Liebe Pilzfreunde
Was für eine schöne Überraschung, schauen da nicht zwei Schirmlinge direkt aus meinem Kompost.
Ich denke, dass ich mir die Suche von Schnallen sparen kann um Chlorophyllum venenatum auszuschliessen.
BG Andy
Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 1.264 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von zuehli.
Liebe Pilzfreunde
Was für eine schöne Überraschung, schauen da nicht zwei Schirmlinge direkt aus meinem Kompost.
Ich denke, dass ich mir die Suche von Schnallen sparen kann um Chlorophyllum venenatum auszuschliessen.
BG Andy
Hi.
Quasi idealtypische C. brunneum. "C. venenatum" kann man mMn generell vergessen, weil wohl ohnehin die gleiche Art, bei der die Schnallen nicht gefunden wurden.
Was bringt einem hier die Eisen(II)-Sulfat-Probe, wenn ich fragen darf?
LG.
Alles anzeigenHi.
Quasi idealtypische C. brunneum. "C. venenatum" kann man mMn generell vergessen, weil wohl ohnehin die gleiche Art, bei der die Schnallen nicht gefunden wurden.
Was bringt einem hier die Eisen(II)-Sulfat-Probe, wenn ich fragen darf?
LG.
Hallo Schupfi
Das habe ich hier gelesen, dachte versuchst das mal aus.
BG Andy
Für mich ist brunneum und venenatum dasselbe.
Wenn nicht sogar venenatum weiterhin ein Mysterium ist...
Grüße Harald
Was bringt einem hier die Eisen(II)-Sulfat-Probe, wenn ich fragen darf?
Hallo Schupfi
Das habe ich hier gelesen, dachte versuchst das mal aus.
Hallo Andy,
da steht aber mit FeSO4 sofort blaugrün für C. venenatum.
LG Karl
Für mich ist brunneum und venenatum dasselbe.
Dazu lese man das Vellinga-Paper "Chlorophyllum in Great Britain", Field Mycology Volume 7(4), October 2006.
Gruß Marcel
Für mich ist brunneum und venenatum dasselbe.
Dazu lese man das Vellinga-Paper "Chlorophyllum in Great Britain", Field Mycology Volume 7(4), October 2006.
Gruß Marcel
Ich schaue mir das nächste Woche nochmal an, glaube aber nicht, dass das 17 Jahre alte Pamphlet der Weisheit letzter Schluss ist.
Grüße
Harald
Alles anzeigenFür mich ist brunneum und venenatum dasselbe.
Dazu lese man das Vellinga-Paper "Chlorophyllum in Great Britain", Field Mycology Volume 7(4), October 2006.
Gruß Marcel
Ich schaue mir das nächste Woche nochmal an, glaube aber nicht, dass das 17 Jahre alte Pamphlet der Weisheit letzter Schluss ist.
Grüße
Harald
Was ist in solchen od. ähnlichen Fällen denn der Schlußstrich, hmm?
Andererseits wüsste ich hier nichts davon, dass es da noch irgendwelche wesentlichen neuen anderen Erkenntnisse gibt und letztendlich kann man Else dazu auch direkt kontaktieren.
Grüße Marcel
Für mich ist brunneum und venenatum dasselbe.
Dazu lese man das Vellinga-Paper "Chlorophyllum in Great Britain", Field Mycology Volume 7(4), October 2006.
Gruß Marcel
Hallo Marcel,
jetzt bin ich endlich dazu gekommen mir das mal anzuschauen und ich weiß nicht ob Du das ordentlich gelesen hast.
Dort steht:
"Macrolepiota venenata, described by Bon from
France (Bon et al., 1979), is another name in this
complex, but it is a bit of a conundrum. All the
material originally or tentatively identified as this
species (characterized by the absence of clamp
connections) turned out to be C. brunneum (no. 2
above). Clamp connections were always found in
some part of the fruitbodies. It was also described
as a toxic species, but this is hardly a surprise as
adverse reactions to other Chlorophyllum species
are quite common, especially in people who eat
them often. Adverse effects of C. brunneum (as
M. rachodes var. bohemica) have often been
described. So I’m inclined to include M. venenata
in the synonymy of C. brunneum."
Also ist meine Aussage von oben durchaus realistisch.
Beste Grüße
Harald
Was ist in solchen od. ähnlichen Fällen denn der Schlußstrich, hmm?
Leider hat Bon seine Belege so heiß getrocknet, dass die DNA restlos zerstört ist. Grundsätzlich könnte aber natürlich auch in 100 Jahren nochmal jemand kommen und den Typusbeleg mit neuen Methoden untersuchen, und zu einem anderen Ergebnis kommen. So ist das in der Wissenschaft: eine entgültige Gewissheit gibt es nie, man muss immer zweifeln.
Für einen normalen Feldmykologen und Kartierer gilt aber bis auf weiteres: sicher in Europa nachgewiesen und sowohl mikroskopisch als auch genetisch unterscheidbar sind genau 4 Chlorophyllum-Arten: olivieri, rhacodes, brunneum und molybdites.
Grüße,
Wolfgang
Also ist meine Aussage von oben durchaus realistisch.
Klar, dafür halte ich sie ja auch, und unter anderem eben auch aufgrund dieses Fachartikels.
Beste Grüße Marcel
Also ist meine Aussage von oben durchaus realistisch.
Klar, dafür halte ich sie ja auch, und unter anderem eben auch aufgrund dieses Fachartikels.
Beste Grüße Marcel
Ah, sorry. Da hatte ich dich missverstanden. Ich dachte, du hättest eine andere Vorstellung.
LG
Harald