Beiträge von magicman

    Hallo, ich durfte heute mit der Familien diesen tollen Zoo besuchen.

    Und gab in den Tropenhäusern ein paar Sachen zu finden.


    1. Ein Porling mit interessanter Wuchsform






    2 Ein FK der mich an Lactocollybia denken lässt. Der Hut und die Lamellen in diesem blassgelben Ton, nur der Stiel passt nicht.







    3. Dann eine sehr Gruppe die sich für Caryota interessiert. Die Unterseite erinnert mich an meinen Hydropus Fund. Ich halte dies nicht für eine heimische Art


    Auf Caryota





    Das SP könnte Rosa sein...








    4 ziemlich sicher eine Galerina mit Recht dunkler Stielbasis. < 1 cm

    Hutdurchmesser






    5 Da wäre noch dieser feuchte Spitzgebuckelte unbekannte Fk







    6. Ein Stachelschirmling war auch noch zu finden. Ich denke nicht das es eine exotische Art ist.





    Ein älteres Exemplar





    Und noch ein paar Impression von diesem beeindruckenden Zoo.








    LG Rainer

    Hallo, dieser im letzten Jahr gefundene Spitz gebuckelte Tricholoma ist wieder in der Heide zu finden.


    Die Begleitbäume sind junge Birke.

    Der FK neigt zu spitzgebuckelt und der Hut ist immer Inocybe rissig.

    Die Lamellen typisch Erdritterling.


    Die rechtlichen Bilder kann ich euch leider bisher nicht zeigen.

    Der Zusammenhang ist auffällig!


    Der Vorschlag war im letzten Jahr,

    Tricholoma inocybeoides, alles in allem wahrscheinlich ein Sand und Kalkfreund.




    LG Rainer

    Ich möchte nochmal auf meine Funde zückkommen.Ich finde, dass eure FK schon deutlich anders aussehen.


    Habe ich jetzt eine andere Art gefunden?


    Im species Fungorum werden ja viele

    erst 2015 beschriebene Variationen schon als Synonym gelistet.


    D.h. Haben sich diese Arten Genetisch schon alle als S queletii bestätigt!?




    lg Rainer

    Hallo zusammen, die hier vorgefunden FK blauen definitiv gar nicht an Hut und Stiel. Die Röhrenmündung reagiert nur sehr gering.


    Mal sehen ob ich noch weitere finde.


    Wie ich im Netz sehe, gibt es wohl noch Variationen von S. queletii


    LG Rainer

    Ich könnte soeben noch einen FK finden der eure vermuttung bestätigt.


    Der Hut ist ausgesprochen gehämmert wir bei hemileccinum depilatum zu erwarten ist und der Appendix tief wurzelnd. Die Frassstellen zeigen eine gelb braune Verfärbung.









    LG und Danke für den Hinweis

    Rainer

    Hallo, der Campingplatz hat viel zu bieten. Diesmal gehe ich von einem fahlen Röhrling, hemileccinum impolitum, aus. Der Fundort ist Kalklastig und von Birken, Pappel und Hainbuchen gesäumt.


    Der Hut ist blass und die Röhren sind ausgeprägt goldgelb. Der Geruch und Geschmack ist gut erkennbar säuerlich. Das Schnittbild zeigt blasses Gelb ohne zu blauen.

    Die Stielbasis ist leider etwas verkürzt, aber auch dort ist eine Gelbverfärbung gut ersichtlich.


    Ich finde hemileccinum impolitum würde gut passen.


    Edit: Mein Fund ist wohl eher Hemileccinum depilatum, Danke







    LG Rainer

    Hallo, in direkter Nachbarschaft von S. queletii habe ich noch folgende FK Gruppe gefunden, die ich für rubroboletus satanas halte.

    Der Fundort lag zwischen Birke und Hainbuche.


    Der graubrauner Hut und einen sehr verdickter rötlichen Stiel mit Netzzeichnung im apikalen gelblichen Bereich fallen sofort auf. Die Röhrenmündung ist gelborange und die Röhren sind recht kurz. Der Geruch ist eher unangenehm. Eine Geschmacksprobe wurde unterlassen.

    Der Boden schätze ich nun als recht kalklastig ein.










    LG Rainer

    Hallo Jörg,

    ist es richtig, dass S. queletti bei Berührung an Hut und Stiel

    nicht blaut und an der Röhrenmündung nur sehr schwach reagiert?


    Danke für deine Einschätzung.


    LG Rainer

    Hallo, ich habe am lac de madine vor einer Hainbuche diesen braunroten Röhrling gefunden.


    Die Röhrenmündungen sind jung gelb später orange, feinporig und am Stiel ausgebuchtet angewachsen. Die Röhren selbst sind gelb und schwer vom Röhrenboden zu entfernen und blauen nicht bis kaum.


    Der gelbe Stiel zeigt keine Netzzeichnung, blaut nicht bei Berührung und zeigt basal rote Pünktchen. Der Stiel ist tief wurzelnt.


    Das Fleisch rötet sofort in der Stielbasis, der Rest zeigt gelb und fängt zügig an zu blauen.


    Die Geschmacksprobe ist mild weder säuerlich noch bitter.


    Wenn diese Frucktkörper am Hut, Stiel und Röhrenmündung bei Berührung blauen, würden ich für suillellus queletti plädieren.









