jetzt hoffe ich nur, du hast den tatsächlich umgedreht.
Beiträge von Pilzfreund77
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Also beli sagt, der sei ganz frisch, also kann der kleine rosa Fleck im "Fleisch" kein Schimmel sein … hm.
wurzelnder Bitterröhrling?
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Also eigentlich kanns, auch wegen der Farben drunter, wirklich nur ein Röhrling, am ehesten Schönfuß, oder vielleicht ein Bovist sein – aber dann hätte beli das wohl nicht gepostet …
Hallo Pilzfreund bei welche Gattung bist du ? bei Röhrling oder bei Bovist ?
LG
Also wenn die meisten hier Röhrling sagen, sag ich jetzt halt Bovist. Spieler

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Auwald dürfte bei den Temperaturen und der guten Feuchtigkeit langsam auch wieder interessant werden (Samtfußrüblinge, Austern, Judasohren, Gelbstielige Muschelseitlinge).
LG Christopher
Also noch ist nicht Weihnachten, erstmal kommt doch noch der richtige Herbst, ganz sicher

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Also eigentlich kanns, auch wegen der Farben drunter, wirklich nur ein Röhrling, am ehesten Schönfuß, oder vielleicht ein Bovist sein – aber dann hätte beli das wohl nicht gepostet …
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Ha! Also stimmt die Richtung
Mal überlegen, was genau das bedeutet … -
Also ich bin für irgendein Gebäck …
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Irgendwas Abwegiges also – Riesenbovist? Amethystschuppiger Pfifferling? Champignon?
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So sah der bei mir jedenfalls auch aus. Extrem würde ich den Geruch auch nicht bezeichnen, aber sowohl der langstielige als auch der echte entfalten beim Rumkauen auf dem Stiel ein tolles Aroma (ja klar, auf eigene Gefahr), so mehr nach geröstetem Knoblauch. Verwechslungsmöglichkeit wäre der Hornstielige …
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Kuh. Erkennbar an den großen Röhrenmündungen.
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Das sollten Maronenröhrlinge sein …
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Das ist der russische Präsident, aber eine Verzehrfreigabe gibts hier nicht.
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Birkenrotkappe leuchtet mir angesichts Fundort, schwarzen Schuppen und vergleichsweise stärkeren Blauens (denn auch die Espen-Rotkappe blaut insbesondere am Stiel) ein …
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Ich habe immer wieder Zecken, mache mir aber keine Gedanken. Ich mache mir aber auch keine Gedanken über Handy-Strahlung, Asbest in der Wand oder Corona-Viren. Nicht, weil ich alle diese Dinge für harmlos halte, sondern weil ich mir diesen Luxus einfach leiste. Sofern es nur mich persönlich trifft jedenfalls. Anders siehts bei Kind und Hund aus: da darf nix passieren, und deshalb weiß ich auch DEFINITIV: Kokosöl hält die Zecken sogar vom Hund ab. Der war zweimal nur ganz knapp dem Tod entronnen (Babesiose von Zecken), mit Klinik und allem. Seit wir sein Fell mit Kokosöl einreiben, gibts nur noch ganz selten mal ne Zecke (vorher ca. 10 Stück pro Tag).
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Aber vielleicht war das ja nur Glück des "unbedarften Neulings"; einer besonders ortsunkundigen Pilzsammler-Art

