Alles klar, danke euch beiden
Gruß
Jan
Alles klar, danke euch beiden
Gruß
Jan
Hi,
Ich glaube die schwarze Färbung des Stiels bildet sich bei den Samtis erst mit der Zeit aus. Anfangs ist sie nur ganz unten an der Stielbasis und wandert dann immer weiter zur Stielspitze bis der ganze Stiel bedeckt ist. Eine Literaturstelle, wo das bestätigt wird, hab ich noch nicht finden können. Habt ihr das auch beobachten können?
Gruß
Jan
Alles anzeigenServus,
das ist übrigens ein ganz vorzüglicher Speisepilz mit einem ausgezeichneten Eigengeschmack. Ich kenn nichts Vergleichbares.
Viele Grüße
Andreas
Hi,
danke für den Tipp, aber vor Wulstlingen hab ich definitiv noch zu großen Respekt, um die als Speisepilze zu sammeln.
Gruß
Jan
Moin,
ein Bild von der Hutunterseite wäre nicht schlecht. Hast du da noch eins gemacht?
Gruß
Jan
Hi Pablo,
danke für die Bestimmung und den Hinweis. Die Bilder sind ja schon ein halbes Jahr alt, ich glaube, dass ich das mittlerweile schon besser hinbekomme mit den verschiedenen Perspektiven
Gruß
Jan
Moin,
noch zwei für mich seltenere Funde aus dem letzten Jahr. Der erste müsste der Wurzelnde Bitterröhrling sein und der zweite der SaSatansröhrling. Seht ihr das auch so?
pilzforum.eu/attachment/421044/pilzforum.eu/attachment/421045/pilzforum.eu/attachment/421046/
Gruß
Jan
Die Bestimmung passt. Das wichtigste Erkennungsmerkmal sieht man wie ich finde man am Pilz sondern an Deinen Fingern - dieses extrem fragile Velum, dass an der Hand kleben bleibt sobald man den Pilz berührt und was beim Zerreiben zwischen den Fingern wie Creme oder Sahne anfühlt, ist ziemlich einmalig
Hi,
Danke für den Hinweis. Jetzt, wo du es sagst, erinnere ich mich auch wieder, was das für eine klebrige Angelegenheit war
Gruß
Jan
Moin,
super, danke für die Erklärungen
Gruß
Jan
Hi,
alles klar, danke. Dann bleibt das wohl ein unbestimmter Champignon. Erstaunlich, wie weiß die Lamellen doch sein können, die sollten bei Champignons doch auch jung schon blassrosa sein.
Gruß
Jan
Hi,
Anfang Juli letzten Jahres in einem Laubwaldstück auf Kalkboden hab ich diesen Fund machen können, den ich für den Weißen Knollenblätterpilz halte. Stutzig macht mich nur, dass an der Stielbasis keine Reste der Gesamthülle zu sehen sind. Ist der Pilz richtig bestimmt? Sonst würde ich noch an den Karbolegerling denken, aber da wären die Lamellen nicht so rein weiß, oder?
pilzforum.eu/attachment/421036/pilzforum.eu/attachment/421037/
Gruß
Jan
Hi.
Ja, das sollte er sein. Ich habe den meistens in wärmebegünstigten Lagen auf Kalkböden finden können. Gerne steht auch der Igelwulstling irgendwo in der Nähe meiner Erfahrung nach. Ist denke ich eine der Arten, die in Ausbreitung begriffen ist.
LG.
Hi,
Kalkboden müsste auch zutreffen.
Gruß
Jan
Hi Leute,
Im Juli letzten Jahres habe ich folgenden Pilz gefunden, der mich jetzt doch mehr interessiert, weil es sich wohl um eine recht seltene Art handelt. Fundort war eine Parkanlage, den Begleitbaum weiß ich nicht mehr, könnte aber nochmal hingehen, falls erforderlich. Die Basis war teilweise chromgelb, was ich in der Literatur nicht wiedergefunden habe und deshalb für Bakterienbefall oder ähnliches halte. Die Basis war wurzelnd, genau genommen hab ich sie gar nicht ganz aus dem harten Untergrund entnehmen können.pilzforum.eu/attachment/421029/pilzforum.eu/attachment/421030/pilzforum.eu/attachment/421031/pilzforum.eu/attachment/421032/pilzforum.eu/attachment/421033/pilzforum.eu/attachment/421034/pilzforum.eu/attachment/421035/ Ist das Amanita strobiliformis?
Gruß
Jan
Habe die App jetzt ne weile benutzt, und bin happy. Das Interface ist super und die grafische Gestaltung spricht mich sehr an.
Was mich nervt ist beim Fotografieren wenn die app einige Merkmale erkennt die anhand von weißen punkten auftauchen
und ich mit der Kamera auf die weißen punkten navigiere kommt da einfach keine Beschreibung sondern der will dann einfach wieder
ein neues Foto machen. Glaube das das ganze bei allen apps gerade in den Kinderschuhen steckt und sich in Zukunft (vor allem jetzt
wo der quanten-pc hype bald losgehen wird) stark verbessert.
