Ich lese so etwas auch immer wieder mit Vergnügen. Danke!
Beiträge von Craterelle
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Hallo Pablo,
Das finde ich eine interessante Hypothese. Ausgeschlossen ist es sicherlich nicht, dass auch bei den Basidiomyceten verschiedene Arten identische ITS-Sequenzen haben könnten, schließlich ist das ja nur ein winziger Ausschnitt des Genoms.
Sind denn bereits andere Abschnitte identifiziert, die bei solchen Arten eine Unterscheidung zulassen? Das wollte ich bzgl. der Ascomyceten ohnehin schon länger wissen.
LG, Craterelle
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Hallo,
Ich habe mich beim Blick auf die Verbreitungskarte auch gefragt, ob die sächsischen Daten darin evtl. fehlen?
Der Kiefern-Habichtspilz z.B., der ja in Ostsachsen häufig sein soll, hat auch kaum Funddaten.
LG, Craterelle
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Die Verlängerung hat sich gelohnt, 10 Bilder habt ihr mir geschickt, die eine gelungene Vielfalt von Unstimmigkeiten zeigen. Ich kann es jetzt schon verraten: ihr kommt alle in die Top 10
Hier die Bilder (für volle Auflösung ggf. bitte anklicken).
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Bild 5
Bild 6
Bild 7
Bild 8
Bild 9
Bild 10
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Das erste von mir vorgeschlagene Haus in der Umgebung von Kalogria (Pinienwald sehr nah, Foloi-Eichenwald ziemlich nah) kam nicht bei jedem gut an
Inzwischen habe ich noch etwas aufgestöbert, was ich zumindest zur Diskussion stellen möchte, obwohl es nach aktuellem Stand schon eher zu klein für alle wäre, aber evtl. als "Hauptquartier" geeignet, sofern sich in der Nähe weitere Unterkunftsmöglichkeiten finden lassen:
Home - Ampelos Estate
Das große Haus kann man meiner Ansicht nach realistisch mit maximal 7 Personen nutzen, das Nebengebäude mit 2.
Teuer ist es nicht und hat im Netz durchweg sehr gute Bewertungen. Hier wäre der Bergwald nah, die beiden oben genannten Gebiete etwas weiter weg.Die anderen von Sarah erwähnten Gegenden muss ich selbst noch auf der Karte suchen.(gefunden)
Wenn das keinen Anklang findet (bzw. einfach zu klein ist), warte ich auf andere Vorschläge. -
Hallo Adi, ich finde beide Serien toll, und auch das Daumenkino von Malone. Vor langer Zeit hatte ich sowas mal versucht in einem Thema zu sammeln, das müsste ich eigentlich mal wieder rauskramen und deine Beiträge verlinken.
LG, Craterelle
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Ob die Verschiebung des Nordtreffens wohl Vorzeichen der Magnetpolumkehr ist (längst überfällig, wenn ich das Richtung in Erinnerung habe)? Und wir uns schließlich in Australien wiederfinden und Schleierdamen suchen?
Ich werde voraussichtlich eher ab Berlin anreisen als ab Basel.
Meine Ansprüche an das Quartier sind bzgl. Ausstattung, Komfort, eigenem Bad usw. gering, ich hätte aber am liebsten ein Einzelzimmer.Vorfreudige Grüße,
Craterelle
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Oh, wie schön! Ich freue mich darauf, euch beiden kennenzulernen! Und Dodo hat nebenan auch Interesse bekundet
Wegen des Termins: ursprünglich hatten wir an die Woche davor gedacht, also 5./6. bis 12./13. Das kollidierte dann mit den Plänen zum südwestlichen Nordtreffen. Mir erschien es deshalb naheliegend, das ganze um eine Woche (wieder von Wochenende zu Wochenende) zu verschieben, und so habe ich es dann angekündigt. Ich wäre da bisher allerdings noch immer flexibel, wenn es die bisherigen Interessenten (und Sarah!) einrichten können.
LG, Craterelle
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Ich hänge mich hier mal dran, weil wir das auch vor kurzem diskutiert hatten.
Folgendes habe ich verinnerlicht: die Stieloberfläche ist das einzige sichere Merkmal, alle anderen sind unsicher.
