Beiträge von Daniel224

    Hallo Bläuling,

    die finde ich hier immer ums Haus drumrum auf dem Grünstreifen und direkt neben den Stellplätzen für die Mülltonnen.

    Gut erkennen kannst du ihn u.a. an dem doppelten Ring.

    Das Fleisch ist an sich weiß, kann bei Verletzung/Schadstellen etwas röten, mal mehr, mal weniger.

    Kurzer Stiel ist häufig. Mit zunehmendem Alter und auch wenns etwas trocken ist, dann gilbt der gern mal auf dem Hut und am Stiel, bei Trockenheit reißt der Hut felderig auf, wie bei vielen anderen Arten aber auch.

    Champignons sind schwierig, der ist noch einer, der vergleichsweise leicht makroskopisch erkennbar ist.

    Viele dieser Arten sammeln reichlich u.a. Schwermetalle und Co., daher ist es besser, sie nicht zu Speisezwecken zu sammeln, was aber jeder für sich entscheiden kann.

    Von solchen Standorten wie bei mir schon gar nicht, Müllcontainer, Grünstreifen neben Hauseingang, auch nicht sauber und da gibts sehr viele Hunde.

    1. Oberseite

    2. Unterseite, zweiter Ring deutlich sichtbar

    3. Anschnitt

    4. rötende beschädigte Stelle am Stiel

    5. Huthaut abgezogen


    LG

    Daniel

    Aber am Ende, und das sagt Alexander Herrmann ganz klar: "Es ist halt einfach so, Pfifferlinge wollen gepinselt werden..."

    Hallo,

    so handhabe ich das auch. Auf dem Hut mit feuchtem Lappen, ansonsten mit Pinsel und ein bischen kräftig pusten hilft auch bei kleinen Krümelchen zwischen den Leisten.

    Ein paar restliche Minikrümel im Essen lassen sich nie ganz verhindern und interessieren mich überhaupt nicht.

    Das hat man bei Salat auch manchmal, das da mal ein Sandkörnchen mit drin ist. Erdbeeren aus dem Garten wasch ich auch nicht, die esse ich einfach so, dann liegen die auch teils auf dem Boden auf, na und.

    Werde das, was Steffen zum Thema Einfrieren geschrieben hatte, auch nochmal testen. Ich hatte das Problem schon, meine Mutter auch, das sie teils bitter geworden sind.

    Bei komplett zubereitetem Essen bisher nie.

    Wenn ichs nicht gleich an dem Tag schaffe, die halten sich im Kühlschrank bis zum nächsten Tag.

    Ich nehme ja auch nie so viele mit, daß das Stunden dauern würde mit putzen und zubereiten.

    Wenn ich sowieso Essen koche, dann kann ja auf der Herdplatte daneben die Pfiffisauce köcheln, kalt werden lassen und einfrieren.

    Üblicherweise bleibt eh nie viel zum einfrieren, da ich in aller Regel deutlich unter einem kg sammle, 1 kg maximal.

    Davon kriegen dann meine Eltern welche ab, mein Nachbar auch mal, die werden dann eh gleich oder am nächsten Tag aufgegessen.

    Frisch sind sie eh am besten.


    LG

    Daniel

    Hallo,

    trotz schweißtreibendem Waschküchenwetter mit überweiegnd bedecktem Himmel, konnte ichs mir doch nicht verkneifen, mir etwas die Beinde zu vertreten.

    Einer der kalkigen Buchenwälder im "Calenberger Land" südwestlich von Hannover. Feuchtigkeit, gut bis sehr gut, am Rand und lichten Stellen wegen dem warmem Wetter etwas trocken, aber unter dem Laub meist deutlich feucht.

    Da ist sonst echt mehr, vor allem meine Laubwaldpfiffistellen.

    Röhrlinge, exakt null.

    Wulstlinge, ebenfalls null.

    Milchlinge auch nix.

