Hallo Martin,
das übersteigt meinen Pilzhorizont, aber mein Kompliment für diese tolle Dokumentation. Davon lasse ich mich gerne inspirieren
LG
Jan
Hallo Martin,
das übersteigt meinen Pilzhorizont, aber mein Kompliment für diese tolle Dokumentation. Davon lasse ich mich gerne inspirieren
LG
Jan
Hallo Dodo,
Blindschleichen sollte man besser nicht anfassen. Die können zur Flucht ihren Schwanz abwerfen und tun das auch. Der Schwanz wächst auch nicht wieder nach und leider können sie anschließend infolge des Blutverlustes sterben. Ich habe das aufgrund eigener Unkenntnis einmal miterlebt, war nicht schön...
Gratulation zum Maronenröhrling, das ist ja wirklich ein spektakulärer Fund so früh im Jahr!
LG
Jan
Hallo Nobi,
vielen Dank für die Antwort und das schöne Bild! Mit dem Gold-Samthäubchen habe ich auch verglichen und bin nun auch der Meinung, dass die kräftigen Farben meines Fundes dazu nicht so gut passen wie zum Goldmistpilz. Also werde ich den Fund für mich als Goldmistpilz ablegen.
LG
Jan
Hallo zusammen,
könnte es sich hier um Goldmistpilze (Bolbitius titubans) handeln?
Fundort: Laubwald mit überwiegend Buchen, in der Laubstreu auf dem Boden
Geruch: unbedeutend
Hut: glatt, fettig bis evtl. etwas schmierig, Huthaut abziehbar, gelb, zur Mitte dunkler, Mitte teils leicht gebuckelt
Lamellen: Gelb, frei bis evtl. einen Hauch angeheftet, im Alter braun, daher vmtl. braunes Sporenpulver
Stiel: zylindrisch, hohl, hellgelb, längsrillig und auf den Rillen fein weiß bereift, Basis mit weißem Myzelfilz
Der Sporenabdruck ist noch in Arbeit. Danke für's Anschauen!
Grüße
Jan
Hallo Steffen, und ich wäre beim dunkel Violetten Pilz beim violetten Lederporling. Da hast du jetzt schon 3 Arten gefunden😆.
Hallo Claudia,
du hast natürlich recht, auf einem Bild erkennt man deutlich, dass das Hymenophor nicht glatt ist.
FG
Jan
Hallo Steffen,
dein Highlight würde ich mit dem Violetten Knorpelschichtpilz (Chondrostereum purpureum) vergleichen.
FG
Jan
Tja, tatsächlich nicht so leicht, da eine belastbare Quelle zu finden, aber das dürfen gern andere ausprobieren...
Hallo nochmal,
nur mal zur Erklärung: Ich bin mit dem Schlüssel (https://www.svims.ca/council/Helvel.htm#n31a) aus der Bestimmungsschlüssel-Sammlung (Sammlung von Bestimmungsschlüsseln) zu Lorcheln zu G. infula gekommen.
1b Head mitrate, convoluted, lobed, or saddle-shaped >>> 11
11b Head saddle-shaped, folded, wrinkled, mitrate, or with 2 or 3 lobes >>> 16
16b Head saddle-shaped, folded, wrinkled, or with 2 or 3 lobes >>>17
17b Head other shapes >>> 28
28b Stem round or flattened, but without ribs or furrows >>>30
30a (28b) Head yellowish brown, reddish brown, to dark brown >>> 15b G. infula
Ich wüsste jetzt auch nach mehrmaligem Durchsehen nicht, wo ich falsch abgebogen sein könnte, aber das Bestimmungsergebnis ist natürlich falsch...
Gibt es einen besseren Schlüssel? Welche Bestimmungsliteratur verwendet ihr denn für Lorcheln?
FG
Jan
Edit: Ich schätze, der Schlüssel lässt sich wohl einfach nicht auf Mitteleuropa übertragen. Gedacht ist er wohl nur für die nordwestliche Ecke der USA...
Hallo Felli,
danke für die Antwort. Gefunden habe ich sie bei einem Ausflug zum Reichenbachfall in der Schweiz. Vergrabenes Holz will ich nicht völlig ausschließen, aber halte ich für eher unwahrscheinlich, da der Boden ziemlich fest und steinig war. Mikroskopieren wird diesmal leider nichts.
Ich sehe gerade, dass die Ökologie für die Bischofsmütze auch gar nicht passt (auf Nadelholz/Stümpfen)
FG
Jan
Hallo miteinander,
danke für eure Meinungen, dann werden ich mich in Zukunft die roten Farben nicht mehr stören
VG
Jan
Hallo Malone,
danke für deine Einschätzung! Ich würde ja trotzdem gerne wissen, woher diese Verfärbungen kommen. Ich vermute am ehesten einen Trockenschaden, weil sie sich auf die am weitesten außen gelegenen Teile der Rippen beschränken, also den Teil, der der Sonne am meisten ausgesetzt ist.
FG
Jan
Hallo zusammen,
ich habe wieder Speisemorcheln gefunden, die allerdings rötliche Verfärbungen haben. Als Anfänger, was die Morcheln angeht, bin ich mir unsicher, wie das zu bewerten ist. Ist das Trockenschaden oder sogar Schimmel? Sind die Morcheln so noch verwertbar? Ansonsten sind sie noch fest und riechen angenehm. Wie geht ihr mit solchen verfärbten Morcheln um?
