Interessant, Fichtensteinpilze leckerer bei Buche. Ja verfolge das mal, wenn du die Gelegenheit hast.
Beiträge von MeckPilz
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Moin,
…schöne Pfiffis und kommen bald….da muss aber vieles richtig gut laufen, damit die „Langsamwachser“ sich wohl fühlen.
Erstmal richtig viel Regen als Grundstock, falls das überhaupt noch hilft, und dann Wärme (keine Hitze) und immer wieder mal Regen und Regen und Regen.
Wir sind eben diesbezüglich so weit weg vom überragenden Frühsommer 2024, dass man sich über ein weitgehendes Ausbleiben heuer nicht unbedingt wundern muss und sollte.
VG
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Hallo Christopher,
verarbeitest du die getrockneten Porlinge auch zu Pilzpulver, um z.B. Soßen und Suppen zu pimpen?
VG
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Mal so ´ne Woche durchdringendes Siffwetter, das wäre was. Aber ich glaube eher, dass die kommende Feuchtigkeit den offenen, parkähnlichen Flächen und lichten Stellen in Laubwäldern auf die Sprünge helfen könnte.
Doch dazu bedarf es schon so 30-40 Liter großflächig.
Wenn es dann wieder wärmer wird, hoffe ich auf eine stringent gemäßigte, leicht südwestliche Strömung mit einzelnen kräftigen Schauern und Gewittern, die dann vorzugsweise die Lieblingsgebiete träfe.
Sollten die Sommersteinpilze dann von klein auf an bereits durchdringend bewohnt sein, so gibt es an meinen Stellen immer auch schöne Flockenhexen und Täublinge. Wobei letztere dem Steinpilz in der Anfälligkeit kaum nachstehen.
Wird schon!
VG
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Moin,
12 Liter, das ist ja phantastisch. Wir können ja tauschen. Hier wäre ich schon froh, wenn das gerade von der Ostsee reinziehende Niederschlagsgebiet mit ganz leichtem Regen bis morgen Früh vielleicht 2-3 Liter bringt. So als Anfang nach wochenlangem Nullkommanix.
Aber ab Mitte der Woche soll es hier ja bis Monatsende eigentlich jeden Tag mehr oder weniger regnen.
Soweit die Hoffnungsläufe Stand jetzt.
So ab 8.-10. Juni könnte man es dann vielleicht mal wieder wagen, nach Pilzen zu gucken.
VG
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Butter und ein bissel mehr (Meer) Salz hilft.
... oder die Pilzmischung macht's. Also das Sammelsurium im Pilzkorb. In zusammen gewürfelter Gemeinschaft gebraten, schmecken selbst Pilze, die wenig Eigengeschmack haben, m.E. deutlich intensiver. Selbst jene Täublinge, die eigentlich kaum Geschmack haben. Außerdem hübschen Letztere das Gericht aufgrund ihrer Farbe/n auf.
Moin,
Pilze mischen ist nicht so meins. Nur wenn es nicht anders geht. Und jene Täublinge, die kaum Geschmack haben, bleiben sowieso im Wald.
Gäbe es aber ein Entweder oder Oder und man müsste sich zwangsweise entscheiden, ob man ein Körbchen mit jungen Speisetäublingen oder Steinis mit nach Hause mitnehmen möchte, wäre meine Entscheidung klar, so spröde das auch klingt.
VG
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Moin,
so sah es heute auf meiner frühen Radrunde auch kurz aus. Und ich glaubte sogar, ganz kurz einige Tröpfchen im Gesicht zu spüren. Bis ich dann realisierte, dass sie von der Waschanlage gegenüber gewesen sein dürften. Der stete Nordwind ließ sie auf mich zutreiben…Pustekuchen!
Beängstigend….
VG zum WE
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Das Blöde ist nur, dass Steinpilze in Deutschland - selbst getrocknet - häufig recht fad schmecken. Im Gegensatz zu Italien & Co.
Butter und ein bissel mehr (Meer) Salz hilft.
Ist mir noch nie negativ aufgefallen. Zumindest aus meinen Gebieten, wo ich sie entnehme, sind sie eigentlich immer mild-nussig. So wie sein soll. Freilich, es gibt geschmacksintensivere Pilze, besonders auch getrocknet.
Geschmäcker sind verschieden. Aber das hatten wir ja schon.
Gruß aus dem Wüstenland MV
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Bild 4 = bessere Steinis gibt es nicht! Würde ich so den Speckhüten sogar vorziehen.
Beste Grüße
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Oder sie kommen just in time gleichzeitig, wie bei mir im letzten Jahr.
Und wenn alles gut läuft, wechseln sich dann noch ein, zwei Schübe gegenseitig ab.
Gibt aber auch Jahre, je nach Region, Feuchtigkeit und Habitat, wo kaum oder gar nichts schiebt.
Gruß aus dem Dörrautomaten
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5-10 Minuten, um in die Vielfalt der Wälder zu kommen. Das ist ja traumhaft.
Da wird die Suche doch zum Vergnügen. Auf alle Fälle würde ich jene auf keinen Fall irgendwelchen virtuellen Maschinen anvertrauen, auch wenn die sich im Allgemeinen etwas kürzer zu fassen gedenken.
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Herzlich Willkommen,
Zum Fichtensteinpilz hast du ja bereits einige sehr wertvolle Infos bekommen.
Aus Mangel ausgiebiger Fichtenwälder suche ich den hier mit dem größten Erfolg eher in sauren, sandigen Kiefernwäldern. Und zwar dort, wo noch einzelne alte und große Kiefern stehen gelassen wurden und ringsherum vor ca. zwei Dekaden mit jungen Buchen oder Eichen aufgeforstet wurde.
