Beiträge von Beorn

    Hi.


    Rötlinge mit blauen Farben und herablaufenden lamellen bietet mir Ludwig beim durchblättern so auf die Schnelle an:
    Entoloma incarnatofuscescens
    Entoloma pseudocoelestinum
    Entoloma lividocyanulum s.l.
    Aber das ist da sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Ein Blick auf die Sporen täte auf jeden Fall ganz gut. Und wenn es doch ein Nabeling ist, dann wär's was ganz Ausgefallenes.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Naja, auf die beiden Sonntagsrätsel warte ich ja noch, gucke zur Not auch morgen früh noch mal rein.
    Ansonsten mal gucken wie weit das bisher reicht.



    LG, Pablo.

    Hallo, Wolfgang!


    Es ist wirklich eine Menge los im Moment. Bei einem kleinen Ausflug am Donnerstag konnten wir auch etliche Arten entdecken, darunter auch (sogar noch halbwegs vitale) Täublinge, Milchlinge und Amanita gemmata.
    Aber selbst wenn man sich Anfang Januar trifft schließt das ja nicht aus, sich im Frühjahr oder so auch noch mal zu treffen und ein paar Frühjahrsascos nachzustellen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Enrico!


    Interessant. Dann kann das wohl ganz gut einfach ein Zeichen sein, daß da irgendwas im fruchtkörper kaputt gegangen ist, ob durch Frost oder Trockenheit oder Parasiten.
    Es wäre auf jeden Fall interessant, ob Karl die im Depot auch mit solchen Farbtönen kennt.



    LG, Pablo.

    Hallo, Leute!


    Es ist vollbracht, wieder einmal habe ich den Stress und Trubel der Vorweihnachtszeit überstanden.
    Ab morgen geht's mal ein wenig mit Familie in die Einsamkeit, und das ohne Netz.


    Darum wünsche ich euch allen schon mal ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch ins Neue jahr. Den Rutsch bitte nicht wörtlich nehmen!


    Mit einem Bildchen von abendlichem Adventsnebel verabschiede ich mich:

    Kurz nach Beginn der Pilzzeit im neuen Jahr (also am zwoten januar) lesen wir uns wieder in alter Frische.



    LG, Pablo.

    Hallo, Rainer!


    Prima, dann bekomme ich ihn ja doch noch zu sehen, den dritten Teil. :)
    Im nächsten jahr sollten wir mal gemeinsam in den Bienwald. Das ist schon ein wunderbares Gebiet, das ich viel zu wenig kenne.
    9: Ist Ganoderma applanatum. Ganoderma carnosum ist viel weicher, die Fruchtkörper einjährig und die Hutkruste enthält Harz (Brutzeltest positiv). Und wenn dir Ganoderma carnosum mal an Laubholz begegnet: Das ist dann ein ungewöhnlich gefärbter Ganoderma lucidum. ;)



    LG, Pablo.

    Hallo, Edwin!


    Schöne Zusammenstellung von Pilzen. Besonders die Bilder von Ceratiomyxa gefallen mir, so habe ich die Art noch nicht wachsen sehen. :thumbup:
    Bei dem Porling an Prunus glaube ich nicht recht an einen feuerschwamm, da stören die weißen und recht weiten Poren. Aber auch bei anderen möglichen Arten wären die Poren zu groß.
    Eine Möglichkeit wäre noch ein lackporling (Ganoderma), wobei dann schwer zu unterscheiden wäre, ob >Ganoderma australe< oder >Ganoderma applanatum<. Wenn du da Sporen findest: Mit denen kann man im Grunde schon die Gattung bestätigen oder5 ausschließen.



    LG; pablo.

    Hi.


    Und wenn man die Geschichte ein Wochenende später machen würde?
    Weil bei mir wär's ähnlich wie bei Jan - Arne: Am Tag davor zurück aus dem Urlaub, am Montag dann wieder in der Uni...
    Entspannter wäre es am Samstag ind er Woche drauf.



    LG, Pablo.

    Hallo, Enrico!


    Das sieht in einigen Punkten nicht ganz so aus, wie ich Arrhenia chlorocyanea kenne: Seltsame Farben (insbesondere Lamellen) und ungeriefter Hut. Hutoberfläche stark braun schuppig...
    Allerdings kann das wohl auch ein Frostschaden sein.
    Ludwig gibt noch zwei mögliche Alternativen an:
    Omphalina cyanobrunnescens Imler: Nach Ludwig nur von der Typuslokalität in Belgien bekannt.
    Omphalina spec. in kleine Kryptogamenflora 5. Auflage, S. 92, Moser
    Passt aber beidens auch nicht so ganz, weil auch die einen gerieften Hutrand hätten. Und das wäre eigentlich ein merkmal, das auch durch Frost nicht kaputt geht.


    PS.: Wenn Arrhenia chlorocyanea >so< aussieht, kann man sich mit einer makroskopischen Bestimmung im Grunde nicht vertun.
    Der Standort bei mir um die Ecke sieht leider nicht gut aus. Die Wiese ist völlig verwildert und wächst zu.



    LG, Pablo.

    Hi.


