Beiträge von abeja

    Hallo,
    diese kleinen Pilze habe ich zweimal aufgesucht.
    Letzte Woche schon waren mit die Winzlinge in größeren Mengen auf sehr morschem Holz aufgefallen, zusammen mit Dachpilzen.
    Sahen aus wie Gymnopilus spec. aber mit Schüppchen.


    Da ich dummerweise mir das Holz nicht näher angesehen hatte, bin ich noch mal da vorbei, in der Erwartung größere Pilze anzutreffen (die vielleicht die Schüppchen verloren haben...)


    Substrat: sehr morsches Buchenholz (noch ein Teil Rinde zu sehen, mit Marasmiellus ramealis edit: mit Marasmius rotula)


    Pilze jetzt +/- aufgeschirmt, nur ca. 4 cm, mit Schüppchen,
    Farbe leuchtend orange, Lamellen heller (dunkeln schnell nach), Stiel riefig, faserig, ohne Ring
    Geruch: fraglich, ich meinte eine "Welle Rettichgeruch" wahrzunehmen, der Pilz an sich roch kaum, aber das morsche Holz hatte diesen Geruch.
    Geschmack nicht getestet
    Sporenpulver: keins, weil die Pilze sofort eintrockneten, vermutlich dunkel rot-braun wie spätere Lamellenfärbung.


    Es ist doch ein Flämmling? Gymnopilus spec., Schüppchen hätte Gymnopilus sapineus, der soll aber nur an Nadelholz vorkommen.
    Oder kann z.B. Gymnopilus penetrans Schüppchen haben (ich kenne diese Arten bisher nur glatt oder radialfaserig.) Bei Wiki wird ein Bild gezeigt, G. penetrans mit Schuppen.
    Ist das korrekt oder fragwürdig?
    http://de.wikipedia.org/w/inde…timestamp=20041025221046&

    Hallo,
    irgendwie ist mir Joli immer 3 Pilze voraus :D
    http://www.pilzforum.eu/board/thema-seitling-vs-porling,
    Genau diese Woche habe ich auch Polyporus badius oder Polyporus leptocephalus (für mich zum ersten Male) gesehen.


    Große Ansammlungen auf morschem liegendem Buchenholz (am schattigen Abhang, Hochrhein ca. 400m), einmal sah es so aus, als würde er auf der Erde wachsen (war vermutlich Holz darunter), an die Stelle bin ich nicht hinuntergekraxelt (vielleicht wäre ich ja nicht mehr nach oben gekommen).


    Poren extrem fein, kaum mit dem bloßen Auge erkennbar.
    Kann man ihn makroskopisch eindeutig vom löwengelben Stielporling unterscheiden - die Farbe war schon eher kastanienbraun (mit leicht gelblichem Anteil), Huthaut glatt, Hutgröße bis ca. 20 cm. Geruch angenehm pilzig.



    Hier wegen Entfernung und Dunkelheit mit Blitz (Farbe war nicht so dunkel)

    Hallo,
    an einer großen gefällten Tanne fielen mir zuerst diverse schöne Ganoderma applanatum - Exemplare auf, von ganz ganz klein, bis riesig groß (40 cm breit!!).
    Letzterer hatte sein Sporenpulver auf gefühlte 5 Quadratmeter verteilt.


    Aber meine eigentliche Frage:
    Feuerschwamm an Tanne = immer Tannenfeuerschwamm, Phellinus hartigii ?
    Mein persönlicher Erstfund, in allen Größen vorhanden, von 4 cm bis 30 cm Höhe, knochenhart, nicht ablösbar, nur anritzbar.

    Hallo,
    ich hatte inzwischen meine Proben dieser unbestimmten Porlinge und der Fenchelporlinge vom letzten Jahr angefeuchtet.
    Ich rieche da deutliche Unterschiede.


    Die alten Fenchelporlinge reagierten mit Wasser zunächst nicht, dann entwickelte sich nach mehreren Stunden der typische aromatische Geruch.


    Die neuen Pilze (s.o vermutlich jung und alt) rochen mit Wasserberührung sofort streng-bitter-säuerlich-holzig. Nach wenigen Stunden verschwand der sehr strenge Geruch, ein holziger Geruch blieb zurück. Mit Wasserkontakt wurde die Farbe von creme-weiß wieder stärker gelblich.
    Diese Pilze haben grau-weiß ausgesport.


