Beiträge von Craterelle

    Theo, Malone und ich waren mal wieder unterwegs (davon vielleicht demnächst noch mehr).


    Währenddessen tat sich Unerwartetes in meinem Garten: kleine (bis knapp 2 cm) weiße muschelförmige Fruchtkörper.



    Das Substrat ist eine uralte Wolldecke, vermutlich Baumwolle, die zur Wasserversorgung einiger Jungpflanzen diente.


    Ich habe einen aussporen lassen, Sporenpulver ist mykologenrosa, so dass ich Stummelfüßchen vermute.

    Trag ihn gern ein, Benjamin. Die Liste ist offen für Wachstum!

    Hallo Benjamin,


    sehr fein, dass es wieder neuen Input gibt. Ich habe leider seit Monaten keine Pilze mehr gesehen oder gegessen. Eigentlich sollten die Formeln automatisch erweitert werden, das hat aber nur bei denen am Ende funktioniert, beim Mittelwert war es kaputt. Ich habe die Formeln korrigiert, so dass deine Wertungen mit einberechnet werden.


    LG, Craterelle


    P.S.: Mohrenkopf ist auch einer meiner absoluten Lieblinge.

    Hallo Ylli, ich freue mich immer über mehr Beteiligung am Fotowettbewerb, aber du solltest dein Bild nicht direkt hier einstellen, sondern an JanMen schicken. Hast du die Funktion für eine "Konversation" schon entdeckt? Sonst können wir es dir sicher erklären (ich musste allerdings selbst gerade ein wenig danach suchen).

    Mal eine etwas eher unqualifizierte Zwischenfrage von mir zum interessanten Lamellenpilz auf Bild 5 - du weißt bestimmt, was das für einer ist, vielleicht möchtest du verraten, was das ist?

    Hallo Martin, ich bin zwar nicht Frank und kann mich inzwischen auch kaum mehr erinnern wie Pilze überhaupt aussehen, aber das halte ich für ein sehr typisches Kuhmaul.


    LG, Craterelle

    Unverhofft kommt oft. Eigentlich wollten wir nur den aktuellen Stand unserer Gefilde im Norden von Brandenburg erkunden und sind dementsprechend mit relativ geringen Erwartungen losgefahren. Wir wurden dann aber sehr schnell eines Besseren belehrt. Offensichtlich haben die gelegentlichen Schauer bzw. Gewitter der letzten 2-3 Wochen doch ausgereicht, um bei uns den ersten ernstzunehmenden Schub von Pfifferlingen auszulösen. Wir hatten nach ca. einer Stunde ungefähr ein Kilo zusammen und haben dann abgebrochen, bevor es zu viel wird.

    Das überrascht mich wirklich, weil ich mich hier bei mir aus den letzten Wochen kaum an Regen erinnern kann, zumindest während ich hier war (und nennenswert feucht war es auch nie, wenn ich zurückkam). Vielleicht etwas begünstigtere Gebiete? Auf jeden Fall meinen Glückwunsch & guten Appetit!

    Hallo Steffen,


    gründlich vorbereitet und dann auch mit reichlichen Funden belohnt, :thumbup: und Glückwunsch.

    Dazu wachsen die Mykorrhiza-Partner des Pisolithus arhizus, Birken und Kiefern, mit welchen der Pilz eine Symbiose eingeht.

    Das ist aber fakultativ, oder? Ich kenne den Pilz inzwischen von einigen verschiedenen Standorten in Deutschland (Nobis Fundstellen - mit Birken) und aus verschiedenen südeuropäischen Ländern, und an mindestens zweien meine ich, dass da weder Kiefern noch Birken vorkamen.


    Einmal unter Eukalyptus: https://goo.gl/maps/oTDgVEmPYBbS6o376


    Und im Eichenwald: https://www.pilzforum.eu/attac…5-img-20191008-134843-jpg (Bild von Sarifa)

    Hilft ja nix, da müssen wir durch (solange wir durchpassen, gnihihi).


    Genaugenommen habe ich genau deshalb nach dem einmaligen Experiment in meiner Jugend die Finger vom Brandteig gelassen: weil er mir zu fettig war. Aber ich fürchte, Pão de Queijo gibt's nicht in "light".

    Hallo Dodo,


    Danke, ja, das weiß ich. Ich habe auch früher schon mal Brandteig (Windbeutel) gemacht, allerdings exakt einmal und 25+ Jahre her. Ich erinnere mich nur noch daran, dass es a) funktioniert hat und b) sie komplett hohl waren, also füllbar. Letzteres ist aber beim Pão de Queijo gar nicht so gedacht, wenn ich das richtig verstehe.


    Der zweite Versuch hat hervorragend funktioniert, die unrund mit dem Teelöffel portionierten Häufchen sind kugelig aufgegangen und waren innendrin luftig und saftig, aber nicht zu feucht.


    LG, Cratie

    Die nächste Ladung "Diätpäppken" ist gerade aus dem Ofen gekommen, diesmal nach einem anderen Rezept (dem auf Englisch, was im ersten verlinkt ist) und unter Zuhilfenahme eines Mixers.


    Den hat der gekochte Gummibrocken auf Tapiokastärke, Milch und Öl allerdings ziemlich an seine Grenzen gebracht. Ich habe schon die doppelte Menge Ei genommen, damit es etwas leichter geht, aber trotzdem nur zwei Drittel bis drei Viertel des Teiges mixen können, dann würde es zu zäh und ich musste den Rest mit der Hand einkneten.


    Aber das Ergebnis ist mindestens so gut wie beim letzten Mal:


    Jan-Arne, happy!


    Dir wollte ich eigentlich ein Blümlein verehren, aber die erste Schwertlilienblüte braucht wohl noch bis morgen, und ansonsten blüht bei mir im Garten gerade nur eher unscheinbares.

    Hallo Ulla,


    es war eher ein Unfall, aber im Prinzip ungefähr so:


    • wässern, um die Säure wegzukriegen
    • pürieren
    • etwas würzen (ich habe nur eine Prise Rauchsalz genommen)
    • dicklich einkochen
    • flach auf Backpapier ausstreichen und auf der Heizung nachtrocknen

    (Ich schreibe auch gerade einen etwas ausführlicheren Blog-Artikel, der ist aber noch nicht ganz fertig.)


    LG, Cratie

    Ich löse mal auf, bevor der Stammtisch wieder einen Monat lang in Dornröschenschlaf verfällt:


    Von mir auch, Climby. Blumen sind leider nicht zur Hand, aber zu würdest ja ohnehin nur nach Phytoparasiten suchen. Auf dass du sie findest, und viele Risspilze und was auch immer sonst dich gerade ganz besonders interessiert.