Beiträge von Oehrling

    Hallo probot,

    ein sehr schönes Exemplar einer Stinkmorchel, die unter dem Hut sogar einen Schleieransatz hat, hast du den gesehen?

    Allerdings kommt mir deine Ramaria sehr klein und grazil vor, da würde ich eher eine Asteroramaria-Art statt einer echten Ramaria vermuten. Letztlich müsste man das mikroskopisch über das Sporenornament feststellen.

    FG

    Oehrling.

    Hallo Schrumz,

    letztlich entscheidest du, ob das für dich ein Suillellus mendax ist. Du hast den Pilz vor dir und verfügst über die meisten Informationen von allen. Wir sagen einfach nur unsere Meinung dazu, weil wir von dir darum gebeten wurden, und wollen dich nicht zu einem bestimmten Ergebnis drängen. Dieser Pilz ist nun mal ein Fall für das Mikro.

    FG

    Oehrling

    Hallo zusammen,

    und dann habe ich tatsächlich noch eine Idee zu dem Täubling. Früher konnte ich mich nicht melden, es war für mich ein ereignisreiches Wochenende.

    Es könnte sich aufgrund der zu sehenden Farben um einen Heringstäubling handeln, der Stiel scheint an den angefassten Stellen zu bräunen, die Lamellen haben eine ockergelbe Farbe.


    Leider bleibt es beim Könnte, lieber Tilo, denn um zu rothütigen Täublingen einen Artnamen zu finden, braucht es fast ausnahmslos Bestimmungsarbeit, die du warum auch immer nicht geleistet hast (bitte jetzt nicht gleich in Verteidigungshaltung gehen, ich sage ganz wertfrei und entspannt, was Sache ist). Als erstes muss man herausfinden, dass es ein Täubling ist. Dies geht über die Kombination: splitternde Lamellen, die alle vom Stiel durchgängig bis zum Hutrand gehen sowie styroporartig brechendes bzw. bröckeliges Stielfleisch. Man muss auch am Täubling riechen, hier hätte man, wenn es wirklich ein Heringstäubling ist, Heringsgeruch festgestellt. Die Experten hätten dann noch Eisensulfat (das du wahrscheinlich nicht hast) auf die Stielrinde geschmiert, worauf sich dort eine meergrüne Verfärbung eingestellt hätte. Und dann hätten sie zuhause den abgebrochenen Hut auf ein weißes Blatt Papier gelegt und ockergelbe Sporenfarbe festgestellt. Da dies alles nicht gemacht wurde, kann man bezüglich der Art nur raten.


    Im übrigen komme ich mit Tilos Anfrage gut zurecht, besser jedenfalls als mit anderen Anfragen, wo bei einem Waldgang 15 zufällig gefundene Pilze auf einmal erledigt werden sollen, so als eine Art Massenbestimmung, wo man nicht weiß, ob sich der Anfrager wirklich für die von ihm gefundenen Pilze interessiert oder einfach gschwind alle Namen für seine Galerie haben will. Edit: geschweige denn solche Anfragen, wo auf den Fotos mehr Pratze als Pilz zu sehen ist, dazu auf die Pratze oder auf den Boden statt auf den Pilz scharfgestellt ist, und wo die Pratze am Ende sogar noch die relevanten Bestimmungsmerkmale verdeckt. Oder die Pilze vorgeputzt auf dem Küchentisch auf einem Wachstuch liegen und klare Verzehrsabsicht vorliegt. Das alles ist hier gottlob nicht der Fall, und daher habe ich mir diese Anfrage gern angeschaut und ebensogern geantwortet.


    FG

    Oehrling

    Ohne Detailfoto von der Stielrinde kann man kaum beurteilen, ob ein Netz vorhanden ist oder nicht. Manchmal muss man den Stiel drehen und wenden, ehe man das Netz sieht. Für S. mendax sehr untypisch kommen mir die gelblichen Röhrenmündungen vor, die kenne ich von dieem Pilz dunkel blutrot, auch bei älteren Exemplaren. Auch kann ich auf der Huthaut partout kein Altrosa erkennen. Ich würde bei diesem Pilz daher erstmal nicht S. mendax vermuten. Selbstverständlich könnten die Mikrodaten, die es hier aber nicht gibt, in die andere Richtung weisen.