    NEUE FUNDE:
    Den oben gezeigten Stumpf habe ich noch nicht wieder aufgesucht, aber gestern eine fast identische Situation vorgefunden.
    Nadelholzstumpf (vermutlich Fichte) ringsherum Porlinge, teils mit bräunlicher Kante, weiter unten welche mit weißer Zuwachskante.


    Hier war es teilweise eindeutig:
    die bräunlichen Porlinge rochen alle aromatisch (= Fenchelporlinge), hatten dunkelbraun-rotes Trama.
    Die Pilze mit weiße Zuwachszone (unregelmäßig gewachsen) rochen jung stark säuerlich, nicht aromatisch, hatten hell-gelbes Trama.
    Ich halte sie für mit den oben angefragten Pilzen identisch, habe aber immer noch keine zündende Idee (im direkten Vergleich schließe ich Fenchelporling aus, es sei denn, er kann das: sauer riechen und hellgelb sein :cool: .)
    Etwas Harziges war an diesen Pilzen auch nicht zu finden, man konnte auch nichts "anbrutzeln".


    Bilder von der neuen Fundstelle

    3 x Fenchelporling (mit typ. Geruch)

    1 x Fenchelporling oben, unbekannter P. unten

    Unbekannter Porling, abgelöst

    Trama im Vergleich

    Hallo Mario, warum hattest du den knopfstieligen Rübling ausgeschlossen (s.o.)?
    War kein Knopf da?
    Ansonsten sehen die Vergleichsbilder im Web doch genau so aus (obwohl das ja keine eindeutige Bestimmung ist), vor allem das Haarige am Stiel.
    Ich hatte letztens identische Pilze, habe ich als knopfstielige R. abgelegt, obwohl ich beim "Köpfen" ungeschickt war - oder die Pilze waren zu trocken.
    Die Lamellen waren bei meinen Pilze auch schartig (Bewimperung konnte ich nicht feststellen), Stiel leicht flach, verdreht, feinhaarig-flockig.
    http://www.mushroomhobby.com/G…pus%20confluens/index.htm

    Hallo noch schnell - bevor es ins Bett geht, danke für die Ideen, da muss ich erst mal nachlesen.
    Der queradrige L. sieht sehr gut aus, ist im Laux nur erwähnt (selten!).
    Ich habe die Lamellen wohl falsch interpretiert, als aneinanderstoßend, weil trocken werdend.

    Hallo,
    noch ein Kandidat, wo ich recht unsicher bin.


    Fundort:
    Hochrhein, ca. 400 m, in Wiese (ländlich) am Straßenrand, aber 5 m vom Laubmischwald auf Kalk, noch im Wurzelbereich der Bäume.
    2 Pilze, ca. 7 cm Hutdurchmesser, ca. 8-9 cm Stiellänge, Stiel ca. 1 cm dick.
    Das Weiß überstrahlte so im Grün, dass die Aufnahme nicht aussagekräftig war.


    Hut weiß mit gelblichem Ton, trocken, leicht faserig, aufgeschirmt mit Buckel
    Lamellen frisch: weiß, frei, untergemischt, gelbliche Reflexe
    Stiel, weiß, gelbliche Töne, hohlwerdend, Spitze nur leicht verdickt.
    Deutlicher Ring, weiß mit bräunlichem Rand, keine Riefen, Stieloberfläche oberhalb und unterhalb des Ringes gleich (faserig).
    Nach kurzer Zeit (nach Heimfahrt) sah ich, dass sich die Lamellen leicht rosa-bräunlich (hell) verfärben, ebenso die Stieloberfläche.
    Der Hut war ganz glatt vom Stiel ablösbar, hinterließ eine Linie am Stiel, Stielkopf gerundet und glatt.


    Geruch: sehr schwach, nicht eindeutig (nicht Mehl/ Gurke)
    Geschmack: nicht getestet
    Sporenpulver: weiß


    Mein erster Gedanke war "Richtung Agrocybe", aber als ich die helle Lamellenverfärbung und dann das Sporenpulver sah, kann das ja nicht sein.
    Blätter-blätter-blätter:
    2. Gedanke: Limacella guttata (Getropfter Schleimschirmling), trocken - aber keine Flocken unter dem Ring, keine knollige Basis, und der Ring bei meinem Pilz ist viel schmächtiger.
    3. Gedanke: Leucoagaricus leucothites o.ä. (Rosablättriger Egerlingsschirmpilz) - aber die Basis ist nicht (knollig) verdickt, und ich habe nicht überprüft, ob Ring nach oben verschiebbar ist.