    Stinkmorcheln(sonst da recht häufig zu sehen/riechen, null.

    Kleinkram, auch nahezu null.

    Exakt zwei mickrige filigrane Tintlinge.

    Irgendeinen ebenso mickrigen Stäubling, schon weich in der Größe.

    Aber jetzt ziehen die Täublinge merkbar an, da freue ich mich drauf, leider aber überwiegend nur Einzelstücke, größtenteils kein Foto mehr wert.

    Zwei Frauentäublinge, na immerhin, aber beide hinüber.

    Hurra, den ersten grüngefelderten Täubling, wo es grad noch so die Huthaut zusammengehalten hat, von unten hat die schleimige Buffetgesellschaft ganze Arbeit geleistet.

    Recht viele aus dem Dunstkreis Russula ionochlora/Russula parazurea, da gabs auch welche zum mitnehmen.

    Die erste große Täublingspfanne für dieses Jahr, hätte bei nicht zu großem Hunger auch für drei gereicht :D


    LG

    Daniel

    Hallo Bläuling,

    ja exakt so wie Oerling den Geruch beschreibt, so ist er auch. Aber der ist von Art zu Art bisweilen geringfügig unterschiedlich, aber die Grundnote ist immer die Gleiche.

    Das kann auch vor Ort von einem zum anderen Fruchtkörper variabel sein, manche riechen auch mal etwas schwächer, so etwas trockenere manchmal oder welche, die direkt im Wald stark rochen, danach zu Hause etwas geringer, weil sie dir auf der Tour ebenfalls etwas angetrocknet sind.

    Sich etwas weich anfühlende, merkt man am Stiel ganz gut, vor allem etwas wässrige Exemplare, die riechen dann bei mir im Moor bisweilen auch mal etwas leicht modrig, also sowas lass bitte immer da, wenn der fest und gut ist, tja, der riecht halt nicht so dolle, schmeckt aber auch nicht anders.

    Ist halt immer alles ein "kann so sein" bzw. ist üblicherweise so, muß aber auch nicht sein, Pilze sind bisweilen sehr variabel, was das Äußere, aber auch das Innere betrifft.

    Im Inneren bisweilen eine Hausbesetzung :giggle:


    LG

    Daniel

    Moin,

    ja das mit den Wegrändern mache ich auch oft so, da wo das Bauchgefühl sagt, guck mal rein, da schaut man dann eben mal.

    Bei Pfiffis am Wegrand ist das immer eine gute Idee, mal zu gucken.

    Oft hast du da junge Bäume am Wegrand, eine dichte Hecke, direkt dahinter ist eine gute Sache für Steinis z.b., muß man eben gucken und auf blauen Dunst versuchen.

    Wiesen sind sowieso interessant, vor allem in Parks. So hüfthoch bewachsen, da geh ich nicht wirklich rein. In so ganz dichten Dickichten sind viele Rückzugsorte für Tiere, das lasse ich in Ruhe.


    LG

    Daniel

    Das ganze ist sehr, sehr komplex und eine Regel, welcher Wald, oder welche Stelle gut ist oder nicht, gibt es nicht. Aber irgendwie entwickelt man ein Bauchgefühl.

    Hallo,

    ja, exakt so ist es. Man kann das nicht verallgemeinern und auch im Umfeld von Brombeeren, Springkraut und anderweitigem Bewuchs gibts es Pilze, die man entdecken kann, vielleicht nur kleines auf den ersten Blick unscheinbares. Zum Sammeln für Speisezwecke natürlich nicht wirklich gut zu gebrauchen, aber solche dichten Flächen bieten anderen Lebewesen auch Schutz und Nahrung, also ebenfalls wichtig.

    Man kanns eben nicht anders machen, als sich auf seinen Bauch verlassen und auskundschaften.

