Hi,
ist zwar etwas weiter weg, aber den Darß kann ich auch empfehlen...
l.g.
Stefan
Hi,
ist zwar etwas weiter weg, aber den Darß kann ich auch empfehlen...
l.g.
Stefan
Hallo
Hab noch etwas Interessantes in Kroatische Webpilzseite gefunden . Diatrype decortica ( nicht stigma auch nicht synonym ) etwas relativ neues hat etwas kleinere Sporen als D. stigma . Frk kann groß sein , an Anfang hat kleine na ja runde Kerne ( dicht Kernig ) aber diese Kerne können später verschwinden , an Frk Oberfläche bleiben löchern sehr ähnlich wie bei Joes Fund
LG beli !
Ich hab noch nie erlebt, dass D. decorticata solche Riesenflatschen am Stamm bildet. Die besiedeln kleinere, dünnere Äste und Ästchen, zudem fehlen auch die Brauntöne oben auf den Bildern.
l.g.
Stefan
Hi,
G. cyanescens ohne hohl gekammerten Stiel, würde ich ausschließen.
l.g.
Stefan
Alles klar, verstehe.
Naja, war trotzdem sehr bekömmlich, und auch nach über 12 Stunden seit dem Verzehr gibt es keine Probleme. Nur eben der starke Madenbefall hat gestört...
Du weißt schon, dass du hier mit dem Feuer gespielt hast? Nicht sicher bestimmte Pilze sollten nicht verzehrt werden. Übrigens noch ein Wort der Warnung. Wenn bald mal wieder Champis in deinem Garten wachsen, können es dann auch giftige sein. Gehe bitte, bevor du unbekannte Pilze essen willst vorher zu einem PSV.
Hi,
bei deinen Bechern mit den glatten Außenseiten werden auch ein paar Pezizen dabei sein. Ohne Mikro allerdings wird wohl (leider) eine Artbestimmung schwer werden.
l.g.
Stefan
Alles anzeigenWie sieht es denn mit den rötenden Wald-Champignons aus? Gibt es andere (giftige) rötende Vetreter?
Ja Agaricus freirei, der zwar so aussieht aber nicht zu den Waldchampis gehört. Er ist auch sehr selten aber schon in Deutschland nachgewiesen. Wenn ich mal einen Waldchampi finde, dann meist nur 1-2 Exemplare und dann lohnt auch ein Sammeln nicht.
Bezüglich der Karbol-Egerlinge: Hatte vor ein paar Tagen den Verdacht, ein ganzes Massenvorkommen von denen entdeckt zu haben (werde zeitnah einige Fotos ins Bestimmungs-Unterforum einstellen), konnte aber nur einen schwach unangenehmen Geruch feststellen. Mag aber auch Einbildung gewesen sein. Sofortige Gelbfärbung an Stielbasis und Hutrand waren vorhanden. Der Neugier halber warf ich zwei Exemplare - ein junges und ein relativ altes - in die Pfanne, da sich der Geruch durch Hitze intensivieren sollte -> Der Geruch war schon intensiv und nicht unbedingt appetitlich, aber für mich nicht so unangenehm (oder nach etwas, das ich mit "Medizinschrank" o.Ä. assoziiert hätte), dass ich sie nie hätte essen können. Aber vielleicht handelte es sich ja doch nicht um den Karbol-Egerling.
Soo unangenehm riecht der für mich auch nicht. Das mit dem Karbol-Geruch ist auch so eine Sache. Ehe ich den sicher "wahrnehmen" konnte, sind einige viele Jahre vergangen. Ich brauchte erst Mal ein Exemplar, wo der Geruch richtig herausstach um mir diesen einzuprägen. Erst danach konnte ich den auch bei schwächer riechenden Exemplaren wahrnehmen.
Worauf ich hinaus will: So bald der Geruch auch nur in Ansätzen wahrnehmbar ist, ist es auch ein Karboli. Wenn dann noch die Stielbasis so markant gilbt, um so besser.
Meine Antworten zu deiner Frage stehen oben im zitat. Für mich war das in dem Fall günstiger direkt zu antworten.
l.g.