    Ist es einer von denen - oder wie heißt die bessere Alternative?

    Hallo,
    eigentlich wollte ich rote milde Täublinge rote milde Täublinge sein lassen - aber diese hier fand ich sehr auffällig, habe aber nicht allzu viele Merkmale. Geht vielleicht trotzdem etwas?


    Pilze 1
    Fundort: Hochrhein, knapp 500 m, bei Eichen auf Kalk, mögl. Oberflächenversauerung
    mehrere Pilze in einer Gruppe, teilweise zusammengewachsen, Hüte relativ klein (1 cm - 6 cm), eine Woche später kaum verändert.
    Hutfarbe des kleinsten Pilze schönes nicht gelbliches mattes Rosen-Rot (nicht so kirschrot wie Spei-Täubling, sondern deutlich matter/ gebrochener)
    Hutfarbe der größeren Pilze sehr ausgebleicht, rosa-weiß, durch Trockenheit aufgesprungen, Huthaut kaum abziehbar (war aber sehr trocken)
    Farbe des Hutes unter der Haut weiß, keine Veränderung
    Lamellen hellcreme-gelb (Farbe verändert sich nicht)
    Stiel reinweiß ohne rötliche Reflexe, möglicherweise Stiel nicht glatt sondern "samtig" mit feinen Schüppchen(?) (bei Aufnahme nicht beachtet).


    Geruch: null
    Geschmack: null (mild)
    Sporenpulver: hat nicht ausgesport, möglicherweise weiß bis hellgelb wie Lamellen


    Kann das der Flockenstielige Rosa-Täubling sein, Russula aurora - oder gibt es eine bessere Alternative?


    Pilz 2
    Fundort: Hochrhein, knapp 500 m, bei Buchen auf Kalk, mögl. Oberflächenversauerung
    1 einzelner Pilz, ca. 6 cm Hutdurchmesser
    Hutfarbe sehr ähnlich Pilze 1, jedoch rosa Stellen am Stiel, eindeutig glatter Stiel, keine Flöckchen
    (ich dachte erst, der Pilz wäre die gleiche Art wie Nr. 1, ist aber wohl eine andere Art)


    Geruch: null
    Geschmack: null (mild)
    Sporenpulver: weißlich


    Kann das der kleine Rosa-Täubling, Russula minutula sein?

    Hallo,
    auch diese Pilze habe ich in der zweiten Augusthälfte entdeckt.


    Fundort: Hochrhein, knapp 300 m am Straßenrand Laubmischwald auf Kalk, Fundstelle in unmittelbarer Nähe von Hasel, Jungbuche, etwas entfernter alte Eiche. Die Erde des Bodens erschien mir schwärzer als gewöhnlich, möglicherweise ist da mal Gartenhumus o.ä. abgelagert worden.
    8 Pilze, Habitus: erdschieberähnlich, mit Erde bedeckt, trichterförmig , scharfer Rand nach unten gebogen, in der 1. Woche bis 10 cm, eine Woche später der größte Pilz 20 cm Durchmesser, dann Rand aufgebogen
    Hutfarbe weißlich mit ockerfarbenem Schimmer,
    Lamellen weiß und brüchig, untergemischt, keine Milch
    Stiel weiß mit Ocker, Stiel kräftig, voll und festfleischig, glatt durchbrechend.
    Der grünliche Schimmer im letzten Bild ist ein Artefakt durch die Lichtverhältnisse, im Sonnenlicht war kein blau-grüner Reflex zu sehen.


    Geruch: nicht eindeutig feststellbar am frischen Pilz (erdig wie die anhaftende Erde), 1 Tag später "Gestank", Hering könnte treffend sein.
    Eine Woche später stanken die verbleibenden Pilze im Wald schon in 3 m Entfernung.
    Geschmack: erst mild, beim Kauen schärflich werdend
    Sporenpulver: weiß


    Ist es Russula delica (var. delica), Gemeiner Weiß-Täubling?

    Hallo,
    wieder habe ich in den letzten Wochen diverse für mich noch neue Pilze gesehen, meine Ideen dazu sind noch recht unsicher.


