Beiträge von thorben96

    Hallo zusammen,


    am 17.02.24 habe ich mir auch eine Panaellus stipticus angeschaut.

    Die Suche der Zystiden blieb erfolglos, eventuell habe ich Cheilozystiden (Bild 3 und Bild 4) gefunden, aber wie sehen die Cheilos überhaupt aus ?

    Hier sind die Bilder:

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    3. Cheilozystiden ?


    4. Cheilozystiden ?


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    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    ich hatte vor ein paar Wochen Rehdung eingesammelt und konnte nach einiger Zeit Massenweise Oedocephalum pallidum finden.

    Diese Anamorphe ist nicht selten, aber wird wenig beachtet.

    O. pallidium wird mit Peziza vesiculosa in Verbindung gebracht.

    Hier sind die Bilder:

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    VG : Thorben

    Hi Raphael,

    oft ist es auch hilfreich, wenn man einen Querschnitt des Frk. mikroskopiert, damit man den Aufbau der Zellen und eventuell Haare besser erkennen kann.


    VG : Thorben

    Hallo Ingo,

    Glückwunsch zu den tollen Aufnahmen der kleinen Panzersperren! Ich habe sie letztes Jahr auch gezielt gesucht und schließlich gefunden, aber leider immer schon „drüber“, jedenfalls nie in solcher Qualität.

    Panzersperren ist ein guter Begriff dafür, vielleicht sollten wir diesen als Deutschen Namen verwenden ;)

    Für mich ist es jetzt das erste mal, dass ich einen frischen Fund machen konnte und auch nur zufällig.

    Ich bin mir sicher du findest bald auch diese Art im frischen Zustand.



    Hallo Andy,

    was für Sporen..... wahnsinnig schön. Bg Andy

    Das stimmt, vor allem da diese Formen nicht häufig sind.

    Ich nenne sie mal vorsichtig "Sonderformen".



    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    am 09.04.24 konnte ich an alten Urtica Stängeln, eine Dactylaria sp. finden.

    Diese Art scheint nicht selten zu sein, weshalb ich denke das sie meistens übersehen wird.

    Vielleicht gibt es bald einen Namen und mehr Personen die diese Anamorphe finden.

    Hier sind die Bilder:

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    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    ich möchte euch einen weiteren Fund aus dem NSG Brachter Wald (Brüggen) zeigen, den ich am 14.04.24 machen konnte.

    Es handelt sich dabei, um eine Dactylaria, leider ist erst einmal keine Bestimmung möglich, aber vielleicht gibt es zukünftig einen Namen.

    Dieser Pilz wuchs an einem liegenden Stamm (vermutliche Betula) in einem Auenwald ähnlichen Biotop.

    Vor 4 Jahren konnte ich auch bei mir im Witten im Naherholungsgebiet Hohenstein, in einem Pappelwald (auch Auenwald Biotop) einen gleichen Fund machen.

    Hier sind die Bilder:

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    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    ein paar Leute werden diesen Fund aus Facebook kennen, aber ich möchte ihn hier gerne auch zeigen.

    Es geht dabei, um die Thyridaria triseptata, die ich am 09.04.24, an Crataegus gefunden hatte.

    So wie es aussieht könnte es ein Erstfund für Deutschland sein.

    Hier sind die Bilder:

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    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    im NSG Brachter Wald (Brüggen) konnte ich eine Penicillium sp. oder zumindest etwas ähnliches finden.

    Es gab zwei Fundorte, die relativ nah beieinander waren und beide die gleichen Anforderungen hatten.

    Der eine Fundort war ein offenenes Gelände, dass vorher überschwemmt war und das andere war ein schattiger Wald mit Tümpel, aber ebenfalls vorher überschwemmt.

    Daher vermute ich, dass diese Anamorphe Feuchtes Holz mag.

    Hier sind die Bilder:

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    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    ein weiterer Fund , den ich machen konnte.

