Das was neu ist, für mich, ist die Gruppe. Das Vertrauen dass die mir trotz allem entgegen bringen. Ich will das einfach gut machen.
Und ich hab auf jeden Fall was über meine Psyche gelernt.
Ich kann meiner Wahrnehmung vertrauen und wenn soziale Verantwortung dazu kommt, kommen irrationale Ängste und „was wenn“s dazu, die ich nur aus Beziehungen kannte.
…. WAS WENN????? 😅
Dass man sich verrückt macht, wenn man nicht nur für sich sondern auch für andere Verantwortung trägt, kann ich gut nachvollziehen ... kenne ich aus anderen Situationen gut, dass man sich dann plötzlich nicht mehr sicher ist. Deshalb aber mal ganz pragmatisch: Du bist seit neuestem Pilz-Guide, wie ich verstanden habe. Die Gruppe orientiert sich an Dir, heute habt Ihr Stockschwämmchen bestimmt. Soweit so gut - weshalb aber müssen die Stockschwämmchen bei so einer geführten Tour auch gesammelt und verzehrt werden?
Ehrlich, den anderen das Bestimmen beizubringen, wäre für mich schon viel Verantwortung – dann aber noch quasi das Abendessen anzutragen, wäre für mich zuviel, selbst bei absoluter Sicherheit. Ist das denn so üblich bei Pilz-Guides, dass die Gruppe dann da auch problematischere Pilze mit nach Hause nimmt? Ich kenne mich mit Guides nicht aus, vielleicht kann Dich da mal jemand beraten – ich würde sowas jedenfalls nur machen, wenn ich sagen kann: Auf meiner Tour werden bestimmte Pilzgattungen nur bestimmt, aber nicht mitgenommen. Also z.B. Röhrlinge und Leistlinge dürfen mit, die anderen werden nur bewundert …

 
		 
		
		
	