    FG

    Oehrling

    Der letzte Täubling war tatsächlich eine R. olivacea, sehr untypisch gefärbt (vor allem die braune Stielbasis). Doch konnte er mithilfe der positiven Phenolprobe (violettrot statt schokoladenbraun) identifiziert werden.

    Aus diversen Gründen kann ich keine weiteren Fotos liefern, aber unter den weiteren Bestimmlingen war R. laeta, R. lilacea und noch eine R. melitodes, von der ich vor Wochen an der gleichen Stelle schon ein anderes Exemplar fand. Ein weiterer Bestimmling (Griseinae) ist mir leider auf dem Bestimmungstisch verfault.

    FG

    Oehrling

    Hallo Schrumz,

    die Glatthexen waren gar nicht auf dem Friedhof, sondern auf dem Grünstreifen am Straßenrand, in der Nähe vom Steinmetzbetrieb, etwa da wo die Satanspilze und die Sommertrüffeln vorkommen. Dieser Grünstreifen schaut optisch gar nicht besonders aus und wird sicher oft übersehen, aber was ich da schon für Sachen gefunden habe, umrahmt von Hundekacke.

    Knapp die Hälfte der Täublinge konnte ich schon bestimmen (Fotoqualität nicht gut, es musste vor dem Regen schnell gehen)::


    Russula insignis


    Russula recondita


    Russula persicina


    Russula pseudointegra


    Russula romellii (nur Bruchstücke wegen der Schnecken)


    Russula maculata


    ... aber z. B. den habe ich noch nicht rausbekommen, wird doch nicht etwa eine olivacea sein?


    8 weitere liegen beim Aussporen!


    FG

    Oehrling

    Hallo Oskar,

    was genau meinst du mit "am Ende"?

    Der Gallenröhrling ist jedenfalls keiner, sondern ein Steinpilz, da muss ich der App recht geben. Auch der vermeintliche Samtfußkrempling ist keiner, auch hier liegen die Apps mit ihrem Seitlings-Tipp besser.

    Dieser Direktvergleich geht also an die Apps, die sich hier gar nicht schlecht schlagen. Aber wie ich schon schrieb: was will man mit einer Wahrscheinlichkeit von 32, 51 oder 74% anfangen? Kann sein, muss aber nicht. Für eine verlässliche Pilzbestimmung reicht das nicht aus, schon gar nicht, wenn es um Verzehrsabsicht geht.

    FG

    Oehrling.

    Hallo Schrumz,


    deinem Bericht folgend bin ich heute ebenfalls auf diesen Boletenfriedhof gefahren. Außer diversen Sommersteinpilzen habe ich zwei junge Glattstielige Hexenröhrlinge (Suillellus queletii) gefunden. Danke, dass du mir die vielen, vielen Täublinge zum Bestimmen übrig gelassen hast, es sind so etwa 15 verschiedene Täublingsarten. Das reicht zum Bestimmen für das ganze Wochenende aus.


    Viele Grüße

    Oehrling

    Hallo Schrumz,


    einen Täubling wie deine Nr. 9 habe ich neulich im Schwäbischen Wald gefunden, beim Bestimmen kam Russula parazurea (Blaugrüner Reiftäubling) heraus. Eichenblätter sind im Bild ja einige zu sehen. Täubling Nr. 8 muss nicht unbedingt R. nobilis sein, da könnte ich mir auch so etwas wie R. luteotacta oder persicina vorstellen. Man hätte halt mal die Unterseite sehen müssen, ob da vielleicht gelbe Flecken zu sehen waren.


    FG

    Oehrling

    Hallo Dome,

    ich kenne den als Pseudocraterellus undulatus, aber das ist derselbe Pilz, der nur ständig anders heißt. Mittlerweile soll er ja ein Craterellus sein.

