Moin,
der Frost ist ein Problem, leider.
Abwarten, was kommt, bei uns ist es auch in der Prognose, aber ob das dann so kommt, gucken wir mal.
LG
Daniel
Moin,
der Frost ist ein Problem, leider.
Abwarten, was kommt, bei uns ist es auch in der Prognose, aber ob das dann so kommt, gucken wir mal.
LG
Daniel
Selbst absuchen, entfernen und die Stelle gut beobachten sollte doch reichen.
Nee, so war das nicht gemeint, ich such natürlich selber und mach sie raus, nur wenn die an ner Stelle ist, wo ich selber schlecht dran komme.
Zum Arzt zwecks Blutprobe bezüglich Borreliose, immer. Kostet doch nix und der Hausarzt ist fußläufig 3 Minuten entfernt, die kennen das schon.
Gut beobachten kann trügerisch sein, die Hauterscheinungen können auch ganz fehlen, lieber nicht. Genau so einen Fall hatten wir in der Familie, lange unentdeckt und dann erhebliche Spätfolgen, muß nicht sein. Dieses Jahr waren es bisher insgesamt drei Stück, zwei selbst raus gemacht, eine beim Arzt, die saß so blöd in der Kniekehle.
Meine Frau kann das nicht, sie hat gesundheitsbedingt etwas zittrige Hände und auch mit den Augen Probleme.
Aber die Blutkontrolle mache ich jedes Mal, das dauert doch nicht lange, vorsorglich Antibiotika, natürlich nicht, wozu auch.
Das mit der Blutkontrolle bei jedem Zeckenbiss, das ist nötig, ist die Meinung meines Hausarztes, kann man sicher auch drüber diskutieren, schaden tuts nicht und da ich so gut wie es geht aufpasse reduzieren sich die Bisse ja auch, bisher halt zweimal Kontrolle dieses Jahr, nichts bisher.
Direkt danach bringt natürlich nix, da brauchts einen zeitlichen Abstand.
Aber das soll jeder selber entscheiden, ich machs eben.
LG
Daniel
Moin,
vielen Dank für die Ortsbeschreibungen. Ist relativ weit von mir, bin meist im Raum Burgdorf bei Hannover unterwegs, aber das werd ich mir mal merken.
Mal einen weiteren Ausflug mache ich sowieso ein paar Mal pro Jahr.
Wollte auch noch in ein Waldgebiet nahe Wolfsburg, da gabs Funde der falschen Rotkappe, na da hab ich ja noch einiges vor, interessant.
Mal schauen, wie das Wetter wird, soll ja kalt werden nächste Woche, also am Wochenende nochmal los.
LG
Daniel
Moin,
es sind ja nicht nur die Hinterlassenschaften der Maden, die Jörg ansprach, dazu kommt noch, daß es an entsprechenden Stellen durchaus schnell zu Schimmel und faulen Stellen kommen kann und das sollte dann erst Recht nicht mehr verzehrt werden. Bei nem großen Steini schneid ich das auch weg, wenn der Rest an sich noch gut ist, aber bei Reizkern, da reichts ja oft schon nur mal den Stiel vorsichtig zusammenzudrücken vorm entnehmen, wenn der weich ist, kannst du zu 99% davon ausgehen, das der bewohnt ist. Bei recht großen kannst du auch mal in der Hutmitte drauf drücken mit dem Finger, wenn der madig ist, dann bist du oft gleich durch, das macht dann so ein bischen Knack.
Die Huthaut ist meist noch intakt, aber drunter ist nur noch wenig, das ist dünn wie Papier dann und sehr brüchig. Aber auch ganz kleine, sagen wir mal so Durchmesser 2 Euro Münze, auch oft madig. Innen ist der Stiel ja so weißlich, wenn der bewohnt ist oder sonstwie gammlig, dann verfärbt sich das weiße meist zu wässrig bräunlich, so glasig, sowas bleibt immer da.
Also außer bei großen Steinis, wo oft doch noch einiges über bleiben kann, ansonsten alles mit Maden weg, bzw. die Maden-WG bleibt da, wo sie ist.
LG
Daniel
Seit nicht allzu langer Zeit übernimmt nun auch in NRW die Krankenkasse die FSME-Impfung.
Moin,
was das Thema angeht, das ging vor Jahren schon, auch in Nicht-Risikogebieten.