    Mausmann hats ja geschrieben, viele viele Kilometer zu Fuß an der frischen Luft, so mache ich das auch, immer wieder die gleichen Wälder, zu unterschiedlichen Jahreszeiten und das über Jahre, da kommt nicht selten so manches zum Vorschein. Es gibt natürlich auch Flächen, da ist es echt sehr mager, aber auch nicht ganz null.

    Mal als Beipsiel diese in Reih und Glied angepflanzten Nadelwälder bei uns in der Heide.

    Wenn da eins geerntet und abgeholzt wird, dann kanns auch in den Stücken drumrum anders werden.

    Mehr Lichteinfall, mehr Hitze, weniger Feuchtigkeit, etwaige Beschädigungen durch Maschinen, Fahrzeuge. Unterbrochene, sonst wasserführende Gräben etc.

    Auf den besagten Flächen kannst du es dann für die nächsten Jahre vergessen, drumrum unter Umständen auch.

    Solche Eingriffe in den Wald können weitreichende Folgen haben, sehe ich immer wieder, wenn mal wieder die Kettensäge geschwungen wurde.

    Es wird zum Teil aber auch nicht nur mit der Nutzung als Holzquelle begründet, auch mit dem schrittweise entfernen der Monokulturen, die dem Klima nicht standhalten und zurück zu den üblichen Mischwäldern. Habe aber mal über eine Studie gelesen, suche ich mal raus, wo beobachtet wurde, daß man auch das lieber lassen sollte.

    Da ging es um stark geschädigte Wälder durch Borkenkäfer und auch Unwetter/Stürme. Besser man läßt die Natur machen, die regelt das von ganz allein, das dauert eben seine Zeit.

    Das hier irgendeine angeholzte Fläche mal so wie vorher immer großspurig ausgesprochen und beworben mit Schautafeln gemacht wurde, das seh ich hier bei >90% der Flächen leider nicht.

    Abholzen und hinterlassen wie einen Saustall ist hier die Regel.

    Das ist so, wie ihr das beobachet habt, leider, kann ich bestätigen.

    Insofern gibt es für mich keine schlechten Wälder.

    Jeder Wald ist individuell für sich anders als solcher bzw. auch im Inneren und am Rand stellenweise anders.

    Man muß so einen unbekannten Wald betrachten, wie einen weißen Fleck auf der Landkarte, unbekanntes Terrain, das ist doch eine spannende Sache.

    Das sieht man ja auch bisweilen im eigenen Garten, das hatte Andy ja schon mehrfach gezeigt.


    LG

    Daniel


    LG

    Daniel

    Zubereitet kannst du sie einfrieren, allerdings leidet m.E. auch darunter der Geschmack.

    Hallo,

    das muß überhaupt nicht sein, wenn du sie mit Dingen zubereitest die u.a. einiges an natürlichen Geschmacksverstärkern hat, z.b. Tomaten.

    Dazu etwas aromatisches Fleisch, die üblichen mediterranen Gewürze, lecker.

    Hatte eine Portion ein halbes Jahr eingefroren und auch Bedenken gehabt, schmeckte fast genau so wie frisch.

    Das Ganze dann auf kleiner Flamme etwas länger garen.


    LG

    Daniel

    Hallo,

    am besten im Wald so gut, wie es geht putzen, ich habe auch einen etwas bärstenartigen kleinen Pinsel dabei, falls Bedarf ist.

    Manches kann man auch wegpusten wenn mans etwas kräftiger macht, den Rest dann zu Hause, auch mit so einem Pinsel.

    Wenn du sie gern haltbar machen willst, um sie unter anderem zum Schnitzel dazu zu machen, dann ists am besten gleich die entsprechende Soße zu kochen, mal angenommen es soll Soße sein, die frierst du dann ein. Roh einfrieren, keine gute Idee, kann bitter werden. Ich friere sie nur zubereitet ein, meist mit Fleisch und Soße zusammen oder Pfifficremesuppe.

    Abwaschen, kann man machen, ich machs nicht. Wenn auf dem Hut z.b. etwas Erde oder Sand ist, dann nehm ich einen feuchten Lappen und wische drüber, genügt.

