Hi.
Ich habe gar kein Problem mit der Nebelkappe als Vorschlag für den ersten Pilz.
Beim Rötelritterling könnte man wie schon erwähnt mal dran riechen. Wie der violette sieht der nämlich eher nicht aus.
LG.
Hi.
Ich habe gar kein Problem mit der Nebelkappe als Vorschlag für den ersten Pilz.
Beim Rötelritterling könnte man wie schon erwähnt mal dran riechen. Wie der violette sieht der nämlich eher nicht aus.
LG.
Hi.
Tom meint wohl Craterellus lutescens, den er ja auch zeigt.
Oben ist Craterellus tubaeformis gezeigt. Eine Varietät macht man da mittlerweile eher nicht mehr draus wenn der Stiel mal etwas gelber ist als sonst. Kann man als Trompetenpfiffi benennen und gut ist.
LG.
Hi.
Vergleiche mal mit dem Kaffebraunen Gabeltrichterling.
LG.
Hi.
Vielen Dank an alle für die Diskussion. Bei Champignons ist man ja gerne etwas zurückhaltend sonst.
Ich habe im Ludwig geschaut und unter 90.2B ist tatsächlich ein Pilz abgebildet, der ziemlich genau wie die alten Exemplare oben aussieht. Mit Ring unten am Fuß und sehr langem Stiel. Gerade letzteres hatte mich hier auch verwirrt, weil ich den Stadtchampignon eher als kurzstielige, knubbelige Art kenne. Aber dann kann der wohl auch anders, wenn er will. Und es gibt ja auch keine plausible Alternative, daher denke ich, dass ich den so ablegen kann.
Habe den anderen eben nochmal durchgeschnitten als Ergänzung:
Auf dem Teller liegt er nur zur Größen-Illustration, essen werde ich ihn natürlich nicht, wenn ich bei der Bestimmung schon so unsicher war.
LG,
Schupfnudel
Hi.
Super, dann kann ich Nummer 1 als Erstfund abhaken. Habe auch nochmal mit dem Portrait hier verglichen und Jörg zeigt ihn ja auch immer mal im Forum. Auf jeden Fall ein hübscher Pilz auch wenn mittlerweile der fischige Geruch zunimmt und Schupfnudeline bei der Geruchsprobe die Nase gerümpft hat.
Mit den dicken Stadtchampignons hadere ich noch. Hat jemand von euch den schon mal so riesig gefunden?
LG.
Hi.
Auf dem Friedhof konnte ich heute diverse Champignons finden. Neben den Karbolchampignons und Waldchampignons sind mir zwei ins Auge gestochen, die ich ziemlich interessant fand.
Pilz 1:
Kräftige Pilze. Rötend im Schnitt nach einer Weile. Geruch am Hut unangenehm (leicht fischig) im Fleisch leicht süßlich. Am Stiel gegürtelt.
Ich würde daher hier Agaricus subperonatus vermuten? Die beiden großen Exemplare waren bereits gepflückt, die "kleineren" habe ich frisch entnommen.
Messer zugeklappt mit Bürste hat 13,5cm
Pilz 2 ist noch größer. Extrem festfleischig und schwer(!). Doppelter (bzw. sogar fast dreifacher...) Ring. Rötend im Schnitt. Angenehm pilziger, leicht süßlicher Geruch.
Schiebt enorm viel Boden vor sich her:
10cm Hutdurchmesser bei den jungen Exemplaren - der hier wiegt 155g:
Frischer Schnitt:
Nach einigen Minuten. (Mittlerweile daheim deutlich rot)
In der näheren Umgebung standen auch ältere Exemplare. Das Messer hat aufgeklappt 21cm inklusive Bürste (!).
Bei den alten Exemplaren ist der doppelte Ring an die Stielbasis gewandert. Der Stiel ist auffallend lang.
Standort der alten:
Ich stehe hier irgendwie völlig auf dem Schlauch. Eigentlich fällt mir nur der Stadtchampignon - Agaricus bitorquis ein. Den habe ich zu Hunderten in Jena gefunden aber noch nie solche Riesen mit 21cm Hutdruchmesser. Ist eigentlich nicht möglich, oder?
Vielleicht hat Tricholomopsis ja eine Idee.
Ich habe von beiden Pilzen Exemplare eingepackt falls noch Infos gebraucht werden.
Danke.
LG,
Schupfnudel
Hi.
Ich bin auch im Team P. gummosa. Auf die Huthautabziehbarkeit muss man bei trockenen Exemplaren denke ich nicht so viel geben.
LG.
Hi.
