Beiträge von Safran

    Hallo Ihr Lieben,

    kann mir da einer eins empfehlen?

    Ich habe echt bei meinem neuen Haus in Sachsen (Fotos kommen bald, (spätestens aber auch erst im Mai (weiß echt nicht welche ich auswähle) im privaten Bereich) echt Probleme, den PH-Wert auf dem Grundstück einzuschätzen,er ist vermutlich nicht überall gleich,ist ja auch ein Riesengrundstück. Ich vermute! im Moment, daß alles in etwa im Mittelbereich ist., kann mich aber u.U. auch total irren.. Ich habe noch nicht über ein Jahr die natürlich sich angesiedelten Pflanzen beobachten können. Die üblichen Frühjahrskalkaneiger:bisher keine Spur von denen.

    Ich würde mir überlegen, an welchen Orten ich vielleicht den PH- Wert ins basische ein wenig oder sogar mehr verändere (z.B. für leichtere Speisemorchelansiedlung (da käme z.B.der Auewald für infrage) oder auch anderes.


    Konkret,wo ich die Asche aus den Kaminöfen ausbringe,( weitere Grundstücksplanung erfolgt erst später,wobei ich dazu auch jetzt schon eine Menge Gedanken habe). Aber in die Nähe der Rhododendren kommt natürlich ganz sicher keine Asche(sind aber nicht viele).

    Danke in vorraus!

    Auch ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und beglückwünsche die, die das Pilzrätzel geschafft haben.


    Lupus, den Feuertopf gab es bei uns schon vorher, da morgen alle von hier wegfahren- heute nur noch Resteessen, laßt ihn Euch schmecken.

    Die wachsen tatsächlich schon ein bißchen anders. Typisch für den langsporigen sind geradezu diese Büschel mit Minipilzen, wo man immer denkt, das Substrat würde nicht gereicht haben. (Beim gemeinen findet man sowas echt eigentlich bei Substratmangel, aber auch dann nur selten)

    Ansonsten auch echt das Substrat selbst. Der gemeine wächst zumindest bevorzugt an Rotbuche, der langsporige bevorzugt an Weide (auch gerne an Ahorn)und sogar gelegentlich an Holunder.

    Es gibt ja verschiedene Arten Samtfußrüblinge.

    Samtfußrüblinge sind alle Deine Funde. Aber ob es alles gemeine SR sind?


    Wir (Zimtsternchen...ich) finden eigentlich nur den gemeinen und den langsporigen, wobei wir den langsporigen mittlerweile in der Regel stehen lassen (schmeckt schlechter)

    Das, was Tuppie dazu meint, kann ich nur bestätigen.


    Ansonsten versuche ich auch immer noch, irgendwelche Regeln aufzustellen.


    Bzgl. Judasohren kann ich nur sagen, daß es deutlich länger als 2 Tage braucht, wobei es scheinbar ! sehr schnell geht. Die Judasohren , die schon überhaupt erschienen sind, findet man nach Trockenheit kaum noch, obwohl sie als kleine vertrocknete schwarze Dinger beim genauen Hinsehen durchaus auszumachen sind. Ein einziger Regen und man sieht sie dann wieder in voller Pracht und sie wachsen dann auch weiter, vertrocknen wieder usw. Die haben ein schubweises Wachstum und stellen dazwischen ihr Wachstum wieder ein.


    Das konnte ich an dem toten Hollunder in meinem Garten beobachten und der ist auch ein guter Anzeiger, wann es lohnt, wieder loszugehen..

    Die würde ich sogar voranstellen. Wenn man dann so einen Beitrag liest, empfindet man die Fundsituation sogar noch besser--- erstes sehen, Neugierde und erste Überlegungen! Dann! "Aber das würde ich noch gerne besser sehen!" und dann kommt schon prompt das nächste Foto. Ehrlich? Solche Bestimmungsanfragen habe ich am liebsten, schon alleine, weil es der Situation im Walsdam nächsten ist

    Na, das wird dann echt spannend.

    Das, was ich in der Oberlausitz echt viel mehr als die Ostsee vermissen werde,sind die hiesigen eher basischen rotbuchenbetonten Mischwälder. Den kaffebraunen Gabeltrichterluing nicht zahlreich! zu finden, wird echt eine Umstellung sein.. Ich habe mir wenigstens als Entschädigung Frostschnecklinge in Massen erhoff:gkopfwand:t,

    .

    GriasDi Mario,

    typisch für den Gabeltrichterling ist, dass die Lamellen zwar herablaufend, aber dann das letzte Stück direkt am Stielansatz eher gerade angewachsen sind.

    An liabn Gruaß,

    Werner

    Ich hatte ja auch schon mal die Frage hier gestellt, wie man die bei alten Exemplaren eigentlich genau abgrenzen kann, bis zu einem gewisenn Alter erkenne ich die auf den ersten Blick sicher (und ja dies ist auch einer), nur bei sehr alten war ich dann nicht mehr immer so sicher. Werde genau darauf mal in Zukunft achten.

    Der ist übrigens auch kein schlechter Speisepilz-ich nehme den durchaus gerne mit.

    Na, ob ich den an meinem zukünftigen Wohnort noch finden werde? Wenn nicht, dann werde ich mich auf die Frostschnecklinge stürzen- die finde ich hier nicht.


    In "meinen" Revieren tauchte der Pilz bisher nur im Juni / Juli auf.

    Sehr interessant! Ich LIEBE diesen Pilz!, habe ihn selbst bisher nur in Griechenland mal selbst gefunden (Pilztreffen bei sarifa vorletztes Jahr- das war im Herbst) ..

    Da ich ja mittlerweile höchstwahrscheinlich bald in der WEITEREN Gegend landen werde , Umzug, versuche ich das gleich mal in meinem Gehirn abzuspeichern. Aber im Moment ist mein Gehirn leider ein ziemliches Sieb- Zeit, endlich zur Ruhe zu kommen,hoffe, daß es dann besser wird.

    Solche Verletzungen vertragen die Birken eigentlich ganz gut-nach meiner Erfahrung. Ich habe sogar mal meine Riesenbirke (an der ich hänge) im Garten diesbezüglich untersucht . Ich befürchte da den Chaga- und so sehr ich den Chaga schätze, man will ja nicht unbedingt, daß seine Lieblingsbäume daran sterben. Es war kein Chaga und man sieht meinen "Eingriff" jetzt nach ein paar Jahren nicht mal mehr was.

    Bei mir ist es echt ein Kandidat, wo ich unsicher bin. Teile des Bildes sprechen auch für einen Chaga. Auch wenn für mich NICHTchaga wahrscheinlicher ist. Wenn man Teile rausbricht, wird das aber klar Also ran: Hammer, Meißel oder was auch immer. Geht man an so ein Gebilde ran (nein, das geht nicht zerstörungsfrei) bekommt man die Antwort!

    Die Bilder von Funghizzle sind weit! eindeutiger Chaga.