Viell. werden in Kulturen die Sporen anders gebildet als in Natur, was weiß ich alles zu kompliziert. Grrrrrrrrrr Ich gehe pennen.
Beiträge von Trino
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Sieht aber bei Ellis anders aus da werden die Konidiosporen in die Spitze gebildet.
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So den Ersten habe ich schon mal Trichothecium roseum.
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Hallo Pablo,
in Grunde genommen hast du ja auch recht, mein erster Fund von C. gilvescens hatte auch diese Kristalle.
Die Frage ist natürlich wie relevant sind die für eine Bestimmung? Tatsache ist das wenn man der Schlüssel folgt, ob jetzt FE10 oder PFoE, kommt man letztendlich zu den Trio Ceriporiopsis gilvescens/resinascens/pseudogilvescens und da passen die Sporen zu gilvescens am besten, beide anderen haben größere und breitere Sporen. Was meinst du den zu den makro Merkmale gibt es denn mehr Gattungen die dieses Harzige produzieren? Viell. bin ich ja ganz falsch und in die Falsche Gattung unterwegs.
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Hallo zusammen,
ich habe mal bei der Nummer 9 rein geschaut und ich komme zu Ceriporiopsis gilvescens.
Die exudation Tropfen haben sich in eine gelbliche Masse ausgetrocknet und man kann auf die Poren Oberfläche einen weißlich/gelbliches Belag sehen sollten eigentlich typische Merkmale von einige (oder alle?) Ceriporiopsis Arten.
Die Sporen passen zu C. gilvescens zwischen den normale Sporen gab es auch einige sehr große Sporen, viell. fremd Sporen.
Das Hyphensystem ist jedenfalls Monomytisch keine Zystiden zu sehen, die Röhren Wände sind mit Basidien und Basidiolen überseht, leider war das Hymenium recht schwierig auseinander zu nehmen um einzelne Basidien zu Fotografieren.
Hier ein Bild der Röhren Mündungen
An der Spitzen von manche Hyphen gab es so ein Schopf wahrscheinlich Harz Ablagerungen?
Ich denke das ich richtig liegen sollte, gerade bei den Sporen Maße kommt bei der Gattung nichts anderes in Frage, aber wenn zweifeln geben sollte bitte Bescheid.
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Hallo Stefan,
eine schöne Asco Kolletion.
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Hallo Pablo,
scheint bei dir auch ein Auwald Fund zu sein, ich meine die Fibrodontia hier in Bergischen konnte ich Sie bis her nicht finden, es ist wirklich interessant zu sehen wie die Pilz Funde sich unterscheiden je nach Ökologie und Standort, ich weiß es zwar aber es selbst zu erleben ist schon was anderes.
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JA!!!!!!
Hallo Frank danke dir, jetzt kann ich mich richtig freuen für den Fund.
Heterochaetella dubia, also doch kein Befall, den hätte ich aber auch lange suchen können in meinen Bücher.
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Hallo Christoph,
also doch ein Befall? Das war auch mein erster Gedanke gewesen nur es gibt nur diese Basidien und es ist schon verdammt schwer die aus zu machen. Bei Lagarobasidium detriticum war ich auch schon, nur habe ich es wieder verworfen da die Sporen auch zu größ sind und die Zystiden eigentlich dünnwandig sein sollten und nicht dickwandig andererseits sind die Sporen Cyanophyl gewesen was auch gut passen würde. Ich weiß nicht ob ich es schaffe da mehr raus zu holen ich werde es aber versuchen. Danke dir für den Tipp.
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Hallo Thorben,
zu Nummer 1.
Die Konidien werden an der Spitze der Konidienträger gebildet, und die Sind nicht bei 2 sondern etwas mehr verzweigt aber nicht so stark.
Zu Nummer 2
Septierte Konidien gibt es keinen, ich meine aber mindestens 3 verschieden Konidien zu sehen wobei 2 sich nur in die Größe unterscheiden eine Art sieht etwas anders aus.
Zu Nummer 3 "Stefan"
Septen gibt es keinen, ich habe mit KOH mikroskopiert um das ganze ein bisschen besser sehen zu können.
Das letzte Bild finde ich sehr interessant, sieht aus als wären die Konidien verbunden, jedenfalls scheinen mindestens 2 Konidien Arten zu geben.
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Hallo Pilzfreunde,
ich hatte einiges zu mikroskopieren und bearbeiten (und Fertig bin ich immer noch nicht) das nimmt nun mal seine Zeit in Anspruch, leider muss ich zwischendurch auch noch Geld verdienen gehen
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Jetzt aber kommt ein bisschen was von mir.
