Beiträge von Oehrling

    Hallo CSlupina,

    wenn du am Abnippeln bist, nützt dir auch die Theorie nichts, dass der Pilz eigentlich genießbar sein müsste. Von mir als PSV bekommt jedenfalls dafür niemand eine Essfreigabe.

    Dass die Frühlorchel allerdings krebserregend sei, habe ich noch nicht gehört, wo hast du das her?

    FG

    Oehrling

    Irgendwie habe ich den Eindruck, dass ihr die Fragen nicht richtig durchdacht habt.

    HNEEstudis

    Den Eindruck habe ich auch. Aber was ihr auf eure Fragen für Antworten bekommt, ist letztlich euer Problem. Ihr übt ja gerade, wie man gescheite, aussagekräftige Umfragen erstellt. Hauptsache, ihr glaubt dann nicht, dass nach eurer Umfrageauswertung der durchschnittliche deutsche Pilzsammler 67,239 Pilzarten und 2,153 Naturschutzvorschriften kennt. Das ist nämlich keineswegs so.

    FG

    Oehrling

    Hallo zusammen,

    beim Austernseitling sind die auswachsenden Hyphen weiß, das Sporenpulver dagegen blasslila, so dass man das schon einigermaßen gut unterscheiden kann. Im Übrigen möchte ich mich der LilaAuster anschließen, was die Überalterung der gezeigten Pilze angeht. Bei so aussehenden Exemplaren könnte eine bakterielle Kontamination vorliegen, so dass man so etwas nicht essen sollte. In einem Supermarkt würde ich so aussehende Austernseitlinge auch nicht kaufen.

    FG

    Oehrling

    Hallo Oskar,


    gute Bestimmungsmerkmale für den Gemeinen Rotfußröhrling sind:

    - eher schwaches, aber deutlich zu sehendes Blauen (vor allem an den Röhren auf Druck, sowie im Fleisch nach Durchschneiden)

    - viel Weinrot an der Stielaußenseite (nicht graubraun!)

    - Farbverlauf im Fleisch nach Längsdurchschneiden: im Hut blassgelb (nicht rosa!), in der oberen Stielhälfte ebenfalls blassgelb, in der unteren Stielhälfte weinrot; keine karottenroten Farbtöne in der Stielbasis

    - Fleisch auffallend weich, schon Exemplare mittleren Alters erweichend, nur mit einem wirklich scharfen Messer gut zu schneiden, im Alter sehr weich und oft matschig


    Ob die hier angefragten Pilze tatsächlich Gemeine RR sind, tja... Leider sieht man keinen vollständigen Längsschnitt, sondern nur am Stiel Abgeschnippeltes. Das, was man sieht, spricht jedenfalls nicht gegen den Gemeinen RR.


    Wenn du Filzröhrlinge bestimmen willst, kann man dir KIBBY, British Boletes, empfehlen. Darin findest du eine für die Bestimmung sehr hilfreiche Farbtafel über den Vergleich der Längsschnitte. In den üblichen Billig-Pilzbüchern werden dagegen oft Merkmale verschiedener Arten zusammengeworfen, so dass man damit Filzröhrlinge nicht gut bestimmen kann.


    FG

    Oehrling

    Hallo Roland,

    bei solch winzigen Pilzen (tiny white mushroom) ist die Bestimmung nach Foto ziemlich aussichtslos. Die wichtigste Zusatzinfo, die du liefern müsstest, wäre, wie die Fruchtschicht (das Hymenium) ausgebildet ist. Eben das lässt sich auf dem Foto nicht erkennen. So lässt sich leider nicht mal abschätzen, ob dies ein Schlauchpilz oder ein Ständerpilz ist.

    Einstweilen könnest du einmal nachforschen, ob der von dir vermutete Pilz tatsächlich auf Buchentotholz wächst.

