Beiträge von Fredy

    Zum kulinarischen Lustgewinn würde ich hinzufügen, dass man ihn essen kann. Wenn man ihn gut würzt mit Ei und Semmelbrösel paniert in Butter oder gutem Öl brät, stört der Pilz zwischen der lecker schmeckenden Panade nicht sehr.

    Na endlich, ich dachte schon, die kritischen Stimmen zum kulinarischen Wert dieser Art wurden mit Gewalt unterdrückt...:)!


    So ein Riesenbovist ist für meinen Geschmack nicht wirklich eine Delikatesse. Der zieht das Fett ein, wie ein Schwamm und schmeckt dementsprechend nur noch pampig-fettig. Probiert man es mit weniger, hat man den Eindruck, als hätte man von außen gebräunten Schaumstoff auf dem Teller. Aber man merkt's eigentlich schon beim Schneiden, was einen erwartet: Ein quietschendes Geräusch begleitet jeden Versuch, das ständig nachgebende "Fleisch" dieses im übrigen auch zähen Bollens zu zerschneiden.


    Paniert mag gehen, aber da gibt es sicherlich ansprechendere (Pilz-)Gerichte... Meine Meinung: Den nicht alltäglichen Anblick genießen und dem Pilz seinen Frieden lassen. Das Mitnehmen rentiert nicht, da gibt es vieles mehr, was besser schmeckt! Quantität ist nicht gleich Qualität, aber das ist bekanntermaßen bei Lebensmitteln fast immer so.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Reesefee!


    Da ist jetzt aber eine ungewohnte Ruhe... Normalerweise stürzen sich da jede Menge PC-Freunde auf so ein Problem.


    Dann mach ich halt mal den Anfang: Normalerweise wird eine Seite auf dem PC-Monitor nicht anders dargestellt als auf dem Monitor vom Lappi,es sei denn, es sind gewisse Grundeinstellung auf dem jeweiligen Gerät, welche die Darstellung beeinflussen. Dann müsstest Du aber ALLES "anders" sehen.


    Siehst Du nur die Foren-Seiten "anders" oder auch andere Seiten oder zum Beispiel Deine eigenen Bilder (wenn Du welche hast)?


    Ich gehe mal schwer davon aus, dass Du einfach die Darstellungsgröße Deines Browsers "verstellt" hast. Probier mal die Tasten "Strg" zusammen mit der Plus-Taste oder der Minus-Taste zu drücken und die Ansicht Deines Browsers wird größer bzw. kleiner.


    Ist es das?

    Hallo zusammen,


    ein Blick ins Portrait und nach einigem Suchen kann man sogar ein Foto von Irpex mit weißem Pelzchen finden. Warum immer in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah :)!

    Dein "Irpex-Steccherinum-Satz" ist ja mittlweile glatte Routine für Dich Beorn ^^! Mit dem hast Du hier ja schon einige Male immer wieder dieselbe Problematik aufgerollt.

    Jetzt muss es nur noch einer von beiden sein...8o!


    Grüß Euch,


    Fredy

    Guten Morgen Schupfnudel,


    Du weißt aber schon, dass Schleimpilze sich gerne mal aus dem Staub machen...(oder zu Staub verfallen) :D?


    Ich wünsche Dir einen "guten Umzug" und viel Vergnügen im neuen Domizil!


    Gruß,


    Fredy

    Hallo!


    Ha ja Schupfnudel..., jetzt gehste einfach noch mal da hin (also heute Nacht vielleicht grad nicht mehr, aber dafür morgen irgendwann), holst Dir den Beleg und schickst ihn der Ulla ;)! So würde ich das machen, wenn Aussicht auf Bestimmung besteht!


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Maria!


    Byssomerulius corium (Häutiger Lederfältling) wäre mein Kandidat.


    Einen anderen Pilz, der mich mit dieser genialen Porenform sofort an einen Lederfältling erinnert, in jungen Stadien über pelzige Aspekte verfügt und weiß ist, an kleineren Ästen bzw. Ästchen wächst und auch noch bei uns vorkommt, kenne ich nicht. Auch das zerstreute Wachstum mehrerer Fruchtkörper in nächster Nähe zueinander scheint typisch.


    Wenn mein Bestimmungsversuch richtig ist, hast Du sicherlich eine nicht alltägliche Ansicht dieser Art fotografiert. Dieses Stadium, wie Du es zeigst (weiß und pelzig von oben, typische Porenform von unten), wird offensichtlich selten so dokumentiert. Im Netz habe ich nur bei Shutterstock ein Bild gefunden, welche eine Kombination dieser Eigenschaften erahnen lässt. Ansonsten gibt es sehr viele Bilder "nur von unten" oder von älteren, größeren Exemplaren u. s. w..


    Gruß,


    Fredy

    Hallo!


    Da kommen die Antworten von Beli wieder mal wie aus der Kanone geschossen. Ich hätte "Pilz_Newbie" wenigstens vorher noch seine Sammlung durchnummerieren lassen, einfach so... damit die sinnvollen Versuche anderer Teilnehmer wie in diesem Falle der Marion nicht einfach untergraben werden! Als erzieherische Maßnahme sozusagen... Aber gut... ist jedes Jahr das gleiche, einer (oder eine?) gibt immer seine Bestimmungsversuche dazu.