    Man muß es auch nicht übertreiben, mal ein winziges Krümelchen Wald mit in der Pfanne oder die versehentlich mitgebrutzelte Fichtennadel schaden nicht wirklich und wie das so ist, ein klein bischen Dreck ist gut für die Verdauung. Kleine Kinder buddeln doch auch gern mit den Händen im Sandkasten und bohren sich dabei genüsslich mit den Fingern in der Nase, inkl. Kostprobe.

    Und? Hats uns geschadet, denn wir habens sicher auch gemacht als Kinder, also ich denk nicht, im Gegenteil.


    LG

    Daniel

    Hallo,

    der eine findet Steinis eher am Wegrand, ich eher weniger, nicht nur der Konkurrenz wegen.

    In einem Laubwald mit durchaus einigen Robinien finde ich immer recht viele qualitativ gute Rotfußröhrlinge mit wenig Maden und Schimmel, kann also auch so sein.

    Erle, ja aber ich will ja auch mal Erlenbegeleiter sehen, wie den Erlengrübling, gibts hier viel zu selten.

    Kahle lichte Fichtenwälder z.b., klar, da sieht man super, tolle Sache zum Maronen ernten und für Steinis und Perlpilze und so ein paar Täublinge, aber sonst kann so eine Monokultur auch eher mau ausfallen.

    Harte Stellen, das mögen einige Arten bisweilen ganz gern. Perlpilze finde ich nicht selten auf so harten Wegen. Pfiffis manchmal auch, nur bleiben die da nicht selten auch recht klein.

    Netzhexen können auch gut auf hartem Untergrund.

    Sandröhrlinge z.b., die mögen es eher weich, die find ich hier nur auf dickem weichen Moospolster.

    Cantharellus amethysteus finde ich bisher nur auf dickem Moos oder lockerem Moorboden. Cibarius auch mitten auf dem festen Mittelstreifen vom Weg.

    Massenpilze, wie Maronen oder Perlis, die sind natürlich in solchen kahlen Wäldern mit Moos oder Streu gut zu sehen und es ist leicht da.

    Die besten und interessantesten Funde mache ich aber doch im ziemlichen Gewirr aus allem Möglichen, so dicht, daß man aber noch ganz gut gehen kann.

    Eines meiner besten Habitate, um diesen Teich drumrum. Dicht bewachsen, ein Dschungelartiges Gewirr aus alten wie jungen Bäumen mit einigem an Totholz.

    Da gibts manchmal so richtig dicke feste Rotkappen und wer weiß was noch, im Herbst bodendeckend alles Mögliche an Pilzen.

    Da bist du kaum 20 m vom Weg weg, der eh schon kaum begangen wird, weil eine Sackgasse und schon kannst du die Orientierung verlieren, direkt dran an den See ist schwierig, zu weich und moorig.


    LG

    Daniel

    Hallo,

    außer komplett zugewuchterter Dschungel würde ich gar nichts ausschließen. Brombeerdickicht lann ja gut sein, wenn die viel tragen.

    Kalkige Laubwälder sind doch was Tolles, teils super interessant, da gabs hier ja schon so einige beeindruckende Fotoserien.

    Saure Nadelwälder aber genau so.

    Moore sind sowieso eine ganz eigene Sache, mit meine liebsten Habitate, kannst mal schauen, ob es da was gibt bei euch, was kein NSG ist.

    Im Endeffekt kannst du online schon mal gucken, ob du Bilder un irgendwas an Infos zu den jeweiligen Wäldern findest.

    Pilzkartierungen gucken für die Region kann auch nie schaden, mache ich oft.

    Mit anderen Sammlern mal so zufällig ins Gespräch kommen und einen Blick in den Korb werfen...

    Mal eine oder mehrere geführte Touren.

