Hallo Zusammen,
ich beschäftige mich in der Theorie gerade viel mit dem Thema Aufforstung (v.A. einheimischer Arten) und Neubewaldung von Flächen.
Dabei habe ich mir die folgende Frage gestellt: Muss man bei der Neubewaldung einer Fläche auch eine Pilzflora einstreuen (z.B. in Form von Sporen von Mykorrhiza-Pilzen) bzw. ist soetwas bereits Praxis? Oder verlässt man sich bei der Aufforstung darauf, dass die Pilzsporen "natürlich", also auf dem Luftwege, irgendwie und zufällig in die neuen Wälder gelangen, was ja, um einen gewissen Artenreichtum zu erreichen, durchaus lange dauern kann, wenn sich in der Nähe des Neubwaldungsgebietes nicht schon ein älterer Wald mit entsprechender Flora findet. Wisst ihr etwas darüber?
Viele Grüße
Stropharia