Beiträge von Trino

    Hallo Pablo,


    danke dir für dein Feedback, ich weiß das die Beurteilung durch Bilder immer schwierig ist daher nehme ich gerne alles an Infos an die ich bekommen kann, ich habe tatsächlich aus verschiedenen Teile des Pilzes Proben genommen, gerade diese Leptozystiden waren wie Geister Manchmal waren die da und Manchmal nicht, auch köpfige Zystiden gab es wenn auch sehr, sehr selten (beim 8ten Bild zum Beispiel) nach Stephanos habe ich mich dumm und dämlich gesucht, da waren keine. Wie Ich oben schon schrieb war ich am schwanken zwischen P. praetermissa und P. pallida da passte aber die Zweite einfach besser in die Mikros.


    Ich werde es mit cf speichern fürs erste.

    Hallo Pilzfreunde,


    ich bin mir bei dieser Fund etwas unsicher da wäre nett ein Feedback von euch zu bekommen.


    Fund von 17.03.2019 aus der Ohligser Heide, auf, vermutlich, Nadelholz vergesellschaftet mit Hyphodontia alutaria. (Weißer Pilz oben)


    Der Pilz bildet ein sehr dünner Belag, in frischen zustand war es gräulich jetzt wo es trocken ist mehr gelblich, In Verbindung mit KOH kann man ein leichtes röten wahr nehmen.


    Hier ein paar Mikro



    Unten links dürften Zystiden sein, apikal sind die mit etwas bedeckt, könnte Harz sein konnte aber auch was anderes sein, hier alles in KOH 3%


    Basidien


    Sehr unterschiedlich geformt oft basal eingeschnürt.


    Sporen


    Laut Literatur bis 3,5 breit meine waren etwas größer, das macht mich etwas stutzig.


    Hier einmal in Wasser, das dürften doch die harzige Ablagerungen sein. (Hoffe ich)


    Beim Schlüsseln komme ich entweder auf P. praetermissa oder auf P. pallida, und P. pallida passt da am besten.


    Hier noch mal ein bisschen Mikro von Elemente mit den ich nichts anfangen kann, ich weiß nicht ob da was wichtiges dabei ist.



    Diese Gelbliche Runde Dinger gehören wohl nicht zum Pilz oder?






    Übrigens schnallen sind vorhanden auch wenn ich hier jetzt keine gezeigt habe.


    Kann ich den so abhacken?

    Hallo Frank,


    danke dir für die Rückmeldung, leider wird schwierig Material zu holen da das Ganze Gebiet (Grube 7)

    Ironie an

    " von einen Bissigen Hund Bewacht wird der jedem der versucht sich in der Nähe aufzuhalten direkt am Hintern beißt"

    Ironie aus


    Ist eine etwas längere Geschichte. Schade das wäre interessant gewesen, viell. hat Björn noch was vom Pilz über. Aber dann habe ich doch richtig gelegen wo ich oben schrieb das der Pilz sich wie eine Phlebia anfühlt. Genaue Worte.


    "Ich finde auch das der Pilze sich wie eine Phlebia anfühlt, mikroskopisch gesehen natürlich, und weniger wie eine Peniophora."


    Was ist mit den Gloeophere Hyphen? war mir nicht bekannt das Phlebia so was auch kann. Und der Pilz kann auch Pileat wachsen nicht vergessen.


    Liebe Grüße

    Mario

    Fund vom 09.03.2019 aus der Ohligser Heide, an einen etwas in der Luft liegender Eichen Ast.




    Ich hatte die Tage diesen Beitrag von Christoph gelesen und dachte ich mir ich poste den Fund mal, wer weiß ob da nicht eine Diskussion angeregt wird.


    Die Dicke des Belag variierte sehr, von dünn bis zu 2 mm Dicke, hier noch ein paar Mikrobilder.



    Die Septozystiden sind sehr empfindlich und brechen bei zu viel Druck,



    Die Sporen sind her klein finde ich, also dürfte H.s. s.str. doch passen.


    Nach dem Artikel von Yurchenko E, Wu S-H (2014): wird größtenteils durch Basidien Art und Sporen Größe geschlüsselt, kann man wirklich sich darauf verlassen? Oder sind da andere Kriterien auch wichtig?

