In der Steckeschlääfer Klamm unterwegs...

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 5.994 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Lara.

  • Porlinge, Natter, Zeck und Schneck:


    Von Bingen aufwärts und dann abwärts durch die
    Steckeschlääfer-Klamm:


    1.
    Zur Einführung,


    2.
    Und dann geht's richtig los,


    3.


    4.


    5.
    Schweflporlinge,


    6.


    7.


    8.


    9.


    10.


    11.


    12.


    13.


    14.
    Oben angekommen, links hinten Rüdesheim,


    15.
    Binger Loch mit Mäuseturm,


    16.
    Wieder abwärts, Dachpilz,


    17.
    Eine Ringelnatter,


    18.
    Schätze, dass die gerade eine Maus im Magen hat,


    19.


    20.


    21.
    Unten angekommen, rechtzeitig entdeckt,


    22.
    Auf zum Rhein, Hochwasser, tausende von Schnecken suchen Zuflucht,


    23.
    Bricht dieser Halm - oh weh!


    24.
    Kein Problem,


    25.
    Hat es leider nicht mehr ins Hochland geschafft,


    26.


    27.
    Und da ja hier ein Pilzforum ist, zum Abschluss noch Täublinge,


    vG, Bernhard


    PS:
    Ungefähr 50 Holzköpfe hatte ich entdeckt.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Bernhard!


    Eine sehr schöne Zusammenstellung, die Lust darauf macht, das Gebiet mal selbst zu erkunden.
    Irgendwann hatten wir ja schon mal so ein loses Brainstroming, was ein geeigneter Ort wäre um einige Südwestler und Bergische zusammenzuführen. Das sollte man noch mal anstoßen.


    Die Schnitzkunst ist total faszinierend. Schön und ein wenig gruselig. Auch wenn man jetzt Bedenken äußern mag, ob es denn akzeptabel ist, lebende Bäume zu beschnitzen. Aber ich denke, die halten das aus und diese Kombination von menschlicher Kunst und Natur gefällt mir wirklich gut.


    Die von dir gezeigten Hochwasserfolgen sind natürlich übel. Das zeigt auch sehr gut, daß die Natur unter der Flut mindestens genauso zu leiden hat wie der Mensch.



    LG, Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Bernhard!



    Ich brauche ja von Mannheim nach Bingen kaum 1,5 Stunden, wenn die Autobahn einigermaßen befahrbar ist. Das läge sogar für ein Ein - Tages - Treffen im Rahmen. Ich speichere aber mal den Link ab (sieht sehr einladend aus) und starte die Tage mal ein intensiveres Brainstorming...



    LG, Pablo.

  • Hallo zusammen,


    ich fasse es gerade nicht 8| Am Sonntag sind wir von Belgien (Battice) zurück nach Stuttgart (Wohnsitz meiner Freundinnen) gefahren und haben AUSGERECHNET in BINGEN eine 1-stündige Pause gemacht, um gemütlich eine Kleinigkeit zu essen 8|


    Und dann kraucht da ein unentdeckter Barthütler durch die Gegend!!!!! Menno!!!! ;(


    Aber die Bilder sind klasse, wenigstens etwas :)

  • Hallo Kuschel,


    mehr als eine Stunde war ich unterwegs, von dir keine Spur.


    Mit Bingen verbinde ich eine lustige Gegebenheit:


    Ein Franzose heiratete nach dem Krieg in Bingen ein. Er brannte u.a. auch Weinbrand. Auf dem Etikett war vermerkt, dass es des "Einwohners Weinbrand" sei.


    Frei französoch:
    "Weinbrand de L'habitant". Die Schiffsführer benutzten früher die Binger Reede viel, da die Durchfahrt durchs Binger Loch einspurig geregelt wurde. Was macht ein Schiffer in seiner Freizeit - er geht zum Labbeduddel! Eine Verballhornung (auch mitunter ein Schimpfwort) des l'habitant.


    Wenn du heute noch einen solchen angejahrten Seehmann, der auf dem Rhein sein Geld verdient, fragst, er weiß bestimmt, wo der Labbeduddel war!

  • Hallo Kuschel,


    mehr als eine Stunde war ich am Sonntag unterwegs, von dir keine Spur.


    Mit Bingen verbinde ich eine lustige Gegebenheit:


    Ein Franzose heiratete nach dem Krieg in Bingen ein. Er brannte u.a. auch Weinbrand (Cognac ging ja nicht). Auf dem Etikett war vermerkt, dass es des "Einwohners Weinbrand" sei. Diesen schenkte er neben anderen Flüssigkeiten in einem Keller eines Speichers am Rheinufer in 0,2 Gläschen aus (inzwischen abgerissen).


    Frei französich:


    "Weinbrand de L'habitant". Die Schiffsführer von Basel bis Rotterdam benutzten früher die Binger Reede häufig als Ankerliegeplatz, da die Durchfahrt durchs Binger Loch einspurig geregelt wurde. Was macht ein Schiffer in seiner Freizeit in Bingen - Landgang zum "Labbeduddel"! Eine Verballhornung (auch mitunter ein Schimpfwort) des L'habitant.


    Die meisten schwankten anschließend mit runden Beinden über ne Planke aufgeheitert aufs Schiff zurück.


    vg, Bernhard


    PS:
    Kuschel! Melde dich bitte, wenn du wieder einmal hier in der Gegend bist, Mainz, Bingen, Koblenz

  • Bernhardt,
    wie schön, dass du aus dem Winterschlaf aufgewacht bist und uns mal wieder mit deinen schönen Berichten verwöhnst. Vielen Dank! Die Schnitzkunst ist unglaublich faszinierend! :thumbup:Das macht Lust, mal das selbst zu sehen. :evil:
    Hochwasserbilder machen einem klar, wie hilflos nicht nur Menschen, sondern auch Tiere, Insekten, die Natur vor dieser Gewalt. Insbesondere bewegten mich deine Bilder mit Schnecken und dem armen Reh.
    Auch der Blick auf Rüdesheim ist wunderschön!!!
    lG
    Lara

    Liebe Grüße
    Lara


    Träume werden wahr! Auch Hornberg war mal ein Traum...:)

    Einmal editiert, zuletzt von Lara ()