Beiträge von Trino

    Trametes ochracea ist, finde ich, recht schwierig zu bestimmen. Mikroskopisch ist sie von Trametes versicolor nicht zu unterscheiden zu mindestens von den was ich sehen konnte, wobei ich gestehen muss das ich T. versicolor auch noch nie unter der Lupe hatte. Bis her habe ich Sie bewusst noch nicht gefunden gehabt, ich habe auch das Gefühl das der Pilz hier in Bergischen Land nicht vorhanden ist, Gestern bei einer Exkursion hatte ich das Vergnügen sie zu treffen und zu fotografieren, ich war aber weit entfernt der Pilz als solcher zu erkennen nur die Mikroskopie hat mich dazu gebracht den Pilz als Trametes ochracea zu erkennen.


    Eigentlich wollte ich einfach nur die Bilder zeigen aber sollte ich mich irren wäre natürlich nett wenn einer mal ein Blick drüber wirft.







    Was überall in Subhymenium und in Subikulum waren solche Kristalle (Oder was auch immer das sein soll) zu sehen. Ob die dahin gehören weiß ich nicht.

    Hallo Jan-Arne und Hallo Ulla,


    ich danke Euch für die Info, ist also nicht was man Pauschal sagen kann und da fließt wohl auch einiges an Erfahrung rein. Die Feuchte Kammer werde ich so testen mal sehen was passiert, ab und du so ein kleiner Schleimer ist ja nicht verkehrt für den Rest ist ja Jan-Arne da ;) .

    Hallo Leute,


    ich schaue mir hin und wieder mal eine Mollisia an mit der Hoffnung die eine oder andere Art kennen lernen zu können einfach so aus Spaß und um mein Gehirn in Bewegung zu halten.


    Dieser Fund ist vom 23.03.2019 aus dem Schwarzbachtal in Ratingen, an der Unterseite eines nicht näher bestimmten Laubholzstamm.


    pilzforum.eu/attachment/258378/



    Sporen


    20190324_190519.jpg


    Keine besondere Reaktion mit KOH, Porus blau und Haken vorhanden (nicht fotografiert)



    Paraphysen nur 1 mal Septiert an der Basis.





    Eins weiß ich M. lividofusca ist es nicht. Mit den Gminder Schlüssel und vorausgesetzt ich habe alles richtig interpretiert komme ich an Mollisia cinerea.


    Wie sieht den aus? Brauche ich noch etwas oder bin ich richtig mit meiner Bestimmung.

    Hallo Leute,


    Heute bei der MAB Exkursion würden mir diese 3 Anamorphe in die Hand gedrückt, falls ihr ein Tipp habt wäre schön, leider habe ich für so was gar keine Anhaltspunkt wie oder wo ich anfangen soll.


    Nummer 1





    Nummer 2






    20190324_163354.jpg


    Nummer 3






    Danke schon mal, falls notwendig kann ich weitere Angaben noch machen, fürs erste muss ich mich um andere Funde kümmern.

    Hallo Schleimpilzfreunde,


    vielleicht ist es eine blöde Frage aber wie lässt man Schleimis am besten reifen? Musst man eine Feuchte Kammer haben dafür? Und wenn ja wie sollte die aussehen?


    Danke für die Infos

    Hallo Pablo,


    danke dir für dein Feedback, ich weiß das die Beurteilung durch Bilder immer schwierig ist daher nehme ich gerne alles an Infos an die ich bekommen kann, ich habe tatsächlich aus verschiedenen Teile des Pilzes Proben genommen, gerade diese Leptozystiden waren wie Geister Manchmal waren die da und Manchmal nicht, auch köpfige Zystiden gab es wenn auch sehr, sehr selten (beim 8ten Bild zum Beispiel) nach Stephanos habe ich mich dumm und dämlich gesucht, da waren keine. Wie Ich oben schon schrieb war ich am schwanken zwischen P. praetermissa und P. pallida da passte aber die Zweite einfach besser in die Mikros.


    Ich werde es mit cf speichern fürs erste.

    Hallo Pilzfreunde,


    ich bin mir bei dieser Fund etwas unsicher da wäre nett ein Feedback von euch zu bekommen.


    Fund von 17.03.2019 aus der Ohligser Heide, auf, vermutlich, Nadelholz vergesellschaftet mit Hyphodontia alutaria. (Weißer Pilz oben)


    Der Pilz bildet ein sehr dünner Belag, in frischen zustand war es gräulich jetzt wo es trocken ist mehr gelblich, In Verbindung mit KOH kann man ein leichtes röten wahr nehmen.


    Hier ein paar Mikro



    Unten links dürften Zystiden sein, apikal sind die mit etwas bedeckt, könnte Harz sein konnte aber auch was anderes sein, hier alles in KOH 3%


    Basidien


    Sehr unterschiedlich geformt oft basal eingeschnürt.


    Sporen


    Laut Literatur bis 3,5 breit meine waren etwas größer, das macht mich etwas stutzig.


    Hier einmal in Wasser, das dürften doch die harzige Ablagerungen sein. (Hoffe ich)


    Beim Schlüsseln komme ich entweder auf P. praetermissa oder auf P. pallida, und P. pallida passt da am besten.


    Hier noch mal ein bisschen Mikro von Elemente mit den ich nichts anfangen kann, ich weiß nicht ob da was wichtiges dabei ist.



    Diese Gelbliche Runde Dinger gehören wohl nicht zum Pilz oder?






    Übrigens schnallen sind vorhanden auch wenn ich hier jetzt keine gezeigt habe.


    Kann ich den so abhacken?

    Hallo Frank,


    danke dir für die Rückmeldung, leider wird schwierig Material zu holen da das Ganze Gebiet (Grube 7)

    Ironie an

    " von einen Bissigen Hund Bewacht wird der jedem der versucht sich in der Nähe aufzuhalten direkt am Hintern beißt"

    Ironie aus


    Ist eine etwas längere Geschichte. Schade das wäre interessant gewesen, viell. hat Björn noch was vom Pilz über. Aber dann habe ich doch richtig gelegen wo ich oben schrieb das der Pilz sich wie eine Phlebia anfühlt. Genaue Worte.


    "Ich finde auch das der Pilze sich wie eine Phlebia anfühlt, mikroskopisch gesehen natürlich, und weniger wie eine Peniophora."


    Was ist mit den Gloeophere Hyphen? war mir nicht bekannt das Phlebia so was auch kann. Und der Pilz kann auch Pileat wachsen nicht vergessen.


    Liebe Grüße

    Mario

    Fund vom 09.03.2019 aus der Ohligser Heide, an einen etwas in der Luft liegender Eichen Ast.




    Ich hatte die Tage diesen Beitrag von Christoph gelesen und dachte ich mir ich poste den Fund mal, wer weiß ob da nicht eine Diskussion angeregt wird.


    Die Dicke des Belag variierte sehr, von dünn bis zu 2 mm Dicke, hier noch ein paar Mikrobilder.



    Die Septozystiden sind sehr empfindlich und brechen bei zu viel Druck,



    Die Sporen sind her klein finde ich, also dürfte H.s. s.str. doch passen.


    Nach dem Artikel von Yurchenko E, Wu S-H (2014): wird größtenteils durch Basidien Art und Sporen Größe geschlüsselt, kann man wirklich sich darauf verlassen? Oder sind da andere Kriterien auch wichtig?