    FG

    Oehrling

    Hallo Gabi,

    als erstes solltest du checken, ob das überhaupt Schnecklinge sind. Die Pilze sollten weiße, relativ dickfleischige Lamellen haben, die am Stiel herablaufen ("Trichterlingshabitus"), Weißes Sporenpulver ist ein Muss, schmierig-schleimige Hutoberfläche ein Kann, aber kein Muss. Eine zugespitzte Stielbasis ist ein Sollte. Bist du dir sicher, Schnecklinge vor dir zu haben, geht es zunächst mal nach der Färbung der Pilze. Es gibt die Sektion der Weißen, der Grauen, der Graubraunen, der Isabell-/Rosafarbenen, der Gelben... Innerhalb der Sektion ist es dann anspruchsvoll, aber eigentlich immer makroskopisch lösbar.

    Am besten, du zeigst mal ein Foto deines Fundes.

    FG

    Oehrling

    Hallo Hukos,

    es handelt sich mMn um natürliche Zyklen. In jedem Jahr gibt es "ausfallende" Pilzarten. Letztes Jahr waren es viele Röhrlingsarten, z. B. Birkenpilze und Rotkappen, dieses Jahr waren es die Speisemorcheln (bei guten wettermäßigen Wuchsbedingungen!) und Pfifferlinge, nach denen man vielfach vergebens Ausschau hielt. Nächstes Jahr stehen sie dann in gewohnter Anzahl wieder bereit.

    FG

    Oehrling

    Hallo Azalee,

    du hattest mich hergerufen, hier meine Antwort. Das Foto von meinem Dörrautomat kann ich dir ersparen, es ist das gleiche Modell wie in Habichts aktuellem Beitrag Die Reinigung nehme ich mit einem kleinen Tischstaubsauger (so was gibt's!) vor. Außerdem trockne ich gerade wegen der Sporenproblematik keine Pilze, die schon aussporen, sondern ausnahmslos Jungexemplare. Nur so glaube ich den Dörrautomat noch für ein anderes Dörrgut verwenden zu können.

    FG

    Oehrling

    Im übrigen wollte ich in versöhnender Absicht noch sagen, dass ich verstehe, dass sich jemand für Sterneküche begeistern kann, und dass ich auch verstehe, dass da jemand ein ertragreiches Geschäftsmodell darin sieht. Mich irritieren nur Gäste, die in der Sterneküche routinemäßig (auf Geschäftskosten?) essen, ohne aber wirklich von gutem Essen was zu verstehen, und denen der Wirt für einen hohen Preis zweitklassiges Werk (also etwa Convenience) hinstellen könnte, ohne dass sie es merken würden.

    Mich selber beeindruckt allerdings der Koch in der Fränkischen Brauereigaststätte, der auf das Schäufele eine blasig-knisprige Schwarte hinzuzaubern in der Lage ist, mehr als derjenige, der vor den Gästen herumhupfend mit einem Weihrauchsgefäß oder ähnlichem Kräuterqualm über das Lammfilet niedergehen lässt, oder der aus teuren Zutaten einen Geleeschaum herstellt, so dass man sich fragt, wo denn neben dem Aroma eigentlich die Textur geblieben ist. Innerlich zweifelnd zurück lässt mich auch der Gastronom, der Gerichte mit hohem Namen und Anspruch auf die Karte nimmt, ohne das Handwerk zu beherrschen, das Gericht so hinzustellen, wie dessen guter Ruf begründet wurde. Z. B. wurde mir an Weihnachten in einem ambitionierten Restaurant ein "Rumpsteak Strindberg" vorgesetzt, dessen Zwiebel-Senf-Kruste nicht schlecht war, bei dem der Koch aber vergessen hatte, das Fleisch auch von der zweiten Seite anzubraten, so dass es beim Servieren von unten angebraten war, unter der Auflage aber völlig roh und sogar kalt. Die Beilagen waren ausnahmslos Convenience. Also schade ums Geld - ein Schäufele wäre eindeutig leckerer gewesen.