    FG

    Oehrling

    Hallo Schrumz,

    wenn du so fragst - kommen gefühlt 1000 Arten und Dutzende Gattungen in Frage. Ein Sporenpulverabwurf wäre sehr nützlich, und dann das Mikroskopieren.

    FG

    Oehrling

    Hallo Benjamin,


    klar kann man nicht alles wissen, aber ich rede von Leuten, die nicht das Geringste wissen, sich aber einbilden, nach Anwendung digitaler Medien ziemlich viel zu wissen. Es ist ohne Frage so, dass die digitalen Möglichkeiten, dazu zählen auch Sachdiskussionsforen, den gesamten Wissensschatz enorm befördert haben. Ganz früher gab es in Europa vielleicht eine Handvoll Pilzforscher, die wirklich etwas wussten, heute sind es hunderte und aberhunderte User, deren Wissensstand höher ist als derjenige der besten Forscher damals. Es handelt sich dabei freilich um Personen, die sich aufgrund ihrer geistigen Disposition Wissen aneignen und es dann nutzbringend einsetzen können. Von früher besser, heute schlechter rede ich ja auch gar nicht, sondern es ist eher so, dass Personen, die sich beim Lernen immer schon leicht getan haben, sich heute aufgrund der verbesserten Möglichkeiten noch mehr Wissen aneignen können, aber dagegen Leute, die sich beim Lernen eher schwer tun, von den verbesserten Möglichkeiten nicht profitieren können und nach wie vor kein Wissen erwerben.


    Es ist auch richtig, dass hinterfragt wird, wer befugt ist zu entscheiden, ob etwas wahr oder fake ist. Früher lief das über die wissenschasftliche Autorität oder manchmal auch über Amtsautorität. Was ein Professor sagte, galt im Volke als wahr, ebenso beim Pfarrer, beim Behördenleiter, beim Arzt oder beim Lehrer. Wenn etwas in einem gebundenen Buch stand, galt es im Volke als wahr. Das hat sich ja deutlich geändert. Im Extremfall kann ein Influencer, ein Blogger oder ein Politiker mit keinerlei wissenschaftlicher Reputation per Internet etwas verbreiten, was im Volke als wahr angesehen wird. Oder es werden Apps angewendet, deren Ergebnisse als wahr angesehen werden. Das bedeutet, die Grenzen von wahr und fake verschwimmen oder lösen sich ganz auf, was zu einem totalen Orientierungsverlust führen kann, wenn man kein eigenes profundes Wissen- und Wertesystem aufgebaut hat.


    Gegen das Verwenden von Pflanzen- und PilzbestimmungsApps ist ja auch nichts zu sagen. Die User sollten sich nur bewusst sein, dass eine Bestimmung dieser Art keine eigenständige geistige Leistung ist, sondern im Wesentlichen ein Nachplappern dessen, was geistig hinter der verwendeten App steht. Und da bin ich mir nicht sicher, ob das jedem App-User klar ist.


    FG

    Oehrling

    Ich schrieb ja, im besten Fall.

    Im Normalfall lernt man gar nichts, denn Apps liefern ja immer nur Wahrscheinlichkeits-Ergebnisse, aber keine 100%-Treffer. Und welche Verlässlichkeit lässt sich aus einem 80%- oder 75%-Treffer ziehen? Man will ja schließlich nicht wissen, ob der angefragte Pilz mit einiger Wahrscheinlichkeit so heißen könnte, sondern ob er so heißt. Es soll auch Leute geben, die aus einem 75%-Treffer, der in der App-Liste ganz oben steht, eine 100%-Bestimmung machen, also aus einem "könnte sein" ein "ist", vegetables halt.

