Würde mir hier bei so einem ollen Einzelexemplar daher keine Einschätzung zutrauen, sorry.
Hi, ebenso! VG Thomas
Würde mir hier bei so einem ollen Einzelexemplar daher keine Einschätzung zutrauen, sorry.
Hi, ebenso! VG Thomas
Moin,
aber bitte, wenn es denn dann soweit sein sollte, nicht enttäuscht sein, da erstmal nur Bd. 1 kommen wird, mit Boletus ss.l. und Leccinum. Auf Xerocomus ss.l. und Suillus, also Bd 2, wird man, soweit ich weiß, dann noch ein wenig warten müssen.
Viele Grüße
Thomas
Alles anzeigenHallo Stefan,
hast Du da eine Literaturstelle, wo man das nachlesen kann?
VG
Thomas
Hi,
schau in den Psathyrellaceaen-Artikel von Andreas Melzer und Dieter Wächter.
l.g.
Stefan
Vielen Dank, Stefan!
Alles anzeigenHallo Thomas,
welche Literatur suchst Du hierzu genau?
Die Schwierigkeiten bezogen auf eine mikroskopische Bestimmung in dieser Gattung ergeben sich aktuell mal wieder aus genetischen Analysen und dies betrifft auch anderweitige C.lus-Sektionen.
VG
Marcel
Hi Marcel,
hätte ich mir ein bisschen mehr Mühe gegeben, hätte ich selbst gefunden, was ich suchte. Nämlich genau das, was Du in einem anderen Thread mit dem Zitat von Michel Beeckman angegeben hast. Danke!
VG Thomas
Hallo Stefan,
hast Du da eine Literaturstelle, wo man das nachlesen kann?
VG
Thomas
Hi Rainer,
ganz so allgemein würde ich das jetzt nicht sagen. Wenn man typische Kollektionen von Butyriboleten in den typischen Habitaten findet, lassen die sich makroskopisch schon eindeutig benennen. Wenn aber - wie in Deinem Fall - nicht alles so typisch ist, dann muss man m.E. auch mikroskopisch und ggf. sequenzanalytisch ran.
Viele Grüße
Thomas
Moin,
ich sehe in letzter Zeit häufiger, dass Butyriboletus-Funde aus dem Nadelwald nur aufgrund dieser Ökologie als subappendiculatus durchgewunken werden. Gerade bei solch dunkelhütigen, etwas blauenden Kollektionen mit (zumindest teilw) zugespitzten Stielen sollte man immer auch die Sporenmaße prüfen.
Von subappendiculatus ist es gut bekannt, dass er auch in Laubwaldhabitaten vorkommt (Buche), aber auch von appendiculatus gibt es Berichte in der Literatur aus dem Nadelwald.
Viele Grüße
Thomas
Moin,
die 06 ist schon X. ferrugineus mit ziemlich einheitlich hellem Fleisch. Die Beschaffenheit der Stieloberfläche aller vier Ziegenlippenarten ist sehr variabel, netzartige Strukturen können also sehr ausgeprägt sein, aber auch ganz fehlen.
Viele Grüße
Thomas
Hi,
nö, der kann ab Juni/Juli. Ich glaube, Du meintest ohnehin dasselbe, Bereifter R. wird wohl auch als Name für pruinatus verwendet.
Gruß
Thomas
Moin,
m.M.n. typischer Herbstrotfuss (X. pruinatus).
Gruß
Thomas
Hallo,
ich sehe das genau wie Karl, das ist satanas. Durch das büschelige Wachstum kommen gerne Deformationen vor ...
Und rosa-rötliche Töne gibt es immer mal wieder beim Satan. Ich weiß nicht, ob man Jürgens Bilderserie noch irgendwo findet, aber da waren solche ziemlich rosahütigen Exemplare dabei.
Viele Grüße
Thomas
P.S.: legaliae blaut gerade jung durchaus bis zur Stielbasis
Hallo beli,
wieso ist "ganz weiße A. phalloides noch nie aufgetaucht"?
Ist schon vor langer Zeit beschrieben worden und seitdem zigfach auch abgebildet worden ...