Hi,
neue Computer-Technologie ändert ja erstmal nichts an der Programmierung oder der Datenbank von Apps. Die technischen Möglichkeiten gibt es schon, die Nachfrage scheint nur nicht groß genug zu sein, damit das Angebot so gut ist wie du es dir vorstellst...
Gruß
Jan
Alles anzeigenAußerdem werden die Apps ja auch regelmäßig aktualisiert
Hallo
Ja, wenn es immer so wäre!
Z.B. Pilze Sync für Android, hervorragend angefangen und eingestellt. Gibt es in Neuauflage, aber jetzt nur für den angebissenen Apfel.
Oder Pilzsuche Ultra. Erstellt und seit 2014 nicht aktualisiert. Ist noch im PlayStore, obwohl man die Zusatzdatei nicht mehr laden kann.
Ich will keine Pilzapps mehr.
Hi,
Schade, dass du da so schlechte Erfahrungen gemacht hast, aber ich glaube nicht, dass das ein generelles Problem mit Pilz-Apps ist. "Meine Pilze" wurde zum Beispiel am 04.11.2021 das letzte Mal aktualisiert. Ich will hier zwar keine Werbung für Apps machen, aber ich verstehe auch nicht, warum die grundsätzlich schlecht sein sollten.
Gruß
Jan
Alles anzeigendie Dgfm hat 2015 verschiedene Pilz-Apps getestet:
Hallo
Na, das ist aber schon sehr lange her ...........
Meine Meinung, lieber richtige Pilzkenntnisse aneignen.
Pilze können im Laufe ihres Wachstums so vielfältig sein, das kann keine App beherrschen. Hinzu kommen noch Veränderungen durch Wind und Wetter, Bildungsabweichungen aller Art! Ist der Pilz typisch gewachsen, können einige sowieso leicht bestimmbare Arten erkannt werden. Aber dazu braucht man mit einigen Grundkenntnissen sowieso keine App.
Eine Funktion finde ich für unterwegs gut. Mann hat immer ein Pilzlexikon bei der Hand.
Hi,
ich weiß nicht genau, wie du dir das vorstellst, aber ich nutze die App als Nachschlagewerk, wenn ich unterwegs bin und kein Buch mitschleppen will. Dementsprechend ist das halt sowas wie ein weiteres, aber sehr leichtes Pilzbuch für mich. In jedem Fall ist es keine Alternative zu richtigen Pilzkenntnissen, sondern eine Unterstützung, die wie auch alle Bücher ihre Grenzen hat. Außerdem werden die Apps ja auch regelmäßig aktualisiert und anders als bei Büchern muss da nicht direkt eine Neuauflage her, sodass es deutlich leichter ist die Apps aktuell zu halten. Eine App kann natürlich auch potentiell mehr Arten und Bilder umfassen als ein Buch, weil die Datenbank praktisch unendlich erweitert werden kann, wohingegen Bücher halt immer dicker und unhandlicher werden, je mehr Daten sie enthalten.
Ich sehe also keinen Grund, warum eine App da einem Buch unterlegen sein sollte und letztendlich beziehen wir unser Pilzwissen ja auch alle im Wesentlichen aus Büchern.
Gruß
Jan
Moin,
die Dgfm hat 2015 verschiedene Pilz-Apps getestet: Pilz-Apps im Test / DGfM "Meine Pilze" hat da noch am besten abgeschnitten. Die App nutze ich auch selbst.
Gruß
Jan
Alles anzeigenHallo,
ich finde das Thema Ferreum variabilis etc. im Prinzip ja auch lustig, aber ich frage mich, ob sich "Rio - neu im Forum", nicht womöglich veralbert fühlt, wenn man ihre Erstanfrage so ausweitet.
Bis 1.April ist doch noch 'ne Weile hin!
LG, Martin
Hi,
das war natürlich nicht meine Absicht. Die Frage war ja im Prinzip beantwortet, tut mir leid, wenn's blöd rüberkam.
Gruß
Jan
Ferreum variabilis var. erinaceum
Hallo Jan,
ist das nicht eher ein Konidienstadium?
Hi,
Gut beobachtet! Die Hauptfruchtform ist durch das rostbraune Sporenpulver deutlich dunkler gefärbt, nahezu schwarz. Das Myzel muss allerdings über Jahrzehnte reifen bis die Hauptfruchtform gebildet werden kann, daher ist die Nebenfruchtform deutlich häufiger anzutreffen.
Gruß
Jan
Die meisten trameten, drüslinge und becherlinge sind eh net so wichtig, oder?
Warum?
Hi,
weil das nicht so die klassischen Speisepilzkandidaten sind, würde ich vermuten.