Stefan
Hi,
na ja außer den Wiesenchampis esse ich gar keine (mehr). Die Anisegerlinge sammeln Cadmium noch und nöcher; fallen aus dem Grund raus. Cadmium ist ein sehr starkes Nierengift.
Bei den Karbolis verfärbt sich die Knolle im Schnitt meist chromgelb, kann aber auch mal ausbleiben. Der typsiche Geruch kann, wie du bereits festgestellt hast, auch ausbleiben.
Stadtchampis finde ich meist nur dort, wo auch Hunde ihr Geschäft verrichten und entlang stark befahrener Straßen.
Wichtig bei Champis sind die Form und Ausprägung des Ringes, die Verfärbung der Trama im Schnitt und makrochemisch als Makroskopische Bestimmungsmerkmale. Der Rest geht dann nur noch mikroskopisch und mit Sequenzen.
Und ein kleiner Nachtrag zu oben. Ja mir ist bewusst, dass es mit Agaricus pseudopratensis einen potentiell giftigen echten Doppelgänger des Wiesenchampis in Deutschland gibt, der allerdings noch sehr selten ist.
l.g.
Stefan
Hi Karl,
bei den schönen Bildern kommt einerseits große Freude ob der schönen Bilder auf; andererseits aber auch ein bisschen "Wehmut" wegen der vielen schönen Pilze, die es hier nicht gibt und dann noch den Glattstieligen in den tollen Farbtönungen, den ich bisher noch nie sehen durfte.
Vielen Dank für den schönen Bericht.
l.g.
Stefan
Hi,
damit ist Chl. racchodes sehr wahrscheinlich.
l.g.
Stefan
Hi,
zu 1. Das ist erstmal ein guter, schlüssiger Arbeitsname.
zum Rest schweige ich, denn davon hab ich keine Ahnung.
l.g.
Stefan
Hi,
zu deinen Steinis. Ja die sehen gut aus. Es fehlt ein dunkles Stielnetz, was den Galli ausschließt.
Zu deinem Frauentäubling; das ist garantiert keiner. Die Lamellen sind eindeutig brüchig. Es wird wahrscheinlich was aus der Griseinae-Fraktion sein.
l.g.
Stefan
Hi,
Internetseiten gibt es nur bedingt. Es gibt gute, aber das sind meist spezialisierte von Mykologen, die sich meist nur mit bestimmten Thematiken befassen, bzw. nur Pilze in die Seiten aufnehmen, welche in ihremm "Bezirk" nachgewiesen worden sind.
Gute Bücher: von E. Gerhardt Kosmos-Pilzführer 1200 Pilze, Pareys Buch der Pilze und den "Laux". Das Buch von Rita Lüder "Grundkurs Pilzbestimmung" ist kein Bestimmungsbuch und nur das erste Drittel ist zu empfehlen, wo es um den allgemeinen Einstieg in die Thematik Pilze geht. Der Rest ist stark fehlerbehaftet und täuscht eine beschränkte Artenkenntnis vor, die keinesfalls gegeben ist.
l.g.
Stefan
Hallo zusammen,
von dem Rost an den Heidelbeeren hast du kein Foto gemacht? Das hätte mich ja schon interessiert. Ansonsten gibt es auf Heidel- und Preißelbeeren auch noch spannende Nacktbasidien.
Björn
Hi,
ja das interessiert mich auch, zumal die Rostpilzpusteln von N. vacciniorum mit bloßen Auge kaum zu erkennen sind. Diese schwarzen Blattflecken sind übrigens nicht unbedingt ein Zeichen von Rostpilzbefall. Meist ist da nämlich nix dran; eigene Funderfahrungen.
l.g.
Stefan
Hi,
wenn deine Pilze verwertbares Substrat in der Blumenerde haben, vielleicht. Allerdings wenn das Mykorrhiza sind, wird es definitiv nicht funktionieren.
l.g.
Stefan
Hi,
ganz typische Cyanoboletus pulverulentusse; die Schwarzblauenden...
l.g.
Stefan
Hallo Matthias,
ich sehe nur das Bild von dem Salamander.
LG Karl
Ja geht mir genau so. Bitte füge die Bilder einfach noch Mal im Ausgansthread ein. Das ist ein komischer Bug, der hin und wieder mal auftritt.
l.g.
