Hebeloma sinapizans?

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.371 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hannes2.

  • Hallo,


    bei dem hier bin ich mir ziemlich sicher das es sich um den Großen Rettichfälbling handelt. Fundort war auf einer Wiese unter einer Eiche.


    Hut: hellbraun
    Lamellen: graubraun
    Stiel: weißlich, schuppig
    Geruch: nach Rettich



    Kann mir das jemand bestätigen oder auch widerlegen?


    VG Jörg

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Jörg!


    Hilft es auch, wenn ich vorerst behaupte, es nicht wiederlegen zu können? ;)
    Solche Pilze (groß, Hut ocker, Rettichgeruch, Zapfen) habe ich bislang immer als H. sinapizans bestimmt. Ob das nach der letzten monografischen Bearbeitung der Gattung noch so bestand hat, oder ob sich hinter dieser Merkmalskombi wie beim Tonblassen (Hebeloma crustiliniforme) mehrere Arten verstecken, das weiß ich momentan nicht.



    LG; Pablo.

  • Hallo Pablo,


    es hilft mir immer wenn ich nicht widerlegt werde :D . Da wächst doch mein Selbstvertrauen z.B. auch Ritterlinge oder Fälblinge bestimmen zu wollen. Bei T. portentosum hatte ich mir noch nicht getraut meine Vermutung auszusprechen da der in meiner Literatur nur als Nadelwaldbewohner dargestellt ist.


    Bei dem hier war die Bestimmung jetzt auch nicht so schwierig.


    VG Jörg