Der Anfang macht Phanerochaete sordida
Hier verstecken sich ein paar Arten da muss ich noch mal genauer schauen, bleibt also erst mal als Aggregat stehen. Merkmale dieser Art sind die Cremefarbene, glatte Fruchtkörper. Mikroskopisch kommt man gut zur Gattung durch das fehlen der Schnallen, die etwas locker geschichteten Subikulum Hyphen und die schöne Lamprozystiden.
Leider kein schönes Makrobild
Die Inkrustierung bei den Zystiden sind ziemlich schnell weg.
Auch nicht selten ist Systotrema brinkmannii, leider sind die typischen Zähnchen nicht immer so ausgebildet.
Hier sind die 6 sporige Basidien ein gutes Erkennungsmerkmal um schon mal die Gattung klar zu machen.
Die kleine Sporen machen dann den Rest
Lyomyces sambuci ist jetzt auch ein Aggregat?
Ein paar Becher zum Abwechslung.
Mollisia lividofusca mal wieder ohne braunes Hymenium
Dasyscyphella nivea ganz typisch
Weiter geht es mit den Rindengedöns
Den hatte ich schon lange nicht mehr.Granulobasidium vellereum gut zu erkennen durch seinen beinah runde dickwandige Sporen, und die Chlamydosporen.
Hier rechts unten in Bild die Chlamydosporen
Von Radulomyces confluens habe ich nur eine kurze mikro.
Jetzt kommen wir mal zu den 2 Rindenpilze die Björn oben schon gezeigt hatte bei Nr. 3 (Björn, ich habe mir erlaubt deine Bilder auszuleihen, ich weiß das du nichts dagegen hast)
Pilz 1 hat mich etwas genervt (nicht so viel wie Pilz 2) Hauptsächlich weil der an den Zystiden so komische Inkrustierungen hatte mit den ich nicht ganz klar kam. Der Pilz hat jedenfalls Zähnchen und ich denke das es sich um Fibrodontia gossypina handeln sollte, eigentlich bin ich mir ziemlich sicher.
Ein interessanter Merkmal ist wohl die Orange Verfärbung mit KOH. Gelesen habe ich das Im Italienischen Forum und geschrieben hatte das Gérard Trichies.
Hier noch ein paar Mikro.
Die Zähnchen bestehen aus dickwandige Skelettoiden Hyphen die wie oben schon erwähnt mit inkrustierungen versehen sind, der gesamte Fruchtkörper ist auch mit Kristalle überseht.
Auch die Sporen passen ganz gut dazu.
Mit den Zweiten Pilz am Stamm komme ich nicht klar. Hyphoderma ist es nicht, ich komme aber noch nicht auf die Lösung, viell. fällt euch etwas dazu ein.
Auch dieser Pilz hat schöne dickwandige Skelettoiden Hyphen, ne eigentlich sind es Zystiden.
Das nächste was noch auffällt sind die Sternförmige Kristalle die überall verteilt sind.
Danach wird es schwierig, die Hyphen sind stark verklebt und es ist sehr schwer die zu trennen ohne alles zu zerstören. Na ja irgendwann mit sehr viel Feingefühl habe ich geschafft ein paar Basidien zu sehen.
Da war ich aber ziemlich überrascht als ich so was zu sehen bekam, sehen für mich wie Phragmobasidien aus. Mehr konnte ich aus den Pilz nicht raus holen, noch nicht mal Schnallen, bei den ich keine gesehen habe, konnte ich 100 Prozentig ausschließen. Jemand eine Idee was es sein könnte? Viell. in Richtung Sebacina? Ich wäre Dankbar für eine kleine Hilfe.
Ich habe da noch ein Paar Schleimis ich weiß aber nicht ob ich die noch mache oder Jan-Arne gebe mal sehen. Und dann gibt es noch die 3 Anamorphe aus diesen Beitrag, jetzt kann ich mich darum kümmern.
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Hallo Christoph,
ich hatte ja auch geschrieben das Tramete ochracea schwer zu bestimmen ist, das ist dann auch der Beweis, leider waren die Fruchtkörper auch sehr klein um mir ein eindeutige Makroskopische Bild machen zu können. Mit den kahlen Stellen am Hut hast du recht, da gibt es wirklich solche stellen, das ist ein interessanter Merkmal das ich mir merken werde. Na ja dann werde ich weiter suchen. Irgendwann werde ich Sie finden.