Zumindest hat mein Hausarzt das so gehandhabt, da reichte es, wenn du gesagt hast, daß du in einem Risikogebiet Urlaub machst oder wie ich Familie dort hast und da eben regelmäßig bist, dann zahlte es die Kasse, nachweisen war nicht nötig.
Das Thema Zecken natürlich immer ernst nehmen, keine Frage, bei jeder entdeckten zum Arzt und Borreliose Test. Diese typische Rötung muß nicht zwingend so auftreten, kann auch mal ganz fehlen, das ist trügerisch, so sagte es mir ein Arzt in einer kleineren Klinik, wo ich mal beim hausärztlichen Notdienst am Sonntag eine rausmachen ließ diekt nach dem Wald. Kann ich eigentlich auch selber, aber die saß so blöd, da kam ich schlecht dran.
Nichtsdestotrotz, immer mit der Ruhe, ich mache das, was ich vorbeugend machen kann und gut ist es.
Bischen Risiko gehört zum Leben, so war das schon immer und wird auch immer so bleiben.
LG
Daniel
Moin Jürgen,
ganz lieben Dank für den Tipp. Was die Baumart betrifft, ich weiß es nicht, versuche ich mal rauszukriegen, dann werde ich danach mal Ausschau halten, hab mir deinen Link gespeichert.
Kenne da mehrere aktive und ehemalige Forstleute, halt auch vom Sammeln, man sieht sich da öfter mal, die werd ich mal ansprechen bezüglich der Kiefern.
Habe da auch noch einen Jäger, wo ich gelegentlich mal Wild gekauft hatte, den könnt ich auch mal fragen, ob er jemand kennt, der da mehr sagen kann.
LG
Daniel
Moin Jörg,
das sind definitiv mehrere Arten Reizker. Der spangrüne war auf jeden Fall dabei, mehrere sogar, den find ich da recht häufig, der ist ja so´n bischen herb, hat auch was.
Ich meine, der wechselblaue ist auch dabei, den weinroten hab ich bisher nur einmal gehabt, auch da, war nur ein einzelner. Die vermeintlichen wechselblauen, die fand ich im nahen Umkreis von drei definitiv wechselblauen, denn das waren auch welche mit diesem auffälligen Blauton, so gefärbte find ich schon seltener, aber jedes Jahr wieder mal ein paar.
Fichtenreizker gabs auch heute, aber die nehm ich selten mit und die waren mir zu alt, junge kleine gabs auch, aber madig.
Die Rauhfüße werden pauschal als Birkenpilze in der Pfanne abgelegt die standen zumindest beide neben einer in knapp 20 cm Entfernung.
Laut Bodenfeuchtekarte ist die Region trocken, aber eben nicht überall. Da gibts Zonen, da standen bei der Hitzewelle im September trotzdem noch Pfützen auf festgefahrenem Sandboden, vom bischen Regen Tage zuvor.
Das ist ein recht weitläufiges Moor nahe Hannover. Da gibts zig solcher Wälder.
So sieht die Landschaft da nördlich von Hannover aus, das ist jetzt nur ein kleiner Ausschnitt, das ist nur der Anfang, da gibts noch viel viel mehr Wald und viele Stellen wie dieser Wald da.
Und eben laut Bodenfeuchtekarte, mies, aber Moore sind eine ganz spezielle Sache, ich liebe solche Moorlandschaften, das muß unbedingt erhalten werden, das ist was ganz wichtiges.
Was soll ich sagen, der Wald steht voll, nicht ganz so viel von manchem, wie sonst, aber egal wo, es ist überall irgendwas, unzählige Arten.
Kannst ja mal hier Urlaub machen
LG
Daniel
Moin,
die Reste des Stielrings bei dem Wulstling, die wirken auf dem Bild so gelblich, also da an der Ringzone und darüber am Stiel auch, inwiefern das Kunstlicht das beeinflußt, schwer zu sagen.
Könnte das dieser sein?
Rotfuß(einer von jenen) und Marone passt.
LG
Daniel
Hm...vllt sollte ich mich mal wieder mehr mit ganz normalen Speisepilzen befassen...🙂
Dazu empfehle ich ein gutes Weißbier, hatte ich heute auch, in dem Fall zu Reizkern in reichlich Butter, aber zu Maronen passt das auch.