    Fredy

    Hallo Maria,


    ich denke, da können wir den Laubholz-Harzporling (Ischnoderma resinosum) ins Rennen werfen. Insbesondere die Farbe der Guttationstropfen lässt mich mögliche Verwechslungskanditaten ins Abseits rutschen. Alles andere ließe für mich beispielsweise den Rotrandigen Baumschwamm (Fomitopsis pinicola) trotz Laubholz als Substrat nicht ausschließen.


    Anmerkungen:


    Auch für "Porlinge" sollte man möglichst immer das ganze Repertoire an Angaben liefern, so z. B. Geruch oder Konsistenz des Fruchtkörpers sowie eine Beschreibung der Größenverhältnisse, am besten gleich mit Größenangaben. Außerdem schadet ein Bild des Habitats niemals, so dass man sich einen Überblick schaffen kann, wo und wie der Pilz gewachsen ist.


    Wichtig auch: Wenn Du im Rahmen einer Serie verschiedene Perspektiven eines Pilzes zeigst, immer auch dazuschreiben, WAS Du gerade zeigst. Es ist nicht immer offensichtlich, ob Du uns die Oberseite, den vom Substrat abgelösten Pilz, die Porenschicht, einen zerschnibbelten oder sonstwie verarbeiteten FK zeigst. Wenn Du verschiedene Fruchtkörper zeigst, immer auch dazu schreiben, dass wir es mit mehreren Pilzen zu tun haben, in diesem Fall ist es aber (glaube ich) immer derselbe.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Zorox,


    da könnte ich mir einen Seifen-Ritterling (Tricholoma saponaceum) vorstellen. Hast Du auf Rötungen geachtet (Lamellen bei Verletzung oder Stiel durch Reiben)?


    Wie das mit den spröden Lamellen zusammen gehen könnte, kann ich nicht sagen. Wenn ich bei den Sprödblättlern was wüsste... denn selbstverständlich gilt auch für mich: Spröde Blätter bedeuten im Normalfall natürlich auch Sprödblättler. Mal sehen, was da noch kommt.


    Grüße,


    Fredy

    Hmmm...


    Der Bestimmung tut es keinen Abbruch, aber mein erster Gedanke war schon eher, dass hier die Perspektive irgendwie nicht stimmt...


    Hier ein Foto, bei dem ich die Seiten sicherlich nicht verwechselt habe... oben ist oben und unten ist unten... Auch diese schwarzen Aspekte befinden sich stets unten und nicht oben... aber Du bist der Erfahrene, da musste ich schon öfter mal den Schwanz einziehen... (:-) !



    Grüße Euch,


    Fredy

    Hallo Ben!


    Wenn Du mit "Zinnoberschwamm" die "Zinnober-Tramete" (Pycnoporus cinnabarinus) meinst, passen Optik und Substrat!


    Kommt aber relativ selten vor, dass jemand nur Bilder der Unterseite einstellt. Gerade bei diesem Pilz ist die Ansicht der Unterseite jedoch sehr bedeutsam. Zufall deinerseits? Hast Du den Stamm umgedreht?


    Auch wenn diese Art relativ einfach zu bestimmen ist, sollest Du doch darauf achten, die wesentlichen Bestimmungsmerkmale zu liefern. Unter anderen Umständen gäbe es doch den einen oder anderen Verwechslungspartner.


    Fredy

    Hallo zusammen,


    hier noch ein "Merkblatt für die Praxis" der eidgenössischen Forschungsanstalt Birmensdorf (Schweiz) mit viel Interessantem rund um den Hallimasch sowie einer gelungenen Übersicht über die Arten.


    Der Ringlose Hallimasch (Armillaria tabescens [Scop.:Fr.] Emel) und der Moor-Hallimasch (Armillaria ectypa [Fr.]Lamoure) werden am Rande aufgeführt, den von Harald gelistete "Armillaria cepistipes f. pseudobulbosa Romagn. & Marxm. 1983" kann ich darin nicht finden.


    Grüße Euch,


    Fredy

    Hallo zusammen,



    einfach mal "Tiere blitzen" in der Suchmaschine eingeben, da kommt dann einiges, was man sich zu Gemüte führen kann. Das ist alles selbstredend und jeder kann seine eigenen Schlüsse daraus ziehen und sich seine Meinung bilden.


    Hunde und Pferdefotografen sehen das offensichtlich (aus kommerziellen Gründen?) fast allesamt ohne Bedenken, wobei die Blitztechniken bei solchen Fotos wie in unzähligen anderen Situationen schon aus Qualitätsgründen in der Regel vom indirekten Blitzen oder zumindest vom Blitzen mit einem Bouncer dominiert werden.


    Blitze sind meines Erachtens generell mit Bedacht einzusetzen. Ein Mensch, der fotografiert wird, hat wenigstens in der Mehrzahl der Fälle die Möglichkeit, sich darauf einzustellen, ein Tier wohl eher nicht.