Stefan
Hi,
das sind Dachpilze, wahrscheinlich was aus dem Cervinus-Aggregat...
l.g.
Stefan
Sorry Yulia that is a New and evil bug. I restored your first answer in the thread oft the Preussia.
Ach noch eine Sache. Zu deinem Perlhuhn: Ich würde noch mal zur Absicherung nachmikroskopieren, da sich Perlhuhn und Rebhuhn sehr ähneln können. Zumindest hatte ich schon Funde, die ich nur aufgrund der Zystideneigenschaften bestimmen konnte.
Von dem X. porosporus haben wir leider damals keine Fotos gemacht.
l.g.
Stefan
Gut, dann verschiebe ich die Anfrage mal in das passende Unterforum.
Hallo Nobi, die Frage keimte auch in mir. Aber ich nahm an, dass Frauenmantel an sich ja ein ganz profanes Pflänzchen ist. Nun lerne ich gerade, dass es es ca. 1000 Arten geben soll, darunter auch recht seltene. Was tun sich hier jeden Tag für neue Wissenslücken auf!
Rico hat viele entdeckt, aber von den seltenen, die er finden wollte, nur wenig. Diese aber hat er dokumentiert.
Zitat...und im Hohen Thüringer Schiefergebirge.
Und dann lese ich von Dir Stefan, dass es quasi bei mir um die Ecke eine seltene Art geben soll. Da wird mein Mann noch mehr Spaß haben, weil ich nicht nur bei Blumen, Käfern, Pilzen und Steinen stehenbleibe und fotografiere, sondern auch noch bei den zahlreichen Frauenmänteln in der Region.
Tjaaaa liebe Claudia, was soll ich sagen? Es gibt viele Gattungen der Rosaceaen die aufgrund von vielen Arten und teilweise Hybridisierungen große Bestimmungsprobleme bereiten.
Ich zähle mal ein paar auf: Alchemilla-Frauenmantel, Achillea - Schafgarbe, Crataegus - Weißdorn, Rosa - Rosen, Rubus - Brom- und Himbeeren (ganz besonders schlimm), Sorbus - Ebereschen. Das sind die, welche mir spontan einfallen. Können noch 2-3 mehr sein.
Zurück zu den Frauenmänteln. Die Häufigste Art ist, wie so oft, Alchemilla sp, es sei denn man hat einen Rico als Begleitperson. (kleiner Scherz)
Ich wusste gar nicht, dass du direkt im Thüringer Schiefergebirge wohnst. Einer meiner besten Freunde hat in Piesau sein Elternhaus.
l.g.
Stefan
Hi,
ein Schnittbild der Länge nach inkl. durch den Stiel wäre schön. Mein Tipp Chlorophyllum sp. brunneum oder racchodes.
l.g.
Stefan
Hi,
Hericium cirrhatum, der Dornige.
l.g.
Stefan
Hi,
auf jeden Fall ein Schleimpilz. Eine Fuligo/Lohblüte vielleicht. Kein Pilz im eigentlichen Sinn, sondern eine verkappte Amöbe.
l.g.
Stefan
Hi,
zu deinem X. cisalpinus. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass Toffel/Steffen und ich mal einen gleich aussehenden gefunden hatten, den er als X. porosporus bestimmt hat. Der darf im Ausnahmefall auch mal so blauen, laut Toffel. Immerhin ist derjenige in Sachsen, der sich mit den Filzern bisher am intensivsten beschäftigt hat. Ich widerspreche ihm da nicht.
Zu deiner vermuteten Calocybe. C. carnea wäre möglich, allerdings kenne ich die Art nicht mit einem so starken Basismycelfilz. Zudem müsste er, zumindest leicht, ein bisschen mehlartig riechen. Amyloidität der Sporen wären hier ein gutes Bestimmungsmerkmal gewesen.
Zu deiner Melanoleuca: da hilft nur mikroskopieren, alle wichtigen Daten sammeln/notieren und mit dem Gröger, Münzmay und FN schlüsseln. Die einzelnen Schlüsselergebnisse notieren und dann auf eine Melanoleuca-Monographei hoffen. Dann kannst du mit deinen Notizen den Pilz bestimmen...
l.g.
Stefan