    Der Fundort war Brachter Wald (Brüggen) und wurde am 14.04.24 gemacht.

    Hier sind die Bilder:

    2.0 rechte Seite in der Mitte befinden sich, die weißen kleinen Kügelchen.


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    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    hier ist ein weiterer Fund, dieses mal auf den Früchten von der Betula (Birke).

    Der Fund stammt von dem NSG Brachter Wald (Brüggen) und wurde am 14.04.24

    Hier sind die Bilder:

    2.0 Achtung das Bild ist nur verwackelt, ansonsten scharf ;)


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    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    letzten Sonntag 14.04.24 konnte ich mit Hans Bender im Brachter Wald (Brüggen, NRW) einige interessante Pilze finden.

    Dieser Pilz wuchs an Totholz in einem Eichen-Buchenmischwald.

    Es handelt sich dabei, um Gonytrichum macrocladum.

    Er sieht ähnlich aus wie eine Menispora ist unter dem Mikroskop verschieden.

    Für Deutschland ist das laut Pilze-Deutschland der 2. Fund, dafür ist er weltweit verbreitet.

    Hier sind die Bilder:

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    VG : Thorben

    Hallo Ingo,


    eine schöne Doku, eines häufigen, aber selten gezeigten Anamorphe.

    Ich kann dir bei der Bestimmung nicht helfen, denn ich landete ebenfalls bei einer Codinaeella lutea/fertilis und habe mich für Codinaeella sp. entschieden.


    VG : Thorben

    Hallo Bernd,

    6) überall wachsen so kleine gestielte weiße Bäumchen, wie kriegt man die präpariert? Und wo gehören die hin?

    das könnte Oedocephalum pallidum sein.

    Mach einen Wassertropfen auf dem Objektträger.

    Dann mit einer Pinzette den Zygomyceten packen und auf den Wassertropfen ablegen, so würde ich das machen.


    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    ich möchte euch gerne eine Peziza varia zeigen, die ich am 07.04.24 in einem Pappelwald machen konnte.

    Auf Facebook wurde gut diskutiert, denn auch die Peziza arvernensis kann so aussehen, besonders die 2 Kerne an den Polen.

    Letztendlich hat sich Nicola van Vooren gemeldet, der diesen Pilz auch bei Peziza varia sieht.

    Allerdings müsste man den Fund sequenzieren, um zu sehen, wie nah dieser Fund der Peziza varia steht.

    Vielleicht geschieht eine Sequenzierung in Zukunft.

    Da es noch kein Portrait gibt, fange ich doch einfach mal damit an.

    Hier sind die Bilder:

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    3. Excipulum


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    8. Reaktion auf Lugol


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    VG : Thorben

    Hallo Ingo,


    das sollte Helicosporium vegestum sein, die Anamorphe von Tubeufia cerea.

    Wenn du es richtig nehmen willst, dann legst du ihn unter Tubeufia cerea ab.

    Noch besser du benutzt beide Namen, weil der ehemalige Name der Anamorphe geläufiger ist.

    Du kannst auch hiermit vergleichen:


    VG : Thorben

    Hallo zusammen,


    gestern konnte ich an einem alten Krautstängel, eine Dendryphion comosum finden.

    Für mich ein persönlicher Erstfund, obwohl dieser Hyphomycet nicht selten sein soll.

    Wahrscheinlich wird die Dendryphion comosum gerne mit Periconia und/oder Phragmocephala atra verwechselt.

    Hier sind die Bilder:

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    VG : Thorben

    Hallo Werner,


    ich habe mir gerade den Schlüssel von Jaklitsch angeschaut und dort steht auch, dass die H. auranteffusa hellere Farben hat.

    Eine andere Beschreibung von der Uni Gießen (Siehe hier) schreibt, dass die H. rodmanii kleinere Sporen besitzt.

    Ich denke damit geht es zu der H. auranteffusa, den ich dann auch so kartieren werden.


    VG : Thorben