Die Frostschnecklinge sollen die grauen sein? Könnte das nicht eher in Richtung Schwarzfaseriger Ritterling oder so gehen? Sieht jedenfalls nicht nach Frostschneckling aus für mich.
LG.
Hi.
Mit der körnigen Hutoberfläche passt der Sandröhrling.
LG.
Hi.
Danke euch beiden. Auch Lothar Krieglsteiner erwähnt das, dass die Art in Ausbreitung begriffen zu sein scheint. Da scheint wohl was dran zu sein.
LG.
Hi.
Hier ist die Hauptsaison mittlerweile zu Ende. Heute standen fast nur noch Leichen. Aber immerhin einen vermeintlichen Erstfund konnte ich machen.
Ich würde den hier gerne Leucocybe houghtonii nennen. Leider war er nicht mehr im besten Zustand aber es scheint eigentlich alles zu passen.
Habe dieses schöne Portrait gefunden und das scheint sehr gut zu passen. Die Art scheint wohl auch in Sachsen einen Verbreitungsschwerpunkt zu haben.
Standort in einem Auwald am Wegrand unter Laubbäumen. Nährstoffreich auf kleinen Holzstücken gewachsen. Geruch nach Tomatenblättern trifft es gut auch wenn ich da nie drauf gekommen wäre ohne die Beschreibung. Recht robuste Pilze mit deutlich rosa Lamellen. Da dürfte eigentlich nix anderes in Frage kommen, oder?
LG.
Hi.
Ich würde den mal mit Rhodocollybia prolixa vergleichen.
LG.
Hi.
Am einfachste wäre es wohl ihn zu fragen? Schon möglich, dass er sich die Abgrenzung zum ohrförmigen Seitling nicht zutraut, wobei die eigentlich nicht so schwierig ist. Aber wenn die Funderfahrung fehlt, kann das schon sein. Ich finde zum Beispiel auch sehr selten Austernseitlinge. Den Ohrförmigen Seitling habe ich auch noch nie finden können.
Die anderen ähnlichen Seitlinge sind ja essbar, da wäre eine Verwechslung harmlos.
LG.
Hi.
Zumindest sicherlich ein Reizker. Vom Farbspektrum her am ehesten der Lachs. Müsste man halt die Bäume mal benennen.
LG.
Hi.
Das ist eine Marone.
LG.
Hi.
Das ist einer aus dem Macrolepiota mastoidea Aggregat. Also Zitzenschirmling im weiteren Sinn.
LG.
Stimmt. Die Ringstruktur passt auch nicht zu Leucoagaricus, jetzt wo ich das Bild groß am Rechner sehe. Sehr sonderbares Ding, scheint ja auch zu gilben.
LG.
Hi.
Ich könnte mir auch einen Egerlingsschirmling vorstellen.
Lg.
Hi Horst,
mehr Experte als Jürgen dürfte bei den Röhrlingen schwerlich zu finden sein.
Ihm kann man da durchaus etwas mehr Gehör schenken.
LG,
Schupfnudel (männlich, mittelalt)
Hi Harald.
Das hatte ich auch gelesen, dass das nicht so einfach zu unterscheiden ist. Ich mache mir ein cf. dran zur Sicherheit.
LG.
Bei mir steht Chlorophyllum rhacodes und C. olivieri munter durchmischt im selben Wald.
Also das Habitat alleine bringt's da nicht. Schau dir mal die Portraits im Forum hier an, da ist es eigentlich gut erklärt.
LG.
Hi Pablo.
Danke für die Einschätzung. Dann lege ich den wohl so ab. Da scheint wohl wirklich eine Verbindung mit Stockschwämmchen zu bestehen, wenn ich mir die Funde im Forum so anschaue. Komisch, dass das nirgends erwähnt wird.
LG.
Hi Norbert.
Ja genau, der wäre wohl die Alternative. Hier im Forum wurde P. maculata regelmäßig in Verbindung mit Stockschwämmchen gezeigt, deshalb präferiere ich den eigentlich. Hier schrieb Beorn dann, dass der wohl auch eher dunkel am Stiel geschuppt sei, was bei meinen ja auch gut passen würde.
Ich habe jetzt auch nochmal dran geschnuppert. Für mich riecht er leicht nach Kakao was Ludwig auch erwähnt. Problem ist allerdings, dass er für Schupfnudeline nach Luftballons riecht. Ich übersetze das mal mutmaßlich in Gummigeruch. Das bringt mich also irgendwie auch nicht weiter.
Danke für deine Einschätzung.
LG.
Hi.
Das sieht eher aus wie ein Schönfußröhrling. Vergleiche mal damit.
LG.