    LG Rainer

    Hallo Karl, da zeigst du uns tolle Funde. Auch wenn die seltenen Röhrlingen noch auf sich warten lassen.

    Danke fürs mitnehmen.


    Meine Magerwiese erwachte am Wochende ebenfalls. Es waren die ersten Entoloma und Saftlinge zu finden.


    LG Rainer

    Hallo Pilzfreunde,


    ich habe soeben folgende FK auf kleinen Fichtenzweigen gefunden, die ich für Schüpplinge halte. Die Hutgrösse endet bei ca 1,5 cm und die Form ist im jungen Zustand kugelförmig.

    Die hellen Lamellen sind relativ weit stehend und leicht ausgebuchtet angewachsen. Der Stiel ist apikal hell, zeigt einen leichte Ringzone die Unterhalb dunkler und gut erkennbar

    mit Schüppchen besetzt ist. Die Abwuchstelle ist leicht verdickt. Eine Geruchsnote war nicht wahrnehmbar.


    Wenn ich mit der Gattung richtig liege und die restlichen Parameter richtig einschätze führen mich diese zu Pholiota scamba.


    Wie schätz ihr meinen Fund ein? Die Bilder sind leider nicht sehr scharf geworden :/


    Edit: Hier handelt es sich wohl eher um Marasmiellus ramealis (Danke Andy)








    lg Rainer

    Hallo an alle interessierte,


    ich habe mir heute das Beet noch einmal genauer angeschaut und habe auf ein paar weitere Details geachtet.

    Zum ersten wurden nur noch wenige FK gefunden, die schon etwas überständig waren, aber im besten Fall noch für einen SP abwurf ausreichen.

    Bestenfalls werden wir morgen noch sehen können, ob es weiß oder doch etwas anderes wird.


    Die Humuserde ist mit kleineren Holzstücken durchmischt, aber alle FK wuchsen direkt mitten im Erdreich ohne erkennbaren Kontakt mit einem einem größeren stück Substrat.

    Due Wuchsform ist eindeutig gesellig.


    Jetzt kommt die freudige Überraschung, denn die Fk wurden auf der Tonne unfreiwillig in den letzten Tagen getrocknet. D.h. der mikroskopischen Untersuchung steht nichts mehr im Wege. Wer möchte?


    Und nun die Bilder von heute.


    Neue FK etwas überständig







    Und die getrockneten Exemplare



    Der von Werner vorgeschlagene Clitocybe truncicola halte ich für unwahrscheinlich. Dieser ist Recht gedrungen und fruktuziert an massiven Substrat.


    LG Rainer

    Hallo zusammen, ich habe diese Trichterlungsartige Gruppe im Hochbeet des Nachbarn gefunden.


    Der weiße bereite Hut (5 cm) ist komplett bereift, niedergedrückt und zeigt einen kleinen Buckel. Der Hutrand leicht wellig.

    Die Lamellen sind für clitocybe dicht und ausgeprägt am Hut heranlaufend.

    Der Stiel zeigt Rillen und ist im unteren Teil überfasert/rau faserig und hohl.

    Basal leicht verdickt.

    Der Geruch ist schwierig zu erkennen. Aber vielleicht leicht Mandel/Anis oder doch etwas mehlig?


    Kann ihn einer von euch etwas eingrenzen?







    LG Rainer

    Hallo, es ist heiß und kalkhaltig.


    Wenn man sucht findet man auch.


    Eine Übersicht und Einschätzung ohne Anspruch die Art ohne Mikroskop zu benennen.


    In erste Besuch war ein Kalksumpf, mit zwei Becherlingen.


    1. Tarzetta?: Ein ca. 1.5 bis 2cm grosser hellbrauner Becherling, gestielt und mit gekerbten Rand auf Erde aufgefallen.





    2. Scutellinia: Ein stark behaarter Schildborstling auf Holzsubstrat, wahrscheinlich Weißdorn.

    Durchmesser 4-5 mm. Es waren nur zwei Exemplare zu finden.




    Ich finde ihn äußerst behaart!





    Unter Weissdorn


    Nun geht es in den Buchenmischwald

    mit kleinen Wasserlauf, auf Kalk.


    3. Galerina: Der Einzelfruchtkörper war auf Nadelholz Substrat zu finden. Aus meiner Sicht waren die hellen weit entfernt stehenden Schneiden auffällig. Er hatte einen leichten spitzen Buckel und war apikal leicht bepudert. Eine Ringtone war nicht erkennbar.





    4. Buletus: Ein Sonnenanbeter in der Wacholderheide und ebenfalls ein Kalkliebhaber.


    Brauner Hut, blaut nicht bei Berührung.

    Die Röhrenmündungen sind rötlich und bauen bei Kontakt, der Röhrenboden ist gelb, der Stiel ist apikal gelb und basal rötlich.

    Es gibt eine ausgesprochen Netzzeichnung die basal gelb und apikal rötlich ist. Die Röhren laufen am Stiel etwas herab.

    Das Schnittbild ist ordentlich markant.

    In der Basis bis zum Stielende sehr rötend. Im Hutbereich gelb und ausgesprochen blauend.








    Ich hoffe es hat gefallen.


    LG Rainer