    FG

    Oehrling

    Wobei, so eine richtig teure Trüffel würde ich dann doch mal probieren wollen, ist ja aber auch ein Pilz. ;)

    Hallo Reizker,

    eine "richtig teure" Trüffel sollte man zumindest ein Mal probiert haben, danach entscheidet man, ob man sie nochmal haben muss oder nicht. Ähnlich wie beim aromatischen (ich sage dazu stinkenden) Käse gehen die Geschmäcker bei Trüffeln zu stark auseinander, als dass man sagen könnte, das muss jeder toll finden. Tuber magnatum schmeckt mehr käsig-knoblauchartig, Tuber melanosporum mehr pilzartig, exorbitant teuer sind sie beide. Das Problem ist, wo bekommt man gute Ware zu einem fairen Preis her? Viele professionelle Trüffelhändler verkaufen dir kaltlächelnd Sommertrüffeln, manche werden schon von ihren eigenen Lieferanten übers Ohr gehauen. Am zuverlässigsten, was Tuber melanosporum angeht, werde ich von - jetzt nicht lachen! - Kaufland 8| bedient, bei denen man alljährlich frische Ware direkt vor Weihnachten (23. und 24.12.) bekommt. Da darf man auch an der Ware riechen, bevor man sie kauft (lässt das der Händler nicht zu, unbedingt die Finger weglassen!). Für Tuber magnatum musste ich dagegen nach Kroatien fahren und bekam sie dort in guter Qualität zu fairem Preis.

    FG

    Oehrling

    Da Pilze aus dem Gebiet entnommen werden, in dem man eben geprüft wird, wird man in so einem Kurs wohl die spezifischen Sachen kennenlernen und auch sehen können. ... ein PSV sollte eben auch Arten aus anderen Gebieten mit anderen Verhältnissen kennen

    Hallo Oliver,

    daher fand sich in meinem damaligen Prüfungskorb auch ein, wie mir nach der Prüfung verraten wurde, aus über 100 km Entfernung herangekarrter Satanspilz - nachdem ich im Vorbereitungsseminar geäußert hatte, noch nie einen Satanspilz live gesehen geschweige denn gefunden zu haben. Gottlob sah er völlig pilzbuchmäßig aus, so dass ich zu dem Schluss kam, dass es ein Satanspilz sein musste. Der erste Satanspilz, den ich je sah, war also der im Prüfungskorb.

    Der Hauptnutzen, den es hat, wenn man bei seinem späteren Prüfer den Fortgeschrittenen2-Kurs macht, liegt eher daran, dass man fünf Tage Zeit hat, sich auf den Prüfer, seine mykologischen Vorlieben und seine Antworterwartungen einzustellen - ein nicht zu unterschätzender Vorteil!

    FG

    Oehrling

    Hallo nosozia,

    Clavulinopsis luteoalba Corner 1950, beschrieben in den Großpilzen BW Band 2, S. 33. Bevor man wie Beli in die Falle tappt, sollte man mit den Fingern über die Äste streichen. Sind diese gummiartig-elastisch, wie du geschrieben hast, hat man immer Calocera viscosa vor sich und braucht nichts Besseres zu vermuten. Interessant wird es erst, wenn die Äste brechen.

    FG

    Oehrling

    Nach der praktischen Prüfung, die ja von drei Personen abgenommen wird, setzen sich die drei zu einem Bewertungsgespräch zusammen, und selbstverständlich ist dabei auch das allgemeine Verhalten des Kandidaten im (simulierten) Beratungsgespräch ein Thema. Hat er die Prüfer zu sehr zugetextet, war sein Verhalten zu emotional, zu euphorisch oder gar abweisend und besserwisserisch? Hat er die gestellten Rückfragen vielleicht nicht kapiert? War seine Ausdrucksweise zu schwammig bzw. stand er nicht zu 100% hinter seinen Aussagen? Den von der DGfM beauftragten Prüfern ist klar, dass der Kandidat nach bestandener Prüfung auch ein Repräsentant der DGfM ist, da muss das nach außen transportierte Bild schon passen.

