Hallo, Cleoluka!
Oder vielleicht auch Fuchsige Röteltrichterlinge (Lepista flaccida)?
Nur so als Idee, weil ganz typisch erscheint mir dieser eine Fruchtkörper nicht, da wäre ein Blick auf die Kollektion interessant.
LG, Pablo.
Hallo, Cleoluka!
Oder vielleicht auch Fuchsige Röteltrichterlinge (Lepista flaccida)?
Nur so als Idee, weil ganz typisch erscheint mir dieser eine Fruchtkörper nicht, da wäre ein Blick auf die Kollektion interessant.
LG, Pablo.
Hallo, Hella!
Wow, das ist auch eine beachtliche Sammlung.
Deine Nummer 16 halte ich nicht für den Leberbraunen Ackerling. Der hätte eine andere Ringstruktur. Ich würde da fast eher an einen Schüppling denken, aber frag' mich nicht welcher.
Die zuletzt Gezeigten sind Muschelkremplinge (Tapinella panuoides).
LG, Pablo.
Hallo, Hias!
Verzehrfreigaben sind über das Internet nicht möglich.
DAvon abgesehen sehe ich einen Parasol, einige Maronen und viele Nebelkappen (PS.: Champis sehen in jeder Hinsicht völlig anders aus).
Die Nebelkappen sind kritisch: Erstens enthalten sie wohl mutagene Stoffe (schädigen das Erbgut, wirken möglicherweise krebserregend), zum anderen reagieren viele Leute darauf empfindlich (Übelkeit / Erbrechen / Durchfall).
Es macht aus Sinn, sich >hier< mal reinzulesen.
LG, Pablo.
Hallo.
Tja, ohne vollständiges (!!!) Schnittbild wird es sich nicht klären lassen.
Wenn sie an den Poren blauen, dann eher Xerocomellus cisalpinus (Starkblauender Rotfuß), oder aber Eichenfilzer (wenn PÜnktchen in der Stielbasis), oder noch was Anderes...?
LG, Pablo.
Hallo, Alex!
Das sollte entweder >Leucoagaricus meleagris< oder >Leucoagaricus badhamii< sein.
LG, Pablo.
Hallo, Chris!
Also die Gattung kann man mal sicher eintüten.
Safranschirmlinge: Beim Ärgern werden sie rot(solange sie einigermaßen frisch sind) und der Stiel ist ungenattert.
Um die Knolle ganz mit raus zu bringen, musst du eventuell etwas graben, aber das hier sieht eher nicht aus, als wäre da noch ein fetter, gerandeter Knollen unten dran gewesen. Dennoch muss man jede Stielbasis genau angucken, mir sind beide Arten auch schon nebeneinander wachsend begegnet.
LG, Pablo.
Ahoi, Peter!
Auch wenn's dunkel wurde...
...gehn wir morgen wieder in den Wald?
LG, Pablo.
Hallo, IME!
Deine Unbekannten sind Tränende Saumpilze (Lacrymaria lacrymabunda).
Schicke Ausbeute, Glückwunsch.
LG, Pablo.
Hallo, Markus!
Sapperlott...
Irgendwie hast du auch noch heimlich trainiert, was die Photos betrifft. Gib's zu! Die sind - wie der Pep sagen würde: "Top, top, top!"
Ästiger Stachelbart ist ein Traumpilz. Wunderschön und solche Funde freuen einen doch besonders. Und entschädigen auch etwas für das fehlende Drum rum.
Ansonsten war deine Wochenendplanung falsch: Wenn du einen nachmittag mit über 100 verschiedenen Pilzarten hättest verbringen wollen, wär's am Samstag Offenbach gewesen. :nana:
Wenn nur die Strecke nicht wäre...
LG, Pablo.
Hallo, Abeja!
Auch wenn es schwierig ist, mit wechselnden Lichtverhältnissen (Sonne / Schatten): Das kann halt auch mal besonders kreative Effekte bringen. Vermutlich ist da auch Glück dabei, einen Sonnenstrahl genau so zu erwischen wie auf einem zweiten Bild von den Feuerlingen. Doch egal wie: Das Ergebnis ist schon beeindruckend.