    Ein nachtaktives Tier im Tropenhaus sollte/darf man sicherlich nicht mit einem Blitz überraschen... Das ist meines Wissens zumindest in Zoos, wo nachtaktive Tiere im Dunkeln beobachtet werden können, auch verboten. Vielleicht noch nicht einmal zum Schutz der Tiere, aber selbstverständlich wird das natürliche Verhalten der Tiere und damit auch die möglichst artgerechte Haltung empfindlich beeinflusst.



    Früher (?) durfte man nicht einmal im Museum oder bei Schlossführungen blitzen, weil die Energie des Blitzes bzw. tausender und abertausender von Blitzen sich dort negativ auf beispielsweise Gemälde auswirken kann. Ich glaube, das wird auch heute noch versucht umzusetzen, weiß ich aber nicht genau. Ich mache meine Bilder in Kirchen und Museen immer mit dem Stativ, das wird (manchmal erst auf Anfrage) in den meisten Fällen gestattet. Im Zeitalter der Handys, von denen wohl fast jeder eines dabeihat, kann man das Blitzen sicherlich nie ganz unterbinden, da müsste man dann schon jedem sein Smartphone abnehmen beim Eintritt, sich sozusagen gegen die Massen stellen.



    Natürlich gibt es auch lichtempfindliche Tiere, höchst lichtempfindliche Tiere, weniger lichtempfindliche Tiere, nachtaktive Tiere, tagaktive Tiere und ein ganzes Spektrum dazwischen... Darauf sollte man Rücksicht nehmen. Ebenso darauf, ob es hell ist oder ob man im Dunkeln fotografiert.



    Im Prinzip ist es sowieso so, dass ein Blitz, den man seinem Motiv mit voller Wucht ins Gesicht schickt, kein gutes Foto bringt... Aber wer achtet schon darauf... Bei den meisten herrschen Vollautomatiken vor und da blitzt es ohne Ende, selbst bei Landschaftsaufnahmen, wo man selbst das Matterhorn blitzt, weil's halt von selber blitzt, sich aber keine Gedanken darüber macht, was das eigentlich soll oder bringt oder eben halt nicht bringt...


    Und wenn Nachbars Katze auf dem Foto mit grellweißen, reflektierenden Augen erscheint, tut das für die meisten der Qualität des Fotos keinen Abbruch: "Des isch halt so...!" oder man denkt belustigt an „Friedhof der Kuscheltiere“… Das Wohl der Katze tritt in den Hintergrund.


    Selbst feuchte Pilze sind direkt geblitzt keine Augenweide, eine Unzahl von Reflexionen verunstalten das Bild.


    Andere Techniken wären gefragt, aber die Bequemlichkeit siegt in den meisten Fällen…


    Wenn der professionelle Tierfotograf (tagsüber) mit zusätzlich gebeamten Strahlen arbeitet, um Tiere in ca. 50 m Entfernung zu fotografieren und es bricht im Rudel Antilopen keine Panik aus, dann halte ich das durchaus vertretbar, es ist für mich nichts Negatives zu erkennen. Wenn aber ein Haufen Taucher ständig dieselbe Wasserschildkröte blitzt und diese daraufhin versucht zu entkommen (was sie anscheinend sogar bekannterweise immer tut), halte ich das für unvertretbar.


    Man sollte wenigstens ein gewisses Flair dafür entwickeln, ob man stört oder nicht. Selbst das Stören kann sehr viele negative Aspekte entwickeln, man muss dem Tier nicht einmal direkt einen körperlichen Schaden zufügen.



    Ob ein Frosch, der womöglich ein einziges Mal in seinem Leben geblitzt wird, bevor er vom Reiher verzehrt wird oder auf der Straße plattgefahren wird, dadurch irgendwelche negativen Folgen davonträgt, das wage ich zu bezweifeln... aber selbst in diesem Fall auf das Blitzen zu Verzichten wäre in jedem Fall zumindest ein Ansatz für vernünftigeres Fotografieren.


    Andere Beleuchtungstechniken böten sich an, längere Verschlusszeiten stünden zur Diskussion...

    Aber natürlich ist das Bildermachen dann halt nicht mehr so ganz einfach und bequem...



    Interessanter Ansatz von Bergwald, ein Thema, in das man sich noch sehr weit vertiefen kann!



    Gruß,



    Fredy

    Hallo Stefan,


    schade! Deine Kamera könnte eigentlich sehr viel mehr und hat aus diesem Grunde auch keinen Pappenstiel gekostet. Dieses Modell benötigt Herausforderungen! Möchtest Du Dich nicht ein bisschen in die Thematik vertiefen? So ein paar Grundlagen, die Deine Foto-Welt grundlegend verändern werden, wären doch klasse, oder?


    Deine Kamera kann "manuell", kann von selbst auf einen Punkt scharfstellen, kann manuell scharfgestellt werden, hat Spot-Messung,
    kann das Aufnahmeformat "RAW" u. v. m.!!!


    Gerade das manuelle Scharfstellen oder zumindest das automatische Scharfstellen auf einen einzigen Punkt Deiner Wahl ist bei Makros besonders wichtig.