    Ich weiß, dass das Doktoren-Bashing momentan angesagt ist. Man tut damit allerdings den ganz vielen Leuten nicht recht, die ihren Titel auf ehrliche Weise und mit langem Atem erworben haben, daher mag ich da nicht in den Chor mit einstimmen. Doktor zu werden ist jedenfalls bei weitem nicht so leicht, wie das dargestellt wird, fragt einmal ein paar aktuelle Doktoranden. Dafür muss man schon was wissen und können.

    FG

    Oehrling

    Hallo Edoard,

    tue alles, von dem du glaubst, dass es dir gut tut. Ich selber glaube an das alles zwar nicht, aber wenn es dir gut tut, kannst du das ja ignorieren. Hauptsache, du erwischst zum Teekochen keinen Giftpilz.

    FG

    Oehrling

    Mehr als irgendein Titel zählt für mich die Fachkompetenz/Erfahrung und die findet sich oft unabhängig von irgendwelchen Titeln, Abschlüssen od. dergleichen. ;)

    Oft, aber nicht immer. Um es genauer zu sagen, findet sich echte vertrauenswürdige Fachkompetenz nur selten, wo kein Titel bzw. Abschluss vorhanden ist. Das ist meine Erfahrung, und ich komme öfters mal mit Leuten in Kontakt, die Titel oder Abschlüsse haben.

    FG

    Oehrling

    Mehr als irgendein Titel zählt für mich die Fachkompetenz/Erfahrung und die findet sich oft unabhängig von irgendwelchen Titeln, Abschlüssen od. dergleichen. ;)

    Ja, im Nachhinein. Gehst du aber das erste Mal zu jemandem in die Pilzberatung, kannst du seine Fachkompetenz/Erfahrung sicherlich nicht einschätzen. Fürs erste hilft dir ein vorhandener Titel natürlich schon.

    FG

    Oehrling

    Hallo Christian,

    zum Problem mit den Rotkappen: an diesem Punkt angekommen, brauchst du Fachliteratur jenseits des PAREYs oder des GERHARDTs. Du brauchst (leider oft teure, schwer erhältliche und zudem noch fremdsprachige) Spezialliteratur, in der die Rotkappenarten nicht nur oberflächlich, sondern tiefgründig beschrieben sind, und in denen auch eine richtig gute, treffende Ikonografie enthalten ist. Du brauchst Austausch mit Röhrlingsexperten wie z. B. Jürgen Schreiner oder Wolfgang Klofac, die die Fragen alle schon vor Jahren erfolgreich durchgeackert haben, die sich dir momentan stellen. Solche Leute triffst du auf Tagungen. Die setzen sich dann auch mal mit dir an den Tisch, oder du gehst an deren Tisch, so dass du ihnen deine Fragen stellen und im Idealfall deine Funde diskutieren kannst. Z. B. gibt es bei den Pilzfreunden Stuttgart einen monatlich stattfindenden Arbeitskreis in Stuttgart-Degerloch, bei dem so etwas sicherlich möglich ist. Möglicherweise bieten auch Pilzschulen Röhrlingsseminare an, bei denen du auf Gleichgesinnte triffst.

    FG

    Oehrling

    Hallo zusammen,


    hier noch mein Senf zu diesem Thema.


    Wie viele Jahre der Weg zum PSV dauert, ist sicher individuell verschieden und abhängig davon, wie man die Pilzerei in der Vergangenheit betrieben hat. In einem Pilzverein wie dem unseren kann man durch den Austausch mit anderen, auch mit Auskennern, recht schnell auf das Fortgeschrittenen1-Niveau kommen, wenn man sich mit der Materie aktiv auseinandersetzt und sich nicht immer nur passiv berieseln lässt. Sehr nützlich ist auch, wenn man sich mit der Bestimmungsmethodik auseinandersetzt, statt zu versuchen, jede relevante Art auswendig zu lernen und immer alles durch Fotoblätterei zu bestimmen, oder sich gar angewöhnt, die Pilze, die man findet, von anderen Auskennern bestimmen zu lassen.


