Hallo Violsax,
Hebelomas sind (leider) nur mikroskopisch auf Artebene zu bestimmen.
Björn
Dankeschön, viele Grüße Stefan
Hallo Violsax,
Hebelomas sind (leider) nur mikroskopisch auf Artebene zu bestimmen.
Björn
Dankeschön, viele Grüße Stefan
Guten Abend,
Kann man mit den Bilder bestimmen?
Geruch leicht nach Rettich, gefunden unter Fichte, Kiefer nicht weit, Sächsisches Mittelgebirge.
Dunkelscheibiger Fälbling meiner Meinung nach. Gibt es mögliche Alternativen im engen Umfeld?
Vielen Dank
Guten Abend, bitte um Bestimmungshilfe.
Gefunden auf einem Rasenstück, an einer Fichtenhecke angrenzend, Begleitpilze Rötlinge, Fichtenreizker und andere.
Cortinarius und Telamonia ist eigentlich klar. Beim Geruchstest kam mir gleich erdig in den Sinn.
Mein Verdacht Cortinarius hinnuleus.
Das Fleisch schien mir recht dunkel und es fehlen auf den ersten Blick die Laubbäume.
Ich denke aber das auf der anderen Seite der Fichten noch etwas laubiges stand, auf jeden Fall Birken.
Habe ich einen Treffer oder wie weit ging es daneben?
Dankeschön und einen Guten Start ins lange Wochenende
Alles anzeigenHallo zusammen,
aus meiner Sicht kein Einwand gegen Russula queletii. Drei Voraussetzungen müssen gegeben sein: Fichte als Baumpartner, Kalk im Boden (da reicht schon der Rand eines kalkgeschotterten Weges) und Stachelbeergeruch.
FG
Oehrling
Dankeschön! Schönen Tag noch.
Stefan
Roch er denn nach Stachelbeerkompott?
Hallo Grüni,
nach meiner Nase nur ein bisschen süß, fruchtig.
Liebe Pilzgemeinde,
folgenden Pilz habe ich im Nadelwald gefunden.
Fichten und Kiefern in der Nähe, Geschmack scharf, Lamellen brüchig, Geruch eventuell leicht süßlich. Huthaut bis fast zur Hälfte abziehbar, darunter violette Färbung, nach Sporenabwurf ausgeblasster Hut mit grünen Farben. Sporenpulverfarbe siehe Foto.
Liege ich Richtig mit Russula queletii oder nahen Verwandten?
Herzlichen Dank
GriasDi,
das schaut nach Tapinella panuoides, dem Muschelkrempling aus. Der ist nah mit dem Samtfußkrempling verwandt.
An liabn Gruaß
Werner
Danke dir Werner!
Viele Grüße Stefan
Liebe Pilzgemeinde,
Folgenden Pilz fand ich im fichtendominierten Wald, vermutlich auf einem Fichtenstubben.
Geruch fast unbedeutend, ein wenig süßlich.
Aufgrund der Witterung war er auch sehr feucht.
Ich komme nicht so recht weiter. Wenn ein Sporenabdruck erforderlich ist, könnte ich nochmal los.
Vielen Dank für Eure Einschätzungen
Vielen Dank für all Eure Antworten und Einschätzungen.
Ich merke schon, es führt wohl kein Weg an der Mikroskopie vorbei. Da kommt vom Zeitaufwand und finanziell doch ein bisschen was zusammen, aber spannend wäre es schon.
Viele Grüße Stefan
Guten Tag,
vor circa 2 Wochen entdeckte ich die Gruppe kleiner Pilze im Kurpark Bad Elster.
Eigentlich war ich mir mit Entoloma Sekt. Nolanea sicher. Mehliger Geruch, deshalb nicht Entoloma vernum, eher E.sericeum, oder Ähnliches. Heute schaue ich noch einmal auf die Bilder und sehe im vorletztem Bild freie Lamellen. Täusche ich mich? Birke und etwas Nadeliges hatte es auch in der Nähe, Pluteus sp. ausgeschlossen?
Danke für Eure Antworten, Stefan.
Danke an Alle, die hier geantwortet haben.
Das ist eine Menge Input. Den werde ich mir bei Gelegenheit genauer ansehen.
Stefan
Hallo Stefan,
ich sehe eine Beflockung an der unteren Stielhälfte was zusammen mit der braunen Huthaut eher auf Neoboletus xanthopus hindeutet. Wie ist denn die Konsestenz im Schnitt durch den Stiel (vor allem an der Basis), eher weich oder hart?
VG Jörg
Hallo Jörg, ich war heute nochmal da, zwecks KOH Reaktionen und wollte die Konsistenz nochmals checken. In der Stielbasis war es deutlich knorpelig beim durchschneiden, der Rest wabbelig. Ich hänge mal noch 2 Bilder an, jüngere FK vom letzten Jahr an der selben Stelle und KOH Reaktionen der aktuellen Fruchtkörper.
Viele liebe Grüße,
Ich denke ich habe Suilellus queletii gefunden,
Kurpark Bad Elster, Sachsen. Birken, Buchen in der Nähe, falls es auf den Flockenstieligen Hexenröhrling hinausläuft, gäbe es auch noch Fichten. An gleicher Stelle wurde mir S.queletii letztes Jahr bestätigt.
Was meint Ihr?