    Hallo Björn,


    besten Dank für deine Ergänzung, besser kann man es nicht ausdrücken. Zugrunde liegt ein krasses Fehlverständnis der Anwender von Bestimmungs-Apps, wie man zu Wissen kommt. Letztlich stellt man ja nur eine Frage und bekommt das Ergebnis von anderswo vorgesagt, wie früher in der Schule in der Klassenarbeit, wenn man da nichts wusste. Man macht sich also komplett von der App abhängig wie ein vegetable, ist aber davon überzeugt, etwas dazugelernt zu haben. Es gibt ja mittlerweile sogar schon Bundestagswahl-Apps, da mag man sich gar nicht ausmalen, was das für gesellschaftliche Folgen haben kann. Man nutzt sie, ist aber davon überzeugt, eine eigenständige Auswahl getroffen zu haben.


    Im besten Fall lernen App-User einzelne Arten auswendig, in dieser Weise: Art A sieht so und so aus, Art B sieht so und so aus, Art C sieht so und so aus, und so weiter. Nach 15 oder spätestens 20 Arten ist dann aber Ende-Gelände und mit jeder weiteren Art setzt die große Verwirrung ein, möglicherweise gefolgt von Frustration über die Unübersichtlichkeit, und Abwendung von Thema, das plötzlich komplett undurchdringlich scheint. Dabei ist beim Pilzbestimmen das strukturierte und methodische Vorgehen eminent wichtig, um den Kopf über Wasser halten und in der Pilzkunde wirklich Relevantes dazulernen zu können. Leider leistet das bis heute keine App.


    FG

    Oehrling

    Hallo Thomas,


    aus der Tatsache, dass man nicht alles wissen kann, sollte man aber keinesfalls ableiten, dass es sich nicht mehr lohnt, überhaupt noch etwas zu wissen. Dadurch würde man zum nicht nur, aber auch politisch manipulierbaren "vegetable" (Gemüse), wie die Amerikaner sagen, also anfällig für unwohlmeinende Sprüche aller Art. Leider ist es vor allem unter jungen Leuten zum Trend geworden, nichts mehr zu wissen (und zu können) und sich damit auch noch zu brüsten, um Beifall von der falschen Seite zu bekommen. Auch dass das Wissen überall frei verfügbar ist, ist nur für die Wenigen ein Vorteil, die wissen, wie man sich Wissen aneignet. Wer z. B. zum googeln zu doof ist, erwirbt auch heutzutage kein Wissen. Und natürlich verbirgt sich zwischen all diesem digital verfügbaren Wissen auch Falsch-, Fehl- und Nichtwissen, das man auch erstmal als solches erkennen muss. Selbst in diesem Forum oder im Nachbarforum erlebt man immer mal, wie User auf Fakes hereinfallen und das dann wirklich glauben, was sie lesen. So lange die Verhältnisse so sind, kann man durchaus von Krücke sprechen, die den eigenen Haltungsapparat nur teilweise, aber nicht vollständig ersetzt.


    FG

    Oehrling

    Hallo Elisabeth,

    das mit der Sporenpulverfarbe ist ein gutes Argument - Sarcodon schmutzig braun, Bankera blass violettweißlich. Freilich ist es mir noch nie gelungen, von einem anderen Sarcodon als imbricatus bzw. squamosus oder von einer Bankera einen Sporenpulverabwurf zu nehmen, die anderen, die ich bisher fand, waren immer zu jung und gaben nichts her. Ich hatte mir daher angewöhnt, nach den vorhandenen bzw. nicht vorhandenen Gerüchen zu gehen. Wenn nun einer von denen auch nach zwei Tagen Liegen nicht maggiartig riecht, ist es in der Tat kein Bankera. Dagegen ist der dominierend mehlartige Geruch ein Indiz dafür, dass es sich um Sarcodon handelt.

    Liebe Grüße

    Oehrling

    Einen Pfifferling kannst du auch am Geruch erkennen. Dazu muss man den Pilz etwas anfeuchten, oder man riecht direkt nach der Entnahme aus dem Moos daran. Er riecht angenehm süßlich-mirabellenartig

    FG

    Oehrling

    Hallo Elisabeth,


    hast du die Pilze über Nacht liegen lassen? Manche entwickeln ihren Maggigeruch erst am Folgetag oder gar erst in zwei Tagen, so dass man oft erst Tage später weiß, ob man ein Sarcodon oder vielleicht doch eine Bankera vor sich hat.