Viele Grüße
Thomas
Alder Schobbeschlebber
Hallo zusammen,
vielen Dank! Die Literaturstelle kenne ich zwar jetzt immer noch nicht, aber ihr habt wesentliche Beiträge zu meinem Lebenswerk geliefert. Wer weiß, wann mein alltagstauglicher Schlüssel zum Riesenbovist fertig wird ...
Viele Grüße
Thomas
Hallo,
im Internet liest man immer mal wieder von einer möglichen "Verwechslungsgefahr" von Riesenbovisten mit ruhenden Schwänen . Ich weiß, dass ich das auch schon mal in einem älteren Pilzbuch gelesen habe, das dann womöglich der Ursprung für diesen etwas kuriosen Vergleich ist.
Kennt jemand von euch eine solche Stelle?
Viele Grüße
Thomas
Hi Pablo,
hab nicht so viel Zeit, aberi ch denke schon, dass das noch zu subtomentosus ss.str. gehört.
Viele Grüße
Thomas
Moin Pablo,
danke für Deine Überlegungen!
Hallo Stefan,
auch Dir vielen Dank! Du bist offenbar ein viel besserer Recherchierer als ich ... Dann muss ich nochmal suchen.
Aber vielleicht hat ja doch jemand das Buch ...
Viele Grüße
Thomas
Moin Pablo,
ja, mich interessiert die Intensität oder Aggresivität der Weißfäule, die Bjerkandera a. auslöst. Da hab ich bisher nicht so viel Belegbares zu gefunden.
Viele Grüße
Thomas
Hallo,
besitzt zufällig jemand:
Hausfäule- und Bauholzpilze. Diagnose und Sanierung; 2., aktualisierte und erweiterte Auflage von Huckfeldt u. Schmidt
und könnte mir daraus S. 412 (mit Bjerkandera adusta) schicken?
Vielen Dank und viele Grüße
Thomas
Moin,
ein schöner Unterschied zu den (meisten) Pilzen aus dem anderen Thread ist das gelbe Fleisch. Das habe ich bei cisalpinus noch nie gesehen, dort immer eher weiß.
Viele Grüße
Thomas
So sei es!
Danke Jürgen. Und Beli für's beharrlich sein.
Puuuh ... ob das wirklich alles dasselbe ist ... die älteren sind auf jeden Fall typische cisalpinus mit schön weißem Fleisch. Bei ein paar von den jüngeren bleiben bei mir noch Restzweifel, da scheint das Fleisch auch ein bißchen gelblicher. Und der Hut so runzelig wie bei typischen pruinatus ... würde gern mal hören, was Jürgen meint ...
Hi Beli,
ich weiß auch nicht wirklich, ob das alles pruinatus ist, deswegen ist Skepsis mehr als erlaubt.
Die Unterscheidung zwischen cisalpinus und pruinatus ist manchmal schwierig. Trotz der vielen neuen Arten, die sich bei Xerocomellus in den letzten Jahren etabliert haben, können die einzelnen Arten ziemlich variabel sein. Und das bedeutet dann, dass ein pruinatus auch mal aufgerissene Hüte haben kann oder ein cisalpinus komplett gelbe Stiele usw. Letztlich ist es dann sinnlos, über eine Kollektion zu diskutieren, für die uns viele wichtige Merkmale fehlen, z.B. Schnittbilder bei Tageslicht oder mikroskopische Angaben.
Wir helfen uns mit dem schönen "cf." für vorläufige Bestimmungen. Du nennst ihn Xerocomellus cf. cisalpinus und ich X. cf. pruinatus. Oder noch besser: X. chrysenteron ss. l. oder agg.
Viele Grüße
Thomas
Pablo hat alles gesagt, danke!
Moin,
alles ist möglich, aber cisalpinus mit so wenig Rot am Stiel, so wenig aufreissenden Hüten und so auf die mittleren Stiele beschränkten Bläuungen hab jedenfalls ich noch nie gesehen.
Viele Grüße
Thomas
Moin,
für mich wunderschöne Herbstrotfüße.
Gruß
Thomas