    Versuche doch fürs erste einfach mal mit der Zeitautomatik zu arbeiten. Die Blende stellst Du selber ein, damit Du Einfluss auf die Schärfentiefe hast, die Belichtungszeit übernimmt die Kamera. Stelle scharf auf einen Punkt Deiner Wahl mit Hilfe der Option "Einzel-Autofokus" oder besser noch: probiere ganz manuell scharfzustellen (Anleitung lesen (;-)!

    Denke daran, dass das Bild auch zu einem gewissen Teil VOR dem Fokuspunkt scharf werden wird, Du musst also nicht unbedingt immer ganz vorne am Motiv ansetzen.


    Als Blende für möglichst große Schärfentiefe empfehlen sich möglichst kleine Blenden. Bei Deiner Kamera wären das die 8 (kleinste Blende, größter Wert für mehr Schärfentiefe) und die 2 (größte Blende, kleinster Wert für weniger Schärfentiefe). Irgendwo zwischendrin wird die Abbildungsleistung wahrscheinlich besser sein, aber das nur am Rande.


    Hast Du ein Stativ? Das wäre optimal! Das brauchst Du alleine schon, falls es zu längeren Belichtungszeiten kommen sollte. Wenn du keines hast, dann schaff Dir eines an! Gehört zum Fotografieren wie die Nacht zum Tage! Für Pilze genügt auch so ein Wurschtelstativ mit diesen verdrehten Drahtbeinen, falls Du das Stativ aber auch noch anderweitig einsetzen möchtest, empfehle ich Dir zumindest ein gescheites Reisestativ, mit dem Du auch mal was anderes fotografieren kannst. Ein Bohnensack ist Gugus, kostet genauso viel Platz wie ein kleines Stativ, ist aber bei Weitem nicht so zweckmäßig. Vielleicht gut für eine Einzelaufnahme oder wenn man eine Bracketing-Automatik hat. Sobald Du an der Kamera aber was machen musst, fangen die Bohnen an zu leben... Zu einem Stativ gehört dann natürlich standesgemäß auch ein Fernauslöser oder Du machst die Aufnahmen zumindest mit dem Selbstauslöser. Beim Stativbetrieb empfiehlt es sich als Clou noch die Spiegelvorauslösung einzuschalten (ist bei Dir nicht der Fall, weil kein Spiegel (:-)) und auf jeden Fall den Stabi auszuschalten!


    Nimm eine Streichholzschachtel (oder sonst was, vielleicht sogar ein Pilz) her und mache mal ein paar Bilder wie folgt: Du fokussierst immer auf den gleichen Punkt und stellst aber bei jeder Aufnahme eine andere Blende ein. Dabei die Brennweite nicht verändern! Mit der Kamera auf dem Stativ wirst Du immer eine identische Position der Kamera haben, gerade im Nahbereich kommt es z. T. auf Bruchteile von Millimetern an.


    An den Ergebnissen kannst Du dann den jeweiligen Schärfeverlauf vergleichen. Du wirst überrascht sein, wie sich die verschiedenen Blenden auf das Bild auswirken.


    Anmerkung: Bei der kleinen Sensorgröße Deiner Kamera ergeben sich von Natur aus größere Schärfentiefebereiche. Mit einer Vollformat-Kamera beispielsweise ist das nicht zu vergleichen. Somit hat eine Kompakte immer den Vorteil, dass man "automatisch" mehr Schärfentiefe hat.


    Mittlerweile hat der Josef schon was geschrieben, aber doppelt genäht hält ja bekanntlich besser (:-)!


    Wie ich festgestellt habe, verfügen sowohl Picolay als auch FPP3 über die Möglichkeit, Stereo-Bilder oder 3D-Bilder zu kreieren. Scheint so eine Art neuzeitliches "must have" zu sein. Mit diesem Thema habe ich mich überhaupt noch nicht auseinandergesetzt, ich habe sonst genug mit meinen "normalen" Bildern zu tun (:-).


    Großer Vorteil beider Programme: Sie können mit RAW-Bildern umgehen, das kann CZP nicht! Für mich angesichts der beiden neueren Programme somit ein Kill-Kriterium, weil ich mir somit die Umwandlung meiner RAW's in TIFF-Dateien zumindest für das Stacken sparen kann. Ob die Programme mit Canon können oder nicht muss halt noch rausfinden. Wahrscheinlich schon, aber das weiß man immer erst, wenn man die entsprechenden Optionen vor Augen hat...


    Ansonsten würde ich Picolay mittlerweile ebenfalls ausprobieren. Jetzt schon Vergleiche ziehen könnte aber allenfalls jemand, der beide Programme bereits angewendet hat und aus der Praxis heraus sagen kann, wie wo was wann bei welchem von beiden...


    Grüße Euch,


    Fredy

    Danke Günter,


    leider kann man ja heutzutage nicht einfach mal so ein paar Programme ausprobieren, es sei denn, man ist arbeitslos oder opfert seine gesamte Freizeit... Sieht mir schwerpunktmäßig nach einem Tool für dreidimensionale Spielereien aus, aber das begründet sich lediglich auf der Kurzeinführung, die man zu lesen bekommt, wenn man Deinem Link folgt. Dass ein Programm-Ersteller sich höchstpersönlich um sein Programm kümmert, sieht dann allerdings schon nach sehr viel Herzblut aus!


