Hallo zusammen,
weil es in den letzten Tagen gut regnete und trotz angekündigtem Regen statteten wir unseren Lieblingsplätzen einen Besuch ab.
Dieses Mal versuchte ich mit der kleinen DigiCam ohne Blitz auszukommen, so weit es irgendwie möglich war. Auch für die lieben Kritiker, die meinten, wir würden mit einem Allrad mitten in der Nacht im Wald die Pilze aufsammeln
Was fanden wir also schönes?
Im Odenwald nicht mehr viele Steinpilze (der erste Schwung ist wohl verpufft), dafür umso mehr flockenstielige Hexenröhrlinge:
Von diesen blieb im Gegensatz zu den vorher gezeigten wenig essbares übrig:
Das nächste Exemplar sieht doch irgendwie aus, wie der Kopf eines Feuerwehrmanns (Helm von schräg hinten), oder?
Ein paar wenige Steinpilze, einige Perlpilze und Täublinge, das wars dann auch schon vom Odenwald.
Im Pfälzerwald war da schon etwas mehr zu finden.
Bei dem folgenden Exemplar waren wir uns nicht sicher, ob es sich um einen Kiefernsteinpilz handelt. Er wuchs zumindest am Fuße eines Hangs mit hauptsächlich Kiefern. Das wäre dann ein persönlicher Erstfund:
Ein Stückchen weiter gaben sich Tintlinge die Ehre:
Überall am Wegesrand kommen jetzt auch schöne Flaschenstäublinge. Hier ein besonders schönes Exemplar:
Wie in den letzten beiden Wochen auch: Die Glucken lassen sich hier überall blicken.
Und natürlich gab es einige weitere Steinpilze:
Und dann ging es mit Pfifferlingen los. So viele schöne, große Exemplare hatten wir nicht erwartet. Und meistens in der Nähe von Birken (zumindest in diesem Waldstück).
Am Schluss unserer Pilzexkursion erwarteten uns noch massenhaft Semmelstoppelpilze. Unglaublich, wie die aus dem Boden schießen.
Hier eine kleine Impression davon:
Das wars dann auch. Wünschen euch noch ein schönes und hoffentlich pilzreiches Restwochenende,
viele Grüße, Ja und Gerd