Hallo.
Das ist einer der Haarschleierlinge (Gattung: Cortinarius).
In der Gattung gibt es alleine in Europa um 800 verschiedene Arten (Betsimmungen sind sehr schwierig), von denen einige auch lebensbedrohlich giftig sind.
LG, Pablo.
Hallo.
Das ist einer der Haarschleierlinge (Gattung: Cortinarius).
In der Gattung gibt es alleine in Europa um 800 verschiedene Arten (Betsimmungen sind sehr schwierig), von denen einige auch lebensbedrohlich giftig sind.
LG, Pablo.
Hallo, Maria!
Letztes Bild, die Hutoberfläche im rechten unteren Bildviertel: Da sind so feine, flaumige Flöckchen am Hut. Das ist Velum. Oft beim Ziegelroten noch deutlicher ausgeprägt, aber bei den meisten anderen Arten der Gattung in der Form nie zu sehen.
Man sollte auch noch Hypholoma radicosum (Wurzelnder Schwefelkopf) auf dem Schirm haben, wenn man es mit komisch kräftigen, teils etwas rötlichen vermeintlichen Rauchblättrigen an Nadelholz zu tun hat.
Und bei komisch kleinen und etwas komisch gefärbten "Ziegelroten" an Nadelholz sollte man auch noch Pholiota astragalina (Safranschüppling) im Hinterkopf behalten.
LG; Pablo.
Hi!
Aber wie kann der Geruch bei einem Trichterling zu gibba passen, aber zugleich costata ausschließen?
Die riechen doch beide gleich? Also aromatisch mit bittermandeliger (Amaretto-) Note?
LG, Pablo.
Hi.
Was soll denn bitte ein "Blutfichtenreizker" sein?
Ein Hybrid aus mehreren Arten?
Fichtenreizker jedenfalls hatten wir schon ausgeschlossen, der kann's nicht sein wegen den Grübchen.
LG, Pablo.
Hallo, Björn!
Der unbekannte Porling am Rotbuchenstamm dürfte der Knotige schillerporling (Inonotus nodulosus) sein.
Und die braunhütigen Ritterlinge kommen mir eher wie Tricholoma ustaloides vor, wegens Farbverläufen, Habitus und farblich scharf abgesetzter Stielspitze (= Pseudoringzone).
LG, Pablo.
Hallo, Samira!
Das könnten schon irgendwelche Riesenschirmlinge sein.
Man muss die Stieloberfläche beurteilen (frisch, als vorher möglcihst wenig anfassen) und auch die Form der Stilbasis (die hier leider fehlt).
Die Stielnatterung ist bei den Arten um den Zitzen - Riesenschirmling oft sehr fein und wenig kontrastierend. Insofern könnte das hier schon ganz gut passen.
Falls es um die Genißbarkeit des Fundes geht: Da steht das Wichtigste >hier<.
LG, Pablo.
Hallo, Peter!
Wenn die Huthaut glatt und klebrig-speckig bis schmierig-schleimig ist, dann kommt eigentlich nichts anderes als der eben vorgeschlagene Volvopluteus gloiocephalus in Frage.
LG, Pablo.
Hallo, Peter!
Das sind durchaus komische Pilze.
Für einen der Fuchsigen Röteltrichterlinge passt der Lamellenansatz ja nicht wirklich.
Aber Möglichkeiten gibt's ja auch noch bei Gymnopus zB - mit denen ich mich leider gar nicht auskenne?
LG, Pablo.
Hi.
Ähm... Besser wär's, du würdest die Bilder im Beitragstext einbinden und durchnummerieren.
Dann könnte man sich auch darauf beziehen, wass so leider nicht wirklich möglcih ist.
Ja, da scheint tatsächlich noch was Anderes dabei zu sein, was weder ein falscher noch ein echter Pfifferling ist. Das ist aber nicht gut einschätzbar, könnte eventuell ein Wasserfleckiger Röteltrichterling (Lepista flaccida vvar. gilva) sein.
LG; Pablo.
Hallo.
Beim ersten würde ich (vor allem auch wegen dem Habitus) eher an die rote Forrm des Schuppigen Träuschlings (Stropharia squamosa var. thrausta) denken.
Der andere ist entweder ein recht üppig geratener Krönchenträuschling (Stropharia coronilla), oder vielleicht auch ein Üppiger Träuschling (Stropharia hornemannii).
LG, Pablo.
Hallo, Benjamin!
Ein Falscher (Hygrophoropsis aurantiaca).
Präg dir da mal auch die Konsistenz gut ein, im Gegensatz zu den festfleischigen, und mehr brüchigen echten Pfifferlingen lässt sich der hier weich zusammenknautschen wie ein Marshmallow oder ein "Wattepilz", bricht dabei kaum und biegt sich nach Knautschen wieder mehr oder weniger in die Ausgangsform zurück.
LG, Pablo.
Moin!
Wie Edelreizker sehen die allerdings nicht wirklich aus.
