Beiträge von Paulis

    Hallo,


    Farbe, Habitus, das Bräunen würden mich auch ohne Geruch zu den Brätlingen Lactifluus volemus agg. führen. Bei Trockenheit kann die normal reichlich vorhandene Milch schon mal etwas spärlicher sein.


    VG Thiemo

    Danke Thiemo. In der Tat, alle Pilze sind mittlerweile wieder trocken und ich kenne es von Lachs- und Fichtenreizker, dass die Milch manchmal sehr spärlich vorhanden ist.


    Ich habe die Hoffnung, dass ich auf dem Fundort noch weitere Exemplare zu anderen Wetterbedinungen finden kann.


    extrem reichliche Milch, Fischgeruch (der Milch) und braunfleckige kaum zu reigende Hände. Da bei Deinem Fund weder reichlich Milch vorhanden war, noch die Hände fleckig, vermute ich, dass Du eine andere Art gefunden hast.

    Danke schön. Ich frage mich, was wäre dann die Alternative :/

    Ich weiß, Kostprobe, Milch trocknen lassen, usw. Ich werde mich bessern...


    Wutzi

    Danke fürs Hochheben :)


    LG Paulis

    Liebes Forum, ein Anfänger fragt...


    Auch wenn es sich um meinen Perser handelt, würde ich mich sehr freuen, wenn es doch ein Brätling wäre. Die Pilze sind im Wald geblieben Ich kann sie also nicht essen und ich würde es auch nicht tun. Ich esse nichts, was im Internet bestimmt wird.

    Also, ich möchte euch um eure Hilfestellung bitten.


    Habitat:
    Waldrand mit jüngerem Fichten, ein junger Laubbaum in der Nähe, gut belichtet, 630 Meter Höhe, Alpennordkante (Untergrundgestein Kalkstein)


    Wetter:
    Fund am 9.8.2025, Temperaturen seit kurzem über 30 Grad, vorher lange Kaltperiode, tagsüber 13 Grad mit heftigen Regenfällen


    Fruchtkörper allgemein: Gefunden habe ich 3 Fruchtkörper, 2 zeige ich. FK1 (entnommen) kleiner und jünger, FK2 (nicht entnommen) 14 cm Durchmesser. Von FK 3 gibt es kein Bild, er war aber noch größer als FK2.


    Geruch (Wetter: warm und trocken): An dem FK1 vor der Entnahme gerochen – keine Geruchswahrnehmung. Nach der Entnahme an dem FK1 noch mal gerochen - keine Geruchswahrnehmung. Nachdem ich den FK1 aufgeschnitten habe, habe ich deutlich ein Fisch-Geruch wahrgenommen. (Vorsicht: ich wollte den Fisch riechen, weil ich den Brätling auf dem Schirm hatte)


    Milch: das Milchen war nicht so intensiv, von Reizkern kenne ich es wesentlich intensiver, wenn auch nicht immer. Milch weiß, an den Fingern klebrig. Milch nur an Lamellen beobachtet


    Lamellenfarbe: nicht gerade ockergelb (FK1), Farbton geht in diese Richtung, jedoch heller


    Bestimmungsfehler: Huthaut nicht abgezogen. Nicht lange gewartet, ob sich die Milch verfärbt. Die Lamellen nicht gezielt kräftig genug gedrückt, um eine Verfärbung zu beobachten. Nicht lange gewartet, was mit aufgeschnitten Pilz passiert (Verfärbung). Keine Geschmacksprobe


    Verfärbung meiner Haut: was durnik hier Brätling - Erstfund zeigt, habe ich nicht beobachten können


    Weiteres: bei den Bildern


    Bild 1 FK1: (der kleinere) im Habitat, 6 cm Durchmesser


    Bild 2 FK1: nach der Entnahme. Man sieht an den Lamellen noch wenig Milch.


    Bild 3 FK1: Hutoberfläche (leider scheint die Sonne durch). Ich sehe keinen ausgeprägten Buckel in der Mitte (sieh auch Bild 7)


    Bild 4 FK1: man sieht jetzt mehr Tropfen von weiser Milch (klebrig), viele Zwischenlamellen, Hutrand nur sehr leicht eingebogen


    Bild 5 FK1: Stiel (ich sehe keine Grübchen)


    Bild 6 FK1 (Hintergrund Graukarte): Schnittbild unmittelbar nach dem Schnitt. Auf dem rechten Teil erscheinen die Lamellen viel gelblicher, weil sie nicht in direktem Licht stehen. Links sind die Lamellen (Schnitt) sehr hell.


    Bild 7 FK1: Noch mal die Hutoberfläche


    Bild 8 FK1: einige Minuten nach dem Schnitt. Stielrand wird dunkler, bräunliche Verfärbungen auch im Hutbereich. Die Konsistenz in der Stielmitte nennen ich als wattig.



    Bild 9 FK2 (der große): im Habitat.



    Bild 10 FK2: Die Morphologie von unten



    LG und vielen Dank voraus

    Paulis

    Das war schon fast lästig, das ständige küss mich, küss mich... Ich bin doch nicht bescheuert, ich hab den Doku-Film Shrek gesehen!

    Er hat sich mit Intersse die ganze Zeit anegesehen, wie ich kleine weiße Pilze fotografiere und hat sich dann auch ablichten lassen.