Stefan
Hallo Stefan,
ich sehe eine Beflockung an der unteren Stielhälfte was zusammen mit der braunen Huthaut eher auf Neoboletus xanthopus hindeutet. Wie ist denn die Konsestenz im Schnitt durch den Stiel (vor allem an der Basis), eher weich oder hart?
VG Jörg
Der Schnitt ist weicher, als man es z.B. von einem Flockenstieligen Hexenröhrling erwarten würde. Die Fruchtkörper sind aber auch schon älter, teilweise angeschimmelt.
Viele Grüße Stefan
Hallo Stefan,
ich denke du liegst richtig mit dem Glattstieligen Hexenröhrling, wenn du Jodhaltige Chemikalien zur Verfügung hast kannst du ja mal die reaktion im Stielfleisch testen, Suilellus reagiert positiv und wird schwarzblau damit, die Flockenhexe reagiert negativ,
viele Grüsse
Matthias
Vielen Dank Matthias, den Jodtest gönne ich mir und berichte.
Stefan
Viele liebe Grüße,
Ich denke ich habe Suilellus queletii gefunden,
Kurpark Bad Elster, Sachsen. Birken, Buchen in der Nähe, falls es auf den Flockenstieligen Hexenröhrling hinausläuft, gäbe es auch noch Fichten. An gleicher Stelle wurde mir S.queletii letztes Jahr bestätigt.
Was meint Ihr?
Stefan
darf ich mir ein Bild "klauen"?
Nur zu! Was willst du denn damit machen?
In einer Facebook-Gruppe wurde neulich ein Pilz auf Holz gezeigt. Für die einen Lentinus substrictus, andererseits als Lentinus cyathiformis(wie auch immer der aktuelle Name lautet) bestimmt. Die Frage war: Hatten die jungen Exemplare Poren, oder ist nur eine netzartige Struktur zu sehen, die dann zu einem lamellenartigen Hymenium wird. Finde deshalb deine Bilder spannend.
Stefan
Hallo Andreas,
Schöne Bilder und Dokumentation, darf ich mir ein Bild "klauen"? Ich bräuchte die Nahaufnahme der Lamellen, die ist gelungen.
Viele Grüße Stefan
GriasDi Stefan,
ja, genau so schaut Lepista/Clitocybe/Hertzogia martiorum aus.
Ich hab da keine Zweifel.
An liabn Gruaß
Werner
Dankeschön, freut mich.
Ein schönes Wochenende.
Stefan
Viele liebe Grüße,
Bitte um Bestimmungshilfe.
Gefunden letzten Oktober, deutsches Mittelgebirge, viele Fichten und wenig Birken und andere Laubbäume.
Bei Berührung färbte der Pilz rötlich-bräunlich, auf dem Hut, sowie am Stiel. Sporenabdruck habe ich nicht gemacht, könnte mich dafür in den Hintern beißen. An den Geruch kann ich mich nicht mehr erinnern.
Ich denke an die Clitocybe-Lepista Ecke, eventuell Clitocybe martiorum.
Was denkt ihr?
Besten Dank Stefan
Hallo zusammen,
ich würde das eher für Hypoxylon fragiforme halten. Dafür spricht meiner Meinung nach die rötlichebraune Farbe der Fruchtkörper und die Tatsache, daß man keine deutlich erhabenen Perithecienöffnungen sieht, wie sie für Jackrogersella sehr typisch sind.
Björn
Dankeschön, dass man die Peithecienöffnungen nicht sieht, hat mich auch gewundert. Meine Erfahrungen sind in der Hinsicht aber beschränkt.
Guten Tag, ich bräuchte nochmals Eure Unterstützung.
Der Fund stammt aus den letzten Tagen, Substrat Buche. Das war es auch schon, mehr Merkmale habe ich leider nicht, es musste schnell gehen.
Kann man hier makroskopisch etwas eingrenzen?
Vielen Dank Stefan.
Hallo Stefan,
leider ist Dein Schleimpilz noch unreif.Aber ich würde ihn aufgrund des braunen Sporenpulvers auf einem Deiner Fotos für Enteridiium (Reticularia) lycoperdon halten. Fuligo schließe ich aus.
Sicherheit erhält man aber erst durch das Mikroskopieren der reifen Fruchtkörper.
VG Ulla
Vielen Dank,
ich bin einer anderen Geschichte, zufällig auf Fuligo leviderma gestoßen und hatte ihn kurz mit oben gezeigtem "Pilz" in Verbindung gebracht.
Viele Grüße Stefan
Guten Tag, ich bitte nochmal um Eure geschätzte Expertenmeinung.
Ein Schleimpilz auf Fichte, soviel ist klar.
Gefunden im Mittelgebirge, eigentlich Feuchtes Quellgebiet, zur Zeit aber rascheltrocken. Substrat Fichte, Cortex dünn und leicht eindrückbar. Das Innere war breiig, leicht feucht.
Bin bei Fuligo sp., oder Enteridium sp. gelandet.
Kann man hier etwas dazu sagen?
Dankeschön Stefan
Servus Stefans,
würd mich wundern, wenn das nicht Gloeophyllum trabeum, der Balkenblättling, ist.
Die Braune Borstentramete würd ich ausschließen.
An liabn Gruaß
Werner
Hallo Werner,
Nun wundert mich nix mehr, das passt!!!
Vielen Dank und schönes Wochenende.
Stefan