Ach Jörg, was muss ich hier lesen. Ist ja grausam. In Chemnitz gibt`s eben auch ausgemachte Deppen.
Ja die gibt es sogar in Mykologenkreisen. Ich nenne jetzt aber keine Namen. *duckundweg*
Ach Jörg, was muss ich hier lesen. Ist ja grausam. In Chemnitz gibt`s eben auch ausgemachte Deppen.
Ja die gibt es sogar in Mykologenkreisen. Ich nenne jetzt aber keine Namen. *duckundweg*
Hallo, Jörg!
Vielleicht könnte man sich hinsichtlich der Satansröhrlinge mal auf möglichst kurzem Dienstwege mit der Parkverwaltung absprechen, ob sich da ein ähnliches Konzept andenken ließe, wie rudi das mal für die Würzburger Friedhofsboleten anberaumt hatte: Da gab's zur Paarungszeit der Mycelien (= bei Fruchtkörperbildung) ein kleines Zäunchen drum herum. Muss ja net immer eingezäunt sein, und es reichen auch ein paar Quadratmeter um die Fruchtkörper herum. Man kann auch noch ein kleines Täfelchen dazu stellen, dann wissen die Leute, daß da eine seltene und ökologische bedeutsame Art geschützt wird, und daß die Umzäunung nur kurzfristig ist.
LG; Pablo.
Hi,
die werden gerne von Eingeweihten für Pilzausstellungen etc. entnommen. Die Stelle ist halt bekannt und demzufolge gut frequentiert.
l.g.
Stefan
Dann viel Spaß.
Alles anzeigenHalllo Martin,
Stefan und ich unterstützen den Vorschlag von Alex,
An dieser Stelle mal zwei Zitate von dem leider zu früh verstorbenen Pilzlehrer Walter Pätzold:
1. "die deutschen Pilznamen ändern sich von Region zu Region - die lateinischen von Jahr zu Jahr"
(dies muss man inzwischen ändern in "von Tag zu Tag"
2. "Man muss nicht wissen wie ein Pilz heißt: man muss ihn kennen!"
Mich machen die Namensänderungen und Neubeschreibungen auch schon lange fertig und ich versuche nicht mehr, immer auf dem neuesten Stand zu sein
Gru? Alis
Ich hätte auch oben nix geschrieben, wenn im Gerhardt nicht der normale Trompetenpfifferling und der Gelbstielige Trompetenpfifferling als Varietät aufgeführt wäre. Mir war lediglich wichtig das Misverständnis zu klären.
Ansonsten kann ich den Spruch von Walter Pätzold langsam nicht mehr hören, da schon 10.000 Mal gehört. Beide Namen haben Ihren Vorteil, wobei ich den wiss. Name für deutlich vorteilhafter halte.
l.g.
Stefan
Hi,
mir ging es nur um den Namen des "Gelbstieligen Trompetenpfifferlings" an sich. Deine Ansicht zum Fund oben teile ich. Mir ging es lediglich um die Begriffserklärung.
l.g.
Stefan
Hi,
Aus meiner Sicht halte ich I. salicis ohne Weide am Fundort für zumindest klärungswürdig. Ditte sieht vielleicht hier noch rein. Es gibt ja auch Risspilze, die vorrangig bei Erlen wachsen. Vielleicht hast du so einen erwischt.
l.g.
Stefan
Alles anzeigenGelbstieliger und Trompetiger gehts ja nicht mehr.
Trompetiger geht es schon, gelbstieliger eher nicht.
Hatte mal vor Jahren in einer Gegend gesammelt, wo beide vorkommen.
Und danach sortiert. Seither kenne ich den Unterschied.
Normalerweise finden sich die gelbstieligen über Kalk, die Trompeten im sauren Nadelwald.
Ich war im Kalkgebiet mir Oberflächenversauerung.
Die gelbstieligen haben auf der Unterseite nur Adern oder Runzeln und einen sehr feinen Duft nach Aprikosen.
Vom Speisewert würde ich die den Trompetenpfifferlingen vorziehen, aber leider gibt es die bei uns nicht.
Die Trompeten haben deutliche Leisten und kaum Geruch.
Gruß Alis
Hi,
es gibt auch einen "Gelbstieligen Trompetenpfifferling", der z.B. im Gerhardt beschrieben wurde. Das ist aber auch nix anderes wie der Normale Trompetenpfifferling. Craterellus lutescens (Starkriechender Leistling), welche du meinst, ist eine gute Art und die wird Norbert mit Sicherheit auch kennen.