    Oder auf die ganz altbewährte Art, alles Marke Eigenbau, inkl. sehr sehr vielen Kilometern zu Fuß an der frischen Luft, je nach Terrain mehr oder weniger anstrengend.

    Gestern war das bei mir mit einer Erkundungstour zur üblichen Rundtour eine gut 7 stündige Moorwanderung.

    Da außer Pfiffis und ein paar Täublingen momentan eh wenig los ist, na dann beschäftigen wir uns eben genau damit mal intensiver.

    Einmal alles neu, anders wirds wohl nicht gehen.


    LG

    Daniel

    Hallo,

    schließe mich den anderen an, bin auch der Ansicht, daß du mit der von dir genannten Art richtig liegst.

    Wie schon erwähnt wurde, die Art ist vergleichsweise selten und es wär besser sie zu schonen und nicht für Speisezwecke zu sammeln.

    Die Art steht auf der roten Liste RL3, also gefährdet, daher bitte stehen lassen.


    LG

    Daniel

    Eine meiner besten Stellen für Maronenröhrlinge ist in einem Stück Nadelwald in dem alles voll mit Brombeerranken ist. Dort zu sammeln ist eine Zumutung, lohnt im Herbst aber sehr. Auch der vereinzelte Fichtensteinpilz lässt sich dort mitunter finden.

    Hallo,

    na schönen Dank, so einen Wald habe ich auch, das war der erste meiner Maronenwälder. Ganz gruselig. Da es die Dinger hier bei mir eh flächendeckend überall gibt, lassen wir das.

    Aber die Brombeeren tragen recht gut, so am Rand lohnt sich das. Als ich da sammeln war, hatte ich vorsichtshalber eine Gartenschere mit, um die ein oder andere Ranke abzuschnippeln, um an irgendwas dran zu kommen.

    Ansonsten kannst du überwiegend vergessen, an lichteren Stellen mal ein paar Perlpilze, falsche Pfiffis und an liegendem Holz reichlich grünblättrige Schwefelköpfe, bischen Kleinkram, das wars.

    So wie Jörg das schon u.a. schrieb, sowas kannst du meist eher vergessen, man kann immer mal wieder gucken, aber das ist dann meist eine Tortur.

    Das Einzige, was da lohnt sind die Brombeeren, wenn viele dran sind.

    Ich habe etwas östlich von Hildesheim auch so einen Wald, da bin ich schon zig Mal gewesen, außer vereinzelten Perlis und alle paar Jahre mal ein zwei Steinpilzleichen, rein gar nichts.

    Mal hier und da im Sommer ein paar harte Zinnobertäublinge.

    Da gibts in größeren Mengen im Herbst fast nur eine Art, Hallimasch.

    Wenn der genannte Wald nichts bringt, dann bliebe dir z.b. die Wälder südlich der Elbe bei HH Hausbruch, Fischbek, Heimfeld und Neugraben, das ist doch mit S-Bahn erreichbar.

    Ansonsten noch westlich und östlich von Norderstedt, das müßte doch auch noch einigermaßen gehen mit Öffis.

    Falls du das 49 Euro Ticket nutzt, eventuell mal etwas weitere raus mit der Bahn.


    LG

    Daniel

    Hallo,

    na das ist doch genau das richtige Gebiet. Ich bin in der südlichen Heide unterwegs, die quasi ab dem Nordrand Hannovers beginnt.

    Pfiffis gibts da nahezu überall. Immer so einzelne Spots, eher kleinräumig, größer flächig habe ich eine Stelle.

    Es ist nicht so einfach, ich habe auch etwas gebraucht, bis ich dahinter gekommen bin, wo es sich am meisten lohnt zu gucken.

    Kann aber auch an völlig abwegigen Stellen sein, inmitten von tausenden qm Blaubeeren, mittendrin eine etwas lichtere Stelle und ansonsten nichts.

