... und noch ein Tintling

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.847 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.

  • Hallo Jens,


    hmmm, wenn ich das junge Exemplar auf dem ersten bzw. zweiten Bild betrachte, könnten das evtl. Hasenpfoten (Coprinus lagopus) sein. Wobei ich noch keine Hasenpfote gesehen habe, die so einen kräftigen Habitus hatte. Ausserdem ist bei älteren Pilzen der Hut mehr gewölbt, häutig und durchscheinend :/ Sicher bin ich mir also nicht.


    schöne Grüße,
    Andreas

  • Hallo zusammen,
    an eine Hasenpfote glaube ich nicht so recht - sollte jung richtig wuschelig sein. Kann allerdings auf Holzhäcksel beachtlich groß werden. Denkbar wäre der Flockige Tintling (C. flocculosus), aber das ist sehr spekulativ.
    Beste Grüße!
    Andreas

  • Hallo Roman!


    Den Schneeweißen Tintling (Coprinus niveus) kann man getrost schon makroskopisch ausschließen, denn Hut schneeweiß, Vorkommen auf Dung.


    Eine genaue Bestimmung der Art wird wohl ohne mikroskopische Eigenschaften schwerlich möglich sein.


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130 + 4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134 + 7 (7.Platz im APR 2022) = 141 + 4 (KISD-Prozente von GnE) = 145 -15 (APR 2023) = 130 + 3 (10. Platz) = 133 + 3 (Unbewusst-Phal) = 136 + 5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141 + 5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146 + 7 (Phalplatz 1) = 153

    Link: Gnolmengalerie

    Link: APR 2023

    Link: Phalabstimmung 2023

    Link: Nanzen

  • Wow, so viele Meinungen.
    Da sieht man mal wieder, was für eine komplizerte Sache das mit den Tintlingen ist. Mikroskopieren habe ich noch nie bei Pilzen versucht. Ist das schwierig?


    Vielen Dank Euch allen.....Jens

  • Hallo Jens!


    Schwierig ist ja meist das, was man noch nicht kann.
    Bis man die Mikroskopiertechnik so einigermaßen beherrscht, bis man das Gesehene richtig interpretieren kann, bis man bei Pilzen die Bestandteile kennengelernt hat und weiß wie und wo man mit was suchen muss, vergeht schon einige Zeit. Der Zeitfaktor ist wohl beim tieferen Einstieg ins Pilzhobby das größere Übel als die Erlernbarkeit.


    VG Ingo W

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    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130 + 4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134 + 7 (7.Platz im APR 2022) = 141 + 4 (KISD-Prozente von GnE) = 145 -15 (APR 2023) = 130 + 3 (10. Platz) = 133 + 3 (Unbewusst-Phal) = 136 + 5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141 + 5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146 + 7 (Phalplatz 1) = 153

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