    Immer muss man sich auch klar darüber sein, was der PSV können und leisten soll. Er muss in einem vorliegenden Fundkorb zielsicher alles Giftige und Pathogene erkennen und grundsätzlich auch benennen können und dabei Fachkompetenz ausstrahlen, so dass der Anfragende die kontrollierten Pilze mit einem Gefühl der Sicherheit nach Hause tragen kann. Die anderen Beschäftigungen des PSV, wie z. B. Lehrexkursionen durchführen, Fachvorträge halten, Pilzausstellungen betreuen usw. sind mMn schmückendes Beiwerk für diejenigen, die sich dies zutrauen. Pilz-/Vergiftungsdiagnostik im Krankenhaus ist optional, da man als PSV angeben kann, ob man für solche Dienste zur Verfügung steht oder nicht. Jedenfalls ist der Arzt immer Herr des Behandlungsverfahrens, da sollte man als PSV nicht ungefragt reinreden, auch wenn man noch so viel theoretisches Wissen über Vergiftungssyndrome hat.


    Daraus ergibt sich, dass man als PSV idealerweise jede Giftpilzart, die in einem Sammlerkorb vorkommen könnte, kennen muss, egal ob die im heimischen Wald wächst oder nicht, damit einem nichts durchrutscht. Wünschenswert ist es, dass man auch jede Speisepilzart, die in einem Sammlerkorb üblicherweise auftaucht, kennt, damit man nicht allzu oft sagen muss: kenne ich nicht, gebe ich nicht frei (was man ja darf und soll). Insgesamt dürften das etwa 200 bis 300 Arten sein, die man sicher kennen sollte. Für das schnelle und sichere (Er-)kennen von Speise- und Giftpilzarten ist extrem nützlich, wenn man einem Pilz die Gattung ansieht, in der er taxonomisch steht. Langes Blättern im Pilzbuch zu Bestimmungszwecken ist zu vermeiden. Es muss in gewisser Weise schnell gehen. Dafür ist ein überblicksmäßiges Gattungswissen erforderlich. Es wird z. B. erwartet, dass man Gattungen, in denen Giftpilze vorkommen, ansprechen kann, z. B. dass man einen Risspilz als Risspilz, einen Schleierling als Schleierling, einen Rötling als Rötling oder einen Schirmling als Schirmling (diese Aufzählung ist willkürlich und unvollständig) erkennt.


    Auch wird ein gewisses zweckgemäßes begriffliches Fachwissen erwartet. Wer nicht weiß, was etwa Mykorrhizapartner, Saprobiontik, Universalvelum oder Amyloidität bedeutet, kann bestimmte für die Tätigkeit als PSV relevante Informationen nicht aufnehmen, da er den entsprechenden Texten inhaltlich nicht folgen kann.


    Die Pilze, die im Prüfungskorb auftauchen, sind nicht zufällig drin. Im Gegenteil hat der Prüfer sich bei jedem einzelnen Pilz, den er in den Prüfungskorb gelegt hat, etwas dabei gedacht. Manchmal ist es die angeschimmelte Marone (die man erst nach dem Umdrehen als angeschimmelt erkennt), manchmal ist es der junge Fliegenpilz (der dem Flaschenbovist so verdammt ähnlich sieht, zumeist liegen noch ein paar richtige Flaschenboviste oben im Korb!), manchmal ist es der mitten am Stiel abgeschnittene oder sogar nur als Hut vorhandene Knollenblätterpilz (der also sein Hauptbestimmungsmerkmal nicht mehr bei sich trägt) oder andere "Gemeinheiten", bei denen man aber erkennen kann, ob der Prüfungskandidat nur ein guter Theoretiker, nicht aber auch ein guter Praktiker ist.


    FG

    Oehrling