Soll man ein zweites benennen, würde meine Wahl wohl am ehesten auf die Hutschuppen junger Fruchtkörper fallen, auch wenn das bei ausgewachsenen nicht weiterhilft.
Wir haben dann aber auch noch Literatur gewälzt, da wird einmal die Ausprägung des Rings als weiteres sicheres Abgrenzungsmerkmal genannt (Gminder, Böhning), anderswo die Dextrinoidität des Gifthäublings, makroskoposch am Sporenabwurf überprüft (Lüder).
Ersteres widerspricht Pablos Ausführung oben, bei letzterem frage ich mich, wie gut das bei Braunsporern überhaupt zu erkennen wäre.
Welches Merkmal würdet ihr als zweites zur Unterscheidung heranziehen?
LG, Craterelle -
Der Laubholz-Harzporling (mit den schicken bernsteinfarbenen Tropfen) hat auch gerade eine gute Zeit. Und die Schnittflächen junger Fruchtkörper haben tatsächlich verblüffende Ähnlichkeit mit denen vom Leberreischling, nur braun statt rot.
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Für den Mottowettbewerb wäre es noch nicht zu spät, IME
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Moin Christoph,
Das klingt nach einer sinnvollen, für Ratsuchende nachvollziehbaren Vorgehensweise. Gefällt mir gut!
Danke für den Einblick,
Craterelle
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Ich fand die Art mit dem (Fuß-)Schweißgeruch sehr, hm, eindrucksvoll, habe aber keine Erinnerung mehr daran, wie die hieß.
Kannst du mir evtl. auf die Sprünge helfen?
Sowohl beim Mohnkuchen als auch beim Müsli habe ich versagt
Aber immerhin am Vortag über den Geruch die vermeintlichen Lerchenspornraslinge auseinandersortiert.
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Hallo Chorknabe, hättest du das vorher geschrieben, wärst du leichter zu erkennen gewesen. Wenn du dich für Gerüche interessierst, wie du irgendwo nebenan geschrieben hattest, warst du sicher auch bei Ingo am Schnupperstand? Damit hättest du dann schon einen Forianer getroffen.
Ich fand den prima (also den Schnüffelstand - den Gningo sowieso
), auch wenn mein Geruchssinn bestenfalls mittelmäßig ist.
LG, Craterelle
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Hallo Sporttia23,
wow! Ich wusste nicht mal, dass Erbsenstreulinge bei uns in der Gegend vorkommen.
Glückwunsch zum nicht gerade alltäglichen Fund!
LG, Craterelle
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Na, noch jemand Lust, mal einen Platz weit vorn zu belegen? Bisher gibt es noch nicht allzu viel Konkurrenz
Ergreift eure Chance! Ich verlängere die Abgabfrist um zwei Tage bis zum 21.10. 23:59.
Ein Landschaftsbild ist übrigens noch nicht unter den Einsendungen und wäre theoretisch nach den festgeschriebenen Fotowettbewerbs-Regeln auch nicht zulässig, aber die sind vermutlich älter als die Mottowettbewerbe.
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Bin zwar erst halb durch, aber die erste Hälfte hat mir gut gefallen
Rührt sich der Unkengnolm schon? Ist doch bald Zeit zum Aufstehen.
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Unser nächstes wird sehr einfach ausfallen. Einfacher als dieses, wie mir scheint...
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Ich finde die Idee hat was. Allerdings hätte ich dann um so mehr Schwierigkeiten, etwas einfach nur deshalb zu verwerfen, weil es mir zu viel zum Durchsehen ist. In der Lerngruppe hatte jemand die Stategie beschrieben, Ratsuchende mit großen Mengen Sammelgut nicht wegzuschicken, sondern "in die Ecke", bzw. dies zumindest anzubieten. Also so, dass sie wilde Mischungen nach ihren Möglichkeiten in Gruppen sortieren, oder im Beispiel der Trompetenpfifferlinge z.B. alle mit dem Stiel nach oben nebeneinander auslegen, so dass der PSV schneller prüfen kann, ob sich ein Gallertkäppchen darunter befindet.
Was haltet ihr davon?
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Diese
Das bringt mich auf die Frage nach der Zusammensetzung des entspr. "Ausschusses zur Erarbeitung der Prüfungsfragen".
Dazu kann ja z. B. unser Klettermaxe was schreiben...
