Beiträge von Beorn

    Hallo, Gregor!


    Das ordnest du schon richtig ein. Auch für mich sind da Schwefelköpfe zu sehen. Ob nun aber Wurzelnde, oder doch eher Rauchblättrige, das ist von meiner Perspektive aus schwer zu sagen. Denn in der Tat scheinen die irgendwie zu blass geraten zu sein.



    LG, Pablo.

    Hallo, Gregor!


    Genau das können und wollen wir aber nicht tun.
    Selbst wenn man einen Nutzernamen verschleiern würde, anhand eines Beispiels ist das eben schon immer auf jemanden zurückzuführen. Und da gebietet der Respekt für jede einzelne Person und die Regeln der Diskretion, daß wir uns eben nicht äußern.
    Wie ja auch in dem kleinen Text steht: Vieles läuft hinter den Kulissen ab. Mancher Zwist wird dann auch beigelegt, bevor es zum Äußersten kommt (im Idealfall), aber egal wie der Ausgang ist: Was über PNs und Mails usw. verhandelt wird, gelangt nicht in die Öffentlichkeit.


    Diese Erörterung soll vor allem dem allgemeinen Verständnis von euch allen dienen.
    Die Einzelbeispiele (in näherer so wie eher fernerer Vergangenheit) sind in dem Zusammenhang nicht das Entscheidende, sondern das ist die Zukunft und daß es bei uns weiterhin so weitestgehend friedlich und freundlich bleibt, wie es bisher war.



    LG, Pablo.

    Hallo, Dimitri!


    Dachte ich's mir doch, daß dieses gebiet dir noch einige Freude machen wird. :)
    Es sieht wirklich wunderschöna us dort und nun so langsam tummeln sich da ja auch sehr hübsche Pilze.



    LG, Pablo.

    MoinMoin!


    Einfach spitze! :thumbup:
    Ob diese Pholiotina nun eine andere ist?
    Aber so viele filigrane Dunkelsporer... Da hast du ja ganz schön zu tun mit.


    Wegen dem Champi hänge ich mal meine Sandkasten - Kollektion von vor 10 Tagen an:



    Mit fertiler Lamellenschneide (Basidiolen ja, aber keine erkennbaren Zystiden), nur einen richtig dollen keimporus kann ich nicht wirklich erkennen. Es deutet sich zumindest was an, ist aber schwer auf Bild zu bekommen. Dennoch, bei einem ganz schwachen Röter, Stielbasis nach einiger Zeit blass ockerlich (wie beim Wiesenchampi) und klassischem Zuchtchampi - Geruch, dazu die Hutoberfläche und diese recht eigentümliche Ringstruktur (kurze, fast dreieckige Bänder, manchmal nur eins, manchmal zwei oder drei unterbrochene)...
    ...es wäre wohl die logischste Lösung.



    LG, Pablo.

    Tja...


    Oder man macht mal draus:
    Ein Hallimasch (Armillaria spec.). :)
    Morgen bei Tageslicht gucke ich nochmal genauer hin, stelle den Monitor anders, gucke auf einem anderen Rechner.
    Aber im Grunde wird's Aza selbst ja am besten beurteilen können welche Farbe die Schüppchen haben.



    LG; Pablo.

    Hallo, Stephan!


    Vielleicht habe ich auch wieder Farbverfälschung. Bei mir sehen die Schüppchen so gelblich aus, beim ostoyae müssten sie ja dunkel sein. Auch die Velumkrümel am Ring und am Stiel...
    ...oder nasführt mich wieder mein Monitor?



    LG, Pablo.

    Hallo, Alex!


    Bist du eingeloggt, bzw. hast du da einen Account?
    Ich meine jedenfalls auch (trotz account) ist es schon immer ein ziemliches Hin- und Hergeklicke, sich die einzelnen Einträge zu den Arten in einem gebiet anzusehen.
    Aber es dürfte schwierig werden, das anders zu gestalten. Dafür hat eben jeder Fund (sofern dort kartiert) auch wirklich einen eigenen Eintrag.