    Das aktuellste Bestimmungswerk ist von HROUDA (2013), Hydnaceous fungi in Central Europe, mit diesem komme ich bei meinen eigenen Stachelingsfunden meist gut zurande. Das Werk war bis vor kurzer Zeit im Internet gratis herunterladbar, ob das immer noch so ist, weiß ich nicht. Die Webadresse konnte man mit Google erfragen. Ich werde es gleich nach Beendigung des Beitrags testen. Edit: Google zeigt nach Eingabe des Werktitels immer noch Treffer an.


    Den von dir gezeigten Pilz mit nicht nur bitterer, sondern zusätzlich auch scharfer Geschmackskomponente, und nicht-blaugrüner Stielbasis kenne ich aus meiner alljährlichen Kärntner Sommerfrische. Ich habe ihn schon in Oberkärnten (Bad Kleinkirchheim) und in der Sattnitz südlich von Klagenfurt gefunden. Ein österreichischer Pilzexperte (war es W. Klofac? oder vielleicht I. Krisei-G.?) hatte mir ihn als Sarcodon lundellii bestimmt. S. lundellii wird in HROUDA (2013) gelistet, aber nur rudimentär beschrieben und nicht abgebildet. MAAS-GEESTERANUS (1974) und OTTO (2000) dagegen kannten den Pilz nicht und haben ihn auch nicht beschrieben.


    Sarcodon joeides verfärbt im Anschnitt kräftig pinkviolett, hier ist die Verfärbung höchstens als altrosa zu bezeichnen, bzw. das Fleisch selber ist von Beginn an altrosa und verfärbt an der Luft kaum, was besser zu S. lundellii als zu S. joeides passen würde. S. scabrosus wäre auf dem Hut nur neutral braun, aber nicht so rot, und schmeckt zwar gallebitter, aber nicht scharf.


    FG

    Oehrling

    Vielleicht kann sich das hengu anschauen, der kennt sich bei Hypogäen bestens aus. Es sieht aber schon nach unreifer Hirschtrüffel (Elaphomyces spec.) aus.

    FG

    Oehrling

    Hallo Bläuling,


    ich schaue, dass ich in den Pfifferlingskorb möglichst wenig Dreck packe, das bedeutet, dass ich jeden einzelnen Pfifferling bereits am Fundort vom allermeisten Dreck befreie, also z. B. die Stielbasis abschneide und umwachsenes Moos, Fichtennadeln und dergleichen herauszupfe, so dass in meinem Korb dann wirklich nur Pilz ist und nichts anderes. Stark verdreckte, halb vergrabene Kleinexemplare nehme ich gar nicht erst mit.


    Zuhause angekommen, lege ich die Pfifferlinge in einen großen Bottich und brause sie mit reichlich Wasser ab (Spülbrause!) und rühre mit beiden Händen eine Minute stark herum. Dann gieße ich das Wasser mitsamt dem Dreck ab und wiederhole die Prozedur. Danach sind die Pilze sauber und verströmen diesen herrlichen Pfifferlingsduft.


    FG

    Oehrling

    Xerula radicata ist so ziemlich das Gegenteil von ungenießbar, der schmeckt als ganzer Hut in der Pfanne gebraten richtig gut. Das wissen halt nicht viele.


    Überhaupt sind Pilze zum Abnehmen recht gut geeignet, so lange man sie nicht mit zu viel Fett zubereitet (Sahnesößle und Co.): sie haben nur wenig Kalorien und viele Ballaststoffe, sind aber wegen des Chitins schwer verdaulich, bleiben lange im Magen und sorgen für ein größeres Sättigungsgefühl als Obst oder Gemüse. Man sollte Pilze aber nicht pur und in Großmengen essen, das kann Verstopfung geben.


    FG

    Oehrling