Beiträge von Corinne

    Lieber Daniel


    Waren es Hainbuchen? Mir kommt allein aufgrund deiner Angaben und was ich anhand der Aufnahmen erkennen kann, L. circellatus in den Sinn. Vielleicht möchtest du deine Funde mal damit vergleichen und vielleicht könntest du noch am Stiel genauer analysieren, ob sich dunklere Grübchen erkennen lassen?


    Mal sehen, was die Experten meinen.


    Beste Grüsse

    Corinne


    Edit: da ist mir während dem Schreiben Norbert und Sebastian zuvorgekommen, danke euch

    Hallo Visconti,

    riecht dein Pilz an der Bruchstelle fischig-metallisch, also etwa wie eine schlecht ausgespülte Fischkonservenbüchse? Dann wüsste ich den Namen dafür.

    FG

    Oehrling

    Lieber Stephan

    Denkst du hier allenfalls an R. Delica, falls der Geruch wie von dir beschrieben ausfallen sollte?

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Daniel


    Danke herzlich fürs Zeigen deiner Errungenschaften bei warmen Temperaturen. Da ist doch bei dir trotz Hitze einiges zusammengekommen. 👍


    Bei uns zeigte das Tacho auch 38 Grad und es ist erstaunlich, was sich doch alles finden lässt. Der Boden hat die langanhaltende üppige Nässe wohl reichlich speichern mögen.


    Hier, da du ja auch grosser ein R. virescens Fan bist, ein paar meiner bescheidenen grüngefelderten Funde für dich. Bis anhin sind sie bei mir dieses Jahr noch immer nur im sauren Fichtenhabitaten zu finden.


    Beste Grüsse

    Corinne


    Lieber Andreas


    Danke auch dir herzlich für deine Anregungen. Ich bin hier ehrlich gesagt gar nicht davon ausgegangen, dass eine Art mit allfälligen Inkrustationen in Frage kommen könnte, da ich wie du auf R. Romellii tendierte und ich nur in Kongo mikroskopierte. Die Bilder liessen mich dann im Vergleich der beiden auf R. curtipes tendieren. Es ist somit für mich einzig die Hoffnung gross, nochmals ergiebigere FK vorzufinden und werde dann hoffentlich unmittelbar profund berichten.


    Herzlichen Dank und liebe Grüsse
    Corinne

    Hallo Cornne,

    ich kenne R. curtipes nur so wie bei Sarnari abgebildet oder noch blasser und habe ich irgendwo gelesen, das R. curtipes farblich weniger variabel ist als viele andere Täublinge. Passen denn Sporengröße und Sporenornament?

    LG Karl

    Lieber Karl


    Danke herzlich fürs Berichten deiner Erfahrungen zu deinen farblichen Funden. Sporen konnte ich leider keine mikroskopieren.


    Betreffend der Farbgebungen soll es angeblich auch weinbraune Exemplare geben. Einhellinger’s Fund im 1968 verwechselte er gemäss seinen Schilderungen zuerst mit einer R. faginea, musste also so um purpurrot gewesen sein und in Marxmüller wird ebenfalls ein ein rotbraunes Exemplar dargestellt.


    Schade, dass der FK innerhalb weniger Stunden komplett verschimmelt war und ich kann diesen für keine weiteren Untersuchungen mehr gebrauchen.
    Nochmals lieben Dank und ein schönes Wochenende
    Corinne

    Liebe Interessierte


    Diese milde Russula habe ich gestern unter einer Rotbuche auf moosigem Terrain neben Kiefern gefunden. An dem Standort hatte ich bisher unter anderem R. silvestris und R. rosea gefunden jedoch noch nie eine Inegrinae.


    Aufgrund der Hutfarbe ging ich zuerst von R. romellii aus. Die rasche Guajak und FeSo4 Reaktion machten mich dann aber stutzig. Ist es doch R. curtipes?
    Kurzstielige habe ich bis anhin nur in sehr heller Version (so wie in SARNARI abgebildet) und mit meist zweifarbiger Komponente, aussen rosa, zur Mitte gelblich und mit deutlich runden Frassstellen gefunden.


    Die vielen und gut ersichtlichen Divertikel in den PH in Kongo und die eher kurzgliedrigen EH würden meiner Meinung nach R. curtipes entsprechen.


    Ein helles SPP hätte wohl Klarheit verschafft, dich wollte mir komplett nasse und schon leicht modrige FK nur diese spärlichen liefern, doch sollte dieses kaum über ein IVa hinausgehen und somit R. romellii ausschliessen können.


