super dokumentiert, dein Fund ![]()
Grüße
Günter
super dokumentiert, dein Fund ![]()
Grüße
Günter
Danke für die Info, Frank.
dann war/ist mein Beitrag eigentlich überflüssig.
Wenn er wegen der Übersichtlichkeit gelöscht werden sollte, habe ich keine Einwände.
Gruß
Günter
Hallo liebe Pilzler,
das Thema möchte ich gerne nochmals aufgreifen, mit Betonung auf Bildgröße und Ladezeiten, so dass es ggf. leichter auffindbar ist.
Mir ist mittlerweile aufgefallen, dass ich bei manchen Beiträgen mit vielen hübschen Bildern wirklich eeeewig warten muss, bis die Seite geladen wurde. (zB den schönen Bericht über "Osterei(fel)", der Autor wird mir die Nennung des Beispiels verzeihen und nicht persönlich nehmen
)
Bei mir im unterentwickelten Grenzland ist DSL noch nicht so toll ausgebaut, ich habe download-Geschwindigkeiten von ca 2 Mbit/s. Vielleicht bin ich nicht allein so benachteiligt ?
Hier wurde im Zusammenhang mit der Bildqualität schon darüber geschrieben, und abeja hatte, wie ich denke, die sinnvolle Vorgehensweise schon zusammengefasst.
An dieser Stelle abejas Kernsätze nochmal, speziell aus Sicht der Ladezeiten.
Wenn der Threadersteller sehr große Bilder hochgeladen möchte, dann sollten diese als Vorschau einstellt werden. (= Anzeige 800 Pixel breit , d.h. beim Anschauen werden nicht die großen MB-Werte geladen = günstige Ladezeit = wenig Traffic)
Dagegen: Beim Einfügen des Originals, das in der ANSICHT skaliert wird, werden die vollen kB (bzw. MB geladen) ...
Grüße
Günter
Hallo Stefan,
Peter's Vorschlag, das Makroaufmaßprogramm von Jens Ruedig, finde ich handlich und gut.
Dann hatte ich hier im Forum mal den Hinweis auf http://ach.log.free.fr/piximetre/ gelesen. Ist aber überwiegend auf Französisch dokumentiert. Selber habe ich keine Erfahrung damit.
Grüße
Günter
Hallo Janosch,
schau mal hier http://www.mykologia.ch/willkommen, vielleicht beantwortet das einen Teil deiner Fragen ?
Gruß
Günter
Hallo Charlotte,
zur Sache habe ich leider praktisch keine Ahnung ![]()
Aber kennst du den Beitrag von Björn Wergen u.a. zur Stylonectria wegeliniana in https://www.pilzforum.eu/board…al-ulme-ulmus-minor-bitte ? Evt. kannst du vergleichen.
Dein Problem ist vermutlich, das das Stylonectria wegeliniana auf Hapalocystis bicaudata lebt, und dieser nur auf Ulme ?
Neugierig wie ich bin, habe ich nun etwas im Netz gestöbert.
Etwas fand ich dort in https://www.zobodat.at/pdf/MittNatVerSt_142_0059-0098.pdf auf S. 73.
"?Stylonectria aff. wegeliniana (Syn.: Cosmospora w., Nectria w.), auf Splanchospora ampullacea
auf Tilia platyphyllos, Arboretum, 14.09.2002, leg. W. Jaklitsch. –“ Anm. (H. Voglmayr): St.
wegeliniana ist nach heutigem Wissensstand auf ihren Typuswirt Hapalocystis bicaudata (auf
Ulmus) beschränkt. Außerdem bleibt zu prüfen, ob die vorliegende Sippe auf Splanchospora
tatsächlich zu Stylonectria zu stellen ist. Zum derzeitigen Umfang der Gattung Stylonectria
siehe Gräfenhan & al. (2011)."
Die Leute hatten wohl ein ähnliches Problem wie du.
Lieber Gruß
Günter
Hallo,
>> Grobe Ausreißer in der Größe lässt man außen vor. <<
Dies habe ich aus Beiträgen der ersten Seite hier so übernommen.
Nachdem das nun nicht von allen so gesehen wird, streiche ich dies in meinem Beitrag #37.
Grüße
Günter
Danke Wolfgang,
jetzt habe ich das mit dem Apikulus und dem Zusammenhang zu Höhe/Breite der Spore auch verstanden.