Die hätten eine noch buntere Zonierung, die auch oft etwas gesprenkelt ist. Tatsächlich hätte ich heir vom Aussehen her am ehesten an >Lachsreizker< gedacht.
Die weißtanne kann ja auch mal etwas versteckt sein oder abseits stehen.
LG; Pablo.
Salut!
Ich schließe mich da der Einschätzung von Stefan an.
Die schwärzliche Stielbasis ist da auch kein Muss, denn bei jungen fruchtkörpern ist die noch nicht ausgeprägt.
Der hier ist zwar groß, aber dennoch wohl recht jung (und wohl auch deswegen auf dem Hut so blass). Diese Löwengelben stielporlinge sind extrem variabel in ihrer Größe und Form.
LG, Pablo.
MoinMoin!
Theoretisch könnten das ja auch Ackerlinge oder Faserlinge sein.
Also es besteht durchaus die Möglichkeit, daß der Rindenmulch selbst giftiger ist als die darauf wachsenden Pilze.
Dennoch ist da das Risiko am besten zu vermeiden. Das ist eben - was Pilze betrifft - jetzt so eine Phase, wo die rausdrücken und man besonders aufpassen muss. Das geht aber in ein bis zwei Wochen vorbei. Im nächsten jahr hat der Junge vielleicht schon gelernt, nicht irgendwelche Sachen unegfragt in den Mund zu stecken.
Was halt auch wichtig ist: Die meisten Pilze sind gegenüber vielen Pflanzen harmlos. Bedrohlich wird's wenn im Garten Maiglöckchen, Seidelbast, Eisenhut, Aaronstab, Stechapfel und solches Zeugs rumsteht. Auch Eibe, Robinie oder Götterbaum dürfte alles deutlich ungesunder sein als ein paar Schwefelköpfe (wo er von den giftigen Arten wegen Bitetrkeit eh keinen Bissen runterbekommt) oder Ackerlinge oder Faserlinge.
LG, Pablo.
Morgen!
Aus meiner Sicht am ehesten ein Butterpilz (Suillus luteus) mit verlorenem Ring.
Unsicher dann, ob nicht vielleicht doch ein Ringloser (Suillus collinitus), aber da sehe ich hier so gar nichts rosanes am Basisfilz. Ist aber natürlich auch möglich.
Einer aus der Gruppe sollte das aber schon sein, für einen der Lärchenbegleiter erscheint mir doch die Huthaut zu sehr braun und mit zu wenig Gelbtönen und zu radialfaserig, sowie die Farbverläufe der Poren nicht passend.
LG; Pablo.
Hallo.
Wegen der komplett fehlenden Stielnatterung sollte das schon einer der Safranschirmlinge (Gattung: Chlorophyllum) und kein Riesenschirmling (Gattung: Macrolepiota) sein.
Welche Art aber aus der Gattung der Safranschirmlinge, das ist hier nicht zu erkennen.
Es spielt letztlich auch kaum eine Rolle, denn auch wenn's normalerweise über Bilder kaum zu beurteilen ist, dürfte dieser Fruchtkörper doch weit jenseits des genießbaren Stadiums sein. Safran- und Riesenschirmlinge, die so aufgeschirmt, abgeschuppt und verdellt aussehen, sind meistens genz und gar nicht mehr bekömmlich.
LG, Pablo.
Hallo, Wastl!
Falls du es noch nicht kennst:
Lies dir am besten in Ruhe noch >dieses Thema< durch.
Da steht das Wesentliche (auch in Bilden) zum Unetrschied und vor allem zu den Ähnlichkeiten von Stockschwämmchen und Gifthäubling drin.
LG, Pablo.
Servus!
Der perlzige Porling in dem Buchenstamm fehlt noch, glaube ich.
Das dürfte die Braune Borstentramete (Coriolopsis gallica) sein. bei dem Pustelpilzchen müsste man vielleicht noch ein "s.l." dransetzen, ich meine mich dunkel zu erinnern, daß "Nectria coccinea" ein Aggregat aus mehreren Arten sein sollte, wobei man die wohl nur sehr schwer trennen kann.
Darum der kleine Zusatz ("s.l." = sensu lato = imweiteren Sinne), adnn kann niemand meckern.
LG, Pablo.
Hallo, Leute!
Ich finde das eine gute Entscheidung, Pilze bei Unsicherheit auszusortieren und sich auch nicht auf Einschätzungen anhand von Bildern zu verlassen.
Weil siehe auch >hier<.
Was den vorliegenden Pilz betrifft: Ja, man muss schon auch die Stieloberfläche sehen können und vor allem den ganzen Stiel (inclusive Stielbasis!!!).
Was mich hier dennoch an einen Steinpilz (Boletus edulis) glauben lässt: Die Farbe der Röhren und Poren sowie das rein weiße, nicht verfärbende Fleisch und das unter der Huthaut rosa eingefärbte Hutfleisch. Zusammen mit der glänzig-glatten Huthaut passt das schon am besten zu Boletus edulis, auch wenn man vom Stiel nicht viel sieht.
