Und du solltest wissen: Wenn Du nicht verrätst, wo du jetzt noch so hübsche Pilze findest, gibt hier keine*r Auskunft
Steinpilzsaison ist bei uns vorbei ![]()
LG Michael
Und du solltest wissen: Wenn Du nicht verrätst, wo du jetzt noch so hübsche Pilze findest, gibt hier keine*r Auskunft
Steinpilzsaison ist bei uns vorbei ![]()
LG Michael
Liebe Wissende,
ich fand in der letzten Woche und heute jeweils einen Fruchtkörper der vermutlich gleichen Pilzart. Einmal auf Laub/Holzstreu unter einer Hainbuche, heute auf Holzhächseln/Mulch. Meine Recherchen führten mich zu Orangeroter Träuschling (Leratiomyces ceres). Ich hätte da kaum eine andere Idee zu, obwohl ich ermittelt habe, dass der eher selten in Deutschland zu finden ist. Die oft schön abgebildeten flockigen Velumreste am Hutrand konnte ich nicht finden, den hellen Rand würde ich allerdings als Velumrest interpretieren. Außerdem weist die Huthaut keinerlei Schmierigkeit oder Schleimigkeit auf. Auf dem einen Bild wird ja deutlich, dass der Hut vermutlich aus Trockenheit radial gerissen ist. Die Größe der Fruchtkörper beläuft sich etwa auf die eines Ein- oder Zwei-Cent-Stücks.
Kann das rein makroskopisch hinkommen oder gibt es Verwechsungspartner, die ich nicht gefunden und damit nicht berücksichtigt habe?
Schon mal Danke für´s Lesen, Mitdenken, Kommentieren.
LG Michael
Fruchtkörper 1
Fruchtkörper 2
...
Denke schon, dass die beiden genannten Rotkappen sind....
Ich auch, aber welche?
LG
Hi,
also ich persönlich finde ja die Unterscheidung der Rotkappen ohne Angaben zu Begleitbäumen und in verschiedenen Altersstadien noch schwierig. Entsprechend würde ich nicht sicher behaupten können, dass die große (vorne Mitte links) und die kleine (vorne rechts) der gleichen Art angehören.
LG Michael
Hi,
ich würde die alle 3 als Flockis bezeichnen.
LG Michael
Hi,
vergleiche den doch mal mit Herbstlorchel.
LG Michael
Hi Claudia,
ich habe in diesem Zusammenhang einen Post von Dir im Kopf der ging ungefähr so:
ENTOLOOOOMAAAAA
Seitdem heißen die für mich alle schlicht "Wutzipilze"
LG Michael
Edit: oder verwechsle ich das ![]()
Hi Gabilene,
hinzu kommt, dass auf dem ersten Bild m.M. nach eindeutig Ulmenblätter zu erkennen sind. Das würde den Bestimmungsvorschlag nochmals stützen.
LG Michael
Hi Klaus,
Vergleiche dich mal mit dem Rosa Rettichhelmling. Der Name ist Programm, der müsste nach Radieschen riechen.
LG Michael
Hi,
Flockies sind nach m.M. besonders aromatisch, wenn sie getrocknet sind. Ich persönlich habe dabei aber die gleichen Ansprüche an die Frische und Knackigkeit, wie an die Pilze, die ich sofort frisch nutze.
LG Michael
Selbst Fliegenpilze kann man mit täublingen verwechseln nach regenguss. Kein scheiß:)
Hi Andri,
vielleicht hast Du das S vor täublingen vergessen? ![]()
LG Michael
Krass, doppelt vergiftet ist besser als nur einfach. ![]()
Aber logisch. Das untergräbt allerdings den Darwinismus.
LG Michael
Hi Malone,
hast ne PN
LG Michael
Hallo,
Mir fehlt da der Ring, das scheint mir eher eine andere Galerina zu sein.
Grüße Harald
danke schonmal für eure Stellungnahmen. Ich hatte die Anfrage versehentlich 2x eröffnet. Im anderen Thread kam auch die Bemerkung, dass der fehlende Ring eine andere Art vermuten lässt. Eine Anregung von Schrumz war Galerina stylifera. Immerhin weiß ich jetzt, dass ich nah dran bin.
LG Michael
Danke schonmal für die Rückmeldungen.
Mit fällt gerade auf, dass ich das Thema versehentlich 2x geöffnet habe. Sorry.
Vielleicht könnte das einer der Mods schließen? Beorn , Climbingfreak
LG Michael
Liebe Pilzkenner*innen,
ich war in diesem Herbst auf der Jagd nach dem Gifthäubling, weil ich erstmalig und dann häufiger Stockschwämmchen in diesem Jahr fand. In diesem Fall den giftigsten Verwechslungspartner zu finden, scheint mir notwendig.
Jetzt bin ich mir sicher, ihn gestern gefunden zu haben und suche hier nach Bestätigung oder Korrektur.
Einen markanten Geruch könnte ich nicht feststellen, obwohl die Literatur beschreibt, dass der muffig riechen soll. Er wuchs mit wenigen Exemplaren auf einem Baumstumpf von mir unbestimmter Art.
Gibt es Einwände? Danke für's Mitdenken.