    Übrigens ist der Link zum Mikro-Forum ja sicherlich etwas für unsere zahlreichen Mikroskopierer hier im Forum oder kennt das womöglich schon jeder?


    Ist halt schade (jammer, jammer...), dass hier im Forum nicht wirklich mehr ein paar Leute sind, die sich für so etwas interessieren. Man könnte dann zumindest auf ein paar Erfahrungswerte oder sogar Beurteilungen hoffen, ohne dass man sich mit Ideen, die man hier bekommt, ständig irgendwo anders schlau machen muss. Aber ist ja eigentlich logisch, dass man sich in einem Pilzforum eher über Pilze unterhält, als über das Fotografieren. Wieso komme ich denn da jetzt erst drauf???


    Moin Mausmann,


    dann wäre ja meinerseits alles geklärt und ich werde mir die Software auf den PC laden. Mal sehen, ob ich irgendwann mal was damit anfangen werde! Nochmals vielen Dank für den Tipp, wenngleich mein Dankeschön auch etwas verspätet kommt!


    P. S.: Ich bin mir sicher, dass ich das Risiko auch ohne Deine Bestätigung eingegangen wäre... Wär ja gelacht, wenn man heutzutage nicht mit so einem Newsletter fertig werden würde...(:-)

    Hallo Björn,


    auf solche abgebrühten Ideen komme ich erst gar nicht! Dazu bin ich zu sehr ein naives Landei (oder zumindest Kleinstädter...)!


    Ich glaube jedoch, ich werde den Druck auf den Newsletter-Button in jedem Falle überleben, selbst wenn ich damit mein Innerstes preisgebe und meine Daten (entgegen der Hinweise bei den Datenschutzbestimmungen) sicherlich nach Russland, China, Vietnam oder Indien exportiert werden, worauf mal wieder einer behauptet, er hätte alle meine Code-Wörter geknackt und dabei meine vollständige Mailadresse samt Telefonnummer präsentiert...! Schließlich stimmt das ja gar nicht, die kennen mich nämlich nicht wirklich, die Asiaten oder die Russen... Habe noch nie einen Bitcoin überwiesen und die Daten meiner vielen bösen besuchten Web-Seiten sind noch nie an alle meine Kontakte verschickt worden...


    Den Newsletter werde ich knallhart bei der ersten Gelegenheit wieder abbestellen, selbst wenn ich ein schlechtes Gewissen haben werde... Schließlich vertraut die Firma Franzis mir ja, weil ich für das Abo auch etwas bekommen habe und sie mir 80 € schenkt, damit ich regelmäßig informiert werde... Vielleich gefällt mir der Newsletter auch? Oder das Programm nicht... Also ich überlege mir das noch...

    Hoi Mausmann!


    Habe schon öfter mal überlegt, ob ich das runterladen soll! Lange hat es mich gejuckt, obwohl ich eigentlich nicht mehr so viele Pilzbilder mache wie früher und mir die Zeit für fotografische Unterthemen wie das Stacken mittlerweile sehr knapp geworden ist...


    Nachdem ich aber die eine oder andere Beurteilung dieses Programms gelesen habe, konnte ich es nun doch nicht lassen... wer weiß... vielleicht kann man es ja mal brauchen oder es verschwindet auf einmal von ComputerBild und dann bereut man womöglich seine 80-€-schwere Unentschlossenheit...


    Vielen Dank auf jeden Fall mal für den Tipp!


    Der Link zum Handbuch funzt nicht (mehr?), kann man aber sicherlich drauf verzichten, das Programm soll ja intuitiv zu bedienen sein und zur Not gibt es auch noch youtube...


    Allerdings habe ich das Programm noch nicht installiert, weil ich mir noch nicht so ganz im Klaren darüber bin, ob ich dem Erpressungsversuch nachgeben soll, den Newsletter vom Franzis-Verlag abonnieren zu müssen, um den Code zu erhalten... Anders geht es nicht und ganz frech wird man bei Ignorierung des Buttons zur Zahlversion des Programmes geführt, so dass man sich angesichts des Preises natürlich gewogen fühlt, den Letter dennoch zu abonnieren. Für fast 80 Steine lässt man öfter mal auch seine Prinzipien hinter sich...


    Sicherlich musstest Du den Newsletter auch abonnieren. Kann man den dann einfach wieder abbestellen, nachdem man sich das Programm unter den Nagel gerissen hat oder passiert bei der Abmeldung vom Newsletter dann das Unglaubliche und das Programm funzt nicht mehr? Schon ausprobiert?


    Das Programm selbst auch schon ausprobiert?


