Hallo,
heute zeige ich euch meine Großpilzfunde der letzten sieben Tage aus verschiedenen Parkanlagen Sachsens wie Agaricus arvensis, den Schafchampignon.
Ein Abkömmling eines berühmten römischen Kaiser hat sich mit dem Riesenegerling (Agaricus augustus) aus dem Boden gequält.
Schwer war es auch für diesen Grauen Wulstling (Amanita excelsa) sich aus dem harten Untergrund zu erheben.
Ein angegammelter Parkröhrling hat sich blicken lassen.
Sommersteinis (Boletus reticulatus) waren häufig zu sehen und dieses Mal nur wenig madig.
Ein paar von denen konnte sogar erwachsen werden und etwas zur Erhaltung seiner Art beitragen.
Schönfußröhrlinge (Caloboletus calopus) liefen mir über den Weg.
Zu meiner Überraschung zeigten sich auch noch zwei "Juni"-Ritterlinge (Calocybe gambosa).
Einige wenige Pfifferlinge (Cantharellus cibarius) lugten aus dem Moos hervor.
Cyanoboletus pulverulentus, der Schwarzblauende Röhrling war als Einzelexemplar zu sehen.
Kaum war es einmal richtig warm kamen auch Fahle Röhrlinge (Hemileccinum impolitum) zum Vorschein.
Nur ein einzelnes Exemplar des Hainbuchenröhrlings (Leccinellum pseudoscabrum) war noch vorzeigbar. Alle anderen hatten sich schon schwarzgeärgert.
Leccinum leucopodium, die Espenrotkappe ließ sich ebenfalls schon blicken.
Unter Birken waren Gilbende Stinktäublinge (Russula subfoetens) zu sehen.
Ein einzelnes Rotfüßchen war im Moos zu finden.
An einer bekannten Stelle war wieder Suillellus mendax, der Trügerische Hexenröhrling zu sehen. Leider waren die Exemplare schon ziemlich alt.
Zum Schluß ist hier noch eine kleine Netzhexenparade (Suillellus luridus). Bei denen waren aber die meisten schon jenseits von gut und böse.
Das war es heute. Hoffentlich gefällt dem einen oder anderen meine Zusammenstellung und ich verabschiede mich bis zum nächsten Mal.
VG Jörg