LG Michael
Liebe Pilzkenner*innen,
ich war in diesem Herbst auf der Jagd nach dem Gifthäubling, weil ich erstmalig und dann häufiger Stockschwämmchen in diesem Jahr fand. In diesem Fall den giftigsten Verwechslungspartner zu finden, scheint mir notwendig.
Jetzt bin ich mir sicher, ihn gestern gefunden zu haben und suche hier nach Bestätigung oder Korrektur.
Einen markanten Geruch könnte ich nicht feststellen, obwohl die Literatur beschreibt, dass der muffig riechen soll. Er wuchs mit wenigen Exemplaren auf einem Baumstumpf von mir unbestimmter Art.
Gibt es Einwände? Danke für's Mitdenken.
LG Michael
Hi,
auf Baumstümpfen können tödlich giftige Pilze wachsen ( z.B. Gifthäublinge, aber auch andere) Die gezeigten Pilze sind mit den Fotos nur schwierig zu identifizieren, es fehlt ein detailliertes Bild, ein Bild von unten.
Wenn es ausschließlich um die Frage geht, ob du den Klapperschwamm bedenkenlos verspeisen kannst: Da stellt sich die Frage nach dem kulinarischen Wert in diesem Altersstadium ja noch zusätzlich. Stelle dir vielleicht die Frage, wofür du welches Risiko eingehen willst. Grundsätzlich ist es so, dass sich kleine, zufällige Stücke von z.B. Gifthäublingen großen Schaden anrichten können.
LG Michael
Hi,
die hoch aufgeschirmten Hüte, die olivfarbenen Röhrenöffnungen und die vermutlich weichen Hüte deuten auf Pilze hin, die sich schon im Zustand der Zersetzung befinden. Ich habe keine Ahnung, welche Prozesse dabei in und auf so einem Pilz stattfinden. Dass dann aber in Kombination mit (Regen)wasser Schleim entsteht, scheint mir nicht so unwahrscheinlich.
LG Michael
Hi,
außerdem kommt noch der Zustand als Kriterium dazu. Pilze, die sich schon in der Zersetzung befinden (manchmal gar nicht so leicht zu erkennen) können zu einer massiven Lebensmittelvergiftung, einer sog. "unechten" Pilzvergiftung führen. Diese Vergiftung ist die häufigste beim Pilzkonsum.
LG Michael
Hallo Stefan,
ich verstehe was Du meinst. Ich finde Claudias Post dazu gut erklärend: Für Leute, die sich hier länger rumtreiben, wird es zur Selbstverständlichkeit, dass man die Essbarkeit von Pilzen nicht über Bilder klären kann. Aber gerade in der Hochsaison gibt es hier etliche Anmeldungen von Menschen, die nicht den Wunsch haben, sich näher mit Pilzen zu befassen, sondern lediglich mit einer Anfrage bestätigt bekommen wollen, das sie diese Pilze, die sie gerade im Wald gefunden haben, in die Pfanne hauen können. Die haben vielleicht vorher noch nie hier rein geschaut und kennen die Gepflogenheiten hier nicht. Dann kommt die erste Antwort von Hinz oder Kunz auf ihre Anfrage. Ob sich Hinz oder Kunz wirklich auskennen kann der/die Nachfragende nicht einschätzen, geht aber vielleicht davon aus. Und dann landen die Pilze in der Pfanne. Um das zu vermeiden, diese tatsächlich manchmal gefühlte "Übervorsicht". Wenn du hier zu Zeiten reinschaust, wo weniger los ist, wo sich die Schreibenden aus dem Forum lange und gut kennen und einschätzen können, wirst du diese Hinweise deutlich seltener finden.
LG Michael
Hi Stefan,
rechtlich mag nichts passieren. Ansonsten halt bei Missverständnissen Übelkeit bis Tod,
wie du schon schriebst. Vielleicht wäre es da besser, Missverständnisse zu vermeiden.
LG Michael
Hallo Uwe,
danke für Deine Antwort. Ich bin noch nicht so lange mit dem Hobby Pilze dabei, wähnte mich aber mit dem Rotrandigen Baumschwamm meistens bestimmungssicher. Vom Nadelholzharzporling hatte ich bislang überhaupt keinen Schimmer und habe sicherlich manchen verwunderlich weichen Fruchtkörper völlig falsch eingeordnet. Ein gutes Beispiel dafür, das Anfänger nahezu alles miteinander verwechseln können.
LG Michael
Hi,
nochmal hingehen fänd ich gut, mich interessiert sehr, was rauskommt. Laubbaumholz kann der rotrandige Baumschwamm auch, habe ich schon häufig gefunden. Diese Guttationstropfen fand ich vor einiger Zeit bei einem Fruchtkörper an Kiefer, meine ich mich zu erinnern. Ich war mir mit Fomitopsis pinicola so sicher, dass ich nur ein einziges Foto gemacht habe. Ich erinnere mich aber, dass der noch ganz weich war und ältere Fruchtkörper am Stamm waren, die eindeutig F. Pinicola waren. Für mich leider zu weit weg, um nochmal hinzugehen. Mit ist natürlich klar, dass das 2 komplett verschiedene Pilze sein können.
LG Michael