    Ich habe ja vor Jahren ein bisschen was über CZP geschrieben, was Josef oben erwähnt hat, damit war ich eigentlich auch immer sehr zufrieden. Aber wenn man nicht weiß, was man verpasst, ist man immer auch mit den Dingen zufrieden, die man "schon immer" hatte... So denke ich, dass FPP 3 sicherlich um einiges moderner sein wird, was die Handhabung, die Möglichkeiten, die Feinjustierung etc. anbelangt. RAM oder eben zu wenig davon ist ja auch kein Argument mehr gegen neuere Programme (was war das CZP langsam... der PC glühte, alles andere war absturzgefährdet...), also zumindest dahingehend sollte sich was getan haben, was als großer Vorteil zu werten wäre!


    Aber eben... um das zu beurteilen müsste ich das Programm erst mal kennen. Um dafür bezahlen zu wollen brauche ich das Stacken (im Moment) aber viel zu wenig.


    Natürlich muss ich die Entscheidung selber treffen, ob ich den Newsletter abonnieren möchte oder nicht, aber vielleicht kann mich der Mausmann dahingehend ja Entwarnung geben (:-) !


    Grüßle, Fredy

    Hallo Heidi!


    Auf den bzw. unter den Bildern, welche (beispielsweise) in Suchmaschinen gezeigt werden, wird immer auch auf das Urheberrecht verwiesen. So auch auf dem Deinigen! Einfach dem Link folgen und Du wirst einiges über Urheberrechte und Datenschutz erfahren können. Man darf also in der Regel mit Deinen Bildern niemals legal etwas ohne Dein Einverständnis anfangen, was über die Veröffentlichung mit Urheberrechtsschutz hinausgeht. Wenn Du Dein Bild ganz entfernt haben möchtest findest Du ebenfalls dort weitere Informationen. Geht auch, aber Du mußt halt einen Antrag stellen.


    Achtung: Es könnte auch sein, dass Du auf der jeweiligen Plattform (also beispielsweise hier oder auch auf einer Fotoplattform o.ä.) mit dem Akzeptieren der jeweiligen Geschäftsbedingungen einer möglichen weiteren Nutzung Deiner Bilder zugestimmt hast! Immer das Kleingedruckte beachten! Betreffend dieser Plattform hier kann ich Dir das nicht sagen, weil mir das eigentlich egal ist. Im Gegenteil sogar: Wenn ich meine Bilder mit meinem Namen irgendwo im Netz finde, dann fühle ich mich immer "geschmeichelt". Schließlich ist es ja auch eine Art Anerkennung, die einem dadurch zuteil wird. Bei einer inzwischen geschlossenen Plattform ("Panoramio") hat man Google (ehem. Betreiber von Panoramio) die Verwendung der dort hochgeladenen Fotos zu Werbezwecken genehmigt. Die Bilder von Panoramio waren auf Google Earth zu finden und konnten dann dort mit einer Werbeaufschrift eines Unternehmens versehen sein, welches an Google für die Nutzung des Bildes als Werbeträger gezahlt hat.

    Jede weitere Nutzung jedoch war auch dort untersagt. Das war der Preis für die kostenlose Nutzung einer aufwändig gestalteten Foto-Plattform.


    Wenn Du also Dein Bild mit einer Suchmaschine findest, ist das total harmlos, denn wie schon in den Beiträgen vorher angedeutet, ist es eigentlich egal, ob man Deine Bilder hier im Forum findet oder beispielsweise bei Google. Darauf hast Du keinen Einfluss. Anschauen ist o. k., Weiterverwenden nicht o. k.! Wenn Du also eines Deiner Bilder mal mit der Signatur einer anderen Person findest oder jemand mit einem Deiner Bilder Geld ohne Deine Einwilligung verdient, hast Du das Recht auf Deine Urheberrechte zu pochen (außer Du hast darauf verzichtet, diesen Fall gibt es natürlich auch...).


    Niemals darfst Du ein Forum quasi als "geschützten Hort" betrachten! Du musst Dir immer darüber im Klaren sein, dass jeder auf dieser Welt (aber wirklich jeder!) hier im Forum mitlesen kann und zwar nicht einmal nur Wesen aus Fleisch und Blut, sondern auch Suchmaschinen!


    Immer überlegen, ob Du ein Bild der ganzen Welt zeigen möchtest!


    Ich persönlich stehe der Veröffentlichung von vielen Bildern in diesem Forum sehr kritisch gegenüber. Gerade Bilder von Personen und insbesondere von Kindern oder Angehörigen oder Freunden (die vielleicht gar nicht wissen, dass sie der ganzen Welt präsentiert werden!) halte ich für sehr bedenklich. Aber das muss jeder selbst entscheiden, der den Drang verspürt, sich oder seine Freunde oder gar seine Kinder hier im Netz "hochzuladen"...


    Dass ausgerechnet Dein ungarischer Baum irgendwie vermarktet oder in irgendeiner Form zu Deinen Ungunsten ausgenützt werden wird, halte ich für sehr, sehr unwahrscheinlich. Einfach zurücklehnen und das Bild genießen und sich darüber freuen, dass auch Nicht-Pilzforums-Mitglieder sich darüber freuen können (:-)!


    Fredy

    Hallo Abeja!


    Für wen schreibst Du das alles, was willst Du damit bewirken und (bitte hilf mir auf die Sprünge:) was ist der konkrete Hintergrund dieses Beitrages?