Moin,
ich meine, wenn ich so die Stielbasis betrachte mitsamt den Anhaftungen, das sieht nach Nadelwald aus.
So ähnliche Anhaftungen sehe ich z.b. bei Maronen auch, ich meine da sieht man dunkelbraune halb verrottete Reste von Nadeln an der Basis oder täusche ich mich?
Dann würde das ja schon passen vom Wald her mit dem Nadelwaldanhängselröhrling.
LG
Daniel
Oh, hab vergessen, das Foto mit den Steinis einzufügen, egal, von dem einen blieb nicht mehr viel über, die Maden waren bei den meisten schneller gewesen.
Ich probier's auch nochmal ganz expliziert mit jungen und reifen Fruchtkörpern.
Moin Werner,
ich hab auch schon keine Ahnung wieviele Maronen gesehen, geschnippelt, gegessen, ich achte ehrlich gesagt auch nicht mehr wirklich darauf.
Man erkennt die Dinger ja irgendwann von weitem.
Ja, mach das mal. Schau auch mal, ob du vielleicht mal einen findest, der einen mehr oder weniger starken Trockenschaden hat, da ist das manchmal noch weniger, muß aber auch nicht, mal so mal so.
Probier mal den Unterschied, diese knubbeligen filzigen und die dünnstieligen weicheren, insofern du die beide da findest.
Die dünnstieligeren find ich auch etwas intensiver vom Aroma. Nur leider sind die oft schnell hinüber, wenn du den optimalen Zeitpunkt verpasst hast, oder es sehr feucht ist.
Da die Auswahl dieses Jahr wie gewohnt riesig ist, kann ichs mir ja aussuchen, die paar heute standen eben zufällig am Weg
LG
Daniel
Moin,
war heute erneut in einem meiner Stammwälder nahe Hannover, ein größeres Moorgebiet, was trotz schlechter Prognose laut Bodenfeuchtekarte der Region, stellenweise nahezu dauerfeucht ist.
Fazit, es stand überall was, mal für 10 m nix zu sehen, war schon schwierig. Die Rundtour sind etwa 6 km.
Es gab reichlich versch. Täublinge, Wulstlinge etwas weniger als normal, aber auch nicht wenig, vor allem Fliegenpilze.
Steinis kaum, Flockenhexen eine(in einem anderen Korb gesehen), große Mengen Butterpilze, Kuhröhrlinge, Maronen, Sandröhrlinge, versch. Reizker, Kartoffelboviste ohne Ende und wie seit Wochen gewohnt Pfifferlinge, die haben ein sehr gutes Jahr hier. War etwas duster zu Hause, daher sind die Bilder drin gemacht worden. Von den Pfiffis keine, die hab ich meiner Mutter vorsprochen, die haben die beiden heute Abend vertilgt.
Das war mal wieder eine tolle Tour heute, hat großen Spaß gemacht, Wetter war super, nicht zu warm, kein Wind, nur vormittags leichter Regen, um 16 Grad, bestes Wetter.
LG
Daniel
1. Kuhröhrlinge, da waren so viele, habe hunderte gesehen und an anderen Stellen waren sicher noch viel mehr, ich mag sie gern
2. Ein paar Maronen gehen immer, die standen eben direkt am Weg, na wenn die da schon so stehen und gut sind, nehmen wir sie mit Da waren im Wald noch Massen, aber heute nicht, waren genug andere Sammler da, viel Vergnügen, das lohnt sich.
3. irgendeiner der Rauhfußröhrlinge und ein weiterer Röhrling, wo ich Brauner Filzröhrling zu sagen würde(gefunden am Wegrand, Bäume waren Eiche, Fichte, Kiefer, Birke in der Nähe.
4.
5. Reizker
6. noch mehr Reizker
7. Sandröhrlinge, schön feste kleine, die großen waren alle nix mehr, ich find die lecker, gabs dieses Jahr deutlich mehr, als sonst, stellenweise bis zu 20 FK an einer Stelle von 10m Umkreis.
Moin,
bei mir direkt vor Ort in den Laubwäldern, komplett tote Hose, nur wenige Täublinge, vereinzelt gelbe Knollis, Röhrlinge fast gar keine, außer vereinzelte Steinpilz und Hexen Leichen und verschimmelte Rotfüße.