FG
Jan
Hallo Tom,
das sieht für mich nach dem Schuppigen Porling (Polyporus squamosus) aus. Der müsste laut Literatur nach Mehl riechen, aber das nimmt ja nicht jeder gleich wahr.
FG
Jan
Hallo Matthias,
das sind diesmal eher Speisemorcheln (Morchella esculenta agg.). Glückwunsch zum Fund!
FG
Jan
Hallo Stef,
das dürfte einer der fettigen Schüpplinge sein. Mehr geht mit Mikroskop, Sebastian_RLP hat mal eine schöne Gegenüberstellung der Arten zusammengestellt:
VG
Jan
Hallo,
mein Kommentar lässt sich ohne das Bild schlecht nachvollziehen, aber wichtig wäre eigentlich ein Schnitt durch den Fruchtkörper gewesen, insbesondere zur Abgrenzung von giftigen Wulstlingen. Du hattest uns den fraglichen Hasenstäubling ja nur von oben gezeigt...
FG
Jan
Dankeschön Wieder eine neue Art entdeckt
Hallo miteinander,
kann ich diesen Fund auf (vmtl.) Rotbuche als Mycena renati ablegen oder kommen noch andere Arten in Frage? Fundort war ein Auwald mit Eschen und Rotbuchen. Ich habe leider nicht daran gedacht, den Geruch zu überprüfen, da ich die Art bislang noch nicht auf dem Schirm hatte. Danke für's drauf schauen!
FG
Jan
Alles anzeigenHallo Jan u. sonst noch Interessierte und Mitlesende,
hier jetzt also die Aufklärung zu den Glorreichen Sieben, die mir gestern auf dem kurzen Abstecher bzw. Rückweg im Eichenwäldchen noch vor die Linse kamen, und wo ich schnell davon gelaufen bin, weil sich bei mir anscheinend eine ausgewachsene Psathyrella-Phobie entwickelt.
Nun, der Fundort ist ein Geländeeinschnitt im dortigen Wäldchen in Form einer Senke, die von der Waldkante ungefähr 200 m einschneidet; links u. rechts davon ist es hanglagig und Baumbewuchs/-bestand. Wie gestern schon erwähnt haben wir dort zu rd. 80 % Eichenbäume, dann noch ein paar Fichten, Birken, Ahorn und Rotbuchen versprengt.
Vom Fundort hab ich mich dann heute mal den rechten Hang 50 m weit durchs Gestrüpp hochgekämpft und sehe dort …… tatsächlich eine KIEFER.
Denn am FO selbst fand ich bei den sieben Zwergen doch im Erdreich verbuddelt einen alten Kiefernzapfen.
Dies hätte ich niemals für möglich gehalten. Der Fund ist schon ne kleine Sensation. In dem ganzen Waldbereich gibt es eine Kiefer, und wer denkt denn, dass da so ein Zapfen 50 m entfernt im Waldboden vergraben liegt und sich ein Trupp Kiefernzapfenrüblinge noch dort ansiedelt?
Bestimmt hat ein Eichhörnchen den Zapfen dort mal verbuddelt, denn auch wenn die Kiefer schon recht weit oben am Hang steht ist der Weg von dort bis zum FO doch recht weit für ein Runter-Kullern des Zapfens.
Naja, jedenfalls bin ich gestern zu schnell geflüchtet (wollte auch Heim, das Abendbrot hat schon auf mich gewartet), aber dank Deinen Adleraugen hier und den Einwurf hast Du jetzt zwei Chips gewonnen und weil ich mich über den Fund bzw. die Bestimmung so sehr freue lege ich noch zwei Chips oben drauf.
Schöne Grüße!
Hallo Thorwulf ,
das ist ja der Hammer, dass ich mit meiner Vermutung tatsächlich ins Schwarze getroffen habe! Da freue ich mich sehr und über die Chips natürlich auch Ich selber habe bisher nur den optisch identischen Fichtenzapfenrübling gefunden, sodass ich das als so eine Art digitalen Erstfund betrachte
LG
Jan
Moin,
da hätte ich jetzt so von oben eher auf Kiefernzapfenrüblinge getippt, auch weil ich meine, da unten in der Bildmitte einen Kiefernzapfen zu erkennen. Ich würde auf jeden Fall auf Weißsporer wetten. Wäre mir 2 Chips wert
FG
Jan
Hallo miteinander,
heute gab es keine Morcheln, aber dafür gleich 4 Kelchbecherlinge, von denen ich einen unters Mikro gelegt habe. Ich saß an einem fremden Mikroskop mit kaputtem 40er und ohne Immersionsöl, deshalb gibt's nur ein Bild von der Fruchtschicht mit 10er-Objektiv und dem Smartphone durchs Okular. Das Ergebnis ist entsprechend ganz hübsch, aber sinnlos Für einen ersten Mikroskopierversuch reicht es mir aber. Substrat ist unbekannt, deshalb bleibt es bei der Gattung. Hier gibt's trotzdem ein paar Bilder:
LG
Jan