    Es werden Dich allenfalls ein paar ganz wenige Fotografen hier verstehen (wollen). Die meisten werden jedoch mit dem Kopf schütteln und sich fragen, was das soll. Ist halt schon ziemlich was für engagiertere Fotografen, was Du da anschneidest und nicht jeder wird sich Deinen mal wieder sehr ausführlichen Beitrag komplett von oben bis unten zu Gemüte führen.


    Was willst Du mit Deinen Anregungen (welche in meinen Augen allesamt einen ernsthaften und begründeten Hintergrund aufweisen) in einem Forum, wo die Teilnehmer des Fotowettbewerbs (teilweise zu Recht!) als "Knipser" bezeichnet werden?


    Wenn Du hier einheitliche (und professionellere) Zustände möchtest, müsste man das ganze Konzept grundlegend neu überdenken und total anders aufziehen. Das würde den Rahmen eines Pilzforums, in dem die Fotoecke sicherlich nicht die größte Rolle spielt, gewaltig sprengen.


    Man müsste beispielsweise eine Unterteilung der Teilnehmer in Anfänger, Amateure und Profis machen. Man müsste ein einheitliches Niveau in der Jury haben. Nicht zuletzt müsste man die Qualität der Bilder im Rahmen der verwendeten Technik beurteilen und womöglich sogar noch unterteilen... u. s. w., u. s. w...


    Bis dahin herrscht hier Fun, Subjektivität und Mainstream vor, was ja irgendwo auch ganz lustig und unterhaltsam ist. Deine (und auch meine) Ansprüche an das Fotografieren sind hier (offensichtlich) nicht gefragt! Wann wirst Du endlich beginnen, das zu verstehen?


    Ein paar Wettbewerbsteilnehmer haben es geschafft, den Geschmack der Interessierten zu treffen und werden hier auch in Monaten oder Jahren noch immer wieder in Spitzenpositionen zu finden sein. Allerdings ist ist die Konkurrenz für diese Fotografen schon sehr schwach, so dass das sicherlich auch in den meisten Fällen seine Richtigkeit hat, zumal sich bei diesen Teilnehmern auch die Technik stets auf einem relativ hohen Niveau bewegt, das beinhaltet sowohl diverse Fototechniken wie auch die verwendete Ausrüstung.

    Ich würde Dir empfehlen, Dich beispielsweise mal im "Forum für Naturfotografen" aktiv zu beätigen. Dort wirst Du sehen, wie weit (oder eben nicht...) Du mit Deinen eigenen Bildern kommst und wie sie minütlich von irgendwelchen Freaks in der Luft zerrissen werden. Selbst wenn Du sie selbst als "sehr gut" oder vielleicht sogar schon als "perfekt" betrachtest.... Und wie dort selbst DEINE Kommentare von "richtigen Profis" in Stücke gefetzt werden.


    Hier erscheinen mir Deine Beiträge (wieder zunehmend) deplatziert und das ist eher neutral und nicht negativ gemeint. Du solltest Dich mal irgendwo in einer höheren Liga austoben, damit Du vielleicht wieder auf den Boden der Tatsachen in diesem Forum gelangst.


    Ich habe auch schon oft versucht, mich hier mit längeren Beiträgen einzubringen, aber außer wenn sich danach einige "empörte" Mitglieder in negativer Art und Weise darüber geäußert haben, bekommt man hier kein wirklich themenbezogenes Feedback. Leider auch sehr oft von denjenigen nicht, die eine Ahnung von der Materie hätten. Schade!


    An dieser Stelle vielleicht ein Vorschlag von mir, der mir gerade so durch den Kopf gegangen ist: Warum wählt man nicht einfach ein Bild des Monats, indem man es "liken" kann? Somit wäre die Jury quasi hinfällig, keiner braucht sich mehr zu rechtfertigen und jeder trägt seinen Teil an der jeweiligen Platzierung eines Bildes. Die Last wäre quasi gleichmäßig verteilt und würde nicht mehr auf den Schultern einiger weniger lasten, welche auch nur Menschen sind, sich aber immer irgendwo zwischen den Stühlen der verschiedenen Meinungen und den Ansprüchen des Publikums befinden werden. Dem Kritisieren wäre ein Ende gesetzt, die Wahl der Rangfolge der eingereichten Bilder wäre sozusagen ein "demokratischer" Vorgang!


    Und zum guten Schluss: Du hast Dich in diesem Forum ja anerkannterweise zur "Kritik-Ikone" hochgeschrieben, Du bist DIE Instanz, welche hier Bilder, Techniken und sonstige Dinge beurteilt, die mit dem Fotografieren zu tun haben. Bist Du eigentlich ein Profi oder wo siehst Du Dich hier im Rahmen eines "Rankings"? Ist für mich natürlich ein Unterschied, "woher" Geschriebenes stammt...


    Wir sehen hier gleich eines der Probleme, die ich immer wieder feststelle: Es weiß keiner, "wer" hier "wem" was schreibt! Ein typischer Begleitumstand eines Forums übrigens, welcher verdeutlicht, dass das geschriebene Wort in viele Richtungen hin anfällig für allerlei Dinge ist.


