Ja moin,
heute Früh vor der großen Bramme wieder eine große Radrunde in Begleitung um den Lübbesee gedreht.
Ja, da gibt es schon wunderschöne Waldgebiete. Einige gehören zum Biosphärenreservat, da wird natürlich nicht angehalten, reingelatscht und geguckt oder ggf. gesammelt.
Aber die Bereiche sind wunderbar ausgeschildert, sodass man da auch nicht in ungewollte Schwierigkeiten geraten dürfte.
Immerhin gibt es außerhalb von jenen insbesondere einige sehr gesunde, halbhohe und recht dichte Fichtenhabitate auf herrlichen Moosflächen.
Dort lohnt es sich offenbar immer noch, trotz der Trockenheit und jetzt auch hier aufkommenden großen Hitze.
Erste Gelbe Knollenblätterpilze, offenbar gerade rausgekommen:

Neben unzähligen frischen Samtfußkremplingen auch wieder schöne knackige Maronen (die sind sich von oben erstmal so ähnlich, dass man oft daneben liegen mag). Hier aber zwei Sammelkandidaten:


Unzählige, sehr neue Halli-Gallis:

Und dann noch, man glaubt es ja kaum und ich hab mich riesig gefreut, an mehreren Buchenstämmen noch exzellente Sommerseitlinge.
(Der Frauentäubling war dann doch leider total durch/der Perler okay):


Mit den gestrigen Funden zusammen gibt es heute noch Pilzpasta und knackig Gebratenes aus jenen:

Muss schon sagen, nach anfänglicher Skepsis aufgrund der vorherrschenden Bedingungen, hier wird man pilztechnisch trotzdem nicht im Stich gelassen.
Der Standard-Maronensammler im Herbst dürfte hier mit Sicherheit nicht umsonst unterwegs sein.
VG