Das Netz kann aber auch bei Boletus edulis undeutlich ausgeprägt sein, zudem ist es mitunter vergänglich und gerade bei Fruchtkörpern, die ein gewisses Alter überschritten haben, kann es auch ganz verschwunden sein.
Bei diesem fruchtkörper wäre die braunen Flecken auf den Röhren übrigens ein Alarmzeichen: Da ist irgendwas nicht mehr ok mit dem Pilz. Sowas kann shcon ein Hinweis sein, daß die Genießbarkeit deutlich beeinträchtigt ist.
LG, Pablo.
Hallo, Frank!
Ist schon ok, Eifer des Gefechts und so.
Aber bitte etwass zurückhaltender in solchen Fällen, weil man ja auch nie den Kenntnisstand des Gegenübers einschätzen kann.
Daß das hier ein Gemeiner Steinpilz (Boletus edulis) ist, ist schon klar. Nur sehen wir ja nicht, ob nicht irgendwo ein Schimmel auf den Poren sitzt oder eine unscheinbare, faulige Stelle an der Rückseite. Das siind halt auch Sachen die entscheidend sein können, und die meisten Pilzvergiftungen sind "unechte", also entstehen beim Verzehr von zwar theoretisch essbaren, aber eben überständigen, schimmeligen oder fauligen Fruchtkörpern.
Da kann man sich auch ordentlich den Magen verderben.
Darum der Hinweis von mir: Bei Pilzen muss man immer damit rechnen, daß man Vieles nicht sieht und auch nicht weiß (wissen kann).
Ist bei mir nicht anders, nur ist das eben mein erster Gedanke bei jeder Bestimmung oder gar Pilzkontrolle (live mit Pilz in Hand): "Mir ist viel mehr unbekannt als bekannt."
LG, Pablo.
Hallo zusammen!
Ein Lacktrichterling wäre auch mit diesen Lamellen durchaus möglich. Allerdings denke ich hier eher an zB Laccaria proxima (deutscher Name gerade nicht im Kopf).
Die Arten um Laccaria affinis (= Laccaria laccata var. pallidifolia = Rötlicher Lacktrichterling) sehen schon anders aus.
LG, Pablo.
Hallo, Lumbers!
Ich verschiebe das mal ins Bestimmungsforum.
Achtung, noch ein kleiner Hinweis:
astreiner Steinpilz, den kannst du mit Genuß verpeisen
lass dir schmecken
Das sind nun Kommentare, die du vergessen kannst.
Auch wenn's ein Steinpilz ist, kann niemand die Genießbarkeit eines Fundes über Bilder zuverlässig beurteilen.
Es schreiben halt auch Leute im Forum, die sich mit Pilzen nicht besonders gut auskennen. Das beinhaltet meistens auch die Unkenntnis der eigenen Fähigkeiten und vor allem des eigenen Unwissens.
So kommt es dann zu Beiträgen wie dem eben zitierten.
Also wenn dir jemand im Netz auf die Weise eine Verzehrfreigabe erteilt, kannst du daran vor allem erkennen, daß da jemand schreibt, die oder der nicht gerade fachkundig in Sachen Pilze ist.
Darum: Besser kritisch bleiben, selbst prüfen und vergleichen und ggfs. einen Pilzsachverständigen aufsuchen.
>seriöse und fachkundige Infos zur Frage nach der Essbarkeit<
LG, Pablo.
Morgen!
Schon... Detailbilder sind oft ganz interessant, aber man muss auch schon den ganzen Fruchtkörper sehen können, um irgendwie eine Chance zu haben.
Allerdings: Ich schließe aus deiner Beschreibung mal darauf, daß auf dem lzweiten Bild die Hutoberfläche abgebildet sein sollte.
Dann wäre es wohl wirklich so, daß der PIlz auch auf der Hutoberseite Hymenium ausgebildet hätte. Das sieht dann freilich nicht schön lamelloid aus, sondern so kraus verwurschtelt. Sowas nennt sich eine Bildungsabweichung, frag mich bitte nicht, wie diese Spezifische entsteht und genannt wird (ist das noch Prolifikation?).
Bei Champignons ist das meines Wissens nicht so hhäufig.
Unter Pilzfreaks gibt es übrigens eine >extra Plattform< für solche Mißbildungen.
LG, Pablo.
Guten Morgen Stefan!
Ist doch ebenso diplomatisch wie deutlich genug ausgedrückt.
Ich kann dir da auf jeden Fall folgen, würde aber die ITS dennoch nicht ganz in den Wind schießen, auch wenn sie gerade hier besonders schwer interpretiertbar ist.
Es zeigt sich halt mehr nd mehr, daß Lebenwesen nochmal viel komplexer sind und mehr sind als nur die Summe ihrer Gene.
LG, Pablo.
Morgen!
Doch, die sollte man schon mindestens im Hinterkopf haben.
Ich fürchte, daß die durchaus auch mal so ähnlich aussehen kann, und dann wird's in der Gruppe echt schwierig ohne MIkromerkmale. Sporenpulver im Abwurf wäre bei pseudocyanea auch violettbraun.
LG, Pablo.