    Hier die Aufnahmen:






    Ich danke herzlich im voraus für allfällige Korrekturen und Erfahrungswerten von euch Experten, falls dies aufgrund der Angaben und Bilder möglich ist und hoffe, erstmals eine andersfarbige R. curtipes gefunden zu haben.
    Beste Grüsse
    Corinne

    Hallo Corinne

    Toll sieht auch schön aus und etwas seltsam. Hier nochmals genau am gleichen Ort habe ich diesen hier gefunden.... Sagt mir nicht, ich muss nochmals hin um zu schauen 😉

    BG Andy

    Lieber Andy

    Haha, in keinster Weise, oder höchstens, wenn wir den Ort für ein weiteres allfälliges CH-Treffen definieren würden auf welches ich mich freue, zumal ich sicherlich wie letztes Mal wieder viel von dir lernen darf. ☺️

    Beste Grüsse und ein tolles Wochenende

    Corinne

    Lieber Andy


    Danke herzlich fürs Zeigen deiner schönen Aufnahme und für den Link, ich hätte auf den ersten Blick hier auch eine Russula vermutet.


    Haha, ich hatte letzte Woche eine R. vesca mit Anhang gesehen...den hatte wohl derselbe wie den deinigen vor mir aufgeklebt..😉



    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Peter


    Danke dir fürs Zeigen deiner leckeren Zubereitungsvariante.


    Ich habe mit den Pfeffermilchlingen dieses Jahr auch das erste Mal für Speisezwecke experimentiert. Die Schärfe verliert sich komplett und ich war sehr überrascht vom ansprechenden Ergebnis und verwende sie ab und an gerne zumal sie auch ihre feste Konsistenz beibehalten.

    Beste Gruss

    Corinne

    Lieber Daniel


    Dann wünsche ich uns gute Verhältnisse für das Wochenende und hoffentlich neue Entdeckungen 😀

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Daniel

    Ich finde sie im reinen saueren Fichtenhabitat wie auch im Mischwald bei Buchen. Im sauren Fichtenwald erscheinen sie meistens früher.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Jörg


    Herzlichen Dank fürs Präsentieren der Errungenschaften deiner Runde und vor allem für die tollen Russulas.

    R. virescens übertrumpfen für mich geschmacklich auch jeden Steinpilz ☺️.

    Ich hatte sie dieses Jahr leider erst zweimal finden dürfen.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Oehrling Stephan, lieber Steigerwaldpilzchen Thiemo


    Danke auch euch herzlich für eure Begutachtung zu R. integra und euren Erläuterungen.


    Ich vermutete tatsächlich in Karbolfuchsin Priomordialhypen mit Inkrustationen erkannt zu haben. Ich habe nochmals Bilder erstellt und diese Strukturen, welche mir teilweise als inkrustiert erscheinen sind lustigerweise überall zu erkennen. Für den Nachweis der Pileozystiden müsste man bei R. integra wohl Karbolfuchsin noch in Lactoglycerin untersuchen 🤔
    Beste Grüsse
    Corinne



    auch in Kongo:


    Ich würde sagen, dass alles gut passt. Ein sehr häufiger Fichtenbegleiter den ich neben braun auch schon in weinrot hatte.


    LG Sebastian

    Lieber Sebastian

    Danke herzlich für deine Begutachtung und Rückmeldung. Ja er kann sehr variabel in der Hutfarbe daherkommen.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Liebe Interessierte


    Folgende ockersporige Russula habe ich gestern gefunden und würde gerne die Meinung von euch Experten anfragen, ob ich mit meiner Bestimmung richtig liegen könnte:


    Fundort: unter Fichten mit Laub (Buche) untermischt

    Geschmack: mild
    Geruch: kein spezieller Geruch wahrnehmbar
    SPP: IV c/d
    Chemische Reaktionen:
    mit Guajak mittelstark
    mit FeSO4 ein blasses orange-rosa


    Ich danke im Voraus für das Verständnis betreffend der Qualität der Aufnahmen, erstens dachte ich beim Aufnehmen gar nicht daran, diesen aus Zeitmangel näher zu analysieren und zweitens sind sie mit dem Handy aufgenommen:





    Mikroskopie:


    Hutdeckschicht in KF:
    lange inkrustierte Primordialhyphen scheinen vorhanden zu dein:


    Sporen:

    grosse und elliptisch /ovoid, isoliertwarzig mit hohen spitzen Stacheln, welche teilweise amyloid erscheinen:




    Ich würde hier somit R. integra erkennen und ihn als Solchen bestimmen und danke vorab herzlich für eure Korrekturen und Anregungen.


