Hallo.
Einschlaglupe raus und ein Blick auf den Stiel geworfen. Die feinen, namensgebenden Haare sehen dann recht schick aus.
Klar ist das einer der Samtfußrüblinge.
LG; Pablo.
Hallo.
Einschlaglupe raus und ein Blick auf den Stiel geworfen. Die feinen, namensgebenden Haare sehen dann recht schick aus.
Klar ist das einer der Samtfußrüblinge.
LG; Pablo.
Hallo, Chris!
Interessanter Fund. Ich halte das weder für eine Nebelkappe (falscher Habitus, falscher Lamellenansatz, Farbverläufe passen nicht) noch für einen Gefleckten Rübling (Lamellen zu wenig gedrängt, falsche Huthautstruktur).
Am ehesten würde ich da einen Ritterling erkennen wollen, nur daß der auch angeschnitten "nach nix" riecht, das passt irgendwie zu keiner der Arten aus der Gruppe um Tricholoma album (wo der dann eigenltich rein gehören müsste).
LG, Pablo.
Hi.
Ich finde irgendwie nicht, daß der wie Agaricus campestris s.l. (Formenkreis Wiesenchampi) aussieht. Der Hut ist zu schuppig und der Stiel zu dick, zu keulig, die Stielbasis nicht verjüngt.
Eher würde ich da einen Zuchtchampi (Agaricus bisporus) vermuten, aber diese +/- nicht verfärbenden und uncharakteristsich riechenden Champis sind eine ziemlich teuflische Gruppe.
Erscheinungszeit ist ind er Gattung für die Bestimmung initial erstmal uninteressant: Das sind alles Zersetzer, die sich in erster Linie nach geeigneten Witterungsbedingungen richten und sich nicht am Kalendermonat orientieren.
LG, Pablo.
Hallo, Jürgen!
Danke für deine Einschätzung.
Dieser "Goldröhrling" erstaunt mich immer wieder in seiner Variationsbreite. Insofern würde es mich nicht überraschen, wenn irgendwann noch die eine oder andere Art aus dem Formenkreis "entdeckt" wird. Aber das wäre Zukunftsmusik, wenn es momentan keine Möglichkeit gibt, so einen Fund woanders einzusortieren, dann ist es haalt ein grevillei.
LG; Pablo.
Hallo, Jörg!
Urbanes Gelände mit mutmaßlich basischem Boden? sauer wäre noch ungewöhnlicher.
Geschmack mild oder beim Kauen nach einiger Zeit bitter?
Das sollte schon eine Art aus >der Ecke< sein, muss derzeit eigentlich Tricholoma batschii heißen, und ist möglicherweise auch eher ein Aggregat aus mehreren Arten. Deine Kollektion wäre auf jeden Fall interessant, auch ohne Guajak - Reaktion. Nur der Geschmack muss dokumentiert sein, und du müsstest zwei oder drei Fruchtkörper trocknen (auf dem Dörrex nicht über 50 °, weil sonst die Sequenzierung nicht mehr richtig funktioniert).
Die Doku ist ansonsten prima und für unsere Zwecke völlig ausreichend.
LG, Pablo.
MoinMoin!
Es könnte aber auch was Besseres sein, als die häufige Tulostoma brumale. Kann zwar sein, daß das Peristom einfach nur angeknabbert ist, aber es sieht nicht so richtig zylindrisch aus, wie ich das von Tulostoma brumale normalerweise kenne. Dazu kommt dieser komische Kragen an der Unterseite der Peridie, der ist auffällig.
Wenn du magst, kannst du mal >Dieter< oder >Hartmut< eine PN oder Mail schreiben, Joe. Das wären schon mal zwei von mehreren Mitgliedern, deren Einschätzung ich mehr vertrauen würde als meiner eigenen.
LG; Pablo.
Salut!
Jau, nun passt das. Und das sieht doch schon nach blauendem Stielfleisch aus, oder?
Und die Huthaut wirkt nicht wie ein Trichoderm, passt also wohl nicht zu einem der Filzröhrlinge.
Auf jeden Fall ein ungewöhnlicher Pilz, vielleicht lohnt es sich, da mal zB >Jürgen Schreiner< einen Link zum Thema zu schicken. Mir ist kein aktives Mitglied bekannt, das eine größere Formenkenntnis von Röhrlingen hätte.
LG, Pablo.
Hallo, Jörg!
Hilft es auch, wenn ich vorerst behaupte, es nicht wiederlegen zu können?