Und um den Fund beneide ich dich sowieso.
LG, Pablo.
Hallo, Hartmut!
Oh, dieser Champi kommt mir gerade bekannt vor.
Kam da bei euch auch Agaricus cupreobrunneus raus?
LG, Pablo.
Hallo.
Ja, bei einigen trichterlingen (unter anderem Clitocybe cerussata / kritzi-josephii) ist das Sporenpulver blass rosa.
Das ist aber so hell, daß da keine Möglichkeit einer Verwechslung mit Clitopilus - Sporenpulver bestehen sollte.
LG, Pablo.
Hallo, Chris.
Das sind Safranschirmlinge (Chlorophyllum).
Und zwar entweder >diese Art< (giftig) oder >diese Art< (gelegnetlich Unverträglichkeitsreaktionen).
Zu unterscheiden sind die beiden vor allem anhand der Anatomie der Stielknolle.
Parasole / Riesenschrimlinge röten nicht und haben einen genatterten Stiel.
LG, Pablo.
Hi.
Ich finde, die Farbe passt doch sehr gut für den >Orangeroten Helmling<?
Der >Korallenrote< sollte das nicht sein, denn der hat sektionstypisch einen weißen Stiel.
LG, Pablo.
Hi, Peter!
Ich kann bei diesem Fund im Schnittbild keine Tramaschicht zwischen den Röhrenzuwächsen ausmachen.
Und ganz ehrlich: Allzu sehr würde ich mich darauf als Merkmal auch nicht verlassen. Ist nur so ein Gefühl, aber ich könnte mir ganz gut vorstellen, daß das auch witterungsabhängig ist, ob ein Pilz es für nötig hält, die alten Röhren zu verschließen bevor er neue drunterwachsen lässt, oder ob die einfach offen bleiben können.
Aber es ist ein Ansatzpunkt, den man beim Gesamtbild berücksichtigen sollte.
LG, Pablo.
Hallo, Ingo!
Ich hatte ja mal was, wo ich erst dachte, daß es Lyophyllum incarnatobrunneum / Calocybe civilis ist.
Ist es aber nicht, wenn auch die Sporen passen würden und die fehlenden Schnallen...
Aber er ist zu groß, die Hutoberfläche zu glänzig, der Hutrand zu gerippt, der Lamellenansatz anders...
Das Ding heißt also weiterhin "Lepista spec."
Einen ordentlicher Name dafür als Geburtstagsgeschenk wäre natürlich brilliant, aber ich bin auch mit deinem Bild vom Lyophyllum ganz glücklich.
LG, Pablo.
Hallo, Edwin!
Na dann hoffe ich mal, daß der Pilz dort ein gutes Plätzchen gefunden hat, wo er sich noch länger wohl fühlen darf.
Es ist wirklich ein ausgesprochen schöner Arbeitsplatz.
Hier in Südwestdeutschland entlang des Rheins ist die Art nicht selten, aber das Hebitat ist anders: Ich finde den meist in Auwäldern, an schattigen Stellen, oft in der Nähe von Überflutungsgebieten.
LG, Pablo.
Hi.
Oha, Lyophyllum incarnatobrunneum heißt in meinem Ludwig Calocybe civilis (Kuhroter Schönkopf).
Interessant.
Allerdings: Wenn man die Phantasie etwas spielen lässt, könnte man schon reininterpretieren, daß die Lamellen hier von bräunlichem Sporenstaub trüb gefärbt sind. Dann wäre Stephans Idee wieder en vogue. Das wäre mit einem Sporenabwurf ja rasch geklärt, ob hell- oder Dunkelsporer.
Achja, und deine Saftlinge sind sehr wohl Saftlinge, Jörg. ich kann dir nur nicht sagen, welche. Denn das weiß ich nicht.
LG, Pablo.
Hallo, Thomas!
Ist ja ein dickes Ding, insbesondere die Cortinarien - Ausbeute kann sich sehen lassen.
Bestimmt werden die Funde ja bestimmt im Vorfeld der Ausstellung, wenn da was rauskommt und du die Namen hier noch ergänzen kannst, wäre das freilich genial.