Gruß Günter
Hallo miteinander,
das Thema ist ja komplizierter, als es für mich auf den ersten Blick den Anschein hatte.
Nachdem ich dann in meiner Literatur etwas gestöbert habe, fand ich das auch bestätigt.
In Pilzmikroskopie von Erb/Matheis schreiben sie –žDie exakte Sporenmessung gehört zu den schwierigsten Meßvorgängen in der Pilzmikroskopie–œ . Und in den Pilzen der Schweiz Bd. 3 beklagen Breitenbach & Kränzlin –žVor allem gibt es keine klar definierte Methode, wie eine solche Sporenmessung durchgeführt werden sollte. Jedermann hat so seine eigene Methode–¦.–œ
Also liebe Craterelle, da hast du dir ja ein Thema ausgesucht.
Eine einfache Einführung zur Messung der Sporengröße fand ich hier http://www.vapko.ch/index.php/…rpilze-und-der-roehrlinge.
Jetzt wäre es halt toll, wenn man eine klare Vorgehensweise definieren könnte, damit jeder auf die gleiche Weise misst.
Für mein bisheriges Verständnis aus dem hier geschriebenen und der Literatur soll man also
Was fehlt noch ?
Die Sache mit dem Appendix in der Schärfeebene weiter oben im Beitrag vielleicht noch, war mir aber nicht so ganz klar.
Für mich beißt sich auch etwas, dass man einerseits gewisse Sporen absichtlich aussortiert, aber wegen der Statistik doch eine Zufallsauswahl treffen soll. Wir sahen hier ja schon, dass dies zT Ermessenssache ist.
Wenn ich nur genug Sporen messe, dann sollten ein paar "falsche" mitgemessene Sporen eigentlich nur die Streuung erhöhen, solange ich nicht systematisch zB nur die Kleinen aussortiere, oder ?
Richtig finde ich auch Craterelle's Anmerkung oben:
"Vielleicht macht es auch einen Unterschied, ob man die Sporen vermisst, um Bestimmungen abzusichern oder ob man die Daten wissenschaftlich publizieren will?"
Dann kommt natürlich hinzu, dass man sicher andere Messfehler ausschliessen muss. Dass Messokular sollte mit dem Objektmikrometer geeicht sein. Soweit mittels Foto gemessen wird, muss die gesamte Kette bis zum Fotoapparat geeicht sein (und später zB keinesfalls die Zoom-Stufe falsch gewählt sein).
Liebe Grüße
Günter
PS:
Wenn jemand mir eine Stelle nennen bzw. zukommen lassen kann, wo eine standardisierte Methode beschrieben ist, würde mich das sehr interessieren.
Krüger H. (1986) hier https://www.dgfm-ev.de/publika…loesungsansatzes/download kenne ich bereits. Aber der kennt auch nur das Problem, aber nicht die Lösung.
Danke Björn
Hallo Björn,
magst du noch etwas aus dem Nähkästchen plaudern und ein paar Tips geben ?
Du schriebst: "... Dünnschnitte der Perithezienwand. Die Schnitte sollten nicht mehr als 10-20 µm dick sein ...".
Demnach sind das wohl Mikrotomschnitte. Sind die Fruchtkörper fest genug und sie können dann in Holundermark eingebettet und geschnitten werden. Allerdings sind die ja anscheinend so winzig, dass man sie im Holundmark kaum noch finden würde. Vielleicht klebst du sie auch mit Sekundenkleber auf einen kleinen Holzblock, der dann eingespannt wird. Oder ist Vorbehandlung (zB PEG) erforderlich ?
Danke und Grüße
Günter
Hallo Björn,
wahrscheinlich sind alle zum Jahresanfang erschlagen von diesen wunderbaren Aufnahmen dieser kleinen Pilzchen, und keiner schreibt was dazu.
Ich bin ja nun kein Kenner dieser kleinen Holzbewohner (Pyrenos ?), aber immer wieder finde ich die mikroskopisch besonders schön mit ihren septierten Sporen, im Vergleich zu den großen Lamellenpilzen. Besonders interessant auch die Schnitte durch Substrat und Fruchtkörper.
Nicht ganz klar ist mir, was du uns in den Bildern zu Stylonectria wegeliniana am Schluss (hinter den Asci) zeigst. Perithecienwand ? Gefärbt mit KOH, CB, und was ist das blau-gelbe ?