Solche Pilze (groß, Hut ocker, Rettichgeruch, Zapfen) habe ich bislang immer als H. sinapizans bestimmt. Ob das nach der letzten monografischen Bearbeitung der Gattung noch so bestand hat, oder ob sich hinter dieser Merkmalskombi wie beim Tonblassen (Hebeloma crustiliniforme) mehrere Arten verstecken, das weiß ich momentan nicht.
LG; Pablo.
Hallo, Norbert!
Da schließe ich mich Beli an: Dein Fund verhält sich in der Hinsicht ungewöhnlich. Nur gibt es keine andere Art, auf die die weiteren merkmale passen könnten. Da wird sich auch mit so einer abweichung nix anderes draus backen lassen, als >Panellus stipticus<.
LG, Pablo.
Hallo, Beli!
Wenn's denn ein Dunkelsporer ist, dann sollte es eine Psathyrella sein.
Wie sieht denn der Sporenabwurf aus?
LG; Pablo.
Hi.
Hm, nur die Attachments sind nicht hochgeladen. Jedenfalls sind im Beitragseditor keine zu sehen. Vermutlich ist da was schief gegangen.
Übrigens: Wenn diese Ringzone beim ersten Exemplar nicht wäre, dann könnnte man vielleicht (je nach Beschaffenheit der Huthaut) auch mal >sowas< oder >sowas< oder weitere Arten aus dem Umfeld vergleichen. Die haben haalt aber keine glatt-klebrige Huthaut (sieht auch mirkoskopisch ganz anders aus), und nie eine ringzone aus Rsten eines schleimig-häutigen Teilvelums.
LG; Pablo.
Hi.
Der Link zur estnischen Datenbank funktioniert bei mir nicht, hier zur Sicherheit noch mal: >Unite<
LG; Pablo.
Hallo.
Hallo...
Wiebidde? Gnolme wann und wo?
Ich glaube, ich habe da was im Ohr...
LG, Pablo.
Hallo, Björn!
Ja, ist in der Tat schwierig. Sieht aber schon nach Sporen von bryophilen Operculis aus.
Kongorot reicht bisweilen auch zum Anfärben, funktioniert bei mir bisweilen sogar besser als Baumwollblau.
Man muss schon erkennen können, wie das Ornament strukturiert ist für die Bestimmung, aber wenn du das irgendwie sichtbar machen kannst, ist >diese Seite< ein guter Anhaltspunkt zur Bestimmung solcher arten.
LG; Pablo.
Salut!
Links einbauen:
{url=https://www.pilzforum.eu/board/index.php}Pilzforum{/url}
---> Pilzforum
Schrift zentrieren:
{align=center}zentriert{/align}
--->
zentriert
Schrift rechtsbündig:
{align=right}rechtsbündig{/align}
--->
Schrift rechts
Trennlinie einfügen:
{hr}
[hr]
Liste basteln:
{list=1}
{*}erschdns
{*}zwodns
{*}driddns
{/list}
--->
LG, Pablo.
Hallo, Joe!
Soviel kann man schon sagen: Ich hab' meinen Spaß mit den Pilzen.
Schon vier Arten, die ich noch nie untersucht hatte, das kann sich sehen lassen!
Phellinus contiguus (der einer davon ist) fehlt übrigens in der Bildübersicht. Ist aber nicht schlimm, weil auch so durchaus bestimmbar.
LG, Pablo.
Hallo, Beli!
Wenn du ein Bild von dem braunen Sporenabwurf zeigst, können wir uns über Hebeloma unterhalten. Ansonsten bleiben wir doch besser bei Tricholoma.
Wie oben geschrieben: Den Geruch brauchst du von einem frischen Pilz. Den Geschmack überhaupt nicht.
Der Geruch der getrockneten Fruchtkörper ist egal, wenn es in einer der letzten Nächste Frost hatte, dann kannst du auch den Geruch der Frischpilze vergessen. Der ist dann höchstwahrscheinlich verfälscht.
LG; Pablo.
Hallo, Jörg!
Da wäre ich in beiden Fällen sicher zum gleichen Ergebnis gekommen.
Höchstens, daß ich statt Lepista saeva vielleicht Lepista personata geschrieben hätte, was nach PD der aktuell gültige Name sein müsste.
LG, Pablo.
Hallo, Klüppli, Alex & Bodo!
Ja, vermutlich hätte das rechtich nur Sinn, da generell keine in Duetschland gesammelten Eildpilze verkauft werden dürfen. Wobei das auch wieder nur für geschützte Arten wie Steinpilz, Pfifferling & co gilt, wenn mich nicht alles täuscht. Also MAronen oder Hallimasch sind davon soweit ich weiß nicht betroffen und dürften theoretisch gehandelt werden?