    Fundort:
    Hochrhein, knapp 500 m im Mischwald, beide Fundstellen auf unmittelbares Umfeld von Eiche begrenzt, Kalkboden, möglicherweise oberfl. Versauerung
    Hut sehr unregelmäßig geformt, Rand nach unten gewölbt, Mitte vertieft, unterschiedlich groß, immer unter 10 cm (5-6-8 cm), eine Woche später fast unverändert.
    Hutfarbe appetitlich hellgelb-orange ("apricot") mit leichter Zonierung
    Lamellen schwach herablaufend, Ansatzstellen aller Lamellen auf einer Ebene (wie mit einem Lineal gezogen)
    Lamellen untergemischt, leicht brüchig
    Stiel kräftig, vollfleischig
    Farbe von Hut, Lamellen und Stiel sehr ähnlich, Stielfleisch gelblicher, keine Verfärbungen beim Trocknen


    Geruch: eindeutig obstartig wie Apfelmus oder antrocknende Apfelschnitze, keinesfalls Pelargonie (Balkon-Geranien)
    Geschmack: sofort sehr scharf
    Sporenpulver: ähnlich Lamellenfarbe, heller ocker-rötlicher Ton


    Ich habe dann schließlich bei den Milchlingen gesucht, obwohl mir keine eindeutige Milch aufgefallen ist.
    Auf den Lamellenbildern sieht man minimale Feuchtigkeitströpfchen, wässrig weiß (keine farbliche Veränderung)
    Per Bildvergleich und Beschreibung komme ich auf (im weiteren Sinn) Zonen-Milchling, dann (bei Wiki) eingegrenzt auf Lactarius evosmus (Blasser Zonen-Milchling)
    Widerspruch:
    im Laux heißt der Blasse Zonen-Milchling Lactarius zonarius (soll nach Pelargonien riechen),
    in allen Beschreibung heißt es: wässrig-weiße Milch fließt reichlich, was hier nicht der Fall war.


    Meinungen erbeten :/:)



    Hallo, ich finde gerade auch "ständig" Dachpilze, die sehen manchmal recht unterschiedlich aus - bisher habe ich sie noch nicht eingestellt und "unterscheiden lassen". Ich denke, es ist meisten der rehbraune D.(im weiteren Sinn), einmal vielleicht auch ein anderer - aber zum Geruch kann ich etwas sagen (bin auch kein Rettichesser):
    die Beschreibung "Kartoffelkeller" gefällt mir deutlich besser :)

    Hallo, 3-mal danke, ja das passt besser.
    So hatte ich ihn auch "provisorisch" abgelegt, ohne bisher groß zu vergleichen - und der Hygrocybevorschlag für den anderen kleinen gelben Pilz hat mich dann auf eine falsche Fährte gelockt. Ich hatte die Größe nicht richtig verglichen.


    Leider bleibt nicht immer die Zeit alles zu lesen, was interessant oder wichtig sein könnte, hier im Forum das tolle Lexikon, da sieht man ja, wie unterschiedlich die Farbe auch sein kann, gar nicht immer so orange.

    Hallo,
    in dem Beitrag zu Gleophyllum odoratum
    http://www.pilzforum.eu/board/…mtl-mycena-chrysomphalina kam noch mal die Rede auf den kleinen gelben Pilz, der in jenem Beitrag zwar im Moos versteckt aber auf dem morschen Holz wuchs.


    Kürzlich habe ich nun diese Winzlinge gesehen:
    Hut max. 4 mm, gelb, leicht genabelt, älter "flatterig" ausgebreitet,
    Lamellen herablaufend, Farbe wie Hut (leicht heller), Stielfarbe ungefähr wie Hut
    Standort im Laubmischwald im Moosbett (Atrichum undulatum, nehme ich an), auf der Erde.
    Ich hatte ein Erdbröckchen mit Pilzen und Moos herausgezupft.


    Leider sind die Fotos nicht sehr scharf, meiner Knipse muss ich immer überreden, exakt auf das scharfzustellen was ich will, hier wollte ich Pilz, der Apperat wollte Moos - und irgendwann hatte ich keine Lust mehr....


    Kann man trotzdem etwas dazu sagen?
    Sind das eventuell Hygrocybe vitellina?

    Hi, ja "süß" die kleinen, ich fand die "Konsistenz" aber ein bisschen ekelig, das Stück, was ich mitgenommen hatte, ist noch auf dem Nachhauseweg verschimmelt (zumindestens ausgeblüht, dann wieder getrocknet).


    Hallo Gerd, ja ich habe einfach mal beide Namen hingeschrieben, in meinem Laux steht das auch so, wie du sagst, bei Wiki und vielen Pilzseiten andersherum.
    Ich habe gerade bei mycobank.org geschaut, demnach sind beide Namen "legitimate" - bedeutet das dann nicht, das es unterschiedliche Arten wären ??? (bei Pflanzen ist das jedenfalls so).

