Moin,
ja, der milcht mal mehr, mal etwas weniger, brauchst du aber gar nicht zwingend an den Lamellen testen, daß diese brüchig sind,, ähnlich, wie bei Täublingen, kannst du aber gut erkennen.
Der hat vergleichsweise wenig Grübchen und nur schwach ausgeprägt, das ist aber wie so Vieles ebenfalls etwas variabel.
Stiel frisch abschneiden, mit dem Finger drüber wischen, genügt.
Die können farblich ziemlich variabel ausfallen auf dem Hut, auch so richtig graublaue gibts oder so graugrünliche, wie der große, Hutmitte ins gelbliche gehend, die helleren Stellen wirken so grünlich silbrig.
Wenn du den Hut durchschneidest, dann kannst du unter der Huthaut eine bläuliche Färbung erkennen, die aber nicht immer da sein muß und auch mal schwwach ausfallen kann.
Geschmacklich können die recht bitterlich ausfallen, muß aber ebenfalls nicht sein, manche so, manche so, meistens eher weniger bitter.
Da kannst du nicht selten auch mal direkt an einem dran so ganz kleine bläuliche sehen.
Schöner Fund, ich mag die sehr gern, gibts bei mir in dem Wald, wo ich unterwegs bin recht häufig, ist aber sonst nicht so häufig, wie der "normale" Edelreizker.
Das sind welche von mir von letztes Jahr, wo die in Massen auftraten. Fotos aus der Küche, vorm Reizker futtern mit Familie und Freunden 
1. Lactarius quieticolor - Wechselblauer Edelreizker, nicht ausschließlich, aber überwiegend, auf dem Teller waren auch ein paar wenige andere dabei. "Normale Edelreizker und auch ein zwei Spangrüne Kiefernreizker(die sind herber, als der Wechselblaue), aber ebenfalls variabel.

2. Das kann auch so richtig graubläulich ausfallen 

3. Sehr kleine Grübchen, aber man kanns erkennen.

4. Der hat doch eine geile Farbe, der Winzling 

5. Bläuliche Färbung unter der Huthaut deutlich erkennbar.

LG
Daniel