    An Kanten von flachen Moorgräben wachsen sie auch gern, meist zur oberen Kante hin, bei breiteren Wällen dazwischen oben drauf, direkt an liegendem noch feuchten Totholz auch ab und an mal, also nicht drauf, daneben. Man muß sich ein Waldstück raussuchen und über Jahre im Detail beackern, anders gehts nicht, außer per Zufall.

    Kartierungsdaten sind auch immer eine gute Sache, helfen da aber wenig, die sind da überall, nur finden mußt du sie.

    Die ersten find ich da so ab Mai etwa. Dauerfeuchte Moore sind schon mal gut, aber selbst ein dickes Gewitter genügt meist und es kommt was nach.

    Die brauchen halt etwas um zu wachsen. Wenn die am Wegrand oder auf dem Weg stehen, der Boden hart ist, dann bleiben die oft recht mickrig, die nehm ich dann eben so mit, die größten, der Rest bleibt da.


    LG

    Daniel

    Hallo,

    heute gabs ein paar von denen, die ich stehen gelassen habe. Viele große waren es nicht, aber da waren so viele, da habe ich auch kleinere mitgenommen und immer noch reichlich stehen gelassen. Manche haben aber auch den vielen Regen und die kühleren Tempraturen nicht überlebt, einige waren doch etwas zu weich.

    Dazu an einer weiteren Stelle gewesen, die ich die Woche zuvor nicht mehr geschafft hatte, selbiges Bild, einige kleine am Wegrand, eine Hand voll zum mitnehmen, dazu an selbigem Weg, wo mir 2 Spots bekannt waren, von denen nur einer welche zeigte, dazu noch exakt 7 weitere Spots entdeckt auf einer Länge von etwa 500m.

    Und die Konkurrenz getroffen, auch mit Pfiffis und diejenigen haben unfreiwillig ihre, mir nicht bekannte Stelle verraten, weil sie gerade mit einem Erdbeerkörbchen aus den Blaubeeren rauskamen. Kenn ich schon die beiden :)

    In den Blaubeerdschugel wollte ich irgendwie nie rein, aber seitlich im kahlen Fichtenwald gabs eine Stelle, wo ein alter moosigerMoorgraben durchgeht, gut 100m vom Weg entfernt.

    Ach so ist das...nach etwa 5 Minuten gucken...Treffer :giggle:

    Merwürdigerweise übersehen die beiden den Spot auf der anderen Wegseite, der sehr direkt am Weg ist, seit Jahren...warum auch immer.

    Sollen die beiden behalten die Stelle, ist mir auch viel zutief im teils kniehohen Zeckengestrüpp drin.

    Naja ok, wenn wir schon mal da drin waren, zwei habe ich mir geborgt, die haben sie wohl übersehen.

    War etwas weniger als letzte Woche insgesamt, weil ich die kleinen wie gehabt sehr zahlreich stehen gelassen habe.

    Sonst gabs noch, tja was eigentlich, viel wars nicht.

    Röhrlinge exakt null.

    Perlpilze, ganze 5 Stück, 4 uralt, ein kleiner ohne Maden

    Viele Kartoffelboviste

    Zwei junge Beutelstäublinge

    Nicht wenige R. parazurea, aber viele madig oder weich, ein paar waren noch gut

    Ein paar irgendwelche Stinktäublinge

    einen der Schwärztäublinge

    ein paar uralte Tintlinge

    bischen verschiedene ganz kleine Dinge und die üblichen Porlinge

    das wars schon

    Die ganzen Pfiffis hatte ich meinen Eltern versprochen, waren so ungefähr 500g.

    Für mich gabs dann heute Abend 4 blaugrüne Reiftäublinge, den einen Perli und die beiden Stäublinge sind auch mit in der Pfanne gelandet.

    Weils etwas wenig war gabs noch ein paar aus der allerletzten Notration von letztes Jahr Ende Oktober dazu, ein kleiner Beutel so 150g Maronen und Flockenhexe ist noch da gewesen.


    LG

    Daniel