Sollte es nun Ende Mai/Anfang Juni wirklich so ausgiebig regnen, dass ein erster wirklicher Pilzschub nach ca. 10-14 Tagen vonstatten gehen, kannst du bereits auf die Jagd nach Sommersteinpilzen (Boletus reticulatus) gehen.
Eigentlich kommen die zumeist bereits Ende Mai/Anfang Juni, aber nur nach vorher feuchterem Frühjahr. Fällt ja dieses Jahr zumeist flach.
Gute Habitate sind dafür zumeist lichte, leicht moosige Laubwaldränder mit vorzugsweise Eichen und Rotbuchen und vor Allem auch parkähnliche Gelände (grasig mit moosigen Stellen) mit eben jenen Bäumen.
Hier sollte der Boden eher in Richtung neutral bis leicht kalkig gehen.
Der Hut des Sommersteinpilzes ist im Gegensatz zum gemeinen oder Fichtensteinpilz samtig bis leicht filzig. Der Stiel erscheint eher leicht bräunlich und ist zumeist vollständig genetzt, zumindest bei nicht zu jungen Exemplaren. Findet man welche, muss man sehr viel Glück haben, dass die noch nicht allzu sehr „bewohnt“ sind.
Viel Erfolg!
VG
Edit: während ich so lange schrieb, ahnte ich ja nicht, dass Suku bereits losgelegt hatte… deckt sich aber..
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Vielen Dank für diesen doch recht interessanten Aspekt.
Nun, wie geht es weiter? Vergangene Nacht selbst hier oben an der Küste teilweise nochmal Bodenfrost.
Die Tage mit Sonne pur und frischen Winden rauschen dahin und die Natur lechzt ausgerechnet in der Wachstumsphase nach Regen wie noch nie.
Aber ich bin optimistisch. Eine mäßig feucht-warme Mai Endphase könnte hier im Norden Wirklichkeit werden.
Es sind jetzt immer wieder einige Läufe dabei, die das doch zunehmend stützen.
Interessant auch, dass in allen Jahren mit sehr trockenem Frühjahr in den letzten drei Dekaden immer ein recht feuchter Sommer (Juni-August) im Mittel deutschlandweit folgte. Freilich kam es dann auch nicht selten vor, dass dann der Herbst wieder recht niederschlagsarm wurde.
Was wollen uns diese Worte sagen oder an welchen ausgetrockneten Strohhalm wollen wir uns klammern?
Ich weiß es nicht wirklich.
VG
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Moin Daniel,
schöne Bilder.
Hier hängen die gerade oder noch nicht mal ausgewachsenen grünen Blätter vieler jüngerer Laubbäume schon richtig schlaff herunter. Die Linden sehen besonders schlimm aus.
Mannomann…
VG
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Moin,
die neuesten Signale für die erweiterte Mittelfrist in 10-12 Tagen bieten nichts durchgreifendes an.
Wenn das so kommt, haben wir bereits den 23. Mai, oder so. Falls dann wirklich mal eine kleine Regenzeit kommen sollte, denn die wird es brauchen, müssen wir für einen ersten echten Schub schon so 10 Tage drauf packen.
Der Mai, insbesondere in seiner sonst schon mal lohnenswerten Endphase, ist auf alle Fälle gelaufen.
Na dann, auf in vier Wochen!
VG
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Wow, die sehen aber gut aus. Da reicht ja schon der fette ganz links, um meine verkrüppelten Mini Dinger von heute aufzuwiegen.
VG
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Ne, beide Satteltaschen voller Wasserbuddeln, parkähnliches Gelände mit einigen Schlehen und Weißdornsträuchern und Hecken. Glücklicherweise ist in der Nähe auch ein kleiner Brunnen zum Nachfüllen.
Im Prinzip war das dann kein großer Aufwand, wenn man eh schon da ist und nach seinen Stellen guckt.
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Und auch 2025 wird es den sehr lange nicht geben. Also den „Pilz-Saison Start“. Es sei denn, du gießt deinen Wald großflächig und ausgiebig für lange Zeit für einige Zehntausend Euro.
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Moin,
ja, basische Fichtenwälder und Hanglagen wird man im Norden und Osten Brandenburgs wohl kaum finden. Dort wie auch hier dominiert die Kiefer auf eher sandigen und sauren Böden.
VG aus der Mecklenburger Wüste
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Moin,
hier oben zumindest geht die Trockenheit bis weit in den Mai einfach unvermindert weiter.
Außer Wind und recht kühle Temps nix in Sicht!
VG
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Hi, Paulis,
die schönen Bilder machen Mut, Hoffnung und letztendlich Vorfreude auf die kommende Saison.
VG
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Moin,
ja sehr üppig mit ca. 3 Litern seit heute Nacht durch leichte Schauertätigkeit an der Küste.
Aber wir wollen nicht meckern. Nun kommt endlich wieder die Sonne raus.
Und noch was zu den Maipilzen: wenn man sie in nicht allzu feuchtem Zustand findet, verlieren sie sauber vorgeputzt innerhalb eines Tages im Kühlschrank schon deutlich von dem Odem, welcher zuweilen zu streng ist und von vielen Pilzfreuden eher als abtörnend empfunden wird.
VG
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Hallo,
das Einzige was die nächsten Tage hier oben zuverlässig geht, ist der Wind.
Da bringt ein Schauer alle zwei Tage mit <1 Liter nur unnötige Aufmerksamkeit.
VG
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Wenn man sich das Rezept vom Themenstarter genau durchliest, gibt es eigentlich keine Fragen.
Da wird nicht einfach nur gemischt, sondern ein Teil Butter wird mit der Trockenpilzmischung erhitzt und die Thematik extra erwähnt.