    Die Referenz eines Autors ist für mich stets eine Art Maßstab, das Geschriebene einordnen bzw. beurteilen zu können, denn leider kann man sich auch sehr gut hinter seinen Texten verstecken, denn es werden ja nur die Worte veröffentlicht und nicht der Mensch, der dahintersteckt...


    Ich benutze die Gelegenheit einfach mal dazu, mich zu "outen": Meine Kommentare und Tipps in der Fotoabteilung erfüllen lediglich die Ansprüche eines engagierten Hobby-Fotografen. Ich bin KEIN Profi, versuche aber meine Bilder qualitativ und technisch hoch zu halten. Ich werde nun versuchen, diesen Umstand unter meinem Avatar zu verdeutlichen, so dass meine Beiträge in Zukunft auch entsprechend eingeordnet werden können!


    Gruß,


    Fredy

    Hallo Heide!


    Bei Stäublingen der Gattung Calvatia, zu der auch der Beutel-Stäubling (Calvatia excipuliformis) gehört, wird bei Reife stets der ganze Kopfteil in Sporenmasse umgewandelt. Beim Flaschen-Stäubling (Gattung Lycoperdon) "entstäubt" sich der Inhalt durch ein Loch an der Oberseite des Fruchtkörpers (Scheitelöffnung) --> Flaschen-Stäubling oben Loch, Beutel-Stäubling kein Loch!


    Gruß, Fredy

    Hallo Josef!



    Zitat


    Helmut fotografiert noch immer so wie zu Analogzeiten auf Diafilm, da mußte bei der Aufnahme auch alles passen.



    Da musste ich auch erst mal hirnen...


    Zuerst dachte ich auch wie Du, dass die beiden noch analog fotografieren und wollte schon anfragen, wie die beiden dann den jeweiligen Papierabzug so qualitativ hochwertig digitalisieren, dass die Bilder so toll rüberkommen. War vor Jahren schon eine aufwändige Angelegenheit, als man versuchte, auf den Digitalisierungszug aufzuspirngen, ohne auf seine gute alte Analog-Kamera verzichten zu müssen. Die Dias musste man einschicken, um Abzüge davon machen zu lassen und diese dann anschließend wieder einschicken, um sie digitalisieren zu lassen. Und danach sahst Du jedes Staubkorn drauf... es war zum Verzweifeln!


    Nachdem die beiden aber zwei hochwertige digitale Kameras benutzen, las ich den Satz noch ein paar Male, bevor mir's wie Schuppen von den Augen fiel: Die Betonung liegt nicht auf dem "Diafilm", sondern auf "wie zu Analogzeiten"und der Art und Weise zu fotografieren. Man musste sich einfach schon vor dem Abdrücken Gedanken darüber machen, was dabei herauskommt, denn eine Nachbearbeitung oder auch die Erstbearbeitung bei der Entwicklung der Diafilme war für den Privatmann nahezu unmöglich.
     
    So fotografiere ich übrigens auch noch, denn auch ich komme aus dem analogen Diafilm-Lager. Eiinfach mal drauflosknipsen und sehen was dabei herauskommt, das liegt auch mir nicht. Aber ich mache meine Fotos heute so, dass ich eine gute Grundlage für eine qualitativ hochwertige Nachbearbeitung habe, was ja quasi der früheren Arbeit im Entwicklungsraum gleichkommt. Von dahergesehen bin ich um diese Möglichkeit sehr froh, denn früher konnte man ja ohne größeren (finanziellen) Aufwand allenfalls seine Schwarz-Weiß-Bilder selber entwickeln.


    Dieses "Fotografieren wie zu Analogzeiten" beinhaltet übrigens nicht nur farbliche oder andere Aspekte wie den Verlauf der Schärfe etc., sondern insbesondere auch den Bildaufbau und die Aufteilung des Gesamtbildes. Einfach mal abdrücken und danach womöglich zurechtschneiden liegt mir ganz und gar nicht.


    Das müsste das sein, was Doris und Helmut damit gemeint haben.


    Gruß,


    Fredy


    Hallo Alis,


    da warst Du ein bisschen schneller, da Du meine Antwort wesentlich rascher auf den Punkt gebracht hast!

    Hallo Doris und Helmut!


    Ihr sträubt Euch schon von Anfang an, Eure Bearbeitungsmaßnahmen etwas höher zu loben. Warum? Bildbearbeitungsprogramme von ArcSoft sind jetzt nicht gerade so für den totalen Anfänger gedacht, sondern ermöglichen eine Bildbearbeitung fast wie Photoshop (Eigenwerbung der Firma). Habt Ihr Freeware oder gar Shareware? In jedem Falle muss man doch zumindest ein bisschen was drauf haben, um die Bilder bearbeiten zu können. Und es ist ja auch alles super! Also warum diese Bescheidenheit?


    ArcSoft als "einfaches Bildbearbeitungsprogramm" zu bezeichnen, ist in meinen Augen in jedem Falle eine Untertreibung!


    Grüße Euch,


    Fredy