Beiträge von Alejandro90
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Hallo Ingo,
danke für die interessante Information! Irgendwie sind die Schnecken ja auch ganz hübsch, wenn sie einem nicht gerade das Abendessen wegfuttern...
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Morgen Schupfi,
danke ☺️ Also hat der blaue Schleim etwas mit der Schneckenpaarung zu tun? Hab den noch ein paar weitere Male gesehen und da ich jetzt drüber nachdenke waren auch immer zwei Schnecken involviert…
Gruß Ale -
Hallo,
ist eine Geschmacksprobe bei einem Giftpilz wirklich zur Bestimmung ratsam?
Ale
Hallo Ale,
der Grünblättrige Schwefelkopf ist nicht so giftig das es Schäden verursachen kann, aber in der Regel nimmt man nur junge Fruchtkörper zu Speisezwecken wo man die Lamellenfarbe noch beurteilen kann. Dann dürfte man auch keine Gallenröhrlinge probieren wo es nachweislich schonMagen-Darm-Vergiftungen gab und auch Täublinge wären aussen vor,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Matthias,
ich hatte den grünblättrigen Schwefelkopf als eher stärker giftigeren Pilz abgespeichert. Habe gerade aber auch nachgelesen dass er wohl nicht (mehr) als gefährlich giftig eingestuft wird.
Ale
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Hübsche Bilder
Leider sind keine Fotos zu sehen und erstaunlicher Weise auch nicht die sonst üblichen .jpg-links. Da ist wohl was schief gelaufen.
Vielleicht die Bilder nochmal hochladen und einfügen?
LG Michael
Beim Erstellen über den PC wird irgendwie nie was angezeigt, und die Beiträge auf dem Handydisplay sind viel Arbeit. Deshalb mach ich den Beitrag schnell am PC, lade dann über Handy die Bilder hoch und ziehe sie mir wieder am PC an die richtige Stelle jetzt dürfte alles da sein
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Hallo zusammen,
ich habe heute meine wöchentliche Kontrolle gemacht, ob endlich mal etwas wächst. Die Schnecken sind jetzt auch in Köln unterwegs, in dieser Zahl habe ich sie noch nie gesehen, und war erstmal optimistisch, dass ihre Anwesenheit mit dem Pilzwachstum zusammenhängen könnte. Irgendwie sind sie ja auch interessant, an mehreren Stellen fand ich Schneckenpaare, die sich über blauen Schleim hermachten, eine Schnecke hatte wohl Durst, und eine weitere war komplett schwarz.
Wie erwartet fand ich an gewohnter Stelle Semmelstoppelpilze, die nun schon deutlich größer als die Funde letzte Woche waren. Die zweite Stelle suchte ich heute nicht auf, sondern machte eine größere Runde.
Auf dem Weg diverse Opfer der Schnecken: ein Täubling,
diese Gruppe Schwefelköpfe, denen der Feind sich schon näherte...
Zwei Gallenröhrlings-Leichen (die ersten diese Saison)
ein weiterer Täubling, der gerade verspeist wurde...
und weitere Leichen, die den Alterstod gestorben waren.
Ansonsten alles so leer, dass ich mich sogar für diesen Winzling bückte um auch mal etwas intaktes zu fotografieren. Daneben ein Kartoffelbovist...
... und in der Folge die spektakulärsten (Leichen-)Funde des Tages: Zuerst an einer Kiefer diese Glucke, ich vermute die Krause. Noch recht klein, aber viel größer darf sie wohl nicht mehr wachsen. In jedem Fall ein Erstfund für mich!
Dann in dieser Grube ein paar Leichenreste, den Schädelknochen nach mindestens 3 nicht zu kleine Hirsche o.ä. Letzten Herbst hatte ich an dem Hang schon mehrfach einzelne Knochen gefunden. Ob da auch die Schnecken die Täter sind ?
Am gleichen Hang dann dieser Leichnam (Schneckenopfer) eines größeren Röhrlings, die Hutfarbe und das vermeintliche Verblassen zum Rand ließ mich kurz an einen Steinpilz denken, aber das gelbe Fleisch passte da nicht, Röhren schon abgefressen, Stielreste ließen noch ein paar rötliche Töne erkennen, und das Blauen beim Anschneiden deutete dann ganz klar auf einen Flocki hin, der an diesem Hang auch immer in großer Zahl gewachsen ist. Ebenfalls meine erste Sichtung dieser Saison.