    Das wäre mich mich eine positive Reaktion, oder? Ich würde in Richtung Heterobasidion schauen, bist du sicher das es sich nicht um Nadelholz handelt? Heterobasidion annosum kann zwar auch Laubhölzer befallen ist aber selten der Fall.

    Hallo Ingo,


    ich habe mindesten 4 Stück seziert und wie ich schon geschrieben habe diese Anomalie, zu mindestens was die Geweihformige Paraphysen angeht, nur einmal gesehen. Die Aussprossungen gab es auch bei den anderen aber selten und eigentlich nur bei den Paras. Ich denke ich lasse es als D. nivea stehen.


    Danke dir fürs rüber schauen.

    Hallo Pilzfreunde,


    und ins besondere hallo Ingo ;-), ich habe hier einen Fund vom Samstag 09.03.2019 aus der Ohligser Heide die ich gerne zur Diskussion stellen will.


    An einen Großen Eichen Klotz fand ich ein paar Becherchen. Neben Eriopezia caesia waren auch einige Grüppchen weiße Becher ich kann mir vorstellen das es sich alles um Dasyscyphella nivea handeln sollte, neben eine Gruppe ganz eindeutige D. nivea gab es eine Gruppe die mir nicht so eindeutig vorkamen.


    Erstmal die Makro Bilder.



    Links E. c. und rechts oben die mikroskopisch eindeutigen D. n.



    Rechts unten die nicht so eindeutigen die auch etwas größer waren.



    Jetzt die Mikro der Ersten.


    Am wichtigsten sind ja die Haaren.


    Hier schön zu sehe die Tropfen an der Aussenseite der Haare.


    Haare sind ab der zweite Septe abwärts granuliert. Länge der Randhhare bis 90 µm


    Sporen.


    Ascus Blau und Haken vorhanden. Das musste denke ich mal hinkommen.


    Gruppe 2.


    Was hier nicht so ganz passte war erstens hat mir bei den Haare dieser typische Spatelform das D. nivea hat, dann gab es keine Kristalle was eigentlich immer zu finden sind und ich hatte Haar längen bis 110 µm.



    Einzelne Haaren hatten ein Haken? Das selbe konnte man auch bei Paraphysen beobachten.



    Hier noch mal das Excipulum.

    Am Rand werden die Zellen dünner ist das D. n. Konform?


    Einmal noch die Sporen

    Die scheinen mir passend zu sein.


    Ascus Längen, Porus und Haken.


    Die Paraphyssen in Wasser




    Bei einer der Apotecien hatten die Paraphysen auch eine Überraschung für mich.


    Mit Kongo H2O gefärbt und dann in Wasser.





    Bei den anderen Apotecien konnte ich diese Merkmale nicht mehr feststellen.


    So was sagt ihr dazu. Habe ich noch was vergessen?

    Ich habe gestern einen Stereum auseinander genommen, hab mir gedacht mal sehen wie der mikroskopisch so aufgebaut ist. Dürfte Stereum rugosum gewesen sein.

    Mikroskopisch sind sich die Pilze ähnlich, S. rugosum hat aber natürlich Acanthozystiden die schwer zu sehen sind aber nicht unaffindbar.



    Dann habe ich auch auf Sulfovanillin getestet, auch hier gab es eine Reaktion wenn auch nicht so Stark wie bei den anderen Pilz.



    Die Amyloidät der Sporen war auch zu sehen wenn auch Schwach.


    Und auch hier sind die Hyphen in Subhymenium und die Skelettozystiden mit einen öligen Inhalt versehen.




    Was das alles bedeutet, da muss ich mir noch Gedanken darüber machen.

    Hallo Christoph,


    eigentlich habe ich schon alles durch was irgendwie in einen Buch zu finden ist und die einzige alternative wäre wirklich das die Sporen irgendwie Amyloid sein müssen wenn auch nur Schwach, dann musste irgend ein Stereum sein. Für Gloiothele lactescens passen die Sporen nicht so richtig. Das ich bei den Russulales bleiben soll war mir schon klar, ist aber nicht gerade wenig was da zu finden ist an Gattungen.