    Wie es auf manchen CDs einen Hidden Track gibt, so auch hier ein Hidden B Ratsel. :thumbup:
    Allerdings nur für die Gnolme. Es gibt deutlichen Punktabzug, wenn man sich darauf einlässt.



    LG, Pablo.

    Hallo, Thomas!


    Planung mache ich erst Anfang Januar. Aber momentan spiele ich eh mit dem Gedanken, mal zu einem Kurs zu Andreas zu kommen. Wenn dann ist das doch auch eine günstige Gelegenheit, sich unterwegs mal zu treffen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Angela!


    Das ist ganz normal. Darum schreibe ich meistens irgendwas hin, wenn ich es nicht weiß. Wenn ich genug solche unklaren Fälle habe, suche ich nach ein paar Bildern zu dem einen und finde dabei den Anderen. Funktioniert meistens ganz gut.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Jau, das isser, Hans. :thumbup:
    Ich würde den jetzt nicht gerade als selten bezeichnen. Und ich habe auch schon Pilze gesehen, die größer waren.
    Aber das hat ja nun auch sehr mit der perspektive zu tun, besonders in diesem Fall.


    Der Joker bei der 8 hat mich übrigens echt gerettet. Es ist schon beeindruckend, wie man sich manchmal in eine Sache verrennt und für alles andere blind ist.



    LG; pablo.

    Hallo, Heidi!


    Die "seltenen" Arten wirst du automatisch noch finden. Keine Sorge. Wenn man da so engagiert drangeht wie du und sich das Wissen so schnell erweitert und der Blick sich immer mehr schärft, dann "sieht" man ja auch immer mehr Pilze.
    Aber ich sag's mal so: Auch die "Trivialarten" sind sehr, sehr wichtig. Denn die muss man kennen, um auch das "Besondere" dazwischen zu sehen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Norbert!


    Wenn's nicht Tricholoma sulphureum ist (hast du mal dran gerochen? Mehlgurkig? Und Geschmack mild - mehlig?), dann sollte das schon ein Pappelgrünling (Tricholoma frondosae) sein.
    Manche Herbstarten legen momentan eine Doppelschicht ein, weils halt witterungstechnisch gerade gut passt.



    LG, Pablo.

    Hallo, Wolfgang!


    Ist hiermit bestätigt. :thumbup:
    Auch so eine Art, die sich von mir nicht finden lassen will. Und wunderschöne BIlder von dir.
    Möglicherweise kommt noch jemand auf die Idee, daß das an untzerschiedlichen Substraten unterschiedliche Arten sind. Dann will ich aber erstmal entweder drei konstante (!) morphologische merkmale wissen, die mit den unterschiedlichen Substraten kongruent sind, oder ein genetisches Stammbäumchen sehen. Ansonsten ist das für mich erstmal alles eine Art, egal ob an Pappel oder anderem Holz.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Nö. Leider nicht. Da sind andere Leute in der Gattung wesentlich besser und erfahrener, vor allem was auch die mikroskopische Einschätzung betrifft. Das müsste ich nämlich immer nachschlagen. Wenn Mycena cinerella nicht passt, wie wäre es mit Mycena speirea? jetzt mal rein makroskopisch als vage Vergleichsidee.



    LG, Pablo.

    Hallo, Heidi!


    Nein, Psathyrella microrrhiza dürfte sogar ziemlich häufig sein. Wobei ich zugeben muss, daß ich mir nur bei den drei Kollektionen sicher war, die ich auch mikroskopiert habe. Und bei der ersten (noch mit dem alten Billigmikro) hat Andreas mir hier im Forum bei der Bestimmung geholfen.
    Ich sehe aber oft Pilze, die höchstwahrscheinlich auch zu der Art gehören. Die sehen dann meist makroskopisch ungefähr so aus >wie die hier<. Gescheite Mikrobilder mit Cheilos in gedrängter Masse und ordentliche Sporenbilder von einer anderen Kollektion müsste ich jetzt erst bearbeiten.
    Wenn ich denn die anderen von Andreas erwähnten Arten auch mal finden würde, dann wäre ich in der Bestimmung auch sicherer.


    Einen regelrechten Baum wird's bei uns auch nicht geben. Morgen früh ist Abfahrt nach Italien, wo wir Weihnachten feiern.
    Und Lametta gab's bei uns ehrlich gesagt noch nie. aber dafür immer bei der Oma. :)



    LG; Pablo.

    Morgen!


    In der Tat hatte cih auf den Bildern ganz oben auch eher braun als rosa gesehen. Aber Bilder auf Monitoren können manchmal täuschen.
    Aber jetzt kommt der noch die Pointe: Auch Butterpilze (S. luteus) mit deutlichem Ring sind mir schon mal mit einem hauch Rosa an der Stielbasis begegnet. Bei S. collinitus (oder fluryi, ist das Gleiche) ist es aber schon recht deutlich und vor allem wie gesagt außen an der stielbasis, oft auch das Basismycel, gelegnetlich aber auch kräftig in der Stielbasis im Schnitt. Da empfielt es sich, immer ganze Kollektionen und möglichst auch junge Fruchtkörper anzuschauen, auch wegen der Ringausprägung.



    LG, Pablo.