    LG; Pablo.

    Hallo, Torsten!


    Das regt die Vorfreude an. :)
    Bestimmungstechnisch bin ich bei Jan-Arne, und freue mich nicht nur über die Bilder, sondern auch darauf, mit euch beiden bald dort unterwegs zu sein.



    LG, Pablo.

    Hallo, Uli!


    Meine Puschen stauen sich gerade am Eingang der Festplatte, die sind noch nicht mal runtergeladen.
    Und andere sind dafür bereits in der Untersuchung, unterm Mikroskop. Wird noch ein wenig dauern.
    Aber nicht allzu lange, denn wie gesagt, bis auf die Becherkoralle war ja nüscht.


    Ähm...
    Ausgelaufene Heizung? Bollocks!
    Ihr beiden seid entschuldigt. Aber bitte, bitte beim nächsten mal wieder.
    Ich habe noch eine DVD von Isa. 8|


    Nachtrag:

    Ja war da denn wirklich sonst nichts mehr?
    Warum bin ich dann so erschöpft? :yawn:



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Ja, das ist definitiv ein >Flocki<. Und ich finde den auch ganz und gar nicht untypisch. Das ist halt eine Art, die jung generell recht hell ist. Die Hutfarbe ist aber sehr variabel (gelb, rot, braun, oliv: kann alles mit drin sein), ebenso die Intensität der Verfärbung.
    Aber Netzhexen und Glattstielige haben eine andere Tramazusammensetzung, neben den übrigen morphologischen Merkmalen. Das merkt man mit einiger Erfahrung schon beim Anfassen und durchschneiden, was was ist. ;)



    LG, Pablo.

    Hallo, Chris!


    Doch, wenn da eine Kiefer im Garten steht, dann kannn da auch ein >Edelreizker< auftauchen.
    Aber das hier sind keine. Denn Edelreizker haben orangeroten Milchsaft, und auch das Fleisch verfärbt sich beim zerbrechen so.
    Das hier ist irgendein anderer Milchling, der sich so nicht bestimmen lässt.



    LG, Pablo.

    Hallo!


    Schicke Sache, Carmen!


    Denn hier hat man mal wirklich ganz deutlich im Bild, was den Schwarzen (Leccinum melaneum) wirklich (vgl. zB Noorderloos / Den Bakker) vom Gemeinen (LEccinum scabrum) untescheidet:
    Die Grundfarbe des Stieles im unteren Stieldrittel ist schwarz.
    Nicht die Schuppen, sondern die Fasern darunter, die sind schwarz.
    Ist bei jungen Pilzen manchmal schwer zu beurteilen, weil wenn bei dunklen Formen von leccinum scabrum die Schuppen dicht zusammensitzen, dann wirkt das schwarz. Ist aber eben nciht Leccinum melaneum.
    Hier ist es aber eindeutig: Der Untergrund des Stieles ist schwarz. :)
    Die Hutfarbe ist übrigens irrelevant: LEccinum scabrum kann auch einen schwarzen Hut haben. Es geht in der Tat um die Farbe der Stieloberfläche im unteren Stieldrittel.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Hö?
    Ich verstehe gerade kein Wort. :(
    Ist doch alles glasklar: Da sind drei Schichten Röhren erkennbar. Diese sind untereinander nicht von einer deutlichen Tramaschicht getrennt.
    Insofern deckt sich meine Bestimmungsidee sogar mit den Aussagen in dem verlinkten Artikel.
    Zur Qualität des Artikels kann ich in den meisten Punkten gar nichts sagen, habe ich auch nicht.
    Nur zu dem teil, der sich mit der Bestimmung beschäftigt, habe ich folgende Tatsache festgestellt: Bestimmungsrelevant sind letztlich die Merkmale, die ich bei Ryvarden, Gilbertson usw lese, denn da weiß ich daß die Merkmale über Dekaden hinweg akribisch studiert und gesammelt wurden. Das basiert nicht nur auf einem oder zwei Dutzend Funden, sondern auf hunterten, wenn nicht Tausenden. Kombiniert in den neuesten Untersuchungen natürlich mit Gensequenzen, Kulturverhalten usw.