    LG Paulis

    Hallo,


    heute haben wir diese Flockenhexe gefunden. Erst wollte ich sie essen. Dann habe ich das weiße Ding an dem Stil gesehen. Danach wollte ich sie nur ablichten. Erst jetzt zu Hause stelle ich mir die Frage, was das weiße Ding eigentlich ist? Einfach ein Schimmel oder etwas leibeigenes von dem Röhrling? Guttationströpfchen sieht man auch drauf.



    LG Pauils

    Kommt der Perlenopa mit 19 cm Hutdurchmesser als XXL durch? Eine Streckleiter wollte ich nicht einsetzen...



    LG Paulis

    Hallo,


    auch von mir Glückwunsch an alle Teilnehmer und danke fürs Mitmachen :thumbup: Zwischen Timm und Gerd zu landen freut mich natürlich sehr, das gebe ich zu.


    Daniel224: aufgrund deines Bildes haben wir jetzt die Gewissheit: Auch Amanitas sind Röhrenpilze! :thumbup: Ich bin gespannt, was du im August bringst ;) Mir gefällt es


    LG Paulis


    P.S.: wie konnte ich nur vergessen: natürlich danke an die Jury und noch gezielt Gratulation an Timm und Gerd

    Am 25.7.25 war die Freude groß. Endlich wieder der Anhängselröhrling, den wir vor einem Jahr hier im Forum als Nadelanhängselröhrling bestimmt haben (Butyriboletus cf. subappendiculatus). Es ist sogar ein neuer Standort (und einen anderen habe ich aus einem anderen Wald, da war die Freude noch größer).


    Vielleicht täuscht die Optik auf dem Foto, ich habe mir beim Messen eingebildet, der Hut ist 20 cm im Durchmesser, aber vielleicht war's ein Wunschdenken. 18 cm sind sicher, vielleicht geht er etwa drüber.



    In hohem Alter sehen wir Menschen auch nicht besonders hübsch, also bitte ich um Nachsicht für den Greis


    Hier noch der kleinere Bruder, der große steht hinter ihm


    LG Paulis


    Shroom!

    Hallo Christopher,

    am 25.7.25 hatte er 25 cm schon. Also, nur noch 35 cm... Falls er die Regenfälle überlebt...


    LG Paulis

    Hallo Steffen,


    danke für die Präsentation eines sehr interessanten Phänomens.


    Ich gebe zu, mir ist der Mechanismus dieses Phänomens immer noch unklar. Warum sind die Fruchtkörper da, ziemlich weit weg von den Bäumen entfernt? Was passiert an der Trichtergrenze? Die geänderten Bodenverhältnisse verursachen die Bildung der Fruchtkörper. Wäre diese Grenze geradelinig, wären die FKs in einer Reihe. Weil sie kreisförmig ist, sind sie in einem "Hexenring". Verstehe ich es richtig?


    Danke und LG

    Paulis

    Hallo Steffen,


    das ist ganz einfach. Der Täubling hat sich auf der Wiese eingenistet und jetzt heißt es: Wurzeln suchen Jungs! Jeder in eine andere Richtung! So bildet sich ein Kreis, während das Myzel nach einem entsprechenden Baum sucht. Die Fruchtkörper dienen als Periskope.


    Ich habe leider keine Ahnung und bin wirklich gespannt, warum es so ist.


    Der Tip eines Unwissenden:

    Ein Mykorrhiza-Pilz benötigt von dem Baun gewisse Stoffe. Wenn der Pilz auf einer anderen Weise diese Stoffe bekommt (Hinweis auf den Boden oben), tut er das, was logisch ist - sucht sich die Nahrung in allen Richtungen.


    Die zweite Möglichkeit wäre: du hast uns veräppelt und es sind keine Täublinge :)


    Danke für das interessante Thema :thumbup:


    LG

    Paulis

    Er ist eine Legende! Machs gut Ozzy🤘

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    Du warst schneller. Danke dafür.


    Ich weiß nicht, bin ich schon zu alt? Warum kann ich mir solche Songs anhören, die vor 50 Jahren entstanden sind... Ist Krieg kein Thema mehr? Was haben wir mit unseren Kindern falsch gemacht? Aber na ja, das kennen wir schon, zu Weihnachten sind wir (siegreich) daheim... Man muss das Gehirn nur entsprechend pflegen.


    Politicians hide themselves away

    They only started the war

    Why should they go out to fight?

    They leave that role to the poor


    Danke Ozzy und beiß lieber den Pilzen die Köpfe ab (ich glaube, das hast du auch schon probiert).


    Hier noch eine andere Version mit Text:

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    :(

    ich warte auf ein Marasmius-Foto, mit dem ich mehr zufrieden bin.

    LG Paulis

    Hallo,


    wenn Haareis kennt, dann das hier dürfte "Schleimeis" sein (Schleimpilz Ceratiomyxa fruticulosa, nehme ich an) mit einem Panzerwagen-Beifang. Am 1.6.2025, da war es in dem Wald kurz feucht.





    LG Paulis

    Hallo zusammen,


    nun ja, abgesehen von den Postings oben präsentiere ich euch eher ein fotographisches Aschenputtel... Ich fürchte, bei diesen Winzlingen habe ich mit meiner Ausrüstung die Grenze des Möglichen erreicht. Aber immer hin, für mein Niveau das Bessere von dem, was ich sonst schaffen kann.

    Außerdem mag ich die Pilzchen so sehr - die Anzeigerpilze der Feuchtigkeit, die, auch wenn für eine kurze Zeit, am 25.5.25 die Waldlandschaft ergrünen ließ