Beef Wellington - mit Amanita phalloides!

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 739 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von frank2507.

  • Ein interessanter Strafprozess findet gerade am anderen Ende der Welt statt. Während die meisten Vergiftungen mit Amanita phalloides auf einer tragischen Verwechslung beruhen, soll es sich diesmal nach Ansicht der Staatsanwaltschaft um Vorsatz gehandelt haben:


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    web.de


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    www.diepresse.com


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    Ian Wilkinson was left seriously ill after the meal, which led to the deaths of his wife and two relatives.
    www.bbc.com

  • Hallo,


    ich dachte schon nichts mehr von der Sache zu hören; ist ja schon eine Weile her, das es die Vergiftungen gab. Scheinbar gibt es nun doch einen Prozess.


    Viele Grüße,

    Steffen

  • Hallo,


    ich hätte eine andere Pilzart für solch einen Mord benutzt, z. B. C. o.. Bei dessen langer Inkubationszeit wäre ein Zusammenhang zwischen der Pilzmahlzeit und der Erkrankung wohl eher nicht aufgefallen g:D .


    VG Jörg


    P.S.: Das soll ein Scherz sein.

  • Haha

    Wahrscheinlich gibt es C. o. in Australien nicht.

    Und ob es ein Mord war oder nicht, versucht die Jury zu klären. Die betreffende Dame plädiert jedenfalls auf unschuldig und Unfall, also fahrlässige Tötung.

    Seltsam übrigens, dass hier Klarnamen angegeben werden, obwohl der Prozess noch läuft. Möglicherweise ist an der Sache irgendwas faul.

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Hallo,


    ja, in anderen Ländern ist das mit dem Datenschutz so eine Sache. Gab es in Amerika nicht mal Karten, wo die ganzen "Verbrecher" in Ortschaften mit Wohnort und Namen gelistet sind?


    Viele Grüße,

    Steffen