leccinum versipelle oder Leccinum rufum?

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.251 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo Ihr Lieben,



    gestern war ich zu platt, um noch eine Anfrage zu machen. Ich war mir allerding sicher, dass es Espenrotkappe sei. Aber jetzt.......? Der Fund ist also ein Tag alt und war über nacht geputzt im Kühlschrank.


    Gefunden: Mischwald überwiegend Laubwald, 11.10.2017
    Hut: braunrot, samtig, halbkugelig, Huthaut geht über die Röhren,
    Stiel: hell, schuppig, schwarze Schuppen, rau, zur Stielbasis hin dicker, Stielbasis wurde blau bei Anschnitt
    Röhren: cremfarben mit gräulichem Farbton............ fest, heute auf Druck schnell schwärzend,
    Geruch: angenehm pilzig,
    Schnittbild: anfangs cremefarben, nach 5 Minuten bräunlich, schwärzelnd werden mit einem hauch rötlich, nach weiteren 5 Minuten dann wurde
    das rötliche deutlicher, braun wurde auch etwas mehr.


    Ich bin schon mal froh, dass ich zwei zuordnen kann. Nur......welche Rotkappe ist es jetzt?










    Danke Euch für Eure Hilfe.




    Grüßle





    Heidi

    Jeder Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
    Auch von mir gibt es keine Essensfreigabe.



    100 Chips, da Islandwette verloren = 95 Chips
    95-2 Chips für Jan-Arnes Rätsel = 93 Chips
    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


    Keine Veröffentlichung ohne mein Einverständnis!!!!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Pilzliesl ()

  • Hallo stefan,



    und das ist mein Problem.............das weiß ich eben nicht mehr soooo genau......... heul.




    Liebe Grüße





    Heidi

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    88-10 Chips für APR 2017 = 78
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    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

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  • Hallo Heidi,
    bei der Bestimmung von Rotkappen ist ein Blick auf die Stielrinde besonders wichtig. Magst du uns noch ein Detailfoto der möglichst intakten Stielrinde zeigen?
    FG
    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Grüß Dich lieber Oehrling,



    sie war sehr zerfressen. Zum Einen und zum Anderen liegt der Rest jetzt im Dörrex.
    Das war auch mein eigentliches Problem.......dass frau nur noch sehr wenig erkennen konnte. Und dann war der Fundtag auch noch gestern......die eine Nacht im Kühlschrank..........also alles so Sachen, die das Bestimmen erschweren.


    Ich weiß, wenn die Schüppchen stark ausgeprägt sind, dann ist es eine Heiderotkappe. Und das was ich gesehen habe, waren sehr ausgeprägte Schuppen. Kann es sein, dass bei einer Heiderotkappe die Stielspitze nicht so doll ausgeprägt ist.......was die Schuppen angeht?


    Aaach Oehrling.......es ist zum Heulen mit mir.




    Liebe Grüße




    Heidi

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  • Hallo Heidi,


    Ich hab mir mal erlaubt, Dein Bild etwas zu bearbeiten; vielleicht kann man da etwas mehr erkennen:



    Also, wenn ich die Wahl zwischen Espen- und Birkenrotkappe hätte. würde ich mich hier für Birkenrotkappe entscheiden.
    Die Schüppchen der Espenrotkappe kenne ich heller und etwas rötlich und auch die Hutfarbe geht da nach meiner Erfahrung etwas mehr in Richtung Orange.
    Vielleicht ist es aber auch keines von beiden.


    Herziche Grüße
    Josef

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Heidi!


    Das ist eine Laubwaldrotkappe (= Eichenrotkappe = Leccinum aurantiacum = Leccinum quercinum).
    Gut erkennbar an der eher dunklen, ins rotbraune spielenden Hutfarbe und den ebenso (oder etwas heller) gefärbten, relativ groben Schüppchen am Stiel.


    Birkenrotkappe: Stielschuppen sehr grob und schwarz
    Espenrotkappe: Stielschuppen eher fein und weiß (selten in der Stielmitte oder an der Stielbasis etwas bräunlich)
    Nadelwaldrotkappen: Stielschuppen entweder auch rotbraun (dann wird's schwierig) oder schwarz.



    LG, Pablo.

  • Huhu Pablo,



    ich danke Dir für das Licht. Das du ins Dunkel gebracht hast.



    Wenn ich recht verstanden habe, dann ist sie selten. Die Laubwaldrotkappe. Dieses Jahr........das Jahr der seltenen Funde. Unglaublich.


    @ Josef,



    klaro darfst Du meine Bilder bearbeiten.





    Liebe Grüße




    Heidi

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    100 Chips, da Islandwette verloren = 95 Chips
    95-2 Chips für Jan-Arnes Rätsel = 93 Chips
    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Heidi!


    Mal so ausgedrückt: Es ist die Rotkappenart, von der ich bisher am meisten Funde hatte. Alle anderen Arten habe ich seltener in der Hand gehabt. Aber das ist erstens gebietsweise unterschiedlich, und zweitens ist die immer noch nicht häufig.
    Letztes Wochenende hatten wir lustige, ziemlich braunhütige Exemplare der Eichenrotkappe auf einer Wiese gefunden:


    Erinnerten erstmal an Pappel - Raufüße (Lecccinum duriusculum), aber die Farbe der Stiuelschuppen verrät sie dann trotzdem. Und die ganz jungen hatten schon so einen roten Beiton am Hut.



    LG; Pablo.