    Beste Grüsse
    Corinne

    Lieber Andy


    Danke herzlich fürs Teilhaben deiner Reise in Form deiner tollen und für mich teilweise noch nie gesehenen und unbekannten Funden 👍


    Beste Grüsse und Welcome Back

    Corinne

    Lieber Rainer:


    Habe ich für dich gemacht:

    Hier die Wortlaute Marxmüller’s zu R. exalbicans: Geschmack: „schärflich auf der Zungenspitze, doch durchaus erträglich“ und zu R. galochroa: „Geschmack: mild, etwas pikant in den Lamellen“

    Zu deiner Fledermaus kann ich leider gar keinen Ratschlag abgeben, ich wusste nicht einmal, dass es mehrere Arten gibt 😄

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Rainer


    Danke herzlich für deine Rückmeldung.

    Theoretisch sollten beide Arten schärflich oder zumindest pikant in den Lammellen sein, jedoch ist dies wohl auch vom Zustand der FK und von der Witterung abhängig.

    Ich hoffe, dass ich einmal die Gelegenheit haben werde, beide Arten gefunden zu haben und werde mich speziell darauf achten.

    Beste Grüsse und ein erneutes Danke für deine weiteren Analysen

    Corinne

    Lieber Rainer


    Betreffend deiner R. galochroa ist mir noch R. exalbicans in den Sinn gekommen, zumal du ihn bei Birke gefunden hattest. Ich weiss auch nicht ob ich mich täusche oder ob bei deinem Fund leichte rosa Töne in der Hutmitte zu erkennen sind? was für die Griseinae nicht passen würde.


    SPP oder FeSo4 könnte weiter klären, da bei R. galochroa ein etwas helleres (IIa-b später b-c) und ein neapelgelb und bei R exalbicans ein SPP mit IIIa/b und ein ocker- bis rosé-grau auf FeSo4 resultieren würde.


    Ist aber nur eine Überlegung und ich bin keine Expertin.


    Beste Grüsse

    Corinne

    Liebe Tuppie


    Auch ich möchte dir meine besten Glückwünsche übermitteln und wünsche dir alles Liebe, gute Gesundheit und weiterhin viel Freude an Pilzen Malen und Natur.


    Herzliche Grüsse 🌸

    Corinne


    Hallo zusammen,

    Russula risigallina ist exakt aprikosenfarbig, ein bisschen gelb, ein bisschen orange, manchmal auch ganz orange. Hat also genau die Farben wie das hier gezeigte Exemplar. Dagegen hat Russula odorata eine kaltrote bzw. karminrote Hutfarbe, die meistens nicht rein vorhanden, sondern flächig ausgeblasst ist. R. odorata kann manchmal auch überwiegend weiß mit nur ganz kleinem Rotanteil sein. Aber definitiv nicht aprikosenfarbig.

    FG

    Oehrling

    Lieber Stephan

    Vielen lieben Dank euch dir für deine Erläuterungen. Ich durfte R. odorata leider noch nie selber finden. Dafür haben wir andere Puellarinae‘s welche häufiger zu finden sind und ich bin zuversichtlich.😊

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Sebastian


    Vielen herzlichen Dank für deine Erläuterungen und Stellungnahme zu meiner vagen Anfrage.

    Dass zur Bestätigung einer Chameolentinae möglicherweise nur das Mikroskop und die inkrustierten Primordialhyphen Klarheit schaffen, ist mir schon bewusst, doch dachte ich mir, ob wohl noch weitere Kandidaten welche makroskopisch in Frage kämen, vorhanden sind, da ich nicht in der Lage bin, diese sofort zuzuordnen.

    Und ja, der dazu gefügte Senf dürfte in der Tat die Sache wohl nicht einfacher machen, zumindest nicht für mich. Danke euch dir Cognacmeister für den Hinweis.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Oehrling Stephan, lieber Sebastian_RLP Sebastian


    Darf ich euch Experten betreffend der Russula nachfragen: Eine Puellarinae schliesst ihr hier generell aus? Zum Beispiel R. odorata wäre ein typischer Eichenbegleiter und hätte ähnliches SPP wie R. risigallina und auch einen relativ prägnanten Geruch.


    Herzlichen Dank und beste Grüsse

    Corinne

    Hallo liebe Birgit


    Ein herzliches Willkommen auch aus der Schweiz.


    Schön dass du auch hier zugegen bist. Ich darf dich glaube ich bereits aus dem Partnerforum kennen. Es ist auch für mich hier äusserst bereichernd und hilfreich und ich verfolge auch rege die tollen Beiträge.

    Beste Grüsse und ich wünsche dir weiterhin ein volles Körbchen 😊

    Corinne