pilze im langeveld 2017 teil 2

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 3.284 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von e maassen.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Tolle Bilder mit dem Rotwild. Da warst du ziemlich nah dran, kann das sein?
    Mich haben Rehe bisher nie so nahe gelassen, daß ich so gute Bilder hätte machen können. :thumbup:


    Ich denke, der unbekannte dürfte eher Leucoagaricus sein, das sieht schon sehr wie ein Hellsporer aus. :gzwinkern:



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,

    Das rotwild habe gar keine angst. Hier im holland ist es verboten zu jagen.

    Ich kan auf drei meter von das rotwild laufen, ohne das sie weglaufen.


    Icht dachte auch eine weissporige. Zum beispiel ein leucoagaricus, wie du sagst.


    LG Edwin

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen!


    Bitte nicht irritieren lassen. Ich habe von Zoologie höchstens rudimentär Ahnung. Ganz offenbar kann ich Damwild nicht von Rotwild unterscheiden. :thumbup:

    Faszinierend ist es aber schon, daß man so nah an die Tiere rankommt, daß sie ihre Scheu vor Menschen schon abgelegt haben. Hier in Deutschland, wo noch regelmäßig gejagt wird, sind alle Wildtiere viel vorsichtiger. Aber Ausnahmen gibt es sogar hier, an manchen Stellen. Und es betrifft nur kleinere Tiere, die nicht gezielt von Menschen bejagt werden. Die Eichhörnchen auf dem Mannheimer Friedhof sind mitunter recht "zutraulich". Immer noch vorsichtig, aber die konnte ich schon aus wenigen Metern Entfernung beobachten, wie sie meinen Korb untersuchten.



    LG; Pablo.

  • Hallo zusammen,


    es ist wirklich phantastisch, dass Du den Wildtieren so nahe kommen kannst, das diese Bilder entstehen konnten. Rotwild und Damwild sind übrigens durch eine Eselsbrücke leicht unterscheidbar. Damwild wird regional auch Schaufler genannt. Der Name bezieht sich auf die schaufelförmigen Geweihe. Sie haben auch kein so einheitlich gefärbtes Fell wie Rotwild und sind etwas kleiner.


    Ich träume auch davon, dass die Privatjagd hier bei uns durch so etwas wie die Regulierung der Wildtierpopulation nach dem Vorbild des Kanton Genf ersetzt wird. Da gibt es inzwischen wieder eine größere Artenvielfalt und das Wild ist wieder tagaktiv und nicht ständig auf der Flucht. Hier ist eine Kurzfassung 40 Jahre Jagdverbot im Kanton Genf – eine Bestandsaufnahme oder auch hier 40 Jahre Jagdverbot im Kanton Genf Freiheit für Tiere - Die Zeitschrift, die Tieren eine Stimme gibt

    Natürlich gibt es Streit zwischen Tierschützern und Jägern über den Sinn der Maßnahme. Aber die Genfer sind zufrieden (ich vermute, auch das Wild) und andere Kantone bekunden Interesse, es den Genfern gleich zu tun. Nachzulesen hier: Basel Baselland - Genf ist mit seinem Jagdverbot zufrieden - News - SRF


    (Wo ist eigentlich das Fernglas-ikon, mit dem links eingefügt werden können in der neuen Software?)

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.