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Hallo Bernd,
du hast recht ist etwas verwirrend was ich geschrieben habe, mit Mikroskopie meine ich natürlich das ich die mikroskopische Merkmale durchgeschlüsselt habe und dann bei Trametes gelandet bin, denn Makroskopisch war ich von eine Tramete weit entfernt. Beim Schlüsseln der Art Merkmale in die Gattungs Schlüssel sind hauptsächlich makroskopische Merkmale die zu den Arten führen begleitet von den Sporen Maße. Hier komme ich dann zu "schwarze Linie zwischen der Huthaut und dem Hutfleisch T. versicolor, keine Linie T. ochracea", mikroskopisch sonst kein Unterschied. Nach der Schwarze Linie habe ich auch geschaut und war nichts zu sehen, ich finde aber auch das der Pilze überhaupt nicht wie eine Schmetterlings Tramete aussieht. Übrigens Stefan ( Climbingfreak) die Fruchtkörper waren schon Breit angewachsen leider sieht man das nicht so bei den Bilder. Es kann aber trotzdem sein das es keine T. ochracea ist.
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Trametes ochracea ist, finde ich, recht schwierig zu bestimmen. Mikroskopisch ist sie von Trametes versicolor nicht zu unterscheiden zu mindestens von den was ich sehen konnte, wobei ich gestehen muss das ich T. versicolor auch noch nie unter der Lupe hatte. Bis her habe ich Sie bewusst noch nicht gefunden gehabt, ich habe auch das Gefühl das der Pilz hier in Bergischen Land nicht vorhanden ist, Gestern bei einer Exkursion hatte ich das Vergnügen sie zu treffen und zu fotografieren, ich war aber weit entfernt der Pilz als solcher zu erkennen nur die Mikroskopie hat mich dazu gebracht den Pilz als Trametes ochracea zu erkennen.
Eigentlich wollte ich einfach nur die Bilder zeigen aber sollte ich mich irren wäre natürlich nett wenn einer mal ein Blick drüber wirft.
Was überall in Subhymenium und in Subikulum waren solche Kristalle (Oder was auch immer das sein soll) zu sehen. Ob die dahin gehören weiß ich nicht.
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Hallo Ingo,
das Freut mich aber
vielen Dank. Mit den Paras werde ich dann etwas genauer schauen.
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Hallo Jan-Arne und Hallo Ulla,
ich danke Euch für die Info, ist also nicht was man Pauschal sagen kann und da fließt wohl auch einiges an Erfahrung rein. Die Feuchte Kammer werde ich so testen mal sehen was passiert, ab und du so ein kleiner Schleimer ist ja nicht verkehrt für den Rest ist ja Jan-Arne da
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Hallo Leute,
ich schaue mir hin und wieder mal eine Mollisia an mit der Hoffnung die eine oder andere Art kennen lernen zu können einfach so aus Spaß und um mein Gehirn in Bewegung zu halten.
Dieser Fund ist vom 23.03.2019 aus dem Schwarzbachtal in Ratingen, an der Unterseite eines nicht näher bestimmten Laubholzstamm.
pilzforum.eu/attachment/258378/
Sporen
Keine besondere Reaktion mit KOH, Porus blau und Haken vorhanden (nicht fotografiert)
Paraphysen nur 1 mal Septiert an der Basis.
Eins weiß ich M. lividofusca ist es nicht. Mit den Gminder Schlüssel und vorausgesetzt ich habe alles richtig interpretiert komme ich an Mollisia cinerea.
Wie sieht den aus? Brauche ich noch etwas oder bin ich richtig mit meiner Bestimmung.
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ich habe keine gesehen die Septiert sind. Ich werde mir die Dinger aber im laufe der Woche noch mal genauer anschauen.
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Kein Problem Stefan das hat ja Zeit, ich habe gerade auch keine Zeit dafür
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Hallo Leute,
Heute bei der MAB Exkursion würden mir diese 3 Anamorphe in die Hand gedrückt, falls ihr ein Tipp habt wäre schön, leider habe ich für so was gar keine Anhaltspunkt wie oder wo ich anfangen soll.
Nummer 1
Nummer 2
Nummer 3
Danke schon mal, falls notwendig kann ich weitere Angaben noch machen, fürs erste muss ich mich um andere Funde kümmern.
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Hallo Leute,
danke für eure Antworten, Björn Wergen hat es in FB bestimmt. Es handelt sich um Lauriomyces catenatus die Anamorphe des Becherchen Dematioscypha dematiicola (Ist es noch der Aktuelle Name?).
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Hallo Schleimpilzfreunde,
vielleicht ist es eine blöde Frage aber wie lässt man Schleimis am besten reifen? Musst man eine Feuchte Kammer haben dafür? Und wenn ja wie sollte die aussehen?
Danke für die Infos
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