Danke für die Bilder und die Informationen zu den Pilzen.
lg
Günter
Hallo Kerstin,
vielleicht hilft dir dies
http://www.sciencedirect.com/j…n-mycology/vol/72/suppl/C
bzw. direkter link zum pdf (>100MB !)
http://www.sciencedirect.com/s…0166061614600713-main.pdf
Gruß
Günter
Hallo Alis,
wie Ralf schon schrieb, denke ich auch, dass es an Überbelichtung liegt, wodurch der weiße Pilz keine Konturen mehr hat.
Oft versucht die Kamera, die Helligkeit des Gesamtbildes passend automatisch einzustellen.
Ich stelle in so einem Fall den Messmodus für die Belichtung von Mehrfeld auf Punktmessung um, damit möglichst nur der helle Pilz und nicht der Hintergrund berücksichtigt wird.
Weiterhin ist es bei mir dann fast immer hilfreich, mit der Belichtungskorrektur das Bild dunkler einzustellen (zB -2/3 bis -1) und mache damit verschiedene Bilder, ausgewählt wird später am Rechner.
Im Vorschaubild sollte man die Wirkung auch schon sehen.
Grüße
Günter
Hallo Claudia,
das hier http://www.univie.ac.at/mikros…grundlagen/grundlagen.htm finde ich auch ganz gut zum Einstieg in die Mikroskopie. Ist jedoch nicht speziell auf Pilzmikroskopie bezogen, dafür hat dir Ralph ja schon einen guten link (Nr. 2) geschickt.
lg
Günter
Hallo,
sehr spezielles Thema, mit dem ich mich nicht auskenne, aber zu dem mir eine spontane Idee kam.
Also werfe ich mal die "Fliegentöterpilzartigen (Entomophthorales)" in die Diskussion.
Laut https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegent%C3%B6terpilzartige früher zu den Jochpilzen/Zygomycetes gehörend, ebenfalls mit unseptierten Hyphen.
lg
Günter
Hallo Bernd,
noch ein weiterer link zu einem dicken Buch über Pyrenos, den ich heute fand.
Kennst Du ihn bereits? Vielleicht hilft dies bei weiteren Bestimmungen, auch wenn schon etwas älter.
Danish Pyrenomycetes. A preliminary flora
Author: Anders Munk
Year: 1957 Language: en Pages: 500
Ich konnte es hier http://b-ok.org/book/2283697/89c74e kostenlos herunterladen (Evt. muss man registriert sein).
Grüße
Günter
Hallo Bernd,
die Methode mit der Injektionsnadel kenne ich auch von meiner Mikroskopie-Lehrerin Hermine.
Ist aber wohl mehr für Quetschpräparate geeignet.
Wenn Du fein schneiden willst, würde ich es mit der PEG-Methode versuchen.
Probe in PEG 1500 tränken / einbetten, auf Holz oder Objektträger kleben, mit Rasierklinge unterm Stemi mittels "Fingernagelmethode" ganz viele Schnitte machen und davon die besten selektieren.
Ähnliche Frage gab es kürzlich im mikroskopie-forum zu Moosen und ich verweise auf die dort angegebenen links http://www.mikroskopie-forum.d…28993.msg216174#msg216174.
Mit PEG habe ich keine Erfahrung, aber die "Fingernagelmethode" unter der Stereolupe funktioniert auch ohne PEG gut bei mir.
Als feine Präprariernadeln, dies wurde oben auch angesprochen, nutze ich Insektennadeln Größe 000 (zB Biologiebedarf Thorns) und Nadelhalter (ebenfalls von dort oder für < 1,50 € über ebay (weltweit, nach "Microbiology Inoculation Inoculating Rod" suchen ).
Grüße
Günter
PS:
Dein Buch "Holzbestimmung mit dem Mikroskop" ist wirklich schön geworden und lesenswert !
Hallo Frank,
den Vorschlag von Bjön / gdno81 will ich hier noch mal unterstützen.
Ich finde es schon hilfreich, wenn man ein eigenes Objektmikrometer hat, auch für Kontrollzwecke. Der Preis ist ja überschaubar.
Zumindest soweit Du mit ebay keine Probleme hast. Meist muss man schon ein paar Wochen warten, bis die Sendung aus Asien kommt. Habe schon oft dort was bestellt, kam zu ca. 95% an in fast immer passabler Qualität bei unschlagbarem Preis, anderenfalls half ebay für Kostenersatz.