Dann beendete ich die Runde, kurz vor dem Parkplatz machte ich noch dieses letzte Foto, um zum Abschluss wenigstens etwas lebendiges und hübsches zeigen zu können.
Nächste Woche dann auf ein neues...
Ale
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Hallo Zusammen,
wenn man sich nicht sicher ist hilft auch eine Geschmacksprobe, die natürlich wieder ausgespuckt gehört, der Grünblättrige Schwefelkopf ist deutlich bitter,
viele Grüsse
Matthias
Hallo,
ist eine Geschmacksprobe bei einem Giftpilz wirklich zur Bestimmung ratsam?
Ale
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Hallo Björn,
ich hatte es in der Vorschau gemerkt und alle Fotos ein zweites Mal hochgeladen...
das hat anscheinend auch nicht geklappt.
Ich starte einen neuen Versuch...
Ale
edit: hat vom handy jetzt anscheinend geklappt...
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Guten Morgen zusammen,
beim Lesen von den vielen tollen Funden und Runden im Forum oder in anderen Medien besuche ich etwa 1 x wöchentlich meine lieblings-Waldabschnitte, wo ich letzte Saison fast täglich einen Korb frischer Steinpilze, Flockig usw. nach hause nehmen konnte (hätte nehmen können...), bisher leider recht erfolglos. Vor Wochen fand ich mal eine Gruppe riesiger Steinpilzleichen, seitdem ist der Wald recht pilzarm, von Speisepilzen gar nicht zu reden. Diese Woche ging ich wieder meine Stellen ab, direkt zu Beginn stolperte ich über die ersten Semmelstoppelpilze, die sich in der Vergangenheit den Standort mit den Fichtensteinpilzen teilten und sehr häufig waren.
In der Hoffnung, dass es nun ein paar schöne Funde gäbe, ging ich weiter, allerdings kam nicht mehr allzu viel. Ein schon älterer Perlpilz,
ein paar Stinkmorcheln und Hexeneier,
ein Kartoffelbovist
und dann noch ein paar Holzzersetzer. Hier vermute ich den Purpurfilzigen Holzritterling (Tricholomopsis rutilans?)
und diese Pilze an zwei Baumstümpfen nebeneinander, die ich vor Ort als Grünblättrige Schwefelköpfe (Hypholoma fasciculare) eingeschätzt habe (Schwefelköpfe wär ich mir recht sicher, ob grün oder grau nicht...)
Schon auf dem Rückweg habe ich an meiner letzten Stelle wieder eine große Zahl Semmelstoppelpilze gefunden, sie standen wie an der Schnur gezogen in zwei Linien dort, ich hoffe, die Bilder geben das halbwegs wieder...
mit den fallenden Temperaturen und dem gemeldeten Regen am Wochenende hoffe ich, nächste Woche eine etwas größere Artenvielfalt vorzufinden und dass es sich auch mal lohnt, den Korb mitzunehmen...
Gruß Alejandro
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Anisgeruch wäre schon mal nicht schlecht.
Hallo Tomas,
diese Reaktion auf die Anfrage "Wiesenchampignons?" lässt die Deutung des Anisgeruchs als Positivkriterium durchaus zu...
LG Ale
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Morgen,
das sieht nach einem wirklich sehr formschönen Netzstieligen Hexenröhrling aus
Ale
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Hallo,
die Beschreibung (Lamellen und Ring) ist bei Ansicht der Bilder ja schon etwas abenteuerlich...
Gruß Ale
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Ok, die Beiträge löschen sich irgendwie automatisch
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Hallo liebe Pilzgemeinde,
entschuldigt die späte Antwort! Ich komme erst jetzt dazu alle Antworten zulesen, da ich eine 12 h Schicht im Krankenhaus bewältigen musste.
Vielen Dank auf jeden Fall für alle eure Antworten!!
also zum Patienten: nach 1,5 Tagen Erbrechen, Durchfall und Schwindel geht es ihm wieder gut. Nur wir beide haben gegessen und auch nur die Pilze und Brot. Ich hab aber nur die Pfifferlinge gegessen und die anderen nur probiert. Ich hatte maximal etwas Magengrimmen aber das kann auch wirklich eingebildet gewesen sein.
