Moin,
an einem freien Tag bei wunderbarem Herbstwetter starteten wir sehr früh zu einer Wanderung in die Schwinzer Heide und haben die unvergleichliche Natur sowie den abziehenden Nebel und und die aufsteigende Sonne genossen.
Und natürlich hatte ich auch den Pilzkorb mit dabei, falls beim letzten Stopp in der Nähe meiner Lieblingsstellen vielleicht doch noch was geht.
Nun, es ist unterdessen so trocken, dass ich mich schon gewundert hatte, dass der Wald dort immer noch voll mit Fliegenpilzen steht. An jeder Ecke stehen sie, ob groß, klein, völlig vertrocknet, aber zuweilen auch frisch.
Hier sieht man am Moos, was los ist. Auch bei der Marone. Aber es geht scheinbar immer noch was:


So saftlos war es trotzdem nicht überall, insbesondere an absolut vor der Sonne sehr geschützten und dem Morgentau zugeneigten Stellen. Sonst wäre der flach gefüllte Korb wohl nicht entstanden.
Und dann wäre ich fast umgefallen, als wir auf dem Rückweg zum Auto entlang einer meiner „Reizkerroads“ abbogen:

Auch im Korb der noch intakte Hut eines hier sehr seltenen Orangen Graustieltäublings:

Jeder Regen ist höchst willkommen…
VG