Körnchenröhrlinge, Graue Lärchenröhrlinge und Violette Rötelritterlinge

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 371 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Daniel224.

  • Hallo,

    nachdem in unseren kalkigen Laubwald leider immer noch nichts los ist, sind wir in unseren sauren Kiefern-Fichten-Lärchen-Mischwald.


    Dort gab es zumindest etliche Schopftintlinge, die für eine kleine Mahlzeit ausreichen.


    Aber es geht wieder mit den Röhrlingen los


    1. Körnchenröhrlinge an allen Ecken, alle bei zweinadeliger Kiefer


    2. Grauer Lärchen Röhrlingen an bekannter Stelle. Letztes Jahr ist uns der zum ersten Mal aufgefallen



    3. Ein alter Parasol


    4. Und schon der violette Rötelritterling! Lepista Nuda, ich liebe den Namen


    Eine Marone habe ich noch auf meiner kleinen Tour von ca. 1 Stunde gefunden. Vielleicht schaffen wir es morgen noch einmal in den Wald.


    Viele Grüße

    Dani

  • Hallo Dani

    Das ist am Schluss noch ein Russula aufgeführt, ohne Namen. Könnte R. viscida sein 😉 natürlich nur eine Vermutung. LG Andy

  • Hi Andy,

    Danke dir!

    Ja, bei den Täublingen ist das ja immer so ne Sache... Ich habe ich nicht entnommen, keine Geschmacksprobe gemacht. Er war der einzige seiner Art und ich wollte ihn nicht stören 😁


    Wie machst du den fest?


    Täublinge machen sich heuer bei uns bisher recht rar

  • probot

    Hat den Titel des Themas von „Körnchenröhrlinge, Graue Lärchen Röhrlingen und Violette Rötelritterlinge“ zu „Körnchenröhrlinge, Graue Lärchenröhrlinge und Violette Rötelritterlinge“ geändert.
  • Wie machst du den fest?

    Diese ockerlichen entfärbenden Stellen auf der Huthaut, aber muss nichts heissen. Man sieht ja nur die Hutseite...... LG Andy

  • Hallo probot

    Ist es sicher, dass dein Wald ein sauren Boden hat, weil sowohl körnchenröhrling als auch der graue lärchenröhrling nach meiner Erfahrung und Kenntnis auf kalkigen Böden vorkommen.

    Gruß Bernd

    Ich bin kein PSV, also gibt es von mir auch niemals eine Freigabe zum Verzehr! Wenn ich "essbar" schreibe, dann bezeichnet das eine Art im idealen Zustand, das lässt sich anhand von Fotos niemals beurteilen!

  • Moin Dani,

    kenne ich mit dem grauen Lärchenröhrling eigentlich auch so. Habe eine Stelle mit denen. Eigentlich sind dort nahezu nur saure sandige Böden in der Heide, aber die Fundstelle ist ein Wegrand der vor Jahren mit Schotter bearbeitet worden ist(ehemaliger Holzlagerplatz). Den Körnchenröhrling hab ich noch nie gefunden.

    Kann ja gut möglich sein, daß es da am Fundort bei den Lärchen stellenweise kalkhaltiger ist.


    LG

    Daniel

    Ein Bestimmungsvorschlag von mir ist keine Verzehrfreigabe, dafür müsstest du bitte einen Pilzsachverständigen oder Pilzberater kontaktieren, schau mal unten der Link zur DGfM, da kannst du eine Auflistung für Deutschland finden.


    Liste von Pilzsachverständigen:

    https://www.dgfm-ev.de/service/pilzsachverstaendige

  • Hallo Dani,


    wow, wie toll. Ich finde weder den Körncheröhrling, noch den grauen Lärchenröhrling. Deine Funbde sind beneidenswert. Danke Dir fürs Zeigen.

    Liebe Grüße vom


    Bläuling


    Meine Bestimmungsversuche sind KEINE Verzehrfreigaben



    Schipse: 100-10 Startgebühr für APR 2024= 90 + 2 = 92

  • Moin,


    in der Mecklenburger Nossentiner/Schwinzer Heide sind die Böden eigentlich durchgehend sandig und eher sauer.

    Der Körnchenröhrling wächst auch dort in manchen Jahren stellenweise in Massen.

    Aber mag auch sein, dass es ausgerechnet an jenen Orten in der Vergangenheit zu Kalkablagerungen gekommen ist. Man weiß es nicht.


    VG

  • Moin Dani,

    das genügt schon. Ist genau so, wie bei mir an meiner einzigen Stelle.

    Gratuliere zum Fund :)

    Hab ich mal verkostet, taugt nichts, meiner Meinung nach, Goldröhrlinge sammel ich auch nicht, find ich nicht gut.


    LG

    Daniel