Mich wundert es dass die Hexe kaum blaute, das kannte ich bisher nicht so.
Das darf auch mal schwach ausfallen, hängt sicher auch mit Umständen wie Luftfeuchtigkeit und Temperatur zusammen.
Ist der Wurzelnde Bitterröhrling "selten"?
Ist wohl regional verschieden, es muss kalkhaltiger Boden sein und er mag wohl eher sehr lichte Wälder oder parkähnliche Areale.
Der 2. Pilz erinnert mich an den Netzstieligen Hexenröhrling, auch wenn ich am Stiel kein Netz erkennen kann.
Hallo Michael,
der Pilz ist noch jung, beim letzten Bild kann man unter dem Wurmloch die Bildung der Netzstruktur erkennen,
viele Grüsse
Matthias
Hallo,
Schau Mal nach wurzelnden Bitterröhrling und Netzstieligen Hexenröhrling,
Viele Grüsse
Matthias
Hallo Hannes,
der gehört in die Verwandtschaft der Rotfussröhrlinge, da ist ein Schnittbild inklusive Stielbasis und der folgenden Fleischverfârbung hilfreich,
So geht es nicht genauer.
Viele Grüsse
Matthias
1. Zur Täublingsregel: Bei den Geschmacksproben erwische ich bisweilen Täublinge, die längere Zeit mild sind, dann aber eine wirklich nur sehr leichte Schärfe entwickeln. Ist das auch schon etwas, das man stehen lassen sollte, oder nehmt ihr solche Exemplare mit für die Pfanne?
Hallo Lubeca,
ich sammle nur Täublinge die sicher bestimmt sind zum essen, da findet man genug ohne Experimente.
2. Mir sagte kürzlich ein bekannter Pilzsammler, unter den Täublingen gebe es, wie bei den Röhrlingen, keine stark giftigen Vertreter, sondern man könne sich maximal eine Magenverstimmung zuziehen, sofern man den falschen erwische. Würdet ihr dem zustimmen?
Vor ein pssr Jahren Jahren gab es im Münchner Raum mal eine Vergiftung mit dem Satansröhrling die fast tötlich verlaufen wäre wegen sehr viel Flüssigkeitsverlust,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Andreas,
Bei zwei bitteren Arten ist eine Geschmacksprobe nicht hilfreich,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Andre,
Auch bei dem aufgeschnittenen Exemplar ist eine Abrisszone zu erahnen. Ob cyanescens oder Pseudocyanescens wird man wohl nur durch eine DNA-Untersuchung raus bekommen,
viele Grüsse
Matthias
Tatsächlich gibt mir Pablos Hinweis mit dem langgezogenen Stielnetz etwas zu denken. matthias0: Was benötige ich denn für einen Iodprobe bzw. wo kann ich hierzu etwas Seriöses nachlesen? Was für mich gegen den Schönfuß spricht ist, dass ich am Stiel nahezu keine Rottöne erkennen kann. Was für mich für den Schönfuß spricht, ist das ganz feine Porenstruktur. Beim W. Biterröhrling erscheint mir die Porenstruktur (zumindest auf den 123Pilze-Bildern) etwas gröber als beim Schönfuß und meinem Fund:
Es steht in verschiedenen Fachbüchern wie zum Beispiel den Dickröhrlingen vom Heinz Engel.
Für eine Jodprobe einfach zum Beispiel einen Tropfen Melzers Reagenz auf das Stielfleisch geben, positiv verfärbt es dunkelblau bis schwarz,
Die 123-Pilze-Bilder sind meiner Meinung keine gute Referenz, oft einfach falsch zugeortnet
Der braucht überhaupt keine Höhe. Der wächst bestens in Meeresspiegelhöhe.
Hallo Uwe,
habe ich selbst noch nicht gesehen aber glaube dir,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Norbert,
du hast das besser umschrieben als ich,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Pablo,
hier wäre es schön zu wissen auf welcher Meereshöhe der Pilz wächst, der Schönfussröhrling braucht wohl einen gewisse Höhe zum wachsen (ab 300-400 Meter).
Eine Jodprobe am Stielfleisch hilft auch, bei calopus positiv und bei radicans negativ,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Pablo,
so ist es und es gibt auch durchaus auch mal rothütige Ziegenlippen, wen ich mich recht erinnere hat der Jürgen vor vielen Jahren mal welche im PilzePilze-Forum gezeigt,
viele Grüsse
Matthias
Hallo,
es wurde mal der Hainbuchensteinpilz Boletus carpimnaceus beschrieben mit Hutfarben ähnlich einer Nebelkappe, ob das wirklich was eigenes ist müsste man mal testen lassen,
viele Grüsse
Matthias
Xerocomus Arten haben keine rote Subcutis.
Dahin wird im Moment tendiert, aber als sicher kann man das nicht bezeichnen und nicht vergessen das Lehrmeinungen auch nur Meinugen sind,
viele Grüsse
Matthias
Tja, jetzt müsste man den Test mit Melzers Reagenz in der Stielbasis machen.
Hallo Oehrling,
das kannst du dir sparen da der Schönfussröhrling auch positiv auf Jod reagiert,
viele Grüsse
Matthias
Für mich eher ein Schönfuß, vor allem wg. der gelben Röhren.
Hallo,
alle Hexenröhrlinge, Satansröhrlinge und Verwandte bei uns haben gelbe Röhren, lediglich die Poren verfärben mehr oder weniger orange bis rot.
und mild war er ja auch.
Der Schönfussröhrling schwankt auch mit dem bitteren Geschmack, oft sind Exemplare aus dem Nadelwald milder als reine Laubwaldfunde,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Puesch,
es sind alles Maronenröhrhlinge in versciedenen Altersstadien,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Schupfi,
wenn es keine Mischkollektion ist werfe ich den Falschen Rotfußrörling in die Runde.
viele Grüße
Matthias
Hallo,
schau nach dem Rötlichen Holzritterling Tricholomopsis rutilans,
viele Grüsse
Matthias
So ist's erstmal Xerocomus spec. wobei Xerocomus ferrugineus momentan wahrscheinlicher erscheint.
Hallo Zusammen,
das sehe ich genau so wegen der sehr blassen Porenfarbe,
viele Grüsse
Matthias
Dung- oder Topfteuerling
Stimmt, der Topfteuerling kann es auch sein
Hallo,
schau mal nach dem Dungteuerling,
Viele Grüsse
Matthias
Hallo,
Schau Mal nach dem Goldtäubling,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Luca,
vom Stielnetz her kann es in Richtung Aureoboletus projectellus gehen,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Waldfuzzi,
mit dem Königsröhrling liegst du richtig und dein Unbekannter ist der Blaufleckende Purpurröhrling Boletus rhodopurpureus,
sehr schöne Funde
viele Grüsse
Matthias