Denkbar ist, einen "Laien" mit hineinzunehmen, von dem/der dann sicherlich öfter mal das ein oder andere "Hä?" käme.
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Hallo zusammen,
Ich danke euch für die lebhafte Diskussion. Malone, ich bin auch extrem prüfungspanisch. Genau das war der Grund, mich schon im Vorfeld recht intensiv mit dem Fragenkatalog zu beschäftigen. Nicht nur deshalb finde ich in der schriftlichen Prüfung klar formulierte und verständliche Fragen von großem Vorteil. Es stört m.E. den Ablauf der schriftlichen Prüfung, wenn der Prüfer noch Verständnisfragen beantworten muss. Entweder es entsteht Getuschel, wenn er jedem einzelnen antwortet, oder andere werden aus den von ihnen gerade bearbeiteten Fragen herausgerissen.
Da Kletterstefan bisher nicht geantwortet hat: aktuell ist der Fachausschuss offenbar ziemlich klein:
Fachausschuss PSV-Wesen
Ob er sich vergrößern soll, weiß ich nicht, aber ich bin schon sehr erfreut, dass jetzt ein Prüfer dem Gremium angehört.
LG, Craterelle
P.S.: Ursprünglich hatte ich den Betreff so allgemein gewählt, weil ich dachte, wir könnten weitere unklare Fragen hier diskutieren. Aber vielleicht machen wir auch erstmal nur innerhalb unserer kleinen Lerngruppe weiter. -
Hallo Chris,
Die Lakzaria wäre bei mir eine Lakkaria, sonst so ziemlich übereinstimmend.
Bisher habe ich Ploirotus gesagt, aber Ple-urotus ist auch spätestens in der internationalen Verständigung einleuchtend.
Irgendwo gibt's dazu auch noch eine alte Diskussion:
LG, Craterelle
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Hallo Oehrling,
Würdest du wirklich mit dem Putzaufwand argumentieren? Wäre ich Ratsuchende, würde ich denken: der versucht mich von etwas abzubringen, ohne gute Gründe vorbringen zu können, und dir niemals krause Glucken oder Wieseltäublinge vorlegen.
Eher würde ich da noch die Empfehlung des Bundesamts für Risikobewertung gelten lassen, vom Verzehr abzusehen. Dass sie das Risiko als eher gering einschätzen, muss ja nicht unbedingt erwähnt werden.
Stefan, hier ging es in erster Linie um die schriftliche Prüfung, und aus der mündlichen kann ich mich nicht an solche allgemeinen Fragen erinnern. Mag evtl. auch von Prüfer(in) zu Prüfer(in) variieren.
LG, Craterelle
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Frage 349: Ihnen wird ein großer Korb mit Grünlingen (Tricholma equestre) zur Beratung vorgelegt. Nennen Sie drei Argumente, um die/den Ratsuchende/n vom Verzehr abzuhalten.
Über diese Frage haben wir kontrovers diskutiert. Es ist sehr einfach, ein Argument zu nennen, was für sich schon gewichtig genug sein dürfte, um weitere überflüssig zu machen: Gefahr potentiell tödlich verlaufender Vergiftung.
Aber was sollen die anderen beiden sein?
Der gesetzliche Schutz sollte sicherlich in einer Beratung erwähnt werden. Das könnte den Ratsuchenden vom erneuten Sammeln der Art abhalten, aber als Argument gegen den Verzehr bereits gesammelter Pilze erscheint es mir eigentlich eher schwach.
Ähnlich die Verwechslungsgefahr, auch das würde ich noch am ehesten als Argument gegen erneutes Sammeln (ohne Besuch beim PSV) gelten lassen.
Bliebe als Alternative, die möglichen Symptome feiner aufzudröseln, etwa:
"Sie könnten sterben und vorher außerdem Muskel- sowie Nierenschmerzen bekommen."Was meint ihr, was hier die erwartete Antwort sein könnte?
LG, Craterelle
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Was mich allerdings wundert Craterelle, dass du dich von Berlin nach Ilmenau verirrt hast.
Tja, ich wollte endlich mal wieder richtig viele Pilze sehen
Es waren sogar Wunschfunde dabei, allerdings ist es doch nicht dasselbe, sie in einer Halle auf einem Einwegteller zu finden anstatt draußen.