Bei dem Pilz bei den Pfifferlingen hab ich gedacht, dass es sich um eine Birkenrotkappe handelt. Das Fleisch hat sich schwarz gefärbt nach dem Schneiden… Ich glaube es war wahrscheinlich wirklich eine Mischung aus nicht lange genug gegart und Allergie und vielleicht wirklich zu alt? Mein Mann hatte auch noch nie vorher einen Parasol Pilz gegessen… War übrigens in schweden, der Parasol ist aber total zerfallen, also den konnte man kaum
länger garen…
Diesen kleinen dunkleren Pilz bei den Pfifferlingen hielt ich ebenfalls für eine kleine Birkenrotkappe oder sowas, der war sehr jung und schwer zu erkennen aber sah so steinpilzartig aus und hatte Schwamm unter dem Hut, keine Lamellen
Guten morgen Hel,
ich hoffe, Dein Mann hat damit alles überstanden. Den Fotos nach spricht ja grundsätzlich nichts gegen den Verzehr der Pilze, Zubereitung oder individuelle Unverträglichkeiten ausgeklammert. Zu alt sehen sie ja gar nicht aus. Der kleine, bislang unbestimmte geht dann evtl. doch in Richtung Butterpilz, wenn er Röhren hat?
Ale
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Wir meinen anscheinend ja trotzdem den gleichen...
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Guten Abend,
der eine Pilz mittig über dem Rotkappenstiel
eventuell meint er den FK in diesem Ausschnitt mit dem etwas auffälligen, langen und hellen Stiel, aber auch beim vergrößern passt der für mich als Pfifferling...
Gruß Ale
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Guten Morgen,
ich sehe auch auf keinem der Fotos einen ansatzweise hellen Hutrand wie auf den Bildern von Beli, sondern einen dunklen (leider ähnlich wie den unter den Fingernägeln ). Wenn man eine (erbetene) Expertenmeinung zurückweist und die Fotos das tatsächliche Erscheinungsbild des Pilzes sowieso um 180° verkehren, könnte man ggf. auch auf die Anfrage verzichten... Vom Pilzesammeln für Speisezwecke würde ich da auch abraten.
Gruß Ale
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Guten Morgen,
die Bilder von dem jungen Exemplar sind auch ohne in der Küche zu landen ein wunderbarer Augenschmaus
Gruß Ale
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Hallo Timm,
schönes Foto, das hätte auch für den Fotowettbewerb getaugt...
Gruß Alejandro
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sehr interessant
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Hallo Grüni/Kagi,
sehr schöne Dokumentation, danke
Ale
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ich denke auch, dass das T. vaccinum, der Bärtige Ritterling ist.
Lieber Hermann, die Frage hat Werner ja (zumindest indirekt) beantwortet, „T.“ = Tricholoma
Gruß Alejandro -
Ich habe in den letzten Wochen das gleiche Waldstück aufgesucht, heute zum sechsten Mal. Einige Steinpilz-Leichen, die bei meinem ersten Besuch schon viel zu alt waren, standen auch 7-10 Tage später noch. Deshalb würde ich die Frage gerne nochmal aufwerfen und stark an den 3-4 Tagen zweifeln, die hier aufgeworfen wurden.
Die eingestellten Bilder waren von FK aus dem Schwarzwald, das sind mindestens 8 verschiedene, und teilweise fielen sie beim berühren auseinander. Die waren definitiv älter als 3-4 Tage, auch wenn Fotos täuschen können.
Andererseits habe ich an einigen Stellen, wo ich schöne, knackige Steinpilze entnommen habe, noch ganz junge Babypilze im Boden gesehen, die selbst 2 Tage später noch nicht so groß waren, dass ich sie mitgenommen hätte. Auch das spricht gegen die 3-4 Tage.
Quintessenz: würde mich wirklich interessieren, wie lange so ein Pilz +- X im Wald steht, bis er eine gute, essebare größe hat, bis er überständig ist, bis er völlig in sich verfällt?Meine eigenen Beobachtungen würden so Richtung 2-3 Wochen gehen.
Gruß Alejandro -
Sieht nach Kuhröhrling aus. Suillus bovinus.