ist auch noch ein Artenaggregat. Alles nicht so einfach...
Beste Grüße Harald