Andere Seite von Hannover, Richtung Heide, ganz anders, da wo die Moore sind, die stellenweise dauerfeucht sind. Natürlich bringt das bei Hitze und Trockenheit auch nur eine gewisse Zeit einen Vorteil, dann ist es irgendwann oberflächlich auch sehr trocken und die Waldbrandgefahr hoch, aber kaum regnets, geht das meist recht schnell wieder los, momentan ists nicht wirklich anders, als gewohnt in meinen Stammwäldern, manches ist weniger als sonst, manches sogar deutlich mehr.
Täublinge gabs heute reichlich, viele Reizker, Steinis und Hexen kaum, Maronen in den üblichen Massen, Unmassen an Kuhröhrlingen(leider kein Rosenroter Gelbfuß heute), große Mengen an Sandröhrlingen, nicht wenig Pfifferlinge, weitere Milchlinge und sehr viele kleine Sachen und die gewohnt großen Massen an Kartoffelbovisten.
LG
Daniel
Moin,
ja so ist das. Das Blauen des Hutfleisches, das hab ich aber vorher schon gewußt, das hast du bei den etwas weicheren, diesen "Grasmaronen" mit den oft dünnen Stielen und den glatten Hutoberseiten durchaus stärker, als bei den knubbeligen mit den samtigen Hüten. Manche, möglicherweise etwas trockenere, blauen nur sehr schwach, aber eigentlich ist es nahezu immer irgendwie erkennbar. Das Stielfleisch blaut eher nicht, da habe ich bisher so viel ich meine nichts bemerkt, werd ich mal beim nächsten Gang in den Wald beobachten.
Also Maronen gibts bei mir wie gewohnt mancherorts in Massen, daß du an manchen Stellen aufpassen mußt, nicht auf kleine drauf zu treten, also im Kriechgang.
LG
Daniel
Moin Oehrling,
war heute im Wald und hatte auch ein paar Maronen im Korb.
Hab das mal versucht, mit welchen, die ich zu Hause aussortiert hatte, die lagen noch in der Abfallschale, die ich gerade vorhin noch raus bringen wollte, habe es mit mehreren kleinen Maronen versucht, die waren etwas madig und an der einen war unterwärts ein Fleck, wo ich mir nicht sicher war, obs Schimmel war, also weg. Aber alle noch fest von der Konsistenz.
Und ich habe die Röhrenschicht nicht mit dem Messer berührt. Ich habe das Messer auch vorm Schnitt abgewaschen.
Und man konnte ein Blauen des Hutfleisches beobachten, auch wenns teils schwach war, aber erkennbar, die Röhren wurden ganz sicher nicht berührt.
Aufgrund der Uhrzeit natürlich drin und bei Kunstlicht.
LG
Daniel
1. Angeschnittene aussortierte Maronenröhrlinge, Anschnitt etwa 4 Std. zuvor.
2. Andere Seite
3. Röhren blauen auf Druck, Stiel zuvor ausgebrochen
4. Weiterer FK aus der Abfallschale, noch mit Stiel, Schnittfläche blaut, fast sofort, rechts bei dem FK auch zu erkennen
5.Beim FK in der Mitte nur zu erahnen, bei der Pilzscheibe rechts gut zu erkennen
Moin,
die Frage habe ich mir vor Jahren auch schon mal gestellt und sie hier gepostet. Dazu hatte nobi dann diese Antwort geschrieben:
ZitatZitat von Daniel224 Weiß jemand etwas dazu?
Es handelt sich dabei um eine einzige Art, Daniel.
Je nach Standort kann die Marone (Imleria badia) in zwei verschiedenen Formen vorkommen.
So wächst an feuchten, moosig-grasigen Stellen die sogenannte "Grasmarone", meist langstielig, weichfleischig und mit hellbraunem, oft schmierigen Hut.
In der Nadelstreu sind die Maronen robuster, festfleischiger und haben einen dunkelbraunen, samtigen Hut.
LG, Nobi
Dazu hatte ich einmal im selben Jahr online gesucht, bis ich auf eine ältere Arbeit, Studie?, aus der DDR gestoßen bin, die das auch so erklärt.
Da sagnten die Autoren, daß ihnen die weicheren "Grasmaronen" besser schmecken würden, weil sie sie für aromatischer halten, so viel ich mich erinnere.
Ich versuche mal, das wiederzufinden. Die haben das wohl auch als eine Variation bezeichnet, je nach Standort, hab aber den genauen Wortlaut nicht mehr im Kopf.
