Beiträge von Climbingfreak

    Dann lieber im Mikroforum. Du weißt nicht, wie die Leute das vorher behandelt haben, wenn du das bei ebay-Kleinanzeigen holst. Es ist auch wichtig, dass du das Mikro vorher noch Mal testest vor dem Kauf; am besten mit einem Kenner zusammen.


    Beim Mikroskopieforum ist die Chance größer, dass die Vorbesitzer das Teil sorgsam behandelt und gepflegt haben.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    es gibt auch gute Gebrauchte Mikros im Mikroskopieforum. Ich habe mein 1. Mikro immer noch und bin damit sehr zufrieden. Es ist ein Will/Wetzlar aus den 80ern. Ich hab damals 300€ dafür bezahlt.


    l.g.

    Stefan

    Ich mach einen Rösselsprung zu den GPBW - diese Bände sind vergriffen, meines Wissens kann aus rechtlichen Gründen nicht mit einer Neuauflage gerechnet werden. Trotzdem geht hier am Marktplatz nix weiter, auch wenn sie zu akzeptablen Preisen angeboten werden

    Hi,


    soweit ich weiß gibt es keine rechtlichen Probleme. Die Bände sind allerdings vom Land BW gut bezuschusst worden, sonst wäre der Originalpreis mit 50€ pro Band nicht zu erreichen gewesen bei der guten Bindung und der wirklich guten Papierqualität.


    Aus diesem Grund gibt es auch keine Neuauflage. Das würde einfach zu teuer.


    l.g.

    Stefan

    Hallo zusammen,

    ich habe jetzt direkt mal auf pilze-deutschland geschaut. Dort hat die Art den Rote Liste-Status "R Extrem selten [Rare]". Für Niedersachsen wäre es erst der 6. Datensatz, wenn ich das richtig verstehe. Da lohnt es sich ja fast, den Fund zu kartieren...


    LG

    Boletaceae

    Solltest du machen. Trotzdem glaube ich, dass die Art einfach niemand auf dem Schirm hat. In Niedersachsen gibt es wenige Kartierer allg. und wahrscheinlich noch weniger Leute, die sich Pyrenos anschauen.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    Radulomyces molaris mag eine Option sein. Hat der Pilz evtl. einen chemischen Geruch? Dann wäre Phlebia nothofagi eine weitere Option. Ansonsten gilt halt das, was immer bei Rindenpilzen gilt. Ohne Mikro no Chance.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    gerne. Dennoch kannst du die Hinweise aus dem verlinkten Beitrag für deinen Schlüssel verwenden.


    Ich persönlich finde deine Idee spannend, da ich selbst 30-40 gängige Täublinge zu bestimmen, wenn nicht zu viel Aufwand damit im Nachhinein verbunden ist. Ansonsten stoße ich bei Täublingen schnell an meine Grenzen.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    leider wirst du um die wiss. Namen nicht herumkommen, da du mittelfristig auf nicht deutschsprachige Werke zurückgreifen musst, wenn dich das Thema wirklich interessiert.


    Deine Beobachtungen bei 123-Pilze teile ich. Da steht auch auf einigen Pilzseiten viel taxonom. Quatsch drin.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    "fair" ist es in anbetracht deiner genannten Preise schon. Allerdings trotzdem noch zu teuer, wenn man auch den mykologischen Wert betrachtet, den die Bücher noch haben, denn die sind ja schon ein paar Jährchen alt. Mir persönlich ist es egal, wie hoch die Bücher hier angeboten werden. Ich kenne sie und habe sie auch selbst.


    Das ist leider Trend, dass vergriffene Bücher Mondpreise erzielen. Parey, GPBW, Stangl usw. teilweise über 200€; den Sutton The Coelomycetes dann für ca. 800€. Das ist totaler Irrsinn.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    bei der Frage wird nicht nach Hymenium/Hymenophor unterschieden. Die "Fruchtschicht" ist beides zusammen und fertig. Die Frage wurde extra so einfach gestellt, damit keine Irritationen entstehen.


    Deswegen Fruchtschicht lamellig, röhrig, glatt, Stacheln/Stoppeln... mit entsprechender Beispielart und das wars dann. Du musst die Sache nicht unnötig verkomplizieren Steffen. Ist völlig unnötig.


    l.g.

    Stefan

    Hi,

    danke für eure Einschätzungen. Wie geht ihr denn vor, um makroskopisch Nadel- und Laubholz zu unterscheiden? Mikroskopisch sieht es im Totholz-Thread (Bestimmen von Totholz) relativ einfach aus, aber da bräuchte man auch wieder Färbemittel und ich will ungern giftige Chemikalien Zuhause lagern...


    VG

    Beobachtung: Hölzer bestimmen, wenn noch Borke dran ist. Ebenso lohnt es sich die Wuchsform lebender Bäume sich genau anzusehen. Das sind Erfahrungswerte, die mit der Zeit kommen.

    Ich bin studierter Biochemiker, PSV, Kartierer, angehender Fachberater für Mykologie, semiprofessioneller Hobbymykologe. Mein Wissen habe ich durch das Forum, vielen Tagungen, Bestimmung eigener Funde im Rahmen der Kartierungstätigkeit,Austausch mit Experten und Fachliteteratur wie z.B. Gattungsmonographien. Pilzvorträge z.B. halte ich öfters über Zoom, wie auch Präsensveranstaltungen. Das "Funga im Böhmerwald"-Projekt habe ich fachlich auch unterstützt in den ich zu bestimmten Pilzgruppen die Merkmalsdatenbank mit Daten gefüllt habe.

    Das Problem sind mMn nicht so sehr die Angaben auf der Seite, als die Leute, die meinen, unbedingt alles essen zu müssen, was sie nicht unmittelbar tötet. Grad ist mir wieder einer auf FB begegnet, der auf Teufel komm raus abgestutzte Drüslinge essen wollte. Auf die Idee muss man ja auch erstmal kommen 😖

    Viele Grüße

    Andreas

    Mir auch. ==Gnolm7


    Das Problem sind auch fehlerhafte Angaben und Bilder auf der Seite. Angekreidet habe ich bestimmtes schon mehrfach. Leider ist nie was passiert. s. Anischampis