Suche unter "weltweit" nach den Stichworten "Microscope Stage Micrometer".
Dort gibt es diverse Angebote, aktuell sogar unter 8.- €. Achte darauf, dass es ein Micrometer für Durchlichtmikrsokope ist (nicht für Stereomikroskope), d.h. Größe wie ein Objekträger ca. 75x25 mm. Es gibt dort welche, bei denen 4 Messgitter/-punkte auf einem Obekträger sind, den würde ich nehmen bzw. habe ich selbst.
Grüße
Günter
Hallo Zeckengeplagte,
Stiftung Warentest hat kürzlich Mittel gegen Zecken und Mücken untersucht, demnach sollen sie recht wirksam sein. Artikel siehe https://www.test.de/Mittel-gegen-Zecken-1672174-0/ , allerdings kostenpflichtig. ( Ich weiß nicht, ob ich hier ein paar Namen nennen darf ? Vielleicht soviel: Icaridin-haltige Mittel einiger großer Drogeriemärkte sind vergleichsweise günstig und gut bewertet. )
Ich habe es an mir selbst bislang nicht getestet, aber werde diese Chemie
dieses Jahr benutzen, in Abwägung mit den Risiken speziell von Borreliose.
Vielleicht würde es auch bei Vierbeinern wirken ?
Grüße
Günter
Hallo Tuppie,
eigentlich wurde von Dir selbst ja schon alles geschrieben, aber ...
das Portrait von Pablo https://www.pilzforum.eu/board…-calocybe-gambosa-maipilz kennst Du sicher.
Ich habe auch lange studiert, bis ich mich an eine Kostprobe getraut hatte.
Besonders das Schnittbild finde ich wichtig, das lernte ich hier von fachkundigen Pilzfreunden im Forum, Hutfleisch sehr dick im Vergleich zu den Lamellen.
Diesen immer wieder so typisch beschriebenen Geruch würde ich irgendwie als "parfümiert" bezeichnen. Mit Gurke oder frischem oder ranzigem Mehl kann ich es nicht in Verbindung bringen. Aber wenn Du das riechst ist es sofort so eigenwillig, dass Du denkst, das muss es sein.
Liebe Grüße
Günter
Hallo,
wenn kein Scanner zur Hand, dann würde vielleicht auch ein Handy-Foto helfen ?
LG
Günter
Hallo Pyrenofreunde,
wirklich schön die Pyreno-Portraits von Bernd.
Zitat
Schade, dass wir hier nur einen Dialog haben.
Aber aktuell 122 mal gelesen ist ja nicht so schlecht.
Wie mich wird es viele geben, die es mit Interesse lesen, jedoch nichts weiter dazu beitragen können. ![]()
Und nicht jedesmal schreiben andere oder ich ein positives feedback, auf tolle Mikrofotos, gute Bestimmungsarbeit, tolle Funde ...
Also weiter so Bernd, ich freue mich auf die nächsten Pyrenos. ![]()
Mit der feuchten Kammer würde ich es so versuchen, wie Du Bernd es beschreibst, weiß es auch nicht besser.
Liebe Grüße
Günter
PS: Bernd und offtopic. War/ist nicht eines Deiner Spezialgebiete Russula ? Hast Du nicht vor gut 5 Jahren dazu Kurse in Hornberg gegeben ?
Hallo Bernd,
vergleiche doch mal mit Diatrypella favacea.
Ich hatte aus Neugier mal im Ellis&Ellis nachgeschaut, Bei Alnus/Erle "on wood and bark" wird im Schlüssel von "other Ascomycetes" nach Sporenzahl der Asci aufgegliedert. Vielsporig (also nicht 8 oder 16) ist Diatrypella favacea.
Verbreitet auf toten Zweigen von Erle (und anderen Wirten).
Beschreibung dann unter Betula/Birke:
"Perithecia clustered in large erumpend grey to blackish-brown stromata. Asci polysporous, spores allantoid, pale golden brown in mass (*), 5-6x1. on attached and newly fallen branches which max be completely colonised by it, Nov.-Mar., extremely common everywhere."
(*) meine Anmerkung: also nicht die einzelne Spore unterm Mikroskop
Sporengröße passt halt nicht ganz.
Eutypella wird bei Ellis&Ellis auf Alnus nicht erwähnt.
Grüße
Günter