Gruß
Jan
Hi,
Spaltblättling ist richtig. Die gespaltenen Lamellen sind einzigartig.
Gruß
Jan
Alles anzeigenAlles anzeigenHi,
so ganz generell. Sehr oft sind solche speziellen Fachbegriffe nicht wirklich gefragt, bzw. nicht notwendig zu nennen. Da reichen schon die deutschen Bezeichnungen und gut ist.
Außerdem, wie an anderer Stelle schon gesagt, die theorethische Prüfung ist eigentlich nie das Problem. Meist fallen die Leute durch, bzw. haben Probleme, weil sie einfach die Artenkenntnis nicht haben. Ich hatte letztes Jahr selbst ein paar Prüfungen als Beisitzer mitgestaltet. Da war das Problem, dass die Prüflinge bestimmte, wichtige Arten, wie z.B. den Wurzelnden Bitterröhrling nicht oder nur schwer erkannten. Wenn zu viele wichtige Arten nicht erkannt werden, reicht das auch schon für das Nichtbestehen. Deswegen mein Tipp: Sammelt Felderfahrung und fahrt auch mal in andere Gegenden und lernt andere Habitate kennen. Ich hatte letztes Jahr auch mal Grünlinge mit, die nicht erkannt wurden.
l.g.
Stefan
Hast du eventuell noch weitere Ratschläge wie man die Materie effektiv und effizient in den Kopf reinkriegt? Irgendwelche Eselsbrücken ev ? Die praxis
in der Natur versteht sich von selbst und macht auch sehr viel Spaß.
Es gibt 3700 Pilzarten, reicht es z.b. wenn man nur die giftigen und essbaren lernt und die ungenießbaren einfach ausblendet?
Die meisten trameten, drüslinge und becherlinge sind eh net so wichtig, oder?
Hi,
ich weiß nicht, wie du auf 3700 Arten kommst, aber soweit ich weiß sind es 10000 Großpilze allein in Deutschland. Ich orientiere mich an der Giftpilz-Liste und der Positivliste der dgfm und in den PSV-Fragen sind auch einige Arten und Gattungen enthalten. Ich denke, dass es am leichtesten ist, wenn man erst die Merkmale der häufigsten Gattungen lernt und dann nur noch jeweils die innerhalb einer Gattung veränderlichen Merkmale einer Art lernen muss.
Gruß
Jan
An Ferreum um variables glaube ich hier nicht. Die wachsen eher einzeln, büscheliges Vorkommen habe ich noch nie beobachten können.
Hi,
ich habe auch noch nie persönlich büscheliges Wachstum beobachten können, aber in der Literatur werden durchaus seltene büschelig wachsende Varietäten erwähnt, speziell bei kommerziellen Züchtungen. Ferreum variabilis var. erinaceum kommt zum Beispiel bevorzugt in geschlossenen Räumen mit geringer Luftzirkulation, wie zum Beispiel Museen, vor. Hier mal ein Beispiel:
Gruß
Jan
Eine gewisse Ähnlichkeit zu Ferreum variabilis ist auch nicht abzustreiten: Fereum variabilis? - Bitte um Bestätigung
Hi,
Totentrompeten wachsen nicht auf Holz. Das sind Mykorrhizapilze und keine Parasiten/Zersetzer. Es gibt aber durchaus Leute, die sagen, man könnte die mit Leichen von Schwärztäublingen verwechseln.
Gruß
Jan
Alles anzeigenHallo Andreas
In der Frage wird aber verlangt, dass ich die Fruchtkörperformen beschreibe.
Bei den Fachbegriffen könnte man das machen wie Jan (also: -clavarioid = Keulen- oder korallenförmig)
Wie muss ich mir das dann aber bei den deutschen Begriffen vorstellen?
Kugelförmig = Fruchtkörper ist rund(lich) und erinnert an eine Kugel?
Korallenförmig = Fruchtkörper sieht aus wie eine Koralle ?
Oder genügt hier eine Aufzählung?
LG, Josef
Hi,
ich wollte nur nochmal anmerken, dass man in diesem Fall, glaube ich, sowieso nicht an den Fachbegriffen vorbei kommt, denn es gibt ja auch noch folgende Fragen, in denen fast ausnahmslos alle Fachbegriffe abgefragt werden, die in diesem Thread genannt wurden:
100 Nennen Sie drei Arten mit gasteroidem Fruchtkörper.
101 Nennen Sie zwei Arten mit resupinatem Fruchtkörper.
102 Nennen Sie drei Arten mit becherförmigem Fruchtkörper.
103 Nennen Sie drei Arten mit clavaroidem Fruchtkörper.
104 Nennen Sie drei Arten mit pileatem Fruchtkörper.
213 Wie sieht ein boletoider Pilz aus?
214 Wie sieht ein pleurotoider Pilz aus?
216 Wie sieht ein clavaroider Pilz aus?
221 Wie sieht ein agaricoider Pilz aus?
Gruß
Jan