    Das einzige was ich gemacht habe, war den Artikel zu loben: Weil er mal ein weiteres merkmal in den Fokus rückt, auf das es sich zu achten lohnt. Und wenn sich da im Laufe weiterer Untersuchungen ein Zusammenhang mit den eindeutigen Bestimmungsmerkmalen (in dem Fall also in allererster Linie: Sporengröße) herauskristallisiert: Super. :thumbup:



    LG; Pablo.

    Hallo, Sophie!


    Nur kann ich es von meiner Warte aus wirklich leider nicht beurteilen. Die Gattung ist wirklich schwierig, man muss die Pilze meist selbst in der Hand haben um fühlen und riechen zu können.
    Was du allerdings machen kannst: Unten in meiiner Signatur ist ein Link (PSV - Liste). Vielleicht findet sich da ein FAchmann, die / der die Pilze direkt beurteilen kann und dann auch eine sichere Aussage gibt, ob diese Champis essbar wären oder nicht.



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Cladonien sind wohl recht schwer in der Bestimmung. Da braucht es auch einige makrochemische Reaktionen des Thallus, sowie etwas Mikroskopie, wenn ich das richtig verstanden hatte.


    Der andere scheint mir allerdings eher in die Hasenpfoten - verwandschaft zu gehören (Gattung: Coprinopsis). Bei Parasola sollten sich die Hutränder nicht so hochrollen und die Hüte insgesamt weniger durchscheinend sein. Allerdings ist das wohl eher nicht die Hasenpfote (C. lagopus) selbst, sondern eine der diversen nahe verwandten Arten.



    LG, Pablo.

    Hallo, Thomas!


    Beim Zweiten könntest du schon mal eine Kauprobe machen. Wenn der abartig bitter schmeckt, kann das Leucopaxillus gentianus (oder gentianeus) sein. Wenn es nicht abartig bitter schmeckt, wäre Lepista martiorum (meist +/- büschelig wachsend) eine mögliche Lösung.


    Die anderen beiden scheinen zu stimmen. :thumbup:



    LG; Pablo.

    Hallo, Konrad!


    Du kannst mal "Pilzmel" eine PN schicken. Also Andreas Melzer. Vielleicht hat er noch eine Idee.
    Ansonsten: Ja, ich wusste gestern auch, warum ich die nicht mitnehme und lieber Porlinge einsammle. ;)



    LG, Pablo.

    Hallo.


    Champis bestimmen ist alles andere als einfach.
    Verzehrfreigaben übers INternet sind nicht möglich.
    Aber du kannst mal ein vollständiges (!!!) Schnittbild machen, wenn dabei irgendwo irgendwas gelb wird ohne daß der Pilz beim Reiben deutlich nach Bittermandel / Marzipan / Anis riecht, dann ist er nicht essbar. Das gilt so für alle Champi - Arten.
    Wenn er nur rötet und dabei "wie ein Zuchchampi" riecht, dann wäre es auch eine ungiftige Art.



    LG, Pablo.

    Hi.


    Ja, das ist natürlich eine interessante Frage. Gut, daß du daran gedacht hast Verena. :thumbup:
    Das wäre natürlich interessant zu wissen, denn das Mycel kann sich ja am ursprünglichen Standort des Stammes schon angesiedelt haben. Nichtsdestotrotz: Wenn der Pilz Fruchtkörper bilden kann, dann scheinen die Bedingungen zu passen.



    LG, Pablo.

    Hallo, Noppen!


    Du meinst das Ding neben dem Dachpilz?
    Dazu würde ich dir kurz gerne >diese Lektüre< empfehlen. Farblich sieht das ganz und gar nicht nach einem Schweinsohr aus.
    Verzehrfreigaben gibt es im Internet nicht, sowas wäre in höchstem Maße unseriös und fahrlässig.



    LG, Pablo.