Korrigiert mich gerne, wenn's falsch ist.
Zwar halte ich das Verhalten des Verkäufers für fahrlässig und würde mir wünschen, daß es eine rechtliche Handhabe dagegen gibt, wenn mit Pilzen (egal welche und egal mit welchem Zweck) Unfug getrieben wird. Aber ein Gericht deswegen zu bemühen wird halt auch nirgendwohin führen.
LG; Pablo.
Hallo, Robby!
Das letzte Bild: WOW!
Toll eingefangenes Lichtspiel in einem spätherbstlichen Wald.
LG, Pablo.
Salut!
Ich denke, da sind die Lamellen nicht passend.
Die sind tief rostbraun.
Die Farbe der Lamellen kann ich hier ja gar nicht beurteilen. Denn ich denke, daß die sichtbare Farbe ja vom Sporenpulver kommt, und die Lamellenfarbe dadurch überlagert wird. Die Farbe des Sporenpulvers wird uns aber nicht viel nützen, denn das ist bei allen Schleierlingen und verwandten Gattungen nahezu gleich.
Die Lamellenfarbe wäre schon interessant zu wissen, ob weiß, violett, braun, creme, gelb oder sonstwas.
beim Reifpilz wäre sie ja creme. Das Sporenpulver hätte die selbe Farbe wie hier, bei sporenreifen Fruchtkörpern wäre dann auch die Lamellenfarbe so wie hier vom braunen Sporenpulver überlagert.
Aber an Reifpilze glaube ich hier ja ohnehin nicht, vor allem wegen dem Habitus, dem fehlenden Ring, den Strukturen der Hutoberfläche.
Der Link war mehr gedacht, um aus der Diskussion vielleicht noch ein paar Ideen oder ansätze zu gewinnen.
LG; Pablo.
Hallo, Peter!
bei Champis ist es wie bei den allermeisten Pilzen: Entscheidend ist die Summe aller merkmale. Man muss sich ein Gesamtbild von einem Fund maachen können, und dann entscheiden, ob das zur Variationsbreite einer Art passt oder nicht. Auch die gilbende Stielbasis wäre wieder nur ein Einzelmerkmal, wenn auch ein recht solides und ziemlich signifikantes (wenn vorhanden). Nur müsste man so einen Pilz ja auch irgendwie bestimmen und eingrenzen können, wenn die Stielbasis mal nicht erkennbar gilbt. Was bei allen Karbolchampi - Arten durchaus hin und wieder vorkommt.
LG; Pablo.
Hej.
Dieses Jahr hat der Wiehnachtsmann also einen Bart.
Ich bin dabei, und hoffe, daß auch andere alte Recken aus ihrem Sommerschlaf erwachen (Ingo? INGO!!!! Es ist noch kein einziger Gnolm bei mir aufgetaucht!).
LG; Pablo.
Hallo zusammen!
Es ist allerdings so, daß es ja nicht nur einen "Douglasienröhrling" gibt. Neben Suillus caerulescens (das ist der mit dem blauenden Stielfleisch) gibt es noch Suillus imitatus und Suillus ponderosus, die noch mehr wie ein Goldröhrling (Suillus grevillei) aussehen.
Die Porengröße halte ich erstmal für irrelevant, auch wenn große Poren ein Hinweis auf Suillus tridentinus (dürfte hier nicht in Frage kommen) und einige weitere Suillus - Arte mit schuppigen Hüten sein könnten.
Viel interessanter finde ich hier in der Tat die ungewöhnliche Netzzeichnung, sowas habe ich bisher bei keiner einzigen Suillus - Kollektion gesehen.
Der Ring ist allerdings ebenso zu erkennen, auch die rosabraunen Flecken (die dann für Suillus grevillei sprechen).
Schnittbild ist dennoch obligat, wenn man so eine abweichende Kollektion vor sich hat.
So richtig schlau werde ich aus diesen Pilzen jedenfalls nicht.
LG, Pablo.
Hej.
Chamaemyces glaube ich da eher nicht, da konnte ich nie so eine abziehbare, fette schleimschicht auf dem Hut feststellen. Auch die Strukturen der Stieloberfläche sind etwas anders.
Pholiota mediterranea kenne ich nicht. Interessant, was es so alles gibt. Wird man wohl mikroskopieren müssen und mit einer vernünftigen Monografie (Holec zB) abgleichen.
LG, Pablo.