    Hallo nochmal,
    diese Woche schaffe ich es wohl nicht, diese beiden Porlinge noch mal in Natura aufzusuchen.
    Nur soviel bisher, anfeuchtet habe ich sie noch nicht, sollte ich mal tun.


    Aber die Farbe des Tramas ist trocken noch stärker ausgeblichen, jetzt nur noch creme-farben, die alten Fenchelporlinge vom Winter sind immer noch schön "knackig" in der Farbe.


    Jetzt mal eine ganz wüste, ganz weit hergeholte Vermutung (und schon wieder ein Link zu einem ganz langen Thread).
    Ich entdecke jetzt in der Trama- und Porenfarbe, dem wulstigen Rand, insgesamt aber sehr unregelmäßigen Wuchs eine gewisse Ähnlichkeit zu den unbestimmten Pilzen hier (Fotos in Beitrag 6 meine ich, mit dem wulstigen Rand und dem Querschnitt), die auch auf Tanne (ich hatte das Substrat von Kiefer auf Tanne "verbessert"), dort aber eher resupinat gewachsen waren.
    Dieser Stamm liegt nicht mehr da, Proben habe ich aber noch.
    Mein unprofessionelle allerletzte Vermutung letztes Jahr ging in Richtung Perenniporia
    http://www.pilzforum.eu/board/…e-m-nicht-eind-bestimmbar


    Übrigens, so klitzekleine Fomitopsis (fast farblos) mit dicken Tropfen habe ich auch gerade gesehen, das geht rund bei denen, unglaubliche Mengen, auch schon etwas größere, dann auch eindeutiger.

    Hallo, huhu, langsaaam, liebe Pilzbestimmer,


    diese Fenchelporlinge waren zweifelsfrei Fenchelporlinge (eindeutig vom Geruch, von der Form, von der Farbe etc. - zu dem Zeitpunkt mir natürlich neu),
    Und ich hatte später auch wieder "so welche" wiedergefunden.


    Die Last der langen Beiträge ;), manche Vorschläge kommen mehrfach, und manches wird auch überlesen.
    Die kleinen gelben Pilze wuchsen zwar zwischen Moos, aber das Substrat war eindeutig das morsche Holz (Douglasie) , deshalb tendiere ich immer noch zu Chrysomphalina grossula.
    Gerade vor wenigen Tage habe ich einen fast identisch aussehenden Pilz gefunden, der eindeutig auf Erde im Moos wuchs, das wird dann mit großer Wahrscheinlichkeit eine kleine gelbe Hygrocybe sein.


    Antrodia serialis hatte ich auch erkannt, siehe Bildüberschrift.


    Die "neuen" Pilze sind die, wo ich am Fenchelporling zweifele.
    Ich habe noch Stücke von den alten Porlingen, der Geruch ist jetzt auch nicht mehr feststellbar - vielleicht muss ich die "neuen" wirklich mal anfeuchten (erkältet bin ich nicht).
    Aber das Trama bei den alten Pilzen ist bleibend orange, bei den "neuen" war es hell-gelblich, jetzt trocken ist es eher ausgeblichen cremefarben.


    Hier waren die aktuellen Pilze
    http://www.pilzforum.eu/board/thema-schwamm-an-der-wurzel?

    Hallo zusammen, danke für eure Einschätzung.
    Das ist ja das Problem, dass ich einen Wurzelschwamm noch nie gesehen habe - und die Vergleichsbilder erschienen mir recht ähnlich.
    Ich schaue mal, ob ich den Stumpf wiederfinde (ist nicht einfach).


    Bei dem großen Pilz dachte ich auch zu erst an Fenchelporling, aber der absolut nicht-aromatische Geruch hat mich davon abgebracht. Auch erschien mir mir das Trama weniger leuchtend orange und der frische Zuwachs nicht so weich, wie ich das bei den Fenchelporlingen im letzten Winter kennengelernt hatte. Aber vielleicht ist das ja so variabel.


    Hier waren meine Funde vom letzten Jahr.
    http://www.pilzforum.eu/board/…na?highlight=gloeophyllum


    Fomitopsis pinicola hatte ich auch schon in ganz jung, der Geruch war "frisch säuerlich", nicht so holzartig, der Oberfläche zeigte schon an einer kleinen Stelle einen gelblichen Schimmer (Harz, das zum Brutzeln gebracht werden konnte),