Das zum Einen, zum Andern aber gibts eben aktuell lokal große Unterschiede, je nachdem, in welchen Wald man geht … und ich bin vielleicht auch etwas verwöhnt, denn in "guten" Jahren ist es hier so ab ca. dem 7. September ziemlich Wurst, in welchen Wald man geht ... nun, wir werden sehen, was der Oktober bringt … habe bei der gigantischen Pilzschwemme im Juli die Trockenvorräte gefüllt, das reicht für Jahre. Für mich gehts jetzt eh mehr ums gucken, und für die Pfanne freue ich mich dann sowieso mehr auf die Späten wie z.B. Hallimasch, Rötelritterlinge und Co. ...
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Ich denke, der Wind wird aktuell nur die Oberfläche abtrocknen können. Dort, wo ausreichend Regen runter gekommen ist, dürfte es nich viel ausmachen.
Die Tagestemperaturen und die Sonneneinstrahlung sind nicht mehr ausschlaggebend. Im April / Mai wäre das, bei vergleichbaren Bedingungen, völlig anders. Ausserdem sind die Laubbäume noch gut bestückt und spenden, anders als im Frühjahr, reichlich Schatten. Also, ab in die Prärie!
GR I
Nun, das dürfte regional sehr unterschiedlich sein. In meinem Hauswald in Berlin hat es vor 14 Tagen das letzte mal geregnet, stolze 6 Liter. Dann kam erstmal wieder Hitze, jetzt der Wind - hier siehts aus wie in der Sahara. Der schöne Herbst-Anfang von vergangener Woche ist komplett weggeblasen. Klar, hier ein alter Steinpilz, zwei Kilometer später dann ein einzelner Täubling - irgendwas findet sich schon. Aber es ist kein Vergleich zu September in den Jahren zuvor. Ehrlich gesagt hatte ich so einen besch... September noch nie. Und Regen soll frühestens in 9 Tagen kommen - wenn das stimmt, geht zumindest hier das Wachstum erst Mitte-Ende Oktober wieder los …
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Niederschlags-Statistik hin oder her - klar ist jedenfalls: Jetzt oder nie. Was auch immer runtergekommen ist, wird heute vom Wind weggeblasen. War gerade an meiner besten Rotkappen-Stelle, und die sind schon durch. Sprich: wer was finden will, sollte entweder jetzt sammeln, oder dann wieder nach der nächsten Regenphase, die sich auch bis Mitte Oktober Zeit lassen könnte

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... und eine mega ordentliche und gewissenhafte Bestimmungsanfrage
(P.S.: nur die Finger mögen manche halt nicht so gerne mit-bestimmen
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War gestern mit Familie auf einer größeren Tour südwestlich von Berlin in Brandenburg. Erstaunliche Vielfalt – Diverse Röhrlinge, Cortinarien, Ritterlinge, Wulstlinge etc., aber auch z.B. ausreichend Edelreizker. Konnte leider nur wenig Fotos machen, da der Hund an der Leine riss und das Kind quengelte …
1. Steinpilz-Traum (Fichtensteinpilz)
2. Orange-Becherlinge
3. Der Geschmückte Gürtelfuß (war alles übersät von dem, sehr eindrucksvoll)
4. Rotkappen-Pärchen (tendiere zur Birkenrotkappe, da sie blauten)
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Einsteigern kann ich nur das Buch von Bernd Meißner aka "Snokri" wärmstens empfehlen:
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Bei mir in Berlin gehts nun zaghaft los mit Röhrlingen. Allerdings ist der Boden noch zu trocken für einen schönen Pilzherbst, da brauchts noch den Regen in der kommenden Woche …
1. Speckschwarte, hart, reinweiße Röhren, komplett Madenfrei
2. Nehm ich eigentlich nicht, aber wenn sie so schön sind:
3. Irgendwie menschlich …
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Bin gerade von einer kleinen Wanderung zurück. Der Wald ist zum Pilze sammeln einfach schon wieder zu trocken.
Angeregt durch deinen Bericht bin ich selbst los, um das Nichts zu bestaunen. Du hast recht, das Nichts ist wirklich erschreckend. Aber es gibt Hoffnung: Ein paar ganz wenige Pfifferlinge zeigten sich. Diese könnten sich aber auch durch die Trockenphase gemogelt haben. Mehr gefreut haben mich deshalb meine ersten gelben Knollenblätterpilze für dieses Jahr, denn die waren wirklich ganz frisch und stanken schön nach Keller:
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Ein eingetrockneter Klebriger Hörnling würde ich mal sagen.
LG Christopher
Vielleicht - habe ich jedenfalls noch nie in dieser Farbe gesehen, ich kenn die nur deutlich gelblicher … habe aber auch gelesen, dass er bei Trockenschaden rot wird, also vielleicht ist das tatsächlich die Erklärung …
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Eindrucksvoll, wie schnell die Hitze trotz des vorangegangenen Regen-Wahnsinns dem Wachstum ein Ende macht. Hier und da kommt noch was, aber oft schwächlich, und leider erwischt die nachkommenden Pfifferlinge schon wieder die Trocken-Phase. Hier ein paar Eindrücke:
1. Am ehesten passt für mich der Aprikosen-Wasserkopf
2. Finde in keinem Buch was Passendes, ist aber auch so schön, dass ichs nicht entnehmen wollte …
3. Der Haupt-Täter aller tödlichen Vergiftungen in alt …
4. und jung
5. Aber auch freundlichere Gesellen wie Steinpilz …
6. Und Espen-Rotkappe