Zu deiner Nummer 11 kann ich dir einen namen geben: Das dürfte Marasmius wynnei (Violettlicher Schwindling) sein.
Bei Nummer 13 würde ich fast sagen, daß da eine Birke in der Nähe stand: Das sieht sehr nach Cortinarius trivialis (Natternstieliger Schleimfuß) aus.
14: Vielleicht ein ungewöhnlich spärlicher Brauner Büschelrasling (Lyophyllum decastes)?
15: Die weißen Ritterlinge sind nicht ganz einfach. Neben dem Standort ist der Geruch das wesentliche Merkmal. Und die Gerüche sind teils recht komplex, ist am besten, die selbst zu riechen um es vergleichen zu können. Mehlig riecht eigentlich keine der mir bekannten Arten, aber "Scheunenstaub" wäre ein Hinweis auf Tricholoma stiparophyllum (Birkenritterling), wogegen irgendwie" ätzend - pissig" ganz gut zum Lästigen Ritterling (Tricholoma lascivum, meist im Rotbuchenwald auf neutralen bis basischen Böden) passt.
Geruch ist auch bei den Erdritterlingen wichtig.
Ein Trich.terr (Gemeiner Erdritterling), der mehlgurkig riecht ist nicht Trich.terr.
LG, Pablo.
Hallo, Hartmut.
Schade.
Aber hier sieht es ähnlich aus: Ich war kürzlich auf zwei Saftlingswiesen, aber da regt sich momentan nichts. Ein paar Jungfernellerlinge sind im kommen, noch ganz klein. Und spärlich zeigte sich Entoloma sericeum. In den Wäldern, insbesondere im Kiefernbestand auf Sand, sieht es dafür inzwischen ganz gut aus.
LG, Pablo.
Hallo, Jürgen!
Dieser Steinpilz ist in der Tat so hübsch und knackig, daß man ihn auch gerne dreimal angucken kann.
Die anderen dürften einer der Glimmertintlinge aus der Glimmertintlingsgruppe sein.
LG, Pablo.
Hallo, Klaus!
Das ist in der Tat richtig.
Aber besser so, als gar nichts Vernünftiges zu schreiben.
Was mir gefallen hat, ist daß in dem Artikel immerhin ein paar durchaus relevante Punkte angesprochen und Fragen aufgeworfen werden, über die man tatsächlich mal nachdenken sollte.
Insgesamt ist das einer der Besten Artikel zum Thema, die mir bislang untergekommen sind. Artikel meint hier: Jenseits der Fachzeitschriften.
und besser, die Redaktion lässt einige Punkte weg, als auf blauen Dunst irgendein halbwissen zu verbreiten.
LG, Pablo.
Hi.
Genau, und Agaricus macrosporus (= Agaricus urinascens) gilbt deutlich und riecht deutlich anisartig / nach Marzipan.
Ist übrigens nur durch die Sporengröße und -form von Agaricus arvensis (Schafchampi) und Agaricus osecanus (Rundsporiger Champi) zu trennen, die beide auch sehr groß werden können und auch in den übrigen makroskopischen merkmalen sich in den Variationsbreiten zu einem großen teil überschneiden.
LG, Pablo.
Hallo.
Ich sag's mal so:
Wenn man einen Milchling sicher erkennen kann, also bei der Gattungszuordnung ganz sicher ist, also genau weiß, was einerseits die milchenden, andererseits die nicht milchenden Sprödblättler von allen anderen Lamellenpilzen unterscheidet, dann ist es mit den Milchlingen ebenso wie mit den nichtmilchenden Sprödblättlern (Täublingen): Was bei der Kauprobe mild schmeckt, ist ungiftig.
Ausnahme: Der Maggipilz (Lactarius helvus) gilt als schwach giftig und schmeckt mild. Der hat aber klare Milch.
Deine Milchlinge sollten aus meiner sicht zu der Gruppe mit orangefarbenen Hüten um Lactarius fulvissimus usw. gehören. Um da einzelne Arten bestimmen zu können, kommt man um ein paar Mikrodetails nicht herum (Huthaut, Sporenornament, Zystiden und so).
LG, Pablo.