LG
Daniel
Moin,
Glückwunsch zu den Erstfunden
LG
Daniel
80 Euro?
Frag mal, ob die dir 20 Euro Spritgeld geben, damit du die bemitleidenswerte Kiste Pilze zur Beerdigung in den Wald bringst.
Der Marktleiter kann dann mal die Trauerrede halten.
Ganz ungefährlich ist das nicht, man muß es im Auge behalten und gut ist es. Da machten mir einige Sammler mehr Bauchgrummeln.
Matschmaronenjäger und Co. und eine ziemlich eklig anmutende Plastiktüte voller nicht mehr wirklich gut aussehender Reizker
Moin,
das Markenprodukt und die Version von der Drogeriekette unterscheiden sich nicht wirklichv om Wirkstoffgehalt, habs nachgeschaut, steht hinten drauf, oder es gibt irgendwas mit mehr drin.
Helle Kleidung, hab ich gar nicht, trage nur dunkle Sachen.
Die klettern doch nicht an Schuhen hoch und dann an der Hose, aber sicher tun sie das, wieso denn nicht.
Kannst auch gern welche mit dem Pilzkorb mitbringen, die du dann im Haus hast, beim Hund geht das ja auch.
Ich mache da keinen so großen Heckmeck draus, dann brauch ich vor lauter Angst gar nicht mehr in die Natur.
Als wir früher auf dem Bolzplatz waren und der Ball mal wieder in die Botanik gefolgen ist, na irgendwer mußte den rausholen, da waren die Brennesseln interessant, aua, aber auf Zecken hat nie einer angesprochen, geschweige denn groß gesucht hinterher, auch zu Hause nicht.
Und wir hatten allesamt sicher welche gehabt. Wenn ich natürlich in der City auf Beton lebe und aufwachse, dann eher weniger, aber da reich auch der Gang durch den Park und einmal langstreifen am Gebüsch. Ich mache so weiter wie bisher und wenn mal was passiert, dann ist es eben so.
Dann darf man nicht mehr in die Natur und jedweden Kontakt meidet man.
Zwischendurch wische ich einfach mit den Händen über die Hose ab und an, überall, wo man dran kommt und gut ist.
Wie gesagt, ich mach mir da nicht so den Kopf.
FSME bin ich geimpft, Borreliose gibts Antibiotika, ein gewisses Risiko besteht immer, das soll jeder für sich entscheiden, aber 100% Sicherheit gibts nicht.
LG
Daniel
Moin,
na gratuliere zum Erstfund und zu den schönen Steinis
Ja, das ist so in so moorigen Zonen, die Feuchte hält sich teils deutlich länger oder es ist auch bei hohen Temperaturen und längerer Trockenheit dauerfeucht.
Solche Monokulturen können auch mal ein Reinfall sein, klar, aber bei uns in der Heide sinds ja oftmals solche Wälder, jünger, wie älter und da findest du fast immer was.
Ich habe letztes Wochenende an zwei Tagen so viele Maronen gesehen, das hätte für mehrere Winter für mich gereicht an Vorrat. Alles so recht kleine feste. Da mußt du im Schneckentempo durch den Wald, um nix zu übersehen. Letztes Wochenende auch, da gabs die ersten brauchbaren Sandröhrlinge, ich mag die gern. Am Wegrand an so einem kleinen Damm im Moor standen drei vier Stück, aber nur einer noch gut, direkt dahinter zwischen Heidelbeeren noch 6 Stück, alle klein und fest. Dazu gabs Kuhröhrlinge, Pfiffis, Steinis, Flockenhexen, Täublinge, Perlpilze und so einiges weiteres zum gucken und das trotz wenig Regen und Trockenheit, aber das Gebiet ist dauerfeucht, dann passt das trotzdem.
Genau solche Stellen sind super, gut merken.
LG
Daniel
Moin,
dann wird da sicher irgendwas kalkiges im Boden sein, die mögens gern, wenns kalkiger Boden ist.
Kann auch nur stellenweise sein, wenn da irgendwann mal was geschottert wurde. Wege, Holzlagerplätze, Grillplätze etc. nah dabei kanns schon anders sein.
War ja auch teils recht warm letzte Woche, die find ich hier auch auf so nem Grillplatz, manchmal bis Ende Oktober noch welche, wenns nicht kalt ist.
LG
Daniel