Das ist nur eine kleine Erklärung/Klarstellung am Rande.
l.g.
Stefan
Sehe hier auch einen typischen A. mellea.
Hi,
bei Dachpilzen ist die Huthaut sehr wichtig. Hast du die auch mikroskopiert? Hast du mal versucht mit der FN oder Gröger zu schlüsseln?
l.g.
Stefan
Hi,
ich würde es behalten, denn das Buch ist eigentlich genau für den fortgeschrittenen Anfänger gemacht. Du kommst schnell an die Grenze, wo du es brauchen kannst.
l.g.
Stefan
Hi,
aus meiner Sicht passt alles für einen Dachpilz. Sieht mir sehr nach einem Vertreter aus der Cervinus-Gruppe aus.
l.g.
Stefan
Hi,
es gibt einige Arten um A. arvensis, die sich mehr oder minder nur genetisch trennen lassen. Also A. arvensis agg. passt. Mehr geht dann nur noch mit Sequenzierung...
l.g.
Stefan
Möglicherweise kommt auch eine andere Kremplingsart infrage.
Hi,
genau, auf sonnigen Wiesen unter Birken muss man immer Paxillus cuprinus im Blick haben.
l.g.
Stefan
Hi,
ich hätte noch an teleomorphe Formen von Aspergillen oder Penicillien gedacht. Dafür sind aber die Cleistothecien zu klein...
l.g.
Stefan
Hi,
Kanada ist nicht Europa. Dort wachsen teilweise vollkommen andere Pilz als hier.
Dein Pilz sieht mir sehr nach einen Lycoperdon/Bovista s.l. aus. Für eine Scleroderma fehlt mir die dafür typische Peridie im Schnittbild. Was das genau ist? Das wird dir am ehesten ein Mykologe aus Kanada sagen können.
l.g.
Stefan
Hi,
ich hatte Kohlhernie schon Mal live gesehen und da war nix schleimig.
Deutsche Namen sind immer Schall und Rauch. Sie sind auch nicht genormt. Deswegen kann ich auch die Kohlhernie deutsch auch Klaus-Udo nennen. Es gibt kein Gremium, welches mir damit eine Fehlbestimmung unterstellen könnte.
l.g.
Stefan
Hi,
ich muss aus familiären Gründen heute passen.
l.g.
Stefan
Hi,
Mikrobilder wären gut. Zystiden haben auch schon junge FK.
l.g.
Stefan
Hallo
Schönfußröhrlinge haben oft einen dicken Stiel, aber nicht immer. Pilze können gegenüber Pflanzen extrem unterschiedlich ausfallen.
Auch Pflanzen können einen bei der Bestimmung narren. Natur lässt dich eben nicht in Artschubladen packen.
Hi,
aufgrund des Stielnetzes und der markanten Stielfarben sehe ich hier auch einen Schönfuß, der allerdings sehr schmächtig ausgefallen ist. Mach bitte auch bei zukünftigen Anfragen auch ein komplettes Schnittbild. Das ist für eine saubere Pilzbestimmung unerlässlich. Hast du deinen Fund mal gekostet? Dir müsste dir Bitterkeit aufgefallen sein.
l.g.
Stefan
Hi,
das ist ein Echter Mehltau. Die wachsen auch blattunterseits.
l.g.
Stefan
P.S. Du solltest mehr mikroskopieren. Dann wüsstest du wie echte und falsche Mehltaue unterm Mikro aussehen.🤗
Hi,
sieht iwie komisch aus für ne junge Lepiota.
l.g.
Stefan
da kann ich noch Schwedische Mehlbeere,
Hi,
die ist raus. Sorbus-Arten, wie alle Rosaceaen, gehen meines Wissens nach keine typischen Ekto-Mykorrhiza ein. Schild- und Schlehenrötlinge sind Sonderfälle. Da musst du damals am Fundort einen jungen Baum übersehen haben.
Ansonsten Linden: Ich habe schon oft Steinpilze unter Linden gefunden. Linden können sehr potente Mykorrhorrhizapartner sein. Da habe ich schon die tollsten Pilze darunter gefunden.
l.g.
Stefan
Hi,
ich finde den selten im reinen Kiefernwald. Kommt aber auch vor. Häufig ist der im Kiefernwald mit eingestreuten Birken und Eichen.
l.g.
Stefan
Hi,
das ist eine Conocybe. Artbestimmung geht nur mikroskopisch. So lange die niemand verzehrt ist die